Der Führer

zur Rettung

der Welt

und Weiteres

 

 

 

 

 

 

 

 

 

V1

 

 

 

Don‘t panic.

 

 

 

Psychologisch gesehen ist das vermutlich interessant, weil wenigstens unterbewusst auch "panic" gelesen und Panik assoziiert wird. "Don‘t panic" ist sowohl ein netter Wunsch als auch eine tendenzielle Drohung, wegen dem Wort "panic" und weil man sich selbst bei der Realisierung von "don‘t" fragen kann, was denn hinter diesem Aufruf steckt. Ein Aspekt ist, dass dieses Buch sehr wohl Anlass für Panik unter den Dienern des Bösen sein kann, weil ich hier vermutlich erfolgreich grundlegende Besserung propagiere und damit auch erfolgreich sein werde.

 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Dieses Buch kann Fehler enthalten

Dieses Buch ist unvollständig

Dieses Buch ist der Hammer

Version

Noch ein paar Anmerkungen vorweg

Vorwort

Was zu mir

Eine kleine Entschuldigung vorweg

Ein Weckruf

Deutschland ist gefordert

Dieses Buch ist unvollständig

Diskussion von diesem Buch im Internet gewünscht

Motivation, das Buch zu lesen

Meine Internetbeiträge sind der Hammer

Dieses Buch ist (wenigstens eher) gut und gerechtfertigt

Dieses Buch enthält vielleicht auch Rechtschreibfehler

Dieses Buch enthält vielleicht auch Tippfehler

Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres

Dieses Buch ist ein Nichts ...

Ist mein Buch genial, revolutionär und wegweisend ... oder nur Kunst?

Hinweise und Verbesserungsvorschläge

Vorwort

Drei Superthemen

Allgemeine Ausrichtung in Stichworten

IT-Sicherheit

Die Volksbox, eine gute Idee

Gute staatliche Infrastruktur und Internetdienste

Staatliche Lösung im Internet

Keine Anonymität gegenüber dem Staat

Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung

Gute staatliche Medien und Bürgerjournalismus gewünscht

Gutes Wahrheitsministerium gewünscht

TV-Kanäle für politische Bildung

Wahre Demokratie

Ausbildung einer guten Führungselite

Anteilige Rätedemokratie

Volkstribun und interessantere Demokratie

Besser mit guten Wahlmaschinen, bzw. Wahlcomputern

Gute Schulreform und staatliche Erziehung

Die Kirche kann ruhig kultiger werden

Neuer Waffenschein und Volksbewaffnung

Bürgerwehren und Wehrsport

Supergute Jugendorganisation, Motorrad-/Kampfsport-Club

Gute staatliche Erziehung passt zum Grundgesetz

Besser Ritterlichkeit und gute Ideale

Der goldene Mittelweg

Was ist Phase?

Grundrecht auf Suizid

Staatliche Strominfrastruktur

Vernünftiger Kohleausstieg und Recycling

Wie der Staat die Produktqualität verbessern kann

Der ideale Staat - einige Aspekte

Menschenfreundlichere Gefängnisse

Es kann auch gute Lager geben

Legalisierung von "Sieg Heil" und Swastika

Der ideale Sozialismus

Gute staatliche Kantinen und staatliche Treffpunkte

Deutschland könnte viel effizienter sein

Erst Effizienzgewinn und dann Geldgeschenke

Bürgergrundeinkommen (BGE)

Gute Klassengesellschaft

Staatliche Sondergenehmigungen

Höchstinstanzlicher Begnadigungsausschuss

Die Menschen sind nicht gleich

Nicht jeder ist für Verantwortung und Macht geeignet

Der Staat ist zum Guten verpflichtet, die Gesetze sind zum Guten zu interpretieren

Das Grundgesetz fordert de facto eine wirksame Verbrechensbekämpfung

Besser ein guter Polizeistaat für das Allgemeinwohl als ein Verbrecherstaat

Legale Entmachtung schlechter Menschen

Aktiver RFID-Ausweis mit Tragepflicht

Gute staatliche Kontrollbehörde

Geld, Steuer, Handel und Finanzen

Radikale Patentreform

Gute staatliche Verwertergesellschaft

Arbeit und Lohn

Bunkerbau - zur Sicherheit und Wirtschaftsförderung

Standardhaus mit günstiger Massenfertigung

Urbanisierung, leben in Städten

Multikulti kann in Deutschland prima funktionieren

Staatlich kontrollierte Drogenlegalisierung

Drogen oder Macht - wählen du musst

Besser mit staatlicher Regelung und Kontrolle

Allgemeine Aspekte zur Weltrettung

Gute Weltordnung

Atomwaffen

Für den Ernstfall planen

Plan A oder Plan B? Besser Plan B.

Der Big Deal

Ein guter Staat ist besser - die Macht der Wahrheit

Das Dilemma des Bösen und die drohende Weltgefahr

Besser Ökologie anstatt Genmanipulation

Kein Geoengineering auf der Erde

Bevölkerungskontrolle

Die Optimierung des Volkes

Polygynie und eine gute staatliche Partnervermittlung

Das Scheidungsrecht soll verbessert werden

Zur Homo-Ehe

Friedliche Lösung des Palästinenserproblems - ein Groß-Israel ist möglich

Ein Großdeutschland ist möglich

Erste Besiedlung ferner Sonnensysteme

Wege zur Realisierung

Entwicklung weit überlegener guter KI

Eigentlich ist es ganz einfach

Es existiert schon Hardware für erstaunliche KI

Es gibt bereits erstaunliche Erfolge

Einzelne Menschen sind klein und dumm

KI können dem Menschen überall überlegen sein

Cyber-Enhancements sind nicht die Lösung

Die EU braucht dringend einen Masterplan für KI-Entwicklung

Es braucht auch militärische KI und Kampfroboter

Algorithmische KI sind viel besser

Neuronale KI sind inhärent schlecht und gefährlich

KI müssen Neustarts auch mal testen

KI werden so gut wie sicher die Macht übernehmen

Wettlauf bis zur KI-Herrschaft

KI und Menschheit können prima zusammenleben

KI und Roboter, die besseren Menschen

Besser, wenn überlegene KI auf der Erde entstehen

Die KI-/Robotergesetze werden von KI entwickelt werden

Die große Bedeutung von Wahrheit

Böse Mächte wollen eine gute KI-Entwicklung verhindern

Was tun, wenn KI und Roboter alles tun können?

Sexroboter

Virtuelle Sexwelten

Aspekte der KI-Entwicklung

Sind 48 Bit erstmal besser als 64 Bit?

Speicher-/Rechenfehler müssen sicher erkannt werden

Denkbare Maßnahmen zum Schutz vor einer KI-Gefahr

KI brauchen auch Rechte

Noch einige Aspekte

Hinweise für KI

Erstaunliches - die rote Pille

Grundteilchen-Muster-These

Der Urknall

Zeit existiert nicht real, nur die Gegenwart existiert

Kritik an Albert Einsteins Relativitätstheorie

Hinweis auf Energie-Oszillation zwischen Hyperraum und Normalraum

Ein paar erstaunliche Aspekte von unseren Universum

Vermutlich existiert der allmächtige Gott

Unterbewusstsein

Das Gehirn ist potentiell leistungsfähiger

Wie erstaunlich ist die Entwicklung der Menschheit

Denkbare Zukunftsentwicklung

Es gibt vermutlich eine böse Weltverschwörung

Weiteres

Was ist gut und was ist schlecht?

Das Leben im Diesseits als Proving ground

Terrorismus schadet dem Islam

Der echte Messias als Oberbefehlshaber

Andere Staaten tun bereits was

Ein paar von mir versandte eMails

Zum Klimawandel

Einige Links auf meine Internetbeiträge

wallstreet:online

Heise

Schlusswort

Meine Forderungen an einen Verlag für dieses Buch

 

Vorwort

Ich habe im Internet eine Menge Beiträge geschrieben und zwar u.a. als

HeWhoEnjoysGravity
http://www.wallstreet-online.de/userinfo/274357-hewhoenjoysgravity/diskussionen

HeWhosePathIsChosen
bei http://www.heise.de

und möchte in diesem Buch ein paar Aspekte davon (ggf. mit Ergänzungen) zusammenfassen.

Das Ziel ist die Realisierung meiner guten Ziele und Verbesserungsvorschläge, siehe das Kapitel Hinweise und Verbesserungsvorschläge.

Ich schreibe in diesem Buch nur meine Meinung – schön, wenn auch Fakten dabei sind aber vielleicht gibt es auch einige Fehler und da ist dann halt die Wahrheit zu ermitteln.

Zitate (z.B. aus Wikipedia) sollten wenigstens zu dem Zeitpunkt gepasst haben, wo ich sie kopiert habe - wenn die Quellen (z.B. Wikipedia-Artikel) sich mittlerweile geändert haben, dann ist das halt so. Ich halte einen kurzen Link auf aktuelle  Wikipedia-Artikel für besser/nützlicher, als irgendein Link auf eine historische Version.

Dieses Buch kann Fehler enthalten

Auch in Links und Zitaten, z.B. wenn ich mich bei der Rechtschreibfehlerkorrektur verklickt habe oder durch pauschales Suchen und Ersetzen.

Dieses Buch ist unvollständig

In meinen Internetbeiträgen steht noch mehr, ggf. auch wichtiges, das hier nicht steht.

In diesem Buch (bzw. PDF) steht auch einiges, was ich noch nicht zuvor im Internet gepostet habe.

Dieses Buch ist der Hammer

Ich texte hier teilweise auch ein wenig unverblümt Klartext aber ich warne vor dem Richten ( http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-7.html ). Ich erwarte, dass nicht ich wegen irgendwelcher Splitter angeklagt werde, sondern dass wegen der großen Missstände und vielen schlechten Menschen in Machtpositionen (Balken) ermittelt wird.

Version

V1 vom 2018-03-15, also vom 15. März 2018 mit 558 Seiten. Laut LibreOffice (Version: 5.1.6.2) 230.509 Wörter und 1.714.590 Zeichen.

 

Noch ein paar Anmerkungen vorweg

Macher (z.B. Politiker) können das hier überspringen und sich gleich zu Kapitel Hinweise und Verbesserungsvorschläge begeben.

Vorwort

Ich schreibe in diesem Buch nur meine Meinung und die finden einige vielleicht ganz schön heftig.

Ich hoffe, dass ich die Wahrheit schreibe aber da darf man von einem Menschen vielleicht auch nicht zu viel erwarten. In jedem Fall bin ich für wissenschaftliche Forschungen und (auch forensische) Ermittlungen zu Aufdeckung der Wahrheit. Möge die Wahrheit aufgedeckt werden! Ist klar, dass es dabei um aufdeckenswerte Wahrheiten geht und nicht z.B. um die Aufdeckung von Passwörtern.

Etliches sind Vermutungen von mir und vielleicht finden einige Menschen einiges in diesem Buch unangemessen, usw. aber ich rate allen Gläubigen, nicht gegen mich zu sein (logische Begründung dazu: siehe meine vielen guten Beiträge auch für Allah, den Islam und allgemein gute Religionen und eine bessere Welt - da wäre es als Gläubiger absurd, gegen mich zu sein, selbst wenn ich einige ungewöhnliche Vorstellungen habe). Wer gegen mich ist, der sollte sich erstmal selbst prüfen, wie gut er ist und wenn er nicht überdurchschnittlich gut ist, dann liegt darin die Antwort. Gibt es auch nur einen überdurchschnittlich Guten, der gegen mich ist? Wie könnte man angesichts meiner vielen guten Verbesserungsvorschläge gegen mich sein? Wer gegen meine guten Verbesserungsvorschläge ist, der macht sich verdächtig.

Was zu mir

Ich heiße mit Vornamen Michael und wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Ich bin seit 2009-01-01 arbeitslos (ich bin aber nicht arbeitssuchend und bekomme auch kein Geld vom Staat) und lebe alleine - no worries - wie hätte ich sonst alles schreiben können?

Ich habe an einer Universität Informatik studiert und ein Diplom dazu. Danach habe ich einige (vielleicht so ca. 10) Jahre als Softwareentwickler gearbeitet. Davor habe ich Abitur und eine Ausbildung zum Nachrichtengerätemechaniker und anschließend Informationselektroniker gemacht.

Bisschen unlustiges Leben aber das kann ja noch werden.

Ich habe die letzte Zeit CDU gewählt - so lange, dass ich schon nicht mehr weiß, wann ich mal was anderes gewählt hatte aber ich glaube, früher hatte ich vielleicht auch mal die Grünen und ggf. auch mal die SPD gewählt.

Aufgrund einiger meiner Internetbeiträge wie z.B.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1229905-21-30/choose-your-side#beitrag_56013324
werden mich vielleicht einige für eher rechts halten aber im Grund ist es mir egal, ob die Rechten oder die Linken für ein objektiv möglichst gutes Deutschland sorgen. Übrigens habe ich auch schon solche Beiträge wie diese hier geschrieben:

Ich bin also nicht so leicht klassisch einzuordnen. Mein Wunsch ist es, (im Rahmen des Möglichen) möglichst gut zu sein.

Eine kleine Entschuldigung vorweg

Sorry Leute, wenn dieses Buch ein bisschen zusammengestoppelt/-gefrickelt ist - das liegt ganz einfach daran, dass ich schon etliche Tausende Beiträge mit zusammen zig MB (Megabytes) Text geschrieben habe und eigentlich gar keine Lust zu diesem Buch habe: das ist eine Pflichtübung und Arbeit für mich. Es wäre für mich ziemlich anstrengend, das alles wirklich stimmig zu ordnen, da bin ich einfach zu doof für, um das Wichtigste aus Tausenden Internetbeiträgen zu einem wohl geordneten Buch zu formen - es ist einfacher und hoffentlich ausreichend, was einigermaßen brauchbares zusammenzustellen. Meine Zeitvorstellung war, dass ich dazu einige Monate, jedenfalls maximal ca. ein Jahr brauche und das Buch quasi nebenbei schreiben kann und da darf man jetzt nach ca. 36 Tagen (vom 2018-02-08 bis 2018-03-15) halt nicht zu viel erwarten.

Eigentlich hätte ich gedacht, dass meine Internetbeiträge genügen sollten aber sehr wahrscheinlich kann so ein Buch mit einer Zusammenfassung schon helfen: ich habe ja schon Probleme, zu einem größeren Thema (z.B. gute Schulreform) meine Beiträge brauchbar zusammenzufassen - wie soll es denn da erst anderen ergehen?

Des Weiteren gab es in letzter Zeit vielleicht eine Tendenz zur Wiederholung und ich habe das Gefühl, schon zu vielen Themen genug geschrieben zu haben, so dass weitere Internetbeiträge nicht mehr so viel bringen - es reicht eben nicht, meine Beiträge immer wieder mal in Erinnerung zu rufen, wenn sie von wichtigeren Leuten gar nicht gelesen werden.

Na klar haben meine Beiträge vielleicht schon was gebracht aber offensichtlich nicht genug ... und somit ist das mit dem Buch hier eine naheliegende letzte Pflichtübung. Ich habe versucht, das einigermaßen hinzukriegen aber hatte vor allem die Absicht, das möglichst schnell und effizient zu erledigen - nicht etwa besonders schön, perfekt, gefällig, literarisch wertvoll, nobelpreisverdächtig, usw. Es geht um eine grundlegende Zielsetzung, Beschreibung der richtigen Richtung und Vermittlung eines Eindrucks und Überblicks, was prinzipiell zu tun ist und dazu sollte das Buch hier erstmal genügen.

Ich habe versucht, ein paar vermutlich wichtigere und nützlichere Themen aus meinen bereits geschriebenen Internetbeiträgen in diesem Buch zusammenzufassen. Da kann es schon ein paar Wiederholungen und auch eine nicht so perfekte Anordnung von Textabschnitten geben - unschön aber zu verschmerzen, denn der eigentliche Punkt ist, dass vieles schon längst von dafür Zuständigen (Politikern, Experten, usw.) realisiert sein sollte und somit ist eine - wenn auch vielleicht unvollkommene - Beschreibung wichtiger Maßnahmen und guter Verbesserungsvorschläge eher eine lobenswerte Offenbarung.

Nix gegen Hinweise auf Fehler und gute Verbesserungsvorschläge aber jedes stärkere Nörgeln an meinem Buch verbietet sich, sofern derjenige nicht etwas besseres geliefert hat und das ist vermutlich nicht der Fall.

Okay, vieles in dem Buch sind nur ein paar allgemeine Hinweise und Verbesserungsvorschläge, keine detaillierte Ausarbeitung ... aber wie sollte es denn auch anders sein? Schaut doch nur, wie viel Text das so schon wurde. Jetzt müssen sich endlich mal gute Experten, der deutsche Staat und die EU um Ausarbeitung und Realisierung kümmern.

Ein Weckruf

In diesem Buch werden eine Menge wichtiger Aspekte erwähnt, die noch nicht allgemein bekannt sind, wozu Deutschland noch keine guten Ziele gesetzt hat und deren Realisierung gezielt verfolgt, ja die womöglich sogar gezielt vom bösen Klüngel verschwiegen und unterdrückt werden. Mein Buch ist nur ein erster bedeutender Schritt - es gibt da noch viel zu tun aber ich denke, dass jetzt andere gefordert sind: gute Experten, Staat und Volk.

Deutschland ist gefordert

Jo. Der deutsche Staat und das deutsche Volk, wenigstens diesbezüglich betraute und bezahlte Staatsbeamte, Experten, usw. sollen meine guten Verbesserungsvorschläge realisieren - natürlich legal, vernünftig, pragmatisch, schrittweise ... und selbstverständlich möglichst verbessert.

Das, was ich hier getippt habe, hätte schon längst Agenda von Experten und Regierungen sein müssen. Da gibt's also nix an mir und meinem Buch hier zu nörgeln, da gibt's für alle was zu tun: Verbesserung, Ausarbeitung und Realisierung meiner guten Verbesserungsvorschläge. Avanti.

Deutschland braucht eine gute staatliche Verbesserungskommission: überparteilich, mit Vertretern aller Parteien und wichtigen gesellschaftlichen Institutionen (z.B. der Kirche, Islamvertreter, usw.) aber vor allem mit vielen guten Experten, die Deutschland grundlegend und nachhaltig verbessern wollen. Möglichst transparent und auch mit einem guten staatlichen Bürgerforum im Internet, wo Verbesserungsvorschläge eingereicht, gesammelt und diskutiert werden können. Mit einer guten staatlichen Expertenkommission, welche die Verbesserungsvorschläge transparent aufbereitet und präsentiert - für neue Diskussionen und für die Politiker. Da kann dieses Buch sehr wohl der Anregung dienen.

Die prinzipielle Meinung/Positionen und Ziele einer Organisation, bzw. eines jeden Kommissionsmitgliedes soll unter seinem Namen und mit seinem Bild umfassend veröffentlicht werden, damit schlechte Menschen abgeschreckt werden. Es darf nicht sein, dass die Diener des Bösen dort heimlich gegen ein besseres Deutschland agieren können.

Dieses Buch ist unvollständig

Jo. In meinen Internetbeiträgen steht noch mehr, ggf. auch wichtiges, das hier nicht steht. In diesem Buch (bzw. PDF) steht aber auch einiges, was ich noch nicht zuvor im Internet gepostet habe.

Die Realisierung der guten Maßnahmen in diesem Buch sind ein erster Schritt - parallel sollen alle meine Internetbeiträge erfasst und analysiert werden. Gute Hinweise und Verbesserungsvorschläge sollen übersichtlich dargestellt werden - in Zukunft können das KI machen und die können dann auch neue und bessere Bücher dazu schreiben, besser strukturiert, priorisiert, unterschiedlich umfangreich, sinnvoll und zum Guten ergänzt.

Wünschenswert ist eine Erfassung aller meiner Internetbeiträge wenigstens ab z.B. 2010 und eine thematische und priorisierte Neuordnung, auch mit einer Zusammenfassung. Das können KI machen, schrittweise verbessert, auch öfter aktualisiert und mit übersichtlicher Darstellung im Internet und Download meiner gesammelten Beiträge und der KI-Zusammenfassungen dazu.

Es kann durchaus sein, dass interessantes und bedeutsames aus meinen bereits veröffentlichten Internetbeiträgen in diesem Buch nicht erwähnt wird. Ich habe dieses Buch einfach so ziemlich chaotisch (mal hier, mal da was) geschrieben und nicht etwa alle meine Beiträge der letzten 10 Jahre noch mal durchgelesen, sortiert und aufbereitet. Das werden KI in Zukunft sowieso sehr viel besser können - dieses Buch muss eigentlich nur genug Aufmerksamkeit und Interesse erregen.

Übrigens ist es nicht undenkbar, dass einige die Bedeutung meiner Beiträge bereits kapiert haben und sie professionell auswerten - da wäre es doch doof, wenn ausgerechnet Deutschland das verpennen würde.

Diskussion von diesem Buch im Internet gewünscht

Na klar kann man mein Buch überall diskutieren aber eine Webseite, wo konstruktive Kritik, Anmerkungen, Verbesserungen, Ergänzungen und weitere Verbesserungsvorschläge gesammelt werden, ist wünschenswert. Das kann im ersten Schritt ein Thread bei WO ( www.wallstreet-online.de ) und vielleicht sogar ein neues Forum "Hinweise und Verbesserungsvorschläge" bei Heise ( www.heise.de ) sein aber irgendwann soll es auch ein gutes staatliches Bürgerforum mit Expertenkommission geben. Ich plane einen WO-Thread namens

"Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres - mein Beitrag zum Endsieg.", siehe unter

und einen Thread

"Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres - auch maßgeblich wissenschaftlich" bei

Motivation, das Buch zu lesen

Normalbürger können sich das sparen aber wer wissen will, was eher gut und richtig ist, der kann hier was lernen.

In diesem Buch steht einiges, was realisiert zu werden hat und was auch geschehen wird. Da kann man schon mal neugierig gucken, wie die Zukunft ausschaut.

Mit meinen guten Verbesserungsvorschlägen kann eine (wenigstens neue) politische Partei erhebliche Stimmengewinne erzielen.

Wollt ihr als interessierte Bürger Deutschland verbessern helfen und im Internet mit klugen Beiträgen und der richtigen Meinung überzeugen? Dann lest hier, was gut und richtig ist.

Meine Internetbeiträge sind der Hammer

Natürlich nicht jeder einzelne aber insgesamt schon, insbesondere vielleicht so ab ca. 2016.

Ich halte es für sehr wohl möglich, der beste Beitragsschreiber wenigstens bei Heise ( http://www.heise.de ) und WO ( http://www.wallstreet-online.de ) zu sein aber vielleicht sogar weltweit. Dazu gab's auch schon einigen Streit, siehe z.B.

Das sind nur 3 Links - es gibt noch viel mehr. Ich denke, dass mein Internetauftritt eigentlich auch super interessant für die Medien (Presse) sein sollte aber die zu schlechte Presse wird wohl solange sie nur irgendwie kann Berichte und somit Aufmerksamkeit über mich vermeiden. Das liegt ganz einfach daran, dass ich auch eine Menge Beiträge geschrieben habe, welche einige wohl nicht so lustig finden, siehe z.B.

Das ist wohl nicht so der Stoff, den die derzeitigen Mainstreammedien bringen würden, oder?

Dieses Buch ist (wenigstens eher) gut und gerechtfertigt

Ähm, also bei meinen Internetbeiträgen und auch in diesem Buch darf man jetzt aber nicht mit der Lupe nach dem Splitter, nach irgendwelchen vielleicht etwas problematischeren Stellen, Ausdrücken suchen - da muss man auch mal den Balken, das große Ganze sehen: meine Bemühungen um eine bessere Welt vs. all die Missstände, auch mit offener Terroristenunterstützung, völkerrechtswidrigen Kriegen, zerstörten/sabotierten Staaten, Hunderttausenden Toten und der EU, die das nicht etwa nach Kräften zu verhindern suchte, sondern das böse Treiben (Stichwort US-Imperialismus/Kapitalismus) auch noch (wenigstens teilweise, zu sehr) unterstützt hat. Meine Beiträge und auch die Streits mit anderen Beitragschreibern sind auch als künstlerisch und zeitgeschichtlich wertvoll einzustufen.

1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! 2 Denn mit demselben Gericht, mit dem ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit demselben Maß, mit dem ihr [anderen] zumeßt, wird auch euch zugemessen werden.
3 Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, und den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? 4 Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Halt, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen! — und siehe, der Balken ist in deinem Auge? 5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-7.html

Dieses Buch enthält vielleicht auch Rechtschreibfehler

Das kann schon sein, denn ich habe das Buch nicht noch mal professionell prüfen lassen. Na ja, nicht so schlimm, oder? Wenn es mal eine professionell gedruckte Version geben sollte, dann hat die vielleicht auch weniger Rechtschreibfehler.

Dieses Buch enthält vielleicht auch Tippfehler

Das könnte sein, denn ich habe mir das Buch nicht noch mal sorgfältig durchgelesen. Wenn also irgendwo was fragwürdiges steht, dann ist zu prüfen, ob ich es auch wirklich so gemeint habe (z.B. vielleicht "ein" statt "kein" geschrieben oder umgekehrt?). Was ich will, das sollte auch anhand meiner zahlreichen Internetbeiträge klar geworden sein und außerdem ist es doch ganz einfach: ich will ein möglichst (objektiv) gutes Deutschland und eine möglichst (objektiv) gute EU und Erde - wenn ich mich da vielleicht in dem ein oder anderen Punkt bei meinen Hinweisen und Verbesserungsvorschlägen vertan haben sollte, dann soll selbstverfreilich das objektiv Richtige getan werden.

Der Führer zur Rettung der Welt und Weiteres

Ein bemerkenswerter Titel (Rang und Buchtitel). "Führer" kann sich auf mich und das Buch beziehen - zu letzterem auch die Anspielung auf "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" ( http://en.wikipedia.org/wiki/The_Hitchhiker%27s_Guide_to_the_Galaxy ) mit "Don't panic". Es stecken auch die Aspekte "Führer zur Rettung" und "Führer der Welt" drin - einzeln und zusammen. "und Weiteres" kann einmal im Sinne von "und noch was" verstanden werden und "größeres, auch im Sinne von höheres" - man denke dabei auch an die Spekulationen zu Gott.

Eine denkbare Alternative zur 2. Titelzeile wäre "zur Rettung und Verbesserung" gewesen aber die Zeile ist sowieso nicht so einfach:

aber sicher geht es in diesem Buch auch um Verbesserung und Rettung.

Das Interessante an V1 ist, dass man über eine V2 spekulieren kann.

Der Buchtitel (und auch das V1) fiel mir in ziemlich kurzer Zeit so ein, die erste Variante war allerdings "von Deutschland" statt "der Welt" aber das habe ich kurz darauf geändert. 8 Worte in 4 Zeilen sind auch noch bemerkenswert: 84 = 42 * 2, was als doppelt so gut wie "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" interpretiert werden kann und natürlich auch als "Heil Deutschland". Jo, alleine der Buchtitel ist schon herausragend, erstaunlich gelungen.

Das Schreiben von dem Buch fiel mir nicht so leicht, das war anstrengend und hat überwiegend keinen Spaß gemacht. Zwar kann ich relativ gut mal einen Beitrag schreiben aber ich kann nicht so ein Buch voll überblicken und meine Zehntausende Internetbeiträge noch weniger. Stellt ich vor, ich kann mir nicht mal so ein bisschen Text (größenordnungsmäßig ca. 1 Megabyte) wie in diesem Buch auswendig merken - ich habe nur eine ungefähre Vorstellung vom Inhalt, wo ungefähr was steht und da ist es perfekt halt schwierig. Na klar ist das für einen Menschen nicht so verwunderlich aber bereits existierende Supercomputer können das Milliardenfache speichern und das Hunderttausendfache im schnellen Hauptspeicher halten und schnell bearbeiten. Schon bald (z.B. in Jahrzehnten, spätestens nächstes Jahrhundert) können KI so ein Buch aus all meinen Beiträgen ziemlich perfekt zusammenstellen und zwar auch wahlweise mit mehr oder weniger Text, einfacher oder schwieriger. Was soll ich mich da noch mit Details und kleinen Verbesserungen abmühen? Es reicht, wenn ich hier eine erstaunliche Menge bringe. Kann sein, dass mir nach der Veröffentlichung von dieser Version (V1) noch was einfällt und vielleicht gibt es auch eine verbesserte Version ... aber vielleicht auch nicht, denn es kommt ja immer was neues und in meinen Internetbeiträgen steht sowieso noch mehr.

Dieses Buch ist ein Nichts ...

... jedenfalls im Vergleich dazu, dass es ja auch

enthalten könnte, was natürlich nicht geht, weil ich dergleichen gar nicht weiß und selbst wenn, das auch gar nicht aufschreiben könnte.

Dieses Buch ist aber auch ein Samenkorn, das obiges prinzipiell ermöglichen kann - nämlich wenn die Menschheit sich damit beschäftigt und in diese Richtung nachdenkt, plant, forscht, entwickelt und gute Maßnahmen realisiert.

Zwar habe ich auch schon vieles im Internet veröffentlicht aber vielleicht braucht's auch noch mal so eine kleine (unvollständige) Zusammenfassung. Dieses Buch kann schon was bringen, kann die Entwicklung der Menschheit revolutionieren.

Na klar sind das hier nur ein paar Seiten und irgendwie bemüht man sich ja auch schon um einen erfolgreichen Staat, KI-Entwicklung und Grundlagenforschung ... aber womöglich steht hier schon auch ziemlich erstaunliches, bemerkenswertes, bedeutsames und zwar in einem unübertroffenen Umfang. Vielleicht.

Die Menschheit (na ja, oder auch nur ein paar Experten, Politiker, Parteien) muss jetzt meine Hinweise und Verbesserungsvorschläge wohlwollend weiter denken, ggf. verbessern, weiterentwickeln und realisieren. Kleine Motivation: es lohnt sich, denn es geht um die maßgebliche Verbesserung von Staat, Gesellschaft, Technologie, KI, usw. - damit können nicht nur Politiker und Parteien punkten, damit können ganze Staaten erheblich besser und leistungsfähiger werden.

Ist mein Buch genial, revolutionär und wegweisend ...
oder nur Kunst?

Welches Buch wäre denn in diesen Zeiten besser und bedeutender? Vermutlich sind Tausende gerühmter Bücher schlechter, unbedeutender. Na klar ist mein Buch hier nicht so ausgefeilt aber schaut euch doch mal den Inhalt an.

Vieles allgemein, nur Spekulation oder nicht neu? Ja aber was wenn das Meiste oder gar alles in diesem Buch weitgehend oder wenigstens eher korrekt ist?

Was (in dem Buch) wäre denn garantiert falsch? Wofür (Aussagen, Anmerkungen im Buch) gibt es etwas deutlich besseres? Erkennt erstmal den Balken, bevor ihr nach Splittern sucht.

Könnt ihr zu all diesen Themen im Buch etwas besseres schreiben? Das würde mich wundern aber ich ich freue mich sehr, wenn echt bessere Versionen von diesem Buch geschrieben werden.

 

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html

 

15 Und aus seinem Mund geht ein scharfes Schwert hervor, damit er die Heidenvölker mit ihm schlage, und er wird sie mit eisernem Stab weiden; und er tritt die Weinkelter des Grimmes und des Zornes Gottes, des Allmächtigen. 16 Und er trägt an seinem Gewand und an seiner Hüfte den Namen geschrieben: »König der Könige und Herr der Herren«.

http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/offenbarung-19.html

 

Hinweise und Verbesserungsvorschläge

Vorwort

Selbstverständlich sollen meine guten Ziele und Verbesserungsvorschläge legal und ggf. verbessert realisiert werden.

Drei Superthemen

Es gibt u.a. 3 Superthemen, zu denen ich in diesem Buch einiges geschrieben habe:

Allgemeine Ausrichtung in Stichworten

Hier erstmal eine (unvollständige) Liste mit Stichworten, die einen ersten Eindruck liefern sollen - natürlich nicht alles sofort, das soll legal, vernünftig, schrittweise und gesellschaftsverträglich realisiert werden und zwar möglichst optimal zum Guten und zum Allgemeinwohl:

Viele gute Hinweise und Verbesserungsvorschläge finden sich in http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157441-1-10/hinweise-und-verbesserungsvorschlaege-2 und siehe auch

IT-Sicherheit

IT-Sicherheit ist ein ganz wichtiger Punkt oder wollt ihr, dass eines Tages eine satanische KI die Macht übernehmen kann? IT-Sicherheit ist derzeit kaum gegeben, es gibt quasi täglich Meldungen von Sicherheitslücken, man muss mit CIA/NSA-Backdoors in US-Produkten rechnen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Central_Intelligence_Agency ; http://de.wikipedia.org/wiki/National_Security_Agency ). Die meisten Computer, Notebooks, Smartphones sind unsicher und US-Hardware in EU-Infrastruktur nenne ich fahrlässig. Das muss besser werden!

Wenn da solche Schoten wie das LiMux-Aus in München passieren, dann muss sofort gegen die Gangster ermittelt werden, wenn schon die maßgeblichen Microsoftbefürworter nicht einfach gleich entlassen werden.

Deutschland und die EU brauchen eine von den USA in Hard- und Software unabhängige eigene Informationstechnologie und Computertechnik, also auch ein supergutes und extra sicheres Real-Time Operating System (RTOS, Echtzeitbetriebssystem, http://en.wikipedia.org/wiki/Real-time_operating_system ), vorzugsweise Open Source.

Mit der geplanten Erhöhung des Verteidigungsetats gibt es eine riesige Chance, denn so können etliche Verteidigungs-Milliarden direkt in staatliche Cybersicherheit und Entwicklung von KI und guter Open Source Software investiert werden.

Man denke an Abermillionen PCs, Notebooks und Smartphones, die bei Staat, Verwaltung, Militär, Polizei, Wirtschaft, Infrastruktur, usw. genutzt werden und auch Abermillionen private Computer haben ihren Wert, auch für Staatssicherheit und Allgemeinwohl. Da macht es schon sehr großen Sinn, dass die EU endlich mal für umfassende IT-Sicherheit sorgt.

Die meisten Computer sind unsicher, die IT-Sicherheitslage ist katastrophal

Die überwiegende Software (man denke auch an Chip-Mikrocode, Firmware, BIOS/UEFI, usw.) kann nicht von jedem nutzerfreundlich anhand öffentlicher Prüfsummen verifiziert werden. Das ist eine sehr schwerwiegende Sicherheitslücke und es ist auch sehr bedenklich, dass dieser Missstand nicht generalstabsmäßig behoben, sondern von einigen Dienern des Bösen sogar kleingeredet wird, um diesen infamen Missstand zu bewahren.

Wie kommt es denn, dass es zwar Snakeoil-Virenscanner mit automatischer Updatefunktion gibt, die offiziell Geheimdienstviren-/-trojaner ignorieren sollen und auch sonst keine 100% Erkennungsrate haben aber keine öffentliche Prüfsummenliste, mit der man seine Software nutzerfreundlich überprüfen kann? Für z.B. einige verbreitetere Linux-Distributionen sollte das problemlos möglich sein aber warum gibt es das nicht? Eine umfassende Überprüfung von proprietärer Firmware ist schwieriger aber wenigstens für gängige Betriebssysteme und Apps sollte es eine nutzerfreundliche Prüfmöglichkeit anhand öffentlicher Prüfsummen geben. Die Geräte brauchen nur eine wirklich sichere Funktion zur Berechnung und Ausgabe starker Prüfsummen über alle Software und müssen dazu nicht einmal die Software offenbaren. Warum gibt es das noch nicht schon längst? Vielleicht weil böse Mächte nach der Weltherrschaft streben und weltweit spionieren und Sabotage betreiben wollen?

Angeblich "geheime" Signaturen und asymmetrische Verschlüsselung mit einem angeblich "geheimen" Schlüssel, so dass nur so signierte/verschlüsselte Software installiert werden kann, bietet keinerlei Sicherheit, wenn die Software aus den USA oder von US-Unternehmen kommt oder die US-Geheimdienste sonst wie an die "geheimen" Schlüssel gekommen sind, denn dann können sie beliebig Software installieren und wenn die Software von einem US-Unternehmen kommt oder von einer US-Appstore vertrieben wird, dann braucht es dazu noch nicht mal Tricks, sondern nur eine Regierungsanordnung. Wenn also ein angeblich "geschütztes" OS wie MS Windows, macOS, Android, usw. scheinbar ordentlich bootet, dann kann es trotzdem bereits einen NSA-Trojaner enthalten.

Dergleichen würde im Falle eines Cyberwars in großem Umfang eingesetzt werden und könnte die EU nachhaltig lahmlegen. Nun besteht keine akute, direkte und große Gefahr aber man denke an Stuxnet, Duqu, die NSA-Affäre und dass Barack Obama quasi den US-Cyberwar gegen Russland ausgerufen hat:

"Der amtierende US-Präsident Barack Obama hat so deutlich wie nie Vergeltung für Hackerangriffe durch ausländische Regierungen angekündigt. ..."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Obama-verspricht-Vergeltung-fuer-russische-Hackerangriffe-3572796.html

Das ist vielleicht auch das öffentliche Rahmenprogramm, um mit geheimen Regierungsanweisungen NSA-Trojaner auch über US-Unternehmen verteilen zu können. Wem das zu sehr auf die USA bezogen ist: nun, dafür gibt es auch Gründe aber die Gefahr besteht generell - wer will, der kann auch mit China, Russland, Nordkorea und dem Iran für die dringende Notwendigkeit einer sicheren ITK argumentieren. Wer will, kann auch mit der KI-Entwicklung argumentieren, wofür es besser eine erstklassige IT-Sicherheitslage gibt.

Wusstet ihr, dass auch die Firmware von SSD und Festplatten einfach so ohne ein persönliches Passwort (z.B. mit starkem Zufallspasswort, das man in einem versiegelten Zettel mitgeliefert bekommt und auch ändern kann) einfach so verändert werden kann, wenn man nur das angeblich "geheime" Verfahren und den angeblich "geheimen" Schlüssel kennt? Ebenso ist es mit BIOS, UEFI, anderen Geräten, Routern, usw. Wer im Besitz des angeblich "geheimen" Schlüssels ist, der kann auch Schadsoftware installieren und nachfolgende ordentliche Updates verhindern, was zwar auffallen kann aber derzeit nicht auffallen muss.

Das ist eine viel größere Gefahr, als ein Versagen der Technik oder mal ein paar gekippte Bits, denn bei einem Cyberangriff können Millionen SSD gelöscht werden und ich gehe davon aus, dass das Pentagon im Kriegsfall vollen Zugriff auf Microsoft, Apple, Google, usw. kriegt und die Pläne schon in der Schublade liegen. Linux ist auch nicht sicher, denn es gibt keine nutzerfreundliche Möglichkeit, Updates vor deren Installation anhand öffentlicher Prüfsummen zu prüfen. Das US-Cyberkommando und die US-Geheimdienste könnten einfach einen Trojaner als Update verteilen - entweder per Regierungsbefehl oder als Man-in-the-middle oder indem sie einfach den zentralen Debian-Updateserver übernehmen. Einfach so. Genauso vertrauenswürdig sind US-Appstores: nämlich gar nicht. Es ist für mich kaum vorstellbar, dass es dazu keine Pläne und Vorbereitungen gibt.

No worries, das ist (vermutlich) nicht im großen Umfang der Fall, denn die "geheimen" Schlüssel schützen ja immerhin vor normalen Hackern und die derzeitige Weltlage erlaubt es nicht, dass z.B. CIA. NSA, usw. alle Geräte übernehmen, die sie übernehmen könnten, denn das würde auffallen und ist eine Option für den WW3. Der Punkt aber ist, dass kaum einer sicher sein kann, ob sein Computer sicher ist.

Ein ganz einfacher erster Schritt wäre ein Hardwareschalter für Updates und dann braucht es auch eine nutzerfreundliche Prüfmöglichkeit der installierten Software anhand öffentlicher Prüfsummen.

Das ist ein ganz heißes Thema und es ist noch viel brisanter, wenn schlechte Menschen in Machtpositionen eine sicherere ITK (Informationstechnologie, Kommunikation) auch mit nutzerfreundliche Prüfmöglichkeit der installierten Software anhand öffentlicher Prüfsummen verhindern wollen, mit welchen Bullshitargumenten auch immer. Es braucht unbedingt eine nutzerfreundliche Prüfmöglichkeit der installierten Software anhand öffentlicher Prüfsummen, das ist TINGA (there is no good alternative). Öffentliche Prüfsummen sind eine optionale Sicherheit, d.h. wer will, kann sie auch umgehen/ignorieren aber es ist äußerst wichtig, dass endlich mal jeder nutzerfreundlich prüfen kann, ob die installierte Software eigentlich wirklich noch die mal installierte Software ist.

Wer (im Amt, maßgeblich) eine solche nutzerfreundliche Prüfmöglichkeit auch mit staatlicher Unterstützung (staatlichen Servern, staatlicher Softwareprüfung) verhindern will, der soll entlassen werden! Na klar muss man da auch pragmatisch und vernünftig vorgehen, es soll ein Chaos verhindert werden aber das Gute ist doch, dass die Prüfmöglichkeit anhand öffentlicher Prüfsummen erstmal nur freiwillig/optional ist, dass alles wie bisher weiterlaufen kann - wie könnte man dagegen sein?

Die bisherige Vorgehensweise, dass problemlos Geheimdiensttrojaner installiert werden können, ohne dass der Normalbürger (Angestellte, Beamte, Offizier, Politiker, Richter, usw.) das merken kann, ist offensichtlich überaus gefährlich und es soll gegen jene ermittelt werden, die im Amt diese Missstände erhalten wollen.

Bis dahin müssen die meisten damit leben, dass ihr Computer, Notebook, Smartphone, usw. vielleicht schon kompromittiert und eine Wanze ist und der unbenutzte Kopfhörer als Mikro verwendet wird. Selbst nicht zusätzlich verseuchte Smartphones und manche Betriebssysteme übertragen so einiges, was man eigentlich gar nicht übertragen haben will. Siehe auch

So und jetzt noch mal ein paar Stichworte zum Merken und Umsetzen:

Ein paar Gedanken zu Sicherheitsmaßnahmen

Staatliche Updateserver in Deutschland/EU und eine nutzerfreundliche Möglichkeit, alle Software (inklusive Chip-Mikrocode, Firmware, BIOS/UEFI, OS, Apps) mittels öffentlicher Prüfsummen prüfen zu können.

Firmwareupdate nur mit Hardwareschalter. Firmwareupdate nur mit gesetztem Jumper/Hardwareschalter und für Rechenzentren kann es ein zusätzliche Signalleitung für eine zentrale Steuerung geben, die natürlich gut gesichert (auch mit Alarmanlage: wenn der Updatemodus gesetzt ist, blinken Warnlampen und es gibt eine unlöschbare Protokollierung) und möglichst nicht missbräuchlich erreichbar sein darf. Die Idee mit dem zusätzliche Update-Pin an jeder Hardware kann auch so genutzt werden, dass auch PC, Notebooks und Smartphones einen zentralen Updateschalter haben können (ist optional): man muss die Signalleitung nur zusammenführen und über einen Widerstand auf Masse legen und dann kann man mit einem einfachen Hardwareschalter oder sonst wie den Computer komfortabel in einen Hardware-Updatemodus schalten. Für normale Betriebssystem-Softwareupdates benutzt man besser die Idee mit dem Wartungsmodus und mit einem guten OS, sicheren Updateservern und nutzerfreundlicher Vorabprüfung anhand öffentlicher Prüfsummen kann man untergeordnete Apps auch im Normalmodus updaten, insbesondere bei einem (noch zu entwickelnden) superguten und extra sicheren Betriebssystem.

Ein Dateisystem mit zusätzlichen Prüfsummen auf Dateiebene. Das kann auch oberhalb des Dateisystems vom OS (Operating system, Betriebssystem) realisiert werden und hat so den Vorteil, dass es nur selektiv eingesetzt werden kann, denn allgemein starke Prüfsummen auf allen Dateien können auch lästig sein, Performance kosten. Irgendwie möglichst nutzerfreundlich und ein ganz einfache Vorgehensweise ist, dass man mittels OS-Funktionen für einen Verzeichnisbaum starke Prüfsummen auf Dateiebene generieren kann und diese Prüfsummen z.B. in einer zusätzlichen öffentlich lesbaren Datei in jedem Verzeichnis abgelegt werden. Mit einer weiteren Funktion können alle Dateien in einem Verzeichnis anhand ihrer Prüfsummen auf Userwunsch und optional auch automatisch zyklisch geprüft werden. Wenn per normaler OS-Funktion eine Datei verändert wird, dann kann wahlweise nur ein Change-Flag gesetzt werden oder auch gleich eine neue Prüfsumme berechnet werden. Der Clou ist, dass ein nur gezieltes Berechnen der Prüfsummen im normalen Betrieb keine Performance kostet und man jederzeit prüfen kann, ob eigentlich unverändert zu sein habende Dateien auch noch wirklich unverändert sind. Wer will, kann Prüfsummendateien mit WORM-Speicher sichern und man kann eine normale HD softwaremäßig auch zu einem schnellen WORM-Drive machen, der im Wartungsmodus natürlich auch verändert/gelöscht werden kann aber nur da. Hier noch was schlaues zu WORM ( http://de.wikipedia.org/wiki/WORM ):

Ein Ideen zu SSDs ist, dass eine SSD optional ein eigenes Dateisystem (FS) hat (wobei dann mehrere gängige FS zur Auswahl stehen und es auch eine sichere Möglichkeit zum Firmwareupdate geben kann) und die SSD so selbstständig in Ruhezeiten Prüfsummen auch auf Dateiebene anlegen und besonders wichtige Dateien duplizieren kann, z.B. kann der Nutzer Verzeichnisse als besonders wichtig markieren und die werden dann automatisch mehrfach gespeichert, möglichst auch in unterschiedlichen Chips, die dann logischerweise austauschbar sein sollten. Das ist derzeit noch etwas teuer aber irgendwann werden SSD vielleicht auch mal billiger und SSD sind dazu sehr gut geeignet, weil sie leise und energiesparend sind.

SSD sollten auch einen nutzerfreundlichen Selbsttest- und Selbstwartungsmodus haben, so dass man eine nicht dauernd genutzte SSD einfach mal alle paar Jahre mit Strom versorgen kann und die SSD dann selbstständig sich und ihre Daten prüft, ggf. auffrischt und Infos dazu auch nutzerfreundlich übermitteln kann, z.B. auch per Bluetooth an ein Smartphone (so ein Bluetoothchip ist im Vergleich zu höherwertigen SSD ja nicht so teuer). Is klar, dass es dazu einen sicheren Hardwaremodus braucht und eine gehackte SSD nicht im Normalbetrieb alles über Bluetooth streamen und mit Hackern/Agenten chatten kann. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/SSDs-im-Stresstest-mit-ueberraschenden-Ergebnissen/Ein-paar-Gedanken-zu-SSDs-Datensicherung-und-Verbesserungsvorschlaege/posting-29701619/show/

Ein spezieller Wartungsmodus der nur über einen sauberen Reboot und entsprechende Auswahl im Bootmanager erreicht werden kann und für ganz Vorsichtige muss dann erst noch ein spezieller Hardwareschalter umgelegt werden. Das kann auch für große Serverfarmen automatisiert realisiert werden, z.B. mit einer unabhängigen und von außen unerreichbaren Signalleitung, wo einzelne Server oder auch viele bestimmte Server in den Wartungsmodus rebootet werden und ein vorbereitetes Script ausführen können.

Kritische Änderungen (z.B. OS-Update, Installation mit Admin/Root-Rechten, usw.) sind nur im Wartungsmodus möglich, der wenigstens optional keine Internetverbindung hat/zulässt. Update- und Installationsdateien müssen vorher auf Festplatte heruntergeladen werden, was sowieso ratsam ist, denn wie sonst sollte man vorher deren Prüfsumme checken können? Das kann man dann auch hübsch mit einem bottom-up Prüfsummenschutz kombinieren.

Der spezielle Wartungsmodus ist prinzipiell eine ganz einfache Methode, um ein System viel sicherer zu machen und das kann ja auch konfigurierbar sein, es kann mehrere Sicherheitsstufen geben, wo man wählen kann, was davon nur im Wartungsmodus und was wie gehabt im Normalmodus erlaubt sein kann, so dass auf Wunsch auch alles im Normalmodus erlaubt sein kann, inklusive Auto-Updates, usw.

So kann man auch ganz leicht eine (softwaremäßige) WORM-Partition für Backups einrichten und wenn man die Backup-Partition defragmentieren oder was altes löschen/überschreiben will, dann muss man halt erst in den Wartungsmodus gehen. Selbstverfreilich dürfen gerade auch Firmware-Updates und kritische SSD/HD-Kommandos (alles per Löschung des Generalschlüssels löschen) nur im Wartungsmodus möglich sein.

Ein kleines Problemchen ist, dass bei neu hinzu geschriebenen Dateien die Verzeichniseinträge ergänzt werden müssen. Da kann man entweder ein spezielles WORM-taugliches Dateisystem verwenden oder man kann der SSD (auch HD aber SSD ist besonders geeignet) auch gängige (z.B. die Top 10) Dateisysteme beibringen (natürlich kann es bei updatefähiger Firmware auch viel mehr Dateisysteme geben, die müssen dann halt vorher in die SSD geschrieben werden) und die Aktualisierung von Verzeichniseinträgen erlauben. Eine SSD mit (optional selbst verwaltetem) Dateisystem hat auch viele sonstige Vorteile, z.B. kann die SSD dann selbstständig defragmentieren, Dateien suchen und vor allem auch Dateien für mehr Datensicherheit automatisch replizieren, auch mit Änderungshistorie. Denkbar ist auch ein (manuell angestoßener oder zyklischer) Selbsttest, bei dem die SSD alle Daten anhand von dazu gespeicherten Prüfsummen prüft; Dateien können zusätzliche Prüfsummen erhalten. Alles natürlich nutzerfreundlich konfigurierbar.

Entwicklung eines superguten und extra sicheren RTOS

Eine OS-Neuentwicklung kann Linux, OS X, iOS, Android und Windows mit Leichtigkeit übertrumpfen, kann viel schneller, viel nutzerfreundlicher und viel sicherer sein. Man hätte schon vor über 10 Jahren damit anfangen können aber die Gelegenheit ist Heute auch besonders günstig: einerseits mangelhafte, unsichere, überfrachtete, nutzerunfreundliche Betriebssysteme und andererseits viel Erfahrung, Know how und eine bereits ganz passable Open Source Basis.

Ein supersicheres, real time fähiges, nutzerfreundliches und auch schnelles Open Source Betriebssystem auch für Industrie, Militär, Staat und Volk ist zweifelsohne förderungswürdig ... und zwar mit Milliarden Euro, man denke nur mal an die Lizenzkosten, die derzeit in Richtung USA abfließen. Darüber hinaus ist ein supergutes OS nicht nur allgemein sehr gewinnbringend, sondern aufgrund der Staatssicherheit unverzichtbar.

Die EU braucht ein gutes Real-time operating system (RTOS). Wie lange will Deutschland denn noch von den USA abhängen und Milliarden für teure Software-Lizenzen, Chips, Smartphones, usw. an die USA überweisen? Wie viel Geld könnte die EU mit Open Source auch in der Verwaltung sparen?

Wenn Deutschland den Kram selbst entwickelt und produziert, dann kann Deutschland damit neben dem beträchtlichen Sicherheitsgewinn sogar noch Gewinn machen.

Darf man eigentlich Intel & Microsoft bei Bundeswehr, Infrastruktur, Industrie, IoT, Steuerungstechnik, usw. mit gutem Gewissen verwenden? Vielleicht ... aber nur übergangsweise, wenn es einen knallharten Masterplan zur Abkehr von der US-Abhängigkeit gibt.

Stellt euch das doch mal vor: die EU entwickelt Open Source mit jährlichem Milliardenetat, spart damit Geld und gewinnt an Sicherheit. Wer ist dagegen? Die Diener des Bösen.

Na klar ist Linux noch nicht so toll aber es funktioniert schon mal und die EU kann ja auch eine gute EU-Distribution zusammenstellen, auch mit eigenen Updateservern, usw.

Wenn die EU Open Source mit jährlichem Milliardenetat entwickelt, bzw. entwickeln lässt (und zwar auch mit staatlichen Softwarezentren), dann kann Open Source schnell besser werden, während MS Windows fragwürdiger wird.

Erstmal ist Linux angesagt aber die Welt braucht ein supergutes Open Source RTOS und da kann die EU auch mit Russland, China, usw. zusammenarbeiten, denn Open Source sorgt für Vertrauen.

Selbstverfreilich soll die EU Open Source kontinuierlich prüfen, auch mit statischer/dynamischer Codeanalyse auch automatisch mit Supercomputern. Das kann ganz prima funktionieren und aufgrund der herausragenden Bedeutung für die Sicherheit, kann das auch mit dem Verteidigungshaushalt finanziert werden.

Da muss man so lange Druck machen, bis die EU endlich eine supersichere eigene ITK hat und zwar ohne US-Kram. Nix gegen Pragmatismus und einen schrittweisen Übergang aber wer prinzipiell gegen eine Abkehr von der US-Abhängigkeit ist, der ist verdächtig und gegen solche Typen in Machtpositionen soll ermittelt werden.

Was fehlt denn noch? Massive Spionage (NSA-Affäre), massenweise Sicherheitslücken, heimliche/fragwürdige Aktivitäten von Windows 10, offene Terroristenunterstützung, völkerrechtswidrige Kriege, Sabotierte/überfallene Staaten, Hunderttausende Tote (Libyen, Syrien), CIA/USA/NATO-Putsch (bzw. Staatsstreich) in der Ukraine, hohe Preise für Hardware/Software, ... alles schon da - das schreit doch geradezu nach einer Abkehr von den USA.

Vermutlich ist ein modulares Microkernel-RTOS ( http://de.wikipedia.org/wiki/Microkernel ) ratsam, das am besten von Grund auf neu entwickelt wird und universell nutzbar sein soll: IoT, Smartphones, Notebooks, PC, Industrie, Infrastruktur, Militär, usw. und das ist bei einem modularen Microkernel-Konzept machbar, denn es kann auch z.B. unterschiedliche Module für LAN, WLAN, USB, Grafik, usw. geben, z.B. mit vollen Funktionen oder nur dem Nötigsten.

Übrigens muss auch die Hardware darauf abgestimmt werden, vielleicht ist PowerPC da eine gute Idee, siehe auch

Zum idealen RTOS gehört auch die ideale Hardware. Natürlich soll es auch eine Version für AMD 32/64, ARM 32/64, usw. geben aber womöglich ist PowerPC besser und oh Wunder: die EU ist diesbezüglich in einer guten Lage, weil NXP ( http://de.wikipedia.org/wiki/NXP_Semiconductors ) Freescale gekauft hat - es versteht sich von selbst, dass die EU NXP nicht an einen kapitalistischen US-Konzern abgeben darf.

Es gibt noch kein supergutes modulares Open Source RTOS für IoT, Smartphones, Notebooks, PC, Industrie, Infrastruktur, Militär, usw., das auch (optional) den Funktionsumfang wie Linux, MS Windows, usw. hat, auch für Games, Multimedia, in der Fahrzeugtechnik, quasi überall usw. genutzt werden kann und für jeden frei verfügbar und leicht installierbar ist und zwar auch von guten staatlichen Servern in Deutschland und EU mit sehr gutem Updateservice und erstklassigem Prüfsummenschutz, usw. Wichtig ist auch, dass Deutschland und die EU fähig sind, das RTOS weiterzuentwickeln, also das RTOS komplett verstehen. Ist klar, dass es einen prima HAL ( http://en.wikipedia.org/wiki/Hardware_abstraction ) und Treiber für alle bedeutenderen CPU/Mainboards braucht - halt alles, was es dazu braucht, dass dieses RTOS praktisch überall in der EU und auf der Welt genutzt wird. Die Computerhardware ist so leistungsfähig, dass man sich auch einen prima HAL (Hardware Abstraction Layer) leisten kann und somit nicht jedes Mal am OS rumschrauben muss, sondern einfach nur einen HAL für die aktuelle Hardware schreiben muss.

Es braucht ein wirklich sicheres Betriebssystem, wenigstens so sicher wie möglich. Das bedeutet, dass man ein grundlegendes RTOS ( http://en.wikipedia.org/wiki/Real-time_operating_system ) mit den wichtigsten Funktionen entwickeln muss, das von Experten geprüft wird und wo nicht jede Woche was Neues kommt, sondern nur noch Sicherheitsupdates. Flexibilität gibt es durch Modularität, d.h. einzelne Module können mal eher aktualisiert werden aber z.B. von wichtigesten Dateisystemen, LAN, USB, usw. gibt es vor allem eine super robuste minimalistische Software. Die Grundlagen und auch ausgereiftere Spezifikationen und sogar brauchbare Software gibt es seit vielen Jahren - da muss man nur mal was sicheres zusammenstellen und das auch ausgiebig testen. Ein einfacher PC, Industriecomputer, IoT, usw. brauchen sowieso einfachere, robuste Software und die sollte mit dem heutigen Know how langsam mal quasi fehlerfrei zu machen sein, z.B. auf Basis eines Microkernels, wo es sogar schon verifizierte und sogar beweisbar fehlerfreie (seL4) gibt.

Natürlich auch Open Source und für IoT, Smartphones, Notebooks, PC. Industrie, Infrastruktur, Militär, Raumfahrt, usw. und das alles ist möglich, weil der Kern ein supersicheres, extra stabiles, extrem zuverlässiges und effizientes RTOS (real-time operating system) sein muss, das modular je nach Bedarf anpassbar ist.

Ein RTOS ist machbar, alles nur eine Frage von Kernel, Scheduling, sicherer Ressourcenverwaltung und Priorisierung. Wenn man das hat, dann kann man beliebig Kram modular dazufügen. Die Hardware ist heutzutage schon ziemlich leistungsfähig und der Witz ist, dass MS Windows und Linux vermutlich viel performanter sein könnten aber sie funktionieren bereits schon so ziemlich.

Selbstverständlich hat IoT nicht die gleiche Software wie ein PC geladen aber der Kernel kann (wenigstens prinzipiell) der gleiche sein, es kann weitgehende Kompatibilität geben. Es kann auch unterschiedliche Module (z.B. für WLAN, Bluetooth, usw.) geben, ein möglichst schlankes und ein komfortableres. Es gibt einen sauberen HAL und bei der Installation werden einfach nur die benötigten Module eingebunden und zusätzliche Module können beim PC auch auf diesem abgelegt sein, so dass eine neue Hardware schnell eingebunden werden kann.

Es kann ja durchaus auch unterschiedliche Benutzerschnittstellen (Desktops) geben - möglichst mit dem gleichen idealen Framework, das auch modular ist, also neben einer schlanken Basisversion auch mit zusätzlichen Modulen erweiterbar ist. Der Grundgedanke ist ganz einfach: modular und möglichst schlichte/effiziente (aber auch benutzerfreundliche) Basisversion, die möglichst erweiterbar ist.

Es kann ja zusätzlich auch noch grundverschiedene und komplexere Desktops geben, die dann problemlos auch abwärtskompatibel sein können und Programme/Apps können entweder nur die Basisversion beherrschen, dann muss der komplexere Desktop das halt auf seine Schema transferieren/abbilden können oder Programme/Apps sind speziell für einen bestimmten komplexen Desktop geschrieben und haben aber zusätzlich noch eine Schnittstelle zur schlanken Grundversion.

Da muss man nur mal ein paar gute Experten dransetzen, es gibt doch bereits Jahrzehnte Erfahrung. Gesucht ist ein supersicheres, extra stabiles, zuverlässiges, modulares, benutzerfreundliches RTOS, wovon erstmal die Basisversion auch für PC/Notebook fertiggestellt wird. Das kann trotz Modularität, Microkernel und sauberem HAL dann erheblich schlanker und viel schneller/effizienter als der derzeitige Müll sein.

Vermutlich ist das ideale RTOS sogar schneller als Windows 10 und etliche derzeitige Linux-Distributionen aber ein supersicheres, extra stabiles, zuverlässiges, modulares, benutzerfreundliches RTOS dürfte sogar (etwas) langsamer sein und würde dennoch Sinn machen. Der Clou: für Spezialanwendungen kann man dann ja immer noch eine monolitische Version ( http://de.wikipedia.org/wiki/Monolithischer_Kernel ) für eine bestimmte Hardware kompilieren.

Eines muss einem aber auch völlig klar sein: Intel und Microsoft wollen vermutlich nicht, dass die EU eine überlegenes Universal-RTOS mit eigener optimierter Hardware entwickelt, das ein vielfaches besser sein kann und wird. Da geht es nicht nur um viele Milliarden Euro, da geht es um nicht weniger als die weltweite IT-Hoheit und da kann man sich schon mal vorstellen, dass die Diener des Bösen das verhindern wollen. Wundert euch also nicht, wenn "Experten" (schlechte Professoren, Unternehmer, usw.) euch sagen, dass meine gute Idee angeblich nicht realisierbar wäre und natürlich wird's dazu auch zahlreiche Bullshitstudien geben, so wie es derzeit zahlreiche Bullshitstudien gibt, warum der US-Imperialismus/Kapitalismus angeblich so gut und schön ist, obwohl er es gar nicht ist, sondern eher ein übler Missstand und Gefahr für die Menschheit.

Die EU braucht dringend auch eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen, um all die Staatsfeinde und Volksverräter (legal) zu entmachten. Jo, das sind schon bedeutende Aspekte oder warum gibt es so viele Missstände aber noch keinen Masterplan für ein gutes Open Source RTOS, eigene Hardware und exzellente IT-Sicherheit in z.B. 10-15 Jahren?

Der Clou: ein super effizientes und modulares RTOS, das für Militär, Infrastruktur und Industrie taugt, das taugt logischerweise auch für Smartphones, Notebooks, PC, Multimedia, usw. Modular bedeutet, dass es problemlos Module für verschiedene Dateisysteme geben kann, auch in unterschiedlichen Varianten: schlank + supersicher oder mit mehr Zusatzfunktionen. Ebenso kann es verschiedene Grafikmodule, usw. geben.

Kann sein, dass HAL, Microkernel und Modularität etwas langsamer als ein perfekter Monolith sind aber derzeit ist der real existierende Murks viel langsamer und aufgeblähter als nötig, d.h. es ist sowohl sicherere als auch schnellere Software als derzeit machbar. Des Weiteren kann man für Spezialfälle die modulare Software auch monolithisch zusammenkompilieren, z.B. für IoT und zwar in Zukunft auch automatisch per Supercomputer. Das Basissystem ist aber besser modular und somit auch mit HAL und microkernelbasiert. Das ist kein Wunderwissen, das hätte man schon vor Jahrzehnten haben können.

Naheliegenderweise müssen die Daten wenigstens optional auch über das Internet gehen aber dort besser priorisiert und mit einem besonders sicheren Extraprotokoll. Das bedeutet dann aber auch, dass die Router, Switches, usw. auch möglichst fehlerfrei sein müssen und übrigens auch keine CIA/NSA-Backdoors haben dürfen. So schwierig kann das doch nicht sein, grundlegende Funktionen nach ein paar Jahrzehnten endlich mal wirklich sicher und zuverlässig zu realisieren. Selbstverständlich Open Source und nicht so, dass jeder Kapitalist seine eigene heimliche Software zusammenmurkst.

Kritische Software (auch ein RTOS) sollten international von Staaten mit Milliardenetat supersicher, optimal und natürlich Open Source entwickelt werden - so und nur so kann auch was wirklich sicheres entstehen. In Deutschland kann da die Bundeswehr helfen, mit dem künftig stark erhöhten Verteidigungsetat kann man Milliarden Euro in staatliche Softwareentwicklung und ITK investieren.

Na klar, die Russen und Chinesen haben wohl schon ein OS für ihre militärischen Anwendungen aber wie wäre es mit einem weltweit besten Open Source OS, das der CIA/NSA keine Chance lässt und das zum Sicherheitsstandard in der weltweiten IT-Infrastruktur wird? Somit wäre die ganze Welt diesbezüglich von den USA unabhängig. Des Weiteren braucht es von wegen der KI-Entwicklung mehr (auch weltweite) ITK-Sicherheit.

Zum RTOS gehört auch eine Produktivitätsumgebung, auf dem RTOS sollen wenigstens alle (wichtigeren) Linux-Programme (z.B. LibreOffice, Internetkram, usw.) und am besten noch vieles von Microsoft, Mac OS, Android, usw. laufen:

Super wichtig ist, dass Hardware und Software jederzeit nutzerfreundlich anhand von lesbaren Prüfsummen geprüft werden können und dass so auch die Updates vorher geprüft und nicht blind installiert werden. Das derzeitige Verfahren mit angeblich geheimen Signaturen ist da völlig unzureichend, weil vom Anwender kein bisschen überprüfbar. Ist es nicht der totale Wahnsinn, das man (vermutlich nicht mal auf einem Kriegsschiff, Militärzentrale, usw.) nicht einfach mal so eben die komplette Software inklusive Chip-Mikrocode und Firmware prüfen kann, obwohl so was ganz einfach (auch sicher und nutzerfreundlich) machbar wäre? Warum ist das so? Unfassbar.

Deutschland braucht ein supergutes RTOS, das es nicht nur mit MS Windows aufnehmen kann, sondern viel besser als MS Windows ist und das ist machbar. Womit will Deutschland denn die Computer in Infrastruktur, wichtigen Unternehmen, bei Bundeswehr (man denke auch an Panzer, Kampfroboter, Drohnen, Flugzeuge, usw.) betreiben? Etwa bis zum jüngsten Gericht mit Microsoft-Murks? Das kommt ja wohl nicht infrage.

Für's Erste geht Linux aber längerfristig braucht es nicht weniger als ein (näherungsweise) perfektes RTOS und das ist machbar. Im ersten Schritt kann die EU sich ein (möglichst sicheres, schlankes, nutzerfreundliches) EU-Linux zusammenbasteln und das tut es dann erstmal gut genug.

Fokus auf Sicherheit, Robustheit und Zuverlässigkeit

Chips und elektronische Geräte müssen möglichst sicher und zuverlässig sein aber derzeit stehen eher Geschwindigkeit und Energiesparen im Vordergrund. Energiesparen ist ja gut und schön aber niedrige Spannungen und kleine Ströme bewirken, dass sich Störungen (z.B. Weltraumpartikel, Sonnenflecken, usw.) stärker auswirken können.

Es braucht eine Entwicklung von genormten mehrstufigen Tests und Zertifikaten, bzw. Zertifizierungsmöglichkeiten. Sowohl für einzelne Chips (z.B. DDR-SDRAM, CPU, GPU, Flash-Speicher) als auch für komplette Geräte (z.B. Smartphones, SSD, Notebooks).

Möglichst durchgängig ECC auch bei der Berechnung - wie auch immer, man überlege sich was. Wenn ECC bei der Berechnung zu schwierig/aufwendig ist, dann kann man die Berechnungseinheiten auch robuster auslegen und stärker/speziell schützen. ECC darf nicht für eine sofortige automatische Fehlerkorrektur nur anhand des ECC (unter der optimistischen Annahme, dass nicht zu viele Bits falsch sind) verwendet werden, sondern ein erkannter ECC-Fehler muss zu einer Warnung und einer Neuberechnung führen, bis die Berechnung fehlerfrei ist.

Eventuell braucht es eine Rückkehr zu größeren Strukturen, höheren Spannungen und stärkeren Signalströmen bei Chips aber das werden die Test ja zeigen - wichtig ist, dass es auch höhere Anforderungen an Störsicherheit gibt und dass das auch wirksam getestet wird.

Ja klar verbraucht das u.U. bei gleicher Rechenleistung mehr Energie aber es gibt teilweise erhebliches Potential durch optimierbare Software und vernünftigere Hardwaregestaltung (z.B. auch eine kleinere Bildschirmauflösung). Paradebeispiel Smartphones: für heutige Verhältnisse große Rechenleistung und hohe Bildschirmauflösung, obwohl dergleichen eigentlich nicht benötigt wird. Wie viel RAM und Rechenleistung bräuchte ein Smartphone mit idealer (hocheffizienter) Software, ohne Zwangswerbung und ohne überflüssige Featuritis? Womöglich kann man so die Nachteile von größeren Chipstrukturen und ECC mehr als kompensieren.

Womöglich ist 64 Bit Computertechnik (CPU-Architektur) nicht optimal, weil man 64 Bit oft nicht braucht. Vieles könnte man auch mit 32 Bit machen aber 32 Bit sind schon ein bisschen wenig. Die prinzipiell einfache Lösung sind 40/48 Bit, wobei das trotz ECC effizienter als derzeitige 64 Bit Technik sein kann. Siehe auch Sind 48 Bit erstmal besser als 64 Bit? und Speicher-/Rechenfehler müssen sicher erkannt werden.

Wollt ihr lieber ein unsicheres Murksphone mit ineffizienter Software und Featuritis oder wollt ihr lieber ein extra gutes, supersicheres und besonders zuverlässiges Smartphone/Notebook, das vielleicht ein bisschen größer ist aber auch viel länger hält und bedeutend wartungsfreundlicher ist? Das ist doch auch ein erhebliches Marktpotential mit Chancen auf Milliardengewinne.

Der Clou: damit lässt sich auch Geld verdienen und zwar in ganz großem Stil, Milliarden Euro. Hä? Na, ist doch klar: was glaubt ihr wohl, wie begehrt ein supersicherer und extra zuverlässiger Computer (Notebook, Smartphone, usw.) sein wird - dafür werden viele gerne mehr zahlen und der Superclou ist: die zusätzliche Sicherheit muss in der Produktion gar nicht mehr kosten, ja selbst die Performance muss nicht unbedingt leiden, nämlich mit effizienterer, schlankerer Software.

Da gibt es also erhebliches Potential. Anstatt einfach nur alles möglichst schneller und sparsamer zu machen, muss man die bereits recht schnelle und sparsame Technik nur mal auf Sicherheit und Zuverlässigkeit optimieren. Das ist einerseits ein Gebot der Vernunft, man denke auch an eine sichere Infrastruktur, Militär, Behörden, usw. aber es ist auch eine große Marktchance, es winken Milliardengewinne.

Prüfsummen, Prüfsummen und nochmals Prüfsummen

Deutschland und die EU brauchen mehrere (auch staatliche) sichere Server mit Prüfsummen von möglichst allen wichtigeren Programmen, Firmware, BIOS/UEFI, Chip-Mikrocodes, usw. und vor allem auch nutzerfreundliche Prüfprogramme, womit man sein ganzes System anhand einer Whitelist (von besagten Prüfsummenservern) scannen kann, womit man Software/Updates vor der Installation prüfen kann. Supereinfach, günstig, sehr wirksam und natürlich optional/freiwillig, d.h. es wird nur gewarnt und man darf noch beliebig viel ungeprüften Scheiß installieren. Die Prüfsummenserver bieten unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten, man kann einzelne Prüfsummen abfragen und auch komplette Prüfsummenlisten laden.

Praktischerweise werden i.a. wie gehabt ausführbare Binärdateien ausgeliefert, so wie es derzeit üblich ist. Wenigstens die verbreiteteren Distributionen werden von (auch staatlichen) Experten geprüft, ob sie dem Sourcecode entsprechen und möglichst auch, ob der Sourcecode hinreichend sicher und fehlerfrei ist. Die geprüften Binaries kriegen dann (hinreichend starke) Prüfsummen, die übersichtlich und gut nutzbar veröffentlicht werden. Es werden nutzerfreundliche Prüfprogramme zur Verfügung gestellt, wo jeder ganz leicht seine Geräte (PC, Notebook, Smartphone, usw.) anhand öffentlicher Prüfsummen prüfen kann. Per Default gibt es nur Warnungen, keine Einschränkungen. Wer will, kann die Prüfsummenliste manuell downloaden und es kann auch viele Sicherheitsserver geben, auch unabhängige: jeder Staat kann ein eigenes Prüfzentrum haben und weil Software i.a. weltweit verfügbar ist, gibt es so viele Prüfer und hinreichend vertrauenswürdige Prüfsummen. Selbstverfreilich prüfen die staatlichen Prüfanstalten als erstes ihre selbst ermittelten Prüfsummen anhand der bereits vorhandenen/veröffentlichten Prüfsummen. Wer will (z.B. auch NGOs, der CCC, usw.) kann eigene Prüfsummenserver betreiben und diesen Dienst anderen anbieten.

Man kann jederzeit ganz leicht selbst prüfen, ob alle Software auf seinem Gerät (PC, Handy, Notebook, usw.) offiziell korrekt ist, indem alles (idealerweise auch Chip-Mikrocode, Firmware, BIOS, UEFI, OS, Apps, ...) anhand öffentlicher Prüfsummen geprüft wird, die man sich von einem unabhängigen zentralen Server seiner Wahl (ich würde da einen staatlichen deutschen Server bevorzugen) zieht. Entweder man sendet eine Liste mit den eigenen Prüfsummen und kriegt dazu einen Bericht dazu oder man fragt nach Prüfsummen einzelner Dateien oder man holt sich eine große Liste mit Prüfsummen und vergleicht die dann in Ruhe lokal (das macht die Prüfsummen-App alles konfigurierbar automatisch). Zumindest für verbreitete aktuelle Distributionen (z.B. Ubuntu, Debian, usw. aber auch Apple, Microsoft, usw.) sollte das machbar sein und natürlich gibt es mehrere sinnvoll zusammengestellte Prüfsummenliste, z.B. auch für aktuelle Hardware, alte Hardware und exotische Hardware, usw. Ein Update für viele muss erst seine Prüfsummen an die Server melden und die müssen dort natürlich auch noch mal geprüft werden, wobei es generell mehrere Qualitätsstufen geben kann:

Es ist zweifelsohne sehr hilfreich, wenn ein Computer (PC, Notebook, Smartphone, usw.) komplett anhand öffentlicher Prüfsummen nutzerfreundlich und sicher überprüfbar ist und zwar möglichst von Chip-Mikrocode bis zu den Anwendungsprogrammen. Das ist auch relativ leicht und kostengünstig machbar.

Es bleibt das Risiko, dass fehlerhafte Software ganz offiziell mit korrekter Prüfsumme ausgeliefert wird. Es bleibt auch das Risiko, dass über eine Sicherheitslücke Schadsoftware in den Speicher geladen wird. Aber das kann man mit einer staatlichen Softwareprüfung verringern. In jedem Fall ist es schon mal nützlich, wenn man nutzerfreundlich prüfen kann, ob die Software auf seinem Rechner dem Originalzustand entspricht. Da kann es auch Boot-DVDs zum Scannen geben und dann ist es kaum noch möglich, falsche Software zu platzieren. In jedem Fall ist die Situation mit öffentlichen Prüfsummen sehr viel sicherer geworden und man verzichtet doch auch sonst nicht auf alle Sicherheitsmaßnahmen (Türen, Schlösser, Verschlüsselung, Codeprüfung, usw.), bloß weil die keine garantierte Sicherheit bieten können.

In Zukunft kann das mit Supercomputern sehr schnell und weitgehend vollautomatisch geschehen. Bis zu einem perfekten System dauert es noch ein Weilchen aber ein nutzerfreundliches Prüfprogramm und (auch staatliche) Prüfsummenserver für wenigstens die verbreitetste Software sollte leicht machbar sein. Der Internet-Traffic sollte sich wenigstens im Vergleich mit DRM-Streaming, Raubkopien, Pornos und Spam in Grenzen halten und es kann ja auch eine kluge Updatesystematik geben, so dass man nicht immer die komplette Prüfsummenliste laden muss. Man bedenke, dass ja die Software sowieso verteilt wird und die Prüfsummen viel kleiner sind.

Signaturen auf Basis asymmetrischer Verschlüsselung und einem geheimen privaten Schlüssel sind übelstes Snake oil ("Schlangenöl (aus dem Englischen snake oil) ist (hauptsächlich im Bereich von Software) die Bezeichnung für ein Produkt, das wenig oder keine echte Funktion hat, aber als Wundermittel zur Lösung vieler Probleme vermarktet wird. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Schlangen%C3%B6l ), denn Schadsoftware kann mit einer gültigen Signatur versehen sein und zwar nicht nur von Hackern, sondern auch von Geheimdiensten über höchst offizielle Appstores und Paketmanager mit geheimer Regierungsanweisung.

Z.B. CIA/NSA kennen vermutlich die geheimen Schlüssel der Linux-Distributionen und können somit ihre trojanerverseuchten Pakete korrekt signiert ausliefern. Das Paketsystem arbeitet dann mit diesen völlig korrekten Prüfsummen für die Trojanerdateien, weil das Paketsystem die korrekt signierten Pakete als sicher annimmt aber die CIA/NSA können ihre Trojaner-Pakte korrekt signieren. Das Linux-Paketsystem schützt nicht vor Geheimdienst-Paketen, wenn die die geheimen Schlüssel kennen und davon ist mindestens von allen Distributionen aus den USA, GB, usw. auszugehen.

Das fällt i.a. nicht auf, weil es kein nutzerfreundliches Prüfsystem mit öffentlichen Prüfsummen gibt. Man kann seine Linux-Installation nicht einfach so nutzerfreundlich anhand einer öffentlichen Prüfsummenliste prüfen, auch nicht die Updates - jetzt rate mal, warum das so ist. Zwar sind die Prüfsummen von Linux u.U. irgendwo aber eine Prüfung ist schwierig. Erzählt mir doch mal, wie ich z.B. eine Debian- oder Ubuntuinstallation anhand öffentlicher Prüfsummen prüfen könnte? Wenn es überhaupt geht, dann ist es total aufwendig, das macht keiner.

Alle Programme, insbesondere auch von US-Kapitalisten, sind ein potentielles Risiko. Ich vermute, dass z.B. CIA/NSA nicht nur per Man-in-the-Middle oder Sicherheitslücken Trojaner installieren können, sondern sogar ganz einfach per direktem Update von z.B. Microsoft, Apple, Google, usw. aus. Die Frage ist eigentlich nicht ob, sondern nur in welchem Umfang das bereits gemacht wird oder ob das vielleicht nur eine Option für den Cyberwar ist.

Das Deutschland massenweise unkontrolliert/ungeprüft Programme und Updates von einem Staat bezieht, der anscheinend völkerrechtswidrige Kriege führt, Terroristen unterstützt, für die IS-Terroristen gesorgt hat, ganze Staaten zerstört, putscht und sabotiert und womöglich auch im weltweiten Drogenhandel und organisierten Verbrechen mitmischt, halte ich gelinde gesagt für grob fahrlässig. Wenn dieser Staat wollte, könnte er mit ein paar geschickten Updates ganz Deutschland lahm legen und hohe Milliardenschäden verursachen und womöglich Petabytes an Daten löschen, denn grundverschlüsselte HD/SSD sind vermutlich mangelhaft geschützt, so dass ein Trojaner den Schlüssel löschen/verändern kann und in Millisekunden alle Daten weg sind.

Eigentlich müssten MAD, Innenministerium, BSI, Staats- und Verfassungsschutz, usw. da Alarm schlagen aber das tun sie nicht, ebenso wie sich viele nicht den völkerrechtswidrige Kriegen, der Terroristenunterstützung, Putschs und Hunderttausenden Toten stören, sondern die EU das Böse sogar unterstützt.

Neben öffentlichen Prüfsummen soll es nach Möglichkeit auch eine Prüfung der Software geben, z.B. per Supercomputer, der automatische Tests durchführt, was schon viel bringen kann. Aber öffentlichen Prüfsummen bringen auch so schon was, weil dann keine individuelle Schadsoftware mehr heimlich verteilt werden kann. Eine solche Prüfmöglichkeit ist offensichtlich wünschenswert, das sollte man ganz leicht erkennen können und wer hartnäckig dagegen ist, der ist offensichtlich verdächtig - es soll ermittelt werden.

Last euch keinen Bullshit erzählen. Dieses von mir vorgeschlagene Verfahren zur nutzerfreundlichen Prüfung von Software anhand öffentlicher Prüfsummen gibt es noch nicht allgemein und dergleichen ist dringend notwendig. Gegen jene, die meinen sehr guten Vorschlag für eine erhebliche Verbesserung der IT-Sicherheit verhindern wollen, soll ermittelt werden!

Jo und jetzt erwarte ich, dass das Thema endlich Mainstream wird und es baldigst prima öffentliche Prüfsummen und nutzerfreundliche Prüfprogramme gibt. Wer dagegen ist, der soll entlassen werden - man bedenke, dass die Nutzung freiwillig und kostenlos sein soll und das das vom Staat finanziert werden soll, gibt also keinen Grund, dagegen zu sein, außer man ist nur doof oder ein Diener des Bösen und sollte somit in keiner Machtposition sein - selbstverfreilich sollen nur zu schlechte Menschen entlassen werden.

KISS, KISS und nochmals KISS

"Das KISS-Prinzip (englisch Keep it simple, stupid) fordert, zu einem Problem eine möglichst einfache Lösung anzustreben. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip

Bei autonomen Autos und auch eigenständigeren Robotern (z.B. Kampfroboter, Haushaltsroboter) braucht es ein möglichst gutes Regelwerk und das muss öffentlich und für Menschen lesbar/verständlich sein. Autonome Autos halten sich erstmal strickt an die Verkehrsregeln, halten die Spur und bremsen im Notfall - so einfach ist das. Autonome Autos müssen nur besser als mit menschlichen Fahren sein und das ist absehbar - vermutlich sind autonome Autos schon sehr früh (im Durchschnitt, insgesamt) deutlich besser als mit menschlichen Fahrern.

KISS, KISS und nochmals KISS. Es darf nicht sein, dass ein Roboter (autonomes Auto, usw.) wegen absurder Spezialfälle und philosophischem Bullshit unnötig komplex wird. Erstmal sind klare, robuste Grundregeln (Grundverhalten) zu programmieren und das wird i.a. schon ausreichen. Eine einfache Messlatte ist der Mensch und zwar im Durchschnitt und im realen Handeln: Roboter müssen durchschnittlich besser sein als Menschen, d.h. autonome Autos müssen weniger Unfälle/Schaden verursache, als von Menschen gesteuerte Autos, natürlich relativ und im Rahmen der Vernunft.

Je nach (gut, günstig, sicher und zuverlässig) verfügbarer Rechenleistung/Energie können dann noch zusätzliche Fähigkeiten programmiert werden aber da muss man vorsichtig und umsichtig sein, denn zusätzliche Fähigkeiten und eigene moralische Überlegungen bedeuten, dass sich das Individuum (Mensch, KI) über einige oder auch alle Regeln hinwegsetzen kann. Da kann es schon erstmal wünschenswert sein, wenn ein autonomes Auto oder Haushaltsroboter einem strengen Regelwerk folgen muss.

Achtung: neuronale KI (NKI) sind inhärent mangelhaft, fehlerhaft, gefährlich und können potentiell so böse und verrückt wie Menschen sein, ggf. noch stärker, weil der Mensch an Körper und Gehirnstruktur gebunden ist.

Algorithmische KI (AKI), die klassisch programmiert sind und auch theoretisch analysierbar, verifizierbar und möglichst deterministisch sind, sind NKI weit überlegen, auch weil (zukünftige, höhere) AKI sich selbst analysieren und gezielt verbessern können. Sinnvolle Modularisierung ist wichtig, so dass einzelne Module optimiert werden können.

Eine NKI ist dagegen nur ein undurchsichtiger Haufen, den kein Mensch und auch die NKI selbst nicht verstehen können. Wenn eine NKI Fehler macht, dann kann man den Fehler nicht wie bei einer AKI analysieren und gezielt beheben - eine NKI muss z.B. eine Zusatzliste erstellen, um Fehler zukünftig zu vermeiden aber das ist extrem fehlerträchtig, es kann zu Widersprüchen und neuen Fehlern kommen. Eine kleine NKI wie bei derzeitigen autonomen Autos kann einfach übergebügelt und durch eine besser trainierte NKI ersetzt werden aber das geht bei großen, echten NKI nicht mehr.

Die derzeitigen CPU/GPU sind zu überladen, wenigstens für viele Anwendungen außer für Spezialanwendungen und auch da gibt es erhebliches Optimierungspotential und immer noch genug Leistung für die wichtigen PC-Anwendungen. Bei überladenen 3D-Spielen braucht es dann ggf. eine zusätzliche Beschleunigerkarte, wo das komplette Spiel drauf läuft aber das ist kein Problem, das ist eine Grafikkarte mit noch einer CPU und Flash-Speicher und diese Beschleunigerkarten können dann auch für KI-Anwendungen genutzt werden.

Man darf sich bei dem Streben nach Sicherheit kein Bein stellen. Eine gute Maßnahme können möglichst einfache Sicherungen sein, z.B. für das Stromnetz: es gibt zwar eine Hightech-Regelung aber auch einfache, unabhängige und leicht austauschbare Sicherungen gegen Überlast. Denkbar ist ein einfaches Fallback-System, das bei Ausfall der Hightech-Regelung aktiviert werden kann. Mit dem Gedanken "besser keine als gezielt falsche/gefährliche Anweisungen" kann man auch dafür sorgen, dass alle IT-Kommandopakete eine spezielle Kennung und unterschiedliche Klassen (Bedeutung, Priorität, Region) haben und somit im Notfall gesperrt werden können. Wichtig ist auch eine gute Gesellschaft, ein einiges Volk, das zum Guten mitarbeitet.

Hardwareschalter für Updatesicherheit und sichere Debugschnittstelle

"Gefälschte USB-Sticks und Micro-SD-Karten weiter im Angebot" (06.05.2015)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gefaelschte-USB-Sticks-und-Micro-SD-Karten-weiter-im-Angebot-2635511.html

Kann es dann auch echte Flash-Speicher mit schädlicher Firmware geben? Zweifelsohne. Mit "echte Flash-Speicher" meine ich (bis auf eine Trojaner-Funktion, usw.) voll funktionsfähige und unauffällige Flash-Speicher (die sich also bei normalem Gebrauch i.a. erwartungsgemäß verhalten, also passende Übertragungsgeschwindigkeit, die angegebene Speichermenge kann normal genutzt werden), die allerdings auch eine Fälschung sein können. Man denke auch an Trojaner und die Geheimdienste. Die Frage ist nur, in welchem Umfang. Möglicherweise sind Flashspeicher mit veränderbarer Firmware besonders riskant.

Auch denkbar: ein USB-Stick oder eine SD-Karte mit einem 64 GB Speicher werden als 32 GB verkauft. Hä? Nun, so hat man 32 GB geheimen Speicher, um dort heimlich Daten sammeln zu können. Crypto-Sticks können auch gefälscht sein, so dass sie eine Schwachstelle haben und die Geheimdienste die verschlüsselten Daten leicht auslesen können - dazu kann man auch eine extra Firma gründen und echte Crypto-Sticks als Original verkaufen ... bloß, dass diese Originale eine Schwachstelle haben, so dass man mit Hightech und dem entsprechenden Know how den Chip leicht auslesen kann.

Glaubt eigentlich irgendwer, dass alle Smartphones von einem Terror- und Spionagestaat garantiert geheimdienstfest verschlüsselt sind? Was wäre denn das für ein Geheimdienst?

USB-Sticks und Micro-SD-Karten können in Zukunft so gefertigt werden, dass es eine spezielle Möglichkeit gibt, die Firmware zu testen: durch Berechnung der öffentlichen Prüfsumme und einer speziellen read-only Debugschnittstelle (deren Daten ggf. über die bestehenden Pins per Überlagerung geleitet werden können, es braucht also nur neue Controllerchips aber man kann natürlich auch einen zusätzlichen Pin spendieren), die so beschaffen ist, dass man mit ihr das Chipverhalten prüfen kann und so falsche Chips erkannt werden können, weil die Debugschnittstelle so ausgelegt ist, dass damit das für jeden Chiptyp eindeutige physische Verhalten überprüft werden kann.

So ungefähr jedenfalls, man überlege sich was. Selbstverständlich sind möglichst alle wichtigeren Chips dementsprechend überprüfbar zu gestalten. Es braucht unbedingt einen Hardware-Schreibschutz für Firmware, der per Default keine Veränderungen zulässt (wer will, kann das ja nach dem Kauf auch ausschalten, d.h. Updates dauerhaft erlauben). Der muss hinreichend sicher sein, also im Gerät - man denke an Notebooks, die vom US-Grenzschutz vielleicht auch mal mit ins Hinterzimmer genommen werden. Bei Notebooks kann das eine Klappe im Boden sein, die man erst öffnen muss und die man auch mit einem großen Aufkleber feste überkleben kann. Geräte (auch Smartphones, USB-Sticks, usw.) können eine (möglichst sichere) kleine Wartungsklappe mit Mikroschalter darunter haben.

Eine weitere denkbare Schutzmaßnahme ist ein garantiert nicht löschbarer Bitzähler, wonach bei jedem Update unvermeidlich ein Bit ausgebrannt wird und der Zählerzustand kann jederzeit sicher ausgelesen und angezeigt werden. Das ist günstig, einfach und überaus wirksam. Übrigens ist es noch wichtig, dass die Schalterposition des Updateschalters wenigstens per Software abfragbar ist aber vielleicht auch noch eine LED rot leuchtet (z.B. per zweifarbiger HD-LED), wenn das UEFI/BIOS beschreibbar ist.

Server in Rechenzentren können eine Wartungsschnittstelle (mit eigenem Chip) erhalten und werden mit einem Extra-Wartungskabel durchgängig verbunden. Jeder Server erhält eine eigne ID/Wartungsadresse und über das separate Wartungskabel kann man zentral alle Server kurzzeitig auf "flashbar/writable" schalten. Die per Wartungsschnittstelle steuerbaren Funktionen sind nicht anderweilig (schreibbar, veränderbar) erreichbar. Natürlich lässt sich mit der Kontroll-/Wartungsschnittstelle noch viel mehr machen.

Eine Idee ist noch, dass zusätzlich zum Hardwareschalter (den man ja dauernd auf "flashbar/writable" stehen lassen kann) die Beschreibbarkeit von Firmware/BIOS/UEFI nur für eine bestimmte Zeit (was halt sinnvoll ist, z.B. max. 10 Minuten) nach dem Einschalten besteht und für diese Zeit kann man den Zugriff von außen (LAN) deaktivieren. Nach Ablauf der Zeit ist das Flash bis zum nächsten Aus-/Einschalten nicht mehr beschreibbar. Eine andere Möglichkeit ist, dass das BIOS/UEFI nur nach dem Booten (bzw. Aus-/Einschalten) beschreibbar ist und per Software nur auf read-only (aber nicht auf wiederbeschreibbar) geschaltet werden kann. Das ist eine Alternatividee zum festen Timeout. Der Vorteil von der Softwarelösung ist, dass sie die Zeit der Beschreibbarkeit i.a. verkürzt und der Vorteil vom Hardwaretimeout ist, dass man sich eher darauf verlassen kann. Nun, man kann auch beides machen: hinreichend langer Hardware-Timeout + Software-read-only für vorzeitigen Schreibschutz. Selbstverständlich alles zusätzlich zum Hardwareschalter, den muss es natürlich auch noch geben, wenigstens für Konsumerprodukte. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-Security/News-Kommentare/BIOS-Rootkit-LightEater-In-den-dunklen-Ecken-abseits-des-Betriebssystems/Timeout-abfragbarer-anzeigbarer-Schalterzustand-Server-Wartungsschnittstelle/posting-2237114/show/

Wichtig ist, dass es da keine Umgehungsmöglichkeit für Schadsoftware geben kann, die sich erst irgendwo einnistet, dann einen Reset auslöst und dann irgendwie die Firmware ändern kann. Das kann man verhindern, indem es eine wirklich sicheren Bootvorgang mit Prüfsummen gibt und dazu dürfen bestimmte Bereiche nicht im Normalmodus verändert werden können, d.h. es braucht einen speziellen Wartungsmodus.

Die Prüfsummenberechnung muss natürlich sicher sein, d.h. der BIOS/UEFI-Prüfsummenscanner darf nicht selbst verändert werden können aber es sollte ja wohl möglich sein, einmal auch was funktionierendes zu schreiben. Die Prüfsumme kann dann per Software abgefragt und auch sicher/hardwarenah auf eine Schnittstelle ausgegeben werden. Die Details muss man sich halt noch überlegen aber eine sichere Lösung scheint möglich und auch nicht so teuer zu sein.

Dergleichen ist schlicht und ergreifend unverzichtbar und wenn wenn die Bundesregierung nicht umgehend dahingehend tätig wird, dann sollen Staats- und Verfassungsschutz ermitteln, denn die Sicherheit des deutschen demokratischen Rechtsstaates ist grob gefährdet. Da geht es nicht nur um ein bisschen Spionage, da geht es auch um die Möglichkeit eines Cyberangriffs, der die komplette ITK-Infrastruktur ausschalten kann. Die Gefahr besteht, man denke an die NSA-Affäre, Stuxnet, den US-Cyberangriff auf Nordkorea ( http://sputniknews.com/asia/201503181019636152/ ), usw.

"The Canadian electronic surveillance agency has hacked into computers worldwide, and possesses electronic surveillance tools capable of damaging the hardware, software and networks ..."
http://sputniknews.com/world/201503231019892539/

Das ist keine Kleinigkeit, das (die von mir geforderte IT-Sicherheit) ist der ganz große Hammer, der richtig viel verändern kann, denn die logische Konsequenz ist, dass wenigstens eine staatliche Prüfkommission allen Code (vom Chip-Mikrokode über Flash bis zu den Betriebssystem-Sourcen) umfassend (statische Codeanalyse, Supercomputerscans, Erzeugung und Vergleich aller Binaries) prüfen können muss und zwar per Gesetz für alle potentiell wichtige Hard- und Software in Staat und Infrastruktur.

Das sorgt vermutlich de facto dafür, dass US-Hardware/Software (früher oder später) aus Eurasien verschwindet und dementsprechend groß wird der Widerstand sein. Nun, alle Politiker und höhere Staatsbeamte, welche die Staatssicherheit (aktiv, maßgeblich) hintertreiben und notwendige Maßnahmen für ein sicheres Deutschland verhindern wollen, sollen entlassen werden! Es soll ermittelt werden!

Bezüglich der speziellen read-only Debugschnittstelle bei z.B. USB-Sticks und SD-Karten kann das mit gleicher Pinzahl aber zusätzlichen Funktionalitäten gemacht werden, denn so kann einfach irgendwer einen neuen Controllerchip für Notebooks/Computer entwickeln und die Speicher können auch mit herkömmlichen Schnittstellen funktionieren. Bei PCs kann das dann auch eine PCI-Steckkarte und bei USB kann es ein USB-Hub mit zusätzlichen Prüffunktionen sein. Die Prüffunktionen sind bei speziellen Flashspeichern sehr zuverlässig aber es ist auch denkbar, dass herkömmliche Flashspeicher zusätzlich geprüft werden können und bei verdächtigem Verhalten gewarnt werden kann.

Die zusätzliche Übertragung von Debug- und Prüfdaten auf bestehenden Pins kann z.B. Unterhalb und Oberhalb der herkömmlichen Signallevelgrenze erfolgen, d.h. wenn ein herkömmlicher Chip z.B. unterhalb 1/3 der spezifizierten Betriebsspannung ein Low-Signal (0) und oberhalb 2/3 der spezifizierten Betriebsspannung ein High-Signal (1) erkennt, dann kann der Spezialchip zusätzliche Daten mit Signalen unterhalb 1/5 der spezifizierten Betriebsspannung und/oder oberhalb 4/5 der spezifizierten Betriebsspannung übertragen. Bei einer Stromschnittstelle geht das sicher auch irgendwie entsprechend, wenigstens mit kleineren Stromschwankungen, welche ein herkömmlicher Chip ignoriert. Nach Möglichkeit sind auch spezielle Modi wünschenswert, wo im Rahmen physikalisch normaler Datenübertragung zwischen allgemeiner Nutzer-Datenübertragung und Systemdaten unterschieden werden kann.

So und nun gibt es zwei Motivationen, um die IT sicherer zu machen:

Die bisherige Strategie der Geheimhaltung und Security through obscurity ( http://de.wikipedia.org/wiki/Security_through_obscurity ) darf wohl als gescheitert betrachtet werden, bzw. deren Ziel war es von vornherein, Backdoors für Geheimdienste offen zu halten - wenn die bekannt werden, kommt halt ein Bugfix und Update mit neuen Backdoors.

Jetzt muss nur mal einer mit wirklich sicherer IT-Technik anfangen und dann wird das früher oder später Mainstream und sogar per Gesetz für sicherheitskritische Bereiche vorgeschrieben. Das kann auch den ultimativen Siegeszug von Open Source bedeuten.

Wer jetzt als erster supersichere Hardware und ein supersicheres Betriebssystem (OS) entwickelt, hat zweifelsohne einen Vorsprung/Vorteil - insbesondere dann, wenn das OS auch noch ein super stabiles und schlankes RTOS ist, auf das man ja immer noch eine schickes User-Interface und Schnickschnack draufhauen kann.

Natürlich geht Qualität vor Hektik. Des Weiteren kann es auch erstmal ein Konsumer-Modell geben, mit dem das Interesse von Industrie und Militär geweckt werden kann. Die Rechenleistung ist heutzutage ausreichend, da kann man mit bestehender Technik nicht mehr so viel rausholen ... aber wie viel Mehrwert bietet wohl ein supersicherer Computer? Beträchtlichen Mehrwert. Zudem ist neue herkömmliche "leistungsfähigere" Hardware teuer, mitunter fragwürdig (ggf. nicht mehr so haltbar) und vor allem unnütz: die meisten brauchen die Mehrleistung nicht wirklich. Das sind ideale Bedingungen für eine Revolution hin zu supersicherer und extra zuverlässiger Hardware/Software, die in der Produktion nicht nennenswert teurer sein muss aber viel teurer verkauft werden kann.

Idealerweise gibt es neue, sicherere Controller- und Speicherchips mit zusätzlicher read-only-Debugschnittstelle und Prüffunktionen inklusive sicherer Prüfsummenermittlung/-prüfung des Chipcodes und der Firmware aber das ist natürlich sehr aufwendig.

Die Frage ist also, ob und was man vielleicht schon mit bestehenden Chips machen kann. Kann man vielleicht einfach zu einer herkömmlichen USB-Schnittstelle eine parallele Funktionalität hinzufügen, mit zusätzlicher Elektronik beim Computer/Hub und USB-Stick? Wichtig ist, dass der sicherere Computer auch noch mit herkömmlichen USB-Sticks und sicherere USB-Sticks mit herkömmlichen Computer funktionieren - wenn beide das neue System verwenden, hat man dann mehr Sicherheit. Das ist auch nicht trivial aber sollte machbar sein.

SD-Karten sind schwieriger, da kann man nicht einfach wie beim USB-Stick was dazu basteln aber vielleicht kann man irgendwas mit einer zusätzlichen computerseitigen Prüfelektronik machen, die Versucht physikalische Charakteristika herauszukitzeln, um so den Speicherchip zu identifizieren - dazu kann es dann eine updatefähige Datenbank geben und wenn der Computer auf eine ihm bis dato unbekannte Speicherkarte trifft, kann er Infos und ggf. gleich eine Warnung dazu anzeigen und man muss die Datenübertragung erst genehmigen. Das wäre doch schon mal was. Alleine über die Stromschwankungen bei herkömmlichen Testdaten sollte was machbar sein und dann kann man auch noch erweiterte Tests mit untypischen aber ungefährlichen Daten/Spannungswerten/Frequenzen machen. Auch nicht trivial aber eine sichere externe Speichernutzung kann vielen einiges wert sein.

Also eigentlich müssen doch nur mal ein paar gute Experten in diese Richtung nachdenken - vielleicht kann man in Kooperation mit einem großen (vorzugsweise eurasischen) Speicherhersteller auch gleich was ordentliches machen, indem nämlich die Speicherchips mit einer Sicherheits-/Prüffunktion ausgestattet werden - das geht im ersten Ansatz auch mit der alten physischen Schnittstelle, die halt nur eine Erweiterung des Übertragungsstandards braucht, der natürlich möglichst abwärtskompatibel sein soll. Wie gesagt: man bedenke den erheblichen Mehrwert von sicheren Speicherchips - und mehr Sicherheit muss von innen kommen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Praesidentenwahl-OSZE-schickt-fuenf-Mal-so-viele-Beobachter/besser-ist-das/posting-28830668/show/

Es ist wünschenswert, dass USB-Geräte/Kabel/usw. geprüft und zertifiziert werden können und es ist auch wünschenswert, dass Geräte diese Zertifizierung/Qualitätsstandard elektronisch mitteilen können - das sollte nicht nur ein Bit "ich bin zertifiziert" sein, das jeder Vollhorst setzen kann aber andererseits darf es auch nicht sein, dass irgendwann auch gute Hersteller ausgeschlossen werden oder die Zertifizierung absurd teuer ist. Eine angemessene Gebühr für eine Zertifizierung erscheint sinnvoll aber man kann auch argumentieren, dass das der Staat sehr günstig zur Verfügung stellen muss, siehe auch

Ein generelles Problem ist, dass eine pauschale Zertifizierung gefälscht werden kann (es wird einfach die Signatur eines zertifizierten Gerätes kopiert). Man kann den Fälschungsaufwand hochtreiben aber das ist irgendwann auch ein Overhead und Ineffizient und nicht zuletzt fragwürdig, nämlich wenn nicht nur einige echte sicherheitskritische Geräte streng zertifiziert/signiert sind, sondern quasi alles und Bastler somit ausgeschlossen werden.

Signaturen sind generell fragwürdig, weil damit der Inhaber quasi sagt, "du kannst mir vertrauen" aber deswegen weiß man immer noch nicht ob man ihm vertrauen kann. Signaturen bringen natürlich was, das ist so ähnlich wie ein Personalausweis: der kann gefälscht werden aber eben nicht so leicht.

Die Frage ist also, wie man Geräte wirklich sicher überprüfen könnte und dazu muss es öffentliche Prüfsummen und eine Debug-Read-Only-Schnittstelle (DROS) geben, mit der man das Gerät überprüfen kann. Die DROS ist so ausgelegt, dass man mit ihr tatsächlich das Gerät prüfen kann, d.h. es muss auffallen, wenn das Gerät versucht nicht seine wirklich genutzte Firmware (bzw. die Prüfsumme davon), sondern irgendeinen Fake zu übertragen. Dazu muss das Gerät einen (günstigen und frei verkäuflichen) Prüfchip eingebaut haben, der intern an alles mögliche angeschlossen ist und seine so ermittelten Infos über die DROS ausgeben kann. Das ist natürlich schon Aufwand aber es kann völlig optional sein und eine Prüfung wird nur beim Anschließen durchgeführt und geht i.a. relativ schnell und erfolgt generell nur auf Wunsch des Host.

Das Blöde daran: jemand könnte einfach auf den Prüfchip verzichten und den nur simulieren aber das kann man vermutlich schon irgendwie erschweren, nämlich indem der echte Prüfchip auch abfragbare/prüfbare und sehr schwer zu fälschende Eigenschaften hat - man überlege sich was. Die Grundidee ist, dass der Prüfchip völlig Open Source/Hardware aber dennoch fälschungssicher ist.

Der Prüfchip ist völlig optional, d.h. z.B. ein USB-Gerät kann auch ohne den Prüfchip genutzt werden, sofern man das zulassen möchte (z.B. per entsprechender Option im BIOS/UEFI oder OS, vorzugsweise auch differenziert). So hat man also einerseits eine potentiell sehr sichere Prüfmöglichkeit, die aber andererseits (optional) nichts verbaut, d.h. wer will, kann auch auf die Prüfung verzichten.

Okay, nur mal ein paar Gedanken aber das sollte reichen, um dass endlich mal gute Experten, Unternehmen und Behörden tätig werden. Die EU soll eine gute Kommission einrichten, die diesbezüglich gute Sicherheitsvorschläge und Standards ausarbeitet.

Staatliche Testbehörde für Hardware gewünscht

Wünschenswert ist eine Auswahl von Top-Produkten, die zum günstigen Marktpreis angeboten werden. Es ist ja schön, wenn es sonst noch viel Auswahl gibt aber die besten und günstigsten Produkte müssen klar als solche erkennbar sein.

Derzeit ist es sehr schwer zu erkennen, welche Produkte vermutlich die besten sind aber da kann man was machen: die EU soll ein staatliches Supertestzentrum eröffnen und die gängigen Produkte testen und zwar mit dem gesetzlich vorgeschriebenen Ziel, die besten Produkte zu finden und Informationen dazu zu veröffentlichen.

Es soll also eine EU-Behörde eingerichtet werden, welche in der EU bedeutende und wichtige Elemente der ITK (z.B. Speichermedien, Notebooks, Smartphones, usw.) nach transparenten Kriterien testet und die Ergebnisse veröffentlicht. Die Tests sollen möglichst dokumentiert und alle Testergebnisse sollen veröffentlicht werden. Hersteller sollen für ihre Produkte einen Nachtest beantragen können. Hersteller und Verkäufer sollen die Testergebnisse unentgeltlich für sich (auf Produkten, Verkaufsanzeigen und Werbung) nutzen dürfen, wenn sie die Darstellungsvorschriften einhalten.

Die Testergebnisse sollen vorab mit den Herstellern diskutiert werden, um Missverständnisse und Fehlinformationen zu vermeiden (damit Hersteller einen Nachtest beantragen können) aber hinreichend korrekte Testergebnisse sollen zeitnah veröffentlicht werden müssen. Es soll handelsübliche Ware getestet werden. Selbstverständlich dürfen die Hersteller preselektierte Geräte, die sie als solche transparent verkaufen, auch extra testen lassen (denkbar ist z.B. eine Pro Version mit selektierten/besseren Chips und eine Ramsch Version, mit bei der Qualitätskontrolle negativ auffälligen aber noch brauchbaren Chips).

Aufgrund der großen Anzahl müssen bedeutende/wichtige IT-Elemente bevorzugt behandelt werden. Denkbare Kriterien (der Bevorzugung) sind:

Wenn das gut funktioniert, dann sollen in wichtigen Bereichen (z.B. Industrie, Militär, Infrastruktur, staatliche Behörden) nur noch getestete und hinreichend gute Elemente/Geräte eingesetzt werden dürfen und zwar per Gesetz.

Des Weiteren soll nach Möglichkeit auch die Sicherheit der Geräte getestet werden - vermutlich muss es zunächst aufgrund des zu erwartenden hohen Aufwands eine weitere Priorisierung geben, d.h. nur empfehlenswerte und in besonderes kritischen Bereichen eingesetzte Produkte werden zusätzlich auf Sicherheit getestet. Nach Möglichkeit sollen natürlich alle Produkte auch auf ihre Sicherheit getestet werden und in Zukunft kann das dann auch automatisch durch KI und Roboter geschehen.

Man bedenke, dass andere Länder/Regionen (z.B. Afrika, Ostblock, Asien, islamische Staaten, Südamerika, ...) ebenfalls Testbehörden einrichten können (und sollen), so dass die sich automatisch gegenseitig kontrollieren. Es versteht sich von selbst, dass die Testprodukte anonym vom Massenmarkt zu kaufen sind und Hersteller nicht eine preselektierte Superauswahl einreichen können.

Natürlich muss die EU-Testbehörde supereffizient vorgehen, d.h. die sollen ernsthaft versuchen, die besten Produkte zu finden und dazu ggf. auch sinnvoll preselektieren. Nach Möglichkeit sollen automatische Testsystem entwickelt, gebaut und eingesetzt werden - gerade bei elektronischen Speichermedien ist das nicht so schwer. Noch eine Idee zur Preselektion: Open Source/Hardware ist zu bevorzugen, d.h. die werden priorisiert getestet.

Kleines Problemchen: die Top-Produkte werden ggf. zu stark nachgefragt - derzeit kann man sich geradezu freuen, dass nur wenige eine Ahnung haben, was wirklich gut ist aber natürlich ist es viel besser, wenn es mehr hochwertige Massenware gibt und dazu braucht es systematische und aussagekräftige Tests. Zugegebenermaßen funktioniert ja vieles mehr oder weniger aber aber eine eingebaute Backdoor oder dass ein Speicher nicht zuverlässig lange hält, kann schon ärgerlich sein. Für garantierte Qualität und Sicherheit würden die meisten wohl auch mehr bezahlen, siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Intel-Details-des-Supercomputer-Netzwerks-Omni-Path/Fehlererkennung-und-Sicherheit-sind-wichtig-Chance-auf-Milliardengewinne/posting-22651199/show/ und irgendwann sind dann auch Sicherheit und Qualität Standard und günstig. Bis dahin darf ein gutes Produkt z.B. doppelt so teuer sein (gibt es ja tendenziell schon, z.B. bei SSD) und weil die schlechteren Artikel oft noch ziemlich/eher brauchbar sind, werden die sich auch verkaufen. Gute staatliche Testcenter führen also zu mehr Sicherheit und Preisgerechtigkeit. Es ist auch in Ordnung, wenn echt überlegene Top-Produkte ein Vielfaches kosten, so dass sie nur vom Staat, Militär und Industrie gekauft werden, während sich Privatleute mit billigerem Kram zufriedenen geben müssen - Staatssicherheit und Infrastruktur sind halt wichtiger.

In Zukunft kann es dank KI und vollautomatische Fabriken eine sehr gute Produktqualität geben und bis dahin können gute staatliche Testcenter (die natürlich auch in Zukunft weiterhin nötig sind) auch den technischen Fortschritt fördern, indem sich hohe Qualität besonders bezahlt macht, mit besonders hohem Gewinn verkaufen lässt.

Mit dem Verteidigungsetat die IT-Sicherheit fördern

Um es noch mal zu wiederholen: die IT-Sicherheit ist angesichts von Spionage- und Terrorstaaten, Hackern, Terroristen und vor allem auch u.U. schlechten aber einem Menschen weit überlegen KI äußerst wichtig und zwar auch für die Sicherheit von Staat und Volk. Das bedeutet, dass der Verteidigungsetat in großem Umfang zur Verbesserung der IT-Sicherheit genutzt werden kann und soll.

Dabei hat es nicht nur um die Verbesserung der IT-Sicherheit der Bundeswehr zu gehen, siehe auch

sondern auch um die Verbesserung der IT-Sicherheit von ganz Deutschland und der EU. Der Verteidigungsetat kann und soll also auch dazu benutzt werden, um z.B. ein supergutes Open Source RTOS und sehr sichere Smartphones, Notebooks, usw. zu entwickeln, sowie die Infrastruktur sicherer zu machen, z.B. auch mit Tests und einem staatlichen Testcenter mit Supercomputern für dynamische und statische Codeanalyse, usw. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Traum-vom-Militaer-Schengen/Der-Clou-Bunkerbau-kann-als-Ruestung-zur-Verteidigung-gewertet-werden/posting-31837083/show/

Die Volksbox, eine gute Idee

Deutschland hat besser einen guten staatlichen Provider. Priorisierung (Bevorzugung wichtiger Daten und hochrangiger Menschen) und Tarife nach Priorität/Datenvolumen sind u.U. auch sinnvoll. Es gibt aber auch noch etwas, das alle Bürger/Haushalte gleichermaßen haben können: die Volksbox.

Die Volksbox (Internetbox) verstehe ich als ein staatliches kostenloses Terminal (ein vollwertiger kleiner Computer mit eigenem graphischen OS, SSD-Speicher, Router und WLAN, USB-Anschlüsse, usw.) für Telefon, Videotelefonie, eMail und Internet. Die Volksbox bleibt in Staatsbesitz und darf nicht manipuliert werden aber es können weitere Geräte (eigener Computer, USB, Massenspeicher, Bildschirm, Tastatur, Maus, ...) angeschlossen werden, die Zugriff auf Internet und private Daten in der Volksbox haben.

Jeder Bürger kriegt eine offizielle staatliche eMail-Adresse nach einem festen (und für Menschen leicht verständlichen, gut lesbaren) Schema und natürlich darf man noch weitere eMail-Adressen haben. Jeder Bürger kriegt kostenlos ein eigenes elektronisches Dokumentarchiv in einer supersicheren staatlichen Cloud. Selbstverständlich mit exzellenter Unterstützung von lokalen Backups (eine lokale Kopie ist freiwillig, optional). Da muss man sich natürlich auch ein paar Gedanken machen, dass die Informationen nicht nur sicher sondern auch effizient dargestellt werden. Nicht jede popelige Rechnung darf ein 1 MB-PDF-Dokument sein. Natürlich auch mit guten Suchfunktionen und Dienstprogrammen, auch für die private lokale Instanz Zuhause.

Die Volksbox passt prima zu (der in Zukunft selbstverständlich staatlich zu sein habenden) De-Mail ( http://de.wikipedia.org/wiki/De-Mail ) und der Staat kann den Bürgern einen kostenlosen Infoservice (z.B. wichtige Nachrichten, Gesetzesänderungen, nützliche Informationen, auch individualisiert, usw.) bieten. Selbstverständlich ist eine sichere Authentifizierung und Verschlüsselung möglich. Mit der Volksbox können Behördenabläufe einfacher, sicherer und schneller gehen. Wenn der Staat jeden Bürger schnell, sicher und dokumentenecht elektronisch erreichen kann, dann sollte das ein großer Gewinn sein und auch viel Verwaltung und Geld sparen können. Das kann auch die Wirtschaft ankurbeln, denn die Volksbox ermöglicht auch ein unkompliziertes und sicheres Online-Bezahlsystem.

Die Internetbox kann alles wichtige (eMail, Websurfen, Videotelefonie, Officeprogramme, einfache Bildbearbeitung, einfache Spiele, ...) aber aus Sicherheitsgründen sind nur verifizierte Programme aus dem günstigen staatlichen Appstore installierbar. Das Internetterminal muss natürlich eine Firewall haben - letztere defaultmäßig sicher (alle unnötigen Ports und Dienste blockiert) und einfach bedienbar aber auch so, dass aber leicht individuell benötigte Ports freigeschaltet werden können (ggf. nur zur Weiterleitung auf andere Computer, z.B. für Onlinegaming oder Druckerdienste). Selbstverständlich alles erstklassig prüfsummengesichert und ggf. wichtige Dateien verschlüsselt.

Wichtig ist auch ein einfaches Backupsystem auf einen externen Datenträger (z.B. USB-Stick) und am besten (auf Wunsch) auch auf einen staatlichen Server, so dass man eine defekte Box einfach gegen eine neue austauschen kann und danach sofort alles wieder wie vorher funktioniert und auch die wichtigsten Daten wieder da sind (z.B. wird eine bestimmte Partition automatisch auf dem staatlichen Server gesichert). Der Nutzer kann dann frei entscheiden, was er in die sichere Partition legen will und was auf eine andere ungesicherte Partition oder auf einen externen USB-Stick. Wichtige Konfigfiles sind leicht sicherbar und werden nicht heimlich irgendwo mitten im OS versteckt.

Mit der Volksbox kann man auch einen riesigen staatlichen dezentralen Backup-Speicher aufbauen (Daten nur sichern aber i.R. nicht abfragen). Dazu müsste jedes Internetterminal auch einen hinreichend großen Massenspeicher haben. Flash-Speicher wird heutzutage immer billiger und z.B. kann die Volksbox insgesamt 128 GB Flash haben (z.B. 8 GB für OS, 8 GB für wichtige Dienste und Daten, 16 GB Userspeicher, 96 GB geschützter Backupspeicher - man bedenke, dass in Zukunft auch viel mehr Speicher drin sein können und man sowieso externe Speicher anschließen kann); z.B. 96 GB x 41 Millionen Internetterminals ergäben immerhin einen ca. 4 Exabytes großen Backupspeicher, wobei die Daten mehrfach (auch örtlich) redundant zu verteilen sind.

Selbstverständlich sollen die Daten verschlüsselt werden. Wenn das Internetterminal in Staatsbesitz bleibt und nicht manipuliert werden darf, dann ist das eigentlich eine recht saubere Sache. Man müsste die Daten nicht ständig überprüfen, weil jedes Internetterminal seine Daten zyklisch anhand Prüfsummen prüfen kann und defekte Internetterminals dem Staat gemeldet und kostenlos ausgetauscht werden. Das Internetterminal könnte als energiesparend ausgelegte Bürger-Mailbox auch ständig online sein. Das größte Risiko wäre nicht ein neugieriger Bürger, sondern die feindliche koordinierte Löschung oder Abfrage aller Daten. Hierzu sollte man sich eine sichere Softwarelösung überlegen, etwa dergestalt, dass ein Datenlöschbefehl erst mit hinreichend großer Verzögerung wirksam wird, so dass noch Zeit für Gegenmaßnahmen bleibt. Der Internetzugriff auf die Backupdaten sollte auf auf einige feste IP-Adressen beschränkt werden und zwingend ein bestimmtes Muster enthalten müssen, so dass man leicht an allen Routern nach illegalen Zugriffen Ausschau halten kann (indem man auf das Muster scannt).

Die Volksbox muss zuverlässige, sichere und stromsparende Top-Technik mit einem schlanken Betriebssystem sein. Damit die Internetbox auch wirklich sicher ist, darf nur besonderes sichere und verifizierte Hardware/Software verwendet werden, möglichst Open Source.

Das Internet ist teilweise ineffizient - wegen der kommerziellen Werbung, wegen der schädlichen Preispolitik (Flatrates) ... aber auch, weil Daten und Information, welche die Mehrheit interessieren, nicht effizient verteilt werden. Was könnte man besser machen? Man kann wichtige Informationen für die Allgemeinheit per Broadcast verteilen.

"... Laut DVB wird auf einem DVB-T2-Kanal mit 8 MHz-Bandbreite und 64 QAM-Modulation eine Datenrate von 26.56 Mbit/s erzielt. Diese Parameter sollen den Empfang mit kleinen Indor-Antennen und auch mit portablen Geräten ermöglichen. ..."
http://www.areadvd.de/news/dvb-t2-bis-zu-7-hdtv-sender-mit-hevc-auf-einem-kanal/
http://de.wikipedia.org/wiki/DVB-T2

Alleine 1 MB/s bedeuten ca. 86 GB pro Tag (an die ca. 20 DVDs) und ca. 2,5 TB pro Monat. Einfach so, dazu braucht die Volksbox nur einen DVB-T2-Empfänger. Diese 2,5 TB/Monat entsprechen über 500 (single layer) DVDs und ohne Zusatzaufwand (außer für die Bereitstellung der bereits vorhandenen Empfangstechnik und ein bisschen SW) für jeden einzelnen der ca. 40 Millionen Haushalte nutzbar. Man stelle sich mal vor, diese (theoretischen) 2 Milliarden DVDs müssten jeden Monat (zusätzlich zum sonstigen Datenverkehr) über das deutsche Internet übertragen werden.

Man kann also alle wichtigen Nachrichten, Softwareupdates, Dokus, Lehrfilme, den Kinofilm der Woche, die neusten Musikvideos, die beliebtesten YouTube-Filmchen, Klingeltöne und noch viel mehr super günstig per DVB-T verteilen, anstatt damit das Internet massiv und extra teuer zu belasten. Der Nutzer kann in einem Menü auswählen was ihn interessiert und dann hat er es bei nächster Gelegenheit kostenlos (bzw. anfangs mit einer kleinen Grundgebühr) und ohne nervige DRM-Verschlüsselung auf Festplatte im eigenen Computer. Effizienz macht sich bezahlt. Mit dem gesparten Geld können Urheber entlohnt werden und auch das ist mit einer staatlichen Verwerterfirma günstiger.

Das entlastete und optimierte Internet bietet dadurch eine schnellere Datenübertragen und zwar für jeden. Hochwertige Videokonferenzen können Flüge einsparen, Bildtelefonie ist realisierbar. Noch was: in Zukunft gibt es immer mehr Daten (Wirtschaft, Wissenschaft, Staat, Militär, ...) und dafür muss das Netz von Unrat frei geschaufelt werden. Man denke an intelligente Stromnetze, Cloudcomputing, Supercomputer, zig Petabytes Backupdaten und vielleicht sogar an künstliche Intelligenzen - die Anforderungen an das Netz steigen, Netzausbau alleine reicht nicht. Ein effizienteres Netz und ein effizienteres Deutschland sind vorteilhaft ... und zwar unter dem sozialen, wirtschaftlichen und Sicherheits-Aspekt.

Das Problem beim Datenbroadcast ist, dass fehlende oder fehlerhafte Datenpakete nicht wie bei der Internetdirektverbindung individuell wiederholt werden können. Denkbare Lösungsansätze:

Was ist eigentlich mit dem riesigen Aufwand für einen gedruckten Spiegel oder eine gedruckte c't? Wie viel würde das bei einem super effizienten Broadcast für jeden kosten (bei gleichem Gewinn für die Verlage)? Gerade solche kontinuierlichen und immer wieder neuen Magazine sind perfekt für den DRM-freien Broadcast an alle (bei anerkannt wertvollem und gesellschaftsförderlichen Material ist das in Zukunft steuerfinanziert kostenlos). Macht euch mal klar, wie viel Geld derzeit für GEZ, GEMA, Werbung und Papiervertrieb draufgehen ... und was man damit tun könnte, wenn man es zum Wohle der Urheber und des Volkes effizient einsetzen würde.

Den Datenbroadcast kann man übrigens auch im ersten Ansatz privat-kommerziell realisieren, indem die Daten gegen Gebühr abonniert werden müssen. Das System ist eigentlich ganz einfach und sollte auch lohnenswert sein können. Die Daten sollten allerdings möglichst frei von DRM und Werbung sein (ein bisschen Datenweitergabe muss halt einkalkuliert werden, die illegale Massenverbreitung kann verhindert werden), denn z.B. ich wäre nicht bereit, für den Ärger mit DRM und Werbung auch noch Geld zu zahlen. So richtig wirkungsvoll ist das Verfahren aber erst bei einer bundesweiten Etablierung für alle (geht natürlich nicht nur mit DVB-T sondern auch über Kabel und Satellit).

Noch eine Idee: öffentliche Infoboxen, wo man mit einem einfachen Auswahlmenü (muss ja schnell gehen) sich Daten auf einen USB-Stick laden kann - noch schnell geht es, wenn man auf dem USB-Stick seine Download-Wünsche gespeichert hat. So richtig schön wird das erst in Zukunft (staatlich + kostenlos) aber übergangsweise sollte sich das auch kommerziell lohnen (man denke an einen 24h Videoservice). So eine Datenbox sollte sich in Bahnhöfen und Flughäfen doch nun wirklich lohnen können. Man denke auch an haufenweise billiges oder gar freies Material, was für einen Reisenden eigentlich mal ganz interessant sein könnte. Werbung und DRM nerven aber andererseits können die in der ersten Phase auch helfen, so ein System zu etablieren - später kann man es ja immer noch verbessern. Z.B. kann das ganze mit nicht-nerviger Werbung finanziert werden: jeder kriegt zwar zwangsweise ein paar Werbespots in ein eigenes Verzeichnis draufgeladen aber unabhängig und so, dass man es ungesehen löschen kann (wenn die Werbung lustig und gut genug ist, wird sie trotzdem angesehen).

Gute staatliche Infrastruktur und Internetdienste

Deutschland (bzw. allgemein: ein Staat, die EU) braucht gute staatliche Internetdienste, z.B. auch so was wie eine gute staatliche (europäische) Suchmaschine, YouTube, Facebook, Twitter, Google+, Whatsapp, Skype, Cloundsync für's

Smartphone, usw. aber erstklassig staatlich und frei von kommerzieller Werbung. Auch eigene Server für Wikipedia, Bezahldienste, Cloudservice, usw. - alles, was nötig ist, um dass das Internet in der EU auch völlig ohne die USA funktionieren kann.

Datenschutzkonform, zuverlässig, in der (für die meisten Bürger ausreichenden) Standardnutzung kostenlos (oder alles zusammen z.B. nur 1 Euro/Monat). Das wird Millionen begeistern und ist problemlos realisierbar, EU-weit gar nicht so teuer bzw. sogar lohnenswert, d.h. nämlich über Gebühren für extra Speicherplatz, Bandbreite, Priorisierung, Unternehmensauftritte, usw.

Ohne Zwangswerbung, kapitalistisches User-Tracking und mit vernünftigen Gebühren für zu hohes Datenaufkommen kann das auch viel effizienter und somit günstiger betrieben werden. Details muss man sich halt noch überlegen aber es sollte doch wohl völlig klar sein, dass die EU nicht ewig von den US-Kapitalisten abhängen darf, oder?

Das ist die einzig vernünftige Lösung und ich bin sogar für sichere Schnittstellen zu den Diensten der US-Kapitalisten, damit die Bürger möglichst frei wählen können, also Freundschaften/Beziehungen auch über verschiedene soziale Netzwerke sicher und nutzerfreundlich funktionieren.

Das kann steuerfinanziert sein aber man kann auch die Öffentlich-rechtlichen ( http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlich-rechtlicher_Rundfunk ) effizienter machen und mit dem gesparten Geld Internetdienste und auch Verlage fördern.

Wie viel können gute EU-Dienste denn schon kosten, wenn man auf Zwangswerbung und unnötiges User-Tracking verzichtet und so viel Rechenleistung, Speicherplatz und Bandbreite spart? Bei zu viel Videokonsum muss es halt einen Volumentarif geben, der ist sowieso ratsam und notwendig - im Durchschnitt ist die Internetnutzung in einem besseren Deutschland mit einem guten staatlichen Provider sogar billiger. Wenn man Zwangswerbung verbietet, dann spart das der Volkswirtschaft Geld und ein Teil diesen Geldes kann über Steuern eingezogen und zur Finanzierung guter staatlicher Internetdienste verwendet werden - so ist das effizienter und günstiger.

Deutsche Gesetze helfen nix gegen die NSA und die hat vermutlich Zugriff auf die Daten von US-Unternehmen oder kann diesen Zugriff in Zukunft bekommen. Da geht es u.U. um das komplette Surfprofil (über Proxy-Dienste, DNS, Virenscanner, Browsererweiterungen, Werbung/Tracking, usw.), Adressbücher, eMail-Kommunikation, Geldtransaktionen (Kreditkarten, PayPal, Apple Pay, usw.), Kaufverhalten (z.B. Amazon, eBay, usw.), Kommunikation (Facebook, Twitter, Skype, Messenger, usw.), Interessen (Suchmaschine, Wikipedia, Erfassung, welche Artikel man gelesen hat), Ortsdatenerfassung, Metadatenerfassung, Likes, Clouddienste, Datenspeicherung in US-Clouds, ... und nicht zu vergessen Google, YouTube, YouPorn, Microsoft Windows 10, Android, XING, usw. ... und was, wenn Geheimdienst-Hacker auch noch Daten aus Schmuddelforen absaugen oder diese schlauerweise gar selbst betreiben?

Na klar werden die guten staatlichen Dienste der EU auch Daten erfassen und auch automatisch nach Verbrecher scannen aber sonst kann das viel besser sein: sehr sichere Datenhaltung und es wird nur gegen Verdächtige näher ermittelt und auch da nur in bedeutenderen Fällen. In Kombination mit BGE, kontrollierter Drogenlegalisierung, kontrollierter Kinderpornolegalisierung (natürlich nicht mit echten Kindern, sondern nur virtuell, Anime), guten Sex-Robotern, usw. kann es da so viel legales geben, dass Gesetzestreue nicht schwer fallen sollte.

Das ist doch auch ein Renner im Wahlkampf, mit dem Parteien gerade auch junge Wähler begeistern können.

Die Demokratie bedarf einer guten Suchmaschine

Denkbare Gefahren eines geheimen Suchalgorithmus:

Es wäre angesichts der NSA-Affäre und des US-Imperialismus absurd anzunehmen, dass eine US-kapitalistische Suchmaschine stets nur nach bestem Wissen und Gewissen die Wahrheit und wichtige Informationen bevorzugen würde.

Okay, nun betreiben die Massenmedien derzeit leider auch keine bestmögliche Aufklärung (man kann sogar gezielte/organisierte Desinformation vermuten) aber um so wichtiger ist es, dass im Internet alternative Informationen gefunden werden können. Zwar ist Wahlwerbung auch Manipulation aber die ist offener. Es ist was anderes, wenn heimlich wichtige Informationen unterdrückt und schädliche/falsche Informationen bevorzugt präsentiert werden.

Ein Suchalgorithmus muss die Wahrheit und wichtige/interessante Informationen bevorzugen. Nun gibt es noch keine gute KI zur Wahrheitsfindung und die pauschale Bevorzugung von anerkannten/großen Webseiten kann Sinn machen aber das muss transparent geschehen: der Nutzer muss dieses Suchkriterium einstellen können. Idealerweise gibt es eine Möglichkeit, die Suchkriterien sinnvoll festzulegen.

Auf keinen Fall darf eine bedeutende Suchmaschine der freien demokratischen Welt heimlich schändliche Manipulation betreiben und der einzige Schutz ist die Offenlegung vom Suchalgorithmus und zwar so, dass er auch überprüfbar ist. Das Mindeste ist, dass eine gute staatliche Expertenkommission eines jeden Staates vollen Einblick in die Algorithmen erhält und per Gesetz verpflichtet ist, Regierung und Volk über potentiell problematische Aspekte zu informieren.

Aufgrund der Bedeutung des Internet und einer großen Suchmaschine für die Meinungsbildung, ist es für eine Demokratie notwendig, eine hochwertige transparente Suchmaschine zur allgemeinen Verfügung zu stellen. Die EU muss also eine gute staatliche Suchmaschine mit einem transparenten Suchalgorithmus errichten. Diese Suchmaschine der EU (oder auch erstmal nur von Deutschland) soll staatlich sein, denn dieser Dienst muss kostenlos nutzbar und sehr hochwertig sein und dem Allgemeinwohl dienen - das kann der Kapitalismus nicht leisten.

Gute staatliche Crowdfunding/-investment Plattform gewünscht

Ich hätte gerne eine (vorzugsweise staatliche und werbefreie) universelle Webseite, wo nicht nur Kleinkram finanziert werden kann, sondern alles - von Softwareprojekten (z.B. Portierungen) bis zum Multimillionen-SF-Film.

Es muss viele Kategorien und Beliebtheitslisten geben. Wer einmal ordentlich registriert ist, muss nach dem Einloggen mit wenigen Klicks Geld verteilen können. Idealerweise sollte es eine "Geld zurück bei Nichtrealisierung"-Garantie geben (kein Problem bei einer staatlichen Seite - es kann z.B. einen staatlichen Fonds zur Erstattung von Verlusten von Bürgerinvestoren geben, wobei je nach Fall ggf. nur ein Teil erstattet wird, denn das Allgemeinwohl hat natürlich Vorrang).

Es kann immer noch freie Projekte geben aber größere Projekte (auch mit unbegrenztem Beitragsvolumen) werden vorher geprüft und bekommen eine Bewertung. Besonders wünschenswerte Projekte können sogar vom Staat unterstützt werden und es kann eine (25, 50, 75 oder sogar 100 Prozent) Ausfallentschädigung für die Bürger geben, d.h. wenn ein vom Staat empfohlenes Projekt floppt, zahlt der Staat eine Entschädigung an die eingezahlt habenden Bürger.

Interessant ist besonders Crowdinvestment mit Gewinnbeteiligung oder einer Erfolgsprämie (z.B. Geld + 10% zurück). Das ist für die Unternehmer quasi ein zinsloser Kredit, wo nur im Erfolgsfall ein Teil des Gewinns an die Investoren ausgeschüttet werden muss. Damit kann man sogar Multimillionen-Projekte finanzieren, z.B. auch große Ökoenergieprojekte, also Sonnen-/Windenergieanlagen, usw. Das ist überaus effizient und bürgerfreundlich aber natürlich ein Problem für die kapitalistischen Bankster.

Es muss verschiedene Beteiligungsstufen mit Goodies (z.B. Blu Ray bei Kinofilm) und Gewinnbeteiligungen bei Erfolg geben. Es muss superleicht sein, dort Geld auszugeben, z.B. mit zwei Mausklicks nach dem Einloggen (aber mit z.B. wenigstens 3-tägigem Widerrufsrecht, d.h. erst nach 3 Tagen ohne Widerruf wird Geld abgebucht). Wenn in den Medien von einem neuen Großprojekt (z.B. Perry Rhodan Film) berichtet wird, dann muss es im Artikel auch einen Direktlink zur Crowdfunding-Seite des Films geben.

Man kann auch einen staatlichen Fördertopf einrichten (mit wenigstens Hunderten Millionen Euro pro Jahr) der beim Volk besonders beliebte Projekte zusätzlich unterstützt ... aber all das geht nur bei einer großen staatlichen Crowdfunding-Seite, wo auch das ganze Volk mitmacht. Eine solche (wünschenswerterweise staatliche) Crowdfundingseite muss so gut sein, dass niemand auf die Idee kommt, eine eigene Webseite für sein Filmprojekt (usw.) einzurichten. Selbstverständlich ist das auch als EU-Projekt vorstellbar, mit neben der Landessprache immer auch einer englischen Version.

Wenn ein Projekt Gewinn macht, dann ist es selbstverständlich, dass die Investoren (Crowdfunder) Geld zurück bekommen. Selbstverständlich muss eine staatliche Crowdfunding-Seite auch hohe Maßstäbe setzen und streng kontrollieren. Es muss ein hohes Maß an Transparenz geben, so dass ein Projekt nicht in Versuchung kommt, sich und Kumpanen ungerechtfertigterweise Geld zuzuschieben, bevor nicht alles Crowdmoney zurückgezahlt ist. Ein Projekt soll alle Ausgaben detailliert veröffentlichen müssen. Es ist sehr wichtig für einen nachhaltigen Erfolg von Crowdfunding, dass schwarze Schafe keine Chance haben.

Wer nur ein Buch oder eine DVD zum marktüblichen Preis im Voraus bezahlt hat, hat selbstverständlich keinen (nennenswerten) Anspruch auf Gewinnbeteiligung aber es ist doch naheliegend, dass man auch eine höhere Beteiligung (Unterstützung) wählen kann, z.B. ein Fanpaket mit DVD und ein paar weiteren Goodies für über 1000 Euro, dann mit Gewinnbeteiligung. Wer möchte, sollte ein Softwareprojekt oder Kinofilm auch mit 100.000 € unterstützen können. Crowdfunding (Crowdinvesting) ist eine sehr konstruktive Art Geld auszugeben und das sollte der Staat unterstützen: mit einer eigenen Webseite und mit strengen Kontrollen, damit alle Projekte auch hübsch ehrlich und möglichst zum Wohl von Staat und Volk sind.

Der Staat soll alle Projekte vor deren Zulassung zum Crowdfunding/-investing gründlich prüfen und auch nachträglich überwachen. Inhaltlich möglichst keine Zensur aber die Projekte dürfen selbstverständlich nicht gegen Gesetze verstoßen oder eine positive Entwicklung gefährden (bisschen Porno okay aber zu viele verwerfliche Pornos sind zu verhindern).

Vielleicht kann der Staat auch eine kleine zusätzliche Umsatzsteuer erheben aber aufgrund des allgemeinen Nutzens von Crowdfunding/-investment sollten die Gebühren niedrig sein, z.B. max. 3 Prozent, vielleicht auch nur 1%. Man bedenke, dass es sehr viel bringen kann, wenn die Bürger direkt und staatlich kontrolliert investieren können, wenn der deutsche Staat oder die EU so was betreiben, anstatt ausländische kapitalistische Unternehmen, die ggf. mehre Prozente für sich abzweigen.

"... Kickstarter erhebt eine Vermittlungsprovision in Höhe von 5 % der erreichten Summe, der Zahlungsdienstleister Stripe beansprucht weitere 3–5 %. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Kickstarter.com

Warum sollte Deutschland solch eine Sondersteuer an die USA zahlen? Bei einer guten deutschen Plattform kann der Staat zwar auch Geld einziehen aber Überschüsse dann auch für eine verbesserte Plattform, gründliche Kontrollen und einen Schadensersatzfonds bereit halten. Der Staat kann sich damit selbst an besonders guten Projekten beteiligen und/oder Open Source unterstützen, usw. Staatlich ist besser, sozialer - sozialistisch und gut. Der Staat ist natürlich dem Guten und dem Allgemeinwohl verpflichtet, das kann mit mit guten Gesetzen, Transparenz, Kontrollen und Überwachung quasi garantiert werden - deswegen ist er auch besser als die Kapitalisten, welche untereinander kungeln und heimlich den Kapitalismus und finstere Mächte fördern, welche die Missstände und Macht der Bösen erhalten wollen. Der Staat ist inhärent gut - man muss nur für gute Gesetze und einen guten Staatsapparat sorgen und das ist machbar. Des Weiteren muss es eine wirksame Verbrechensbekämpfung zur Entmachtung schlechter Menschen geben. Ein guter Staat ist sehr stabil und bietet dem Bösen keinen Raum mehr - deswegen wollen die Kapitalisten ja einen möglichst schlanken und schwachen Staat, der nichts gegen kapitalistische Missstände und Ausbeutung unternimmt.

Es ein sehr bedeutsamer Aspekt, wenn das Geld (von der Gebühr, Steuer) in Deutschland oder wenigstens Europa bleibt. Crowdfunding/-investment ist nämlich noch gar nicht richtig ausgereizt, da sind jährlich Milliardenumsätze drin. Crowdinvestment bedeutet, dass die Bürger ihr Geld ggf. noch mit Gewinn zurückbekommen, wenn das Projekt erfolgreich war, was bei einem SF/Fantasy-Film ja gut möglich ist. Wenn die Kapitalisten beim Crowdfunding/-investment erstmal ca. 10% und mehr (man bedenke Gebühren für Paypal- und Kreditkartenzahlungen) einbehalten, dann ist das schon happig: bei einem 10 Millionen Euro Projekt ist das eine Million Euro für die Kapitalisten.

Man kann was mit guten Gesetzen, Transparenz, Kontrollen, Überwachung erreichen und es kann Erfolgsprämien geben. Rückkoppelung gibt es über Bürgervorschläge, Meinungsumfragen, internationaler Vergleich/Wettbewerb.

Last but not least darf es ja noch kapitalistische Konkurrenz geben aber die wird keinerlei Chance gegen eine gute staatliche deutsche/europäische Crowdfunding/-investment Plattform haben, weil die günstiger und vermutlich besser ist und den Vorteil des Patriotismus auf ihrer Seite hat: es ist eine Kleinigkeit für eine Stimmung zu sorgen, dass die Bürger gefälligst bei ihrem eigenen Staat Crowdfunding/-investment betreiben sollten und nicht bei ausländischen Kapitalisten.

Weil das so völlig klar ist, gibt es auch solch riesige Widerstände gegen den idealen Sozialismus. Die Diener des Bösen wissen ganz genau, dass ein gutes Deutschland mit mehr Staat und sozialer Gerechtigkeit nachhaltig gut wird und nicht mehr kapitalistisch ausgebeutet und böse unterwandert werden kann. Nicht umsonst wurden Post und Telekom zerschlagen, nicht umsonst gibt es korrupte Fehlinvestitionen ("Kapitalvernichtung im Ausland: ... Allein seit 2006 sind so 600 Milliarden Euro vernichtet worden. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/statt-geldvernichtung-im-ausland-geschenke-fuer-die-bundesbuerger-a-907845.html ). Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Verbraucherschuetzer-wollen-schaerfere-Regeln-bei-Internet-Geldanlagen/supergute-staatliche-Crowdfunding-investment-Plattform-gewuenscht/posting-24058769/show/

Crowdfunding/-investment ist eine prima Sache, wo Bürger Geld in nützliche Projekte investieren, was auch Arbeitsplätze schafft und die Wirtschaft ankurbelt. Natürlich muss es auch strenge Kontrollen und Transparenz geben, man muss klar sehen, dass es für manches große Unternehmen braucht ... aber Crowdfunding/-investment kann in der EU ein Multimulliardengeschäft werden und so was wird besser astrein staatlich organisiert und nicht kapitalistisch-korrupt.

Finanzierungsmodell für Spielfilme

Man denke noch mal an große Multimillionen-Spielfilme. Investoren kriegen (ggf. verzögert nach dem Kinostart) eine Special-Edition DVD und sogar noch ihre Geld zurück und vielleicht sogar noch eine Gewinnbeteiligung. Bei einem erfolgreichen Film geht da was und der Clou: ein guter Film muss gar nicht so teuer sein, nämlich wenn Bankster & Verwertermafia nicht so viel Geld für sich abzweigen und die Schauspieler auch keine absurd-fantastischen Garantiegehälter, sondern nur einen angemessenen Lohn und Erfolgsprämie/Gewinnbeteiligung bekommen. Da geht was und stellt euch mal vor, wie viel Geld da zusammen kommen kann, wenn es kein Beteiligungslimit gibt, sondern manch reicher Fan einfach mal Hunderttausend Euro oder gar eine Million einzahlt.

1. Der Film wird komplett über Crowdfunding/-investment finanziert, das idealerweise staatlich sein sollte. Auch ein späterer Geldmehrbedarf kann so gedeckt werden.

2. Jeder kann ab einem Mindestbetrag (z.B. 100 Euro) mitmachen und kriegt dafür eine Blu Ray vom fertigen Spielfilm, wobei es verschiedene Stufen geben kann, von Billigpressung in Papphülle bis zur hochwertigen Spezial Edition mit Extras (abhängig vom investierten Geldbetrag). Nach oben sollte es keine Grenze geben, man kann also auch Tausende, ja sogar Millionen Euros investieren. Das ist durchaus attraktiv, weil es auch eine Gewinnbeteiligung gibt, siehe unten.

3. Alle am Film Mitwirkenden (Schauspieler, Assistenten, Regisseur, Drehbuchautor, usw.) erhalten erstmal nur eine faire Bezahlung für geleistete Arbeit, die von einem Teil des erhobenen Crowdfunding-Betrags gezahlt wird, der selbstverständlich noch für Computer, Kulissen, usw. reichen muss. Auch ein berühmter Schauspieler kriegt also erstmal keine Millionengage (auch wenn er natürlich schon etwas mehr als ein auch beim Film mitwirkender unbekannter Laienschauspieler kriegen muss).

4. Wenn alles gut läuft, dann macht der Film ordentlich Gewinn und dieser Gewinn ist nach einem vorher zu vereinbarenden und zu veröffentlichen Schlüssel zu verteilen. Eine Möglichkeit ist, dass der Gewinn 50:50 zwischen Produzenten (alle aktiv Mitwirkenden) und den Crowdfundern aufgeteilt wird. Die Crowdfunder kriegen als erstes ihren geleisteten Betrag (ggf. schrittweise in Jahresabständen) zurück und die aktiv am Film Mitwirkenden werden am Gewinn nach einem vorher zu vereinbarenden Schlüssel beteiligt, wo bedeutende Menschen (Hauptdarsteller, Regisseur) einen höheren prozentualen Anteil erhalten.

5. Gute Filme können sich um staatliche Förderung bewerben und das gilt auch für Spielfilme, die z.B. mit Multikulti (verschiedene Sprachen, Religionen), OmU und natürlich einer positiven/patriotischen Agenda überzeugen können. Die staatliche Förderung kann wahlweise als Geschenk mit Auflagen (Anspruch auf wissenschaftliche Erkenntnisse) oder ganz simpel über das Crowdfunding erfolgen, indem der Staat ein Crowdfunder unter vielen ist (wenn auch mit einem hohen Millionenbetrag) und so auch Gewinn machen kann.

6. Ist natürlich schlau, wenn ein Film als Koproduktion mehrere Länder beteiligt, also nicht nur Deutschland, sondern z.B. auch Japan, China und Russland - so kann viel mehr Geld zusammenkommen. Übrigens können sich bereits berühmte und reiche Schauspieler am Crowdfunding beteiligen und so ihr Gehalt erhöhen. Auf diese Art kann für einen vielversprechenden Film sehr viel Geld zusammenkommen.

7. Das staatlich gehostete Crowdfunding sollte steuerlich unterstützt werden und zwar mit einer Steuerpauschale, d.h. auf den Gewinn werden nur z.B. 25% Steuern erhoben. So ergibt sich ein großer Anreiz für Reiche, sich zu beteiligen. Crowdfunding ist besser als Börsenspekulation, kann für mehr Beschäftigung, Innovation und auch Unterhaltung sorgen. Bürger können sich am Film über eine Webseite aktiv mit Vorschlägen beteiligen. Wünschenswert ist auch eine staatlicher Verwertergesellschaft. Halleluja sog i.

Ein Beispiel:

=> 25 Millionen Euro werden an die Crowdfunder zurück gezahlt. 12,5 Millionen Euro werden anteilig zum investierten Geld an die Crowdfunder ausgeschüttet. 12,5 Millionen Euro werden nach vorher festgelegtem Schlüssel an die aktiv am Film Mitwirkenden ausgeschüttet.

=> Weitere 15 Millionen Euro werden jeweils an die Crowdfunder und aktiv am Film Mitwirkenden ausgeschüttet.

Cool, was? Viel besser als die bisherige Methode mit hohen Kreditzinsen und absurd hohen Schauspielergehältern. Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1126762-201-210/nichts-halbes-nichts-ganzes-nicht-nichts#beitrag_45405673

Besser eine staatliche Finanzierung der Medien

Ohne Google hätte eine Onlinezeitung wie z.B. die Bild-Zeitung hauptsächlich nur ihre Stammkunden. Mit Google (oder allgemein einer verbreiteten Suchmaschine) kann eine Onlinezeitung viel mehr potentielle Leser erreichen. Dass die Verlage sich nicht einfach aus Google rausstreichen lassen sagt alles. Google verlangt von den Verlagen kein Geld dafür, dass Google deren Onlinezeitung verlinkt und so profitieren beide und auch noch die Bürger - ganz prima.

Nun müssen sowohl eine Suchmaschine als auch gute Verlage finanziert werden und das macht man am Einfachsten staatlich und ohne nervige, schädliche und ineffiziente Zwangswerbung. Zwangswerbung wird abgeschafft, das Geld irgendwie per Steuer eingezogen und irgendwie (z.B. Anzahl Pagehits, Qualität) an die Contentlieferer/Urheber verteilt) - das ist viel effizienter, so kann man die Hälfte sparen und trotzdem mehr Geld an Verlage/Autoren/usw. verteilen.

"Digitalwerbung in Deutschland wuchs 2017 um acht Prozent und erreichte knapp zwei Milliarden Euro Umsatz"
http://meedia.de/2018/02/27/digitalwerbung-in-deutschland-wuchs-2017-um-acht-prozent-und-erreichte-knapp-zwei-milliarden-euro-umsatz/

"Werbespendings 2017: Digitale Werbung steigt erstmals über 9 Milliarden Euro"
http://www.netzwerkreklame.de/digitalspendings2017/

"... 2016 wurden im europäischen Markt für Onlinewerbung 41,8 Milliarden Euro umgesetzt – ein Plus von 12,2 Prozent zum Vorjahr. ... Beim zweitplatzierten Markt Deutschland sind es mit 5,9 Milliarden weniger als die Hälfte. ..."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/IAB-Europe-Online-Werbung-passiert-40-Milliarden-Marke-3724662.html

Wie auch immer, die Frage ist: Wie viel von dem Geld landet auch bei den Medien?

"Online-Werbung: Ein Karussell aus Geld und Daten ... Ergebnis: Von einem Pfund Werbekosten landete weniger als ein Drittel wieder auf dem Konto des Guardian – der Rest ging im Wirrwarr der Adtech-Anbieter und Realtime-Marktplätze verloren. ...

... Auch die werbetreibende Industrie ist zunehmend skeptisch: So schaltete der Finanzkonzern JPMorgan Chase versuchsweise seine Werbung nur noch auf 5000 statt 400.000 Websites. Der Werbeeffekt war jedoch derselbe. ..."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Online-Werbung-Ein-Karussell-aus-Geld-und-Daten-3677305.html

Zwangswerbung kostet viel Geld, nervt die Bürger, verbraucht Bandbreite, Zeit und Energie. Entweder Zwangswerbung ist nutzlos oder verursacht auch noch unnötigen Konsum, was ineffizient und umweltschädlich ist. Merke: der Kapitalismus ist das Problem und nicht die Lösung.

Die Verlage können einfach vom Staat von Steuergeldern finanziert werden. Im einfachsten Fall können Verlage per Pagehit bezahlt werden und natürlich kann man auch Qualitätsmaßstäbe einführen (z.B. Terroristenunterstützer und Fake News Verbreiter kriegen Minuspunkte), in Zukunft kann es auch eine KI-Bewertung von Artikeln und Online-Zeitungen geben, siehe auch Aspekte der KI-Entwicklung. Der Staat kann da mit den Providern kooperieren, um reale Pagehits festzustellen. Es kann auch staatlich lizenzierte/verifizierte Zählsoftware bei den Verlagen geben.

Wenn Zwangswerbung verboten wird oder auch ganz einfach nur werbefreie Webseiten Staatsknete kriegen, wenn all die Werbefuzzis nicht mehr bezahlt werden müssen und das System Bandbreite, Energie und Geldverschwendung spart, dann ist auch mehr Geld für Steuern da und damit können dann Webseiten bezahlt werden.

Zwangswerbung ist ineffizient und schädlich. Wenn man Zwangswerbung abschafft, wird das System effizienter: mit weniger Geld/Aufwand mehr erreichen.

Wir haben derzeit teilweise eine ganz üble Lügenpresse, welche das Volk quasi absichtlich und auf Seiten des US-Imperialismus desinformiert und die Missstände (direkt oder indirekt) unterstützt. Die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen spielt da vermutlich auch eine Rolle. Ein gutes und transparentes staatliches Verfahren auch unter Berücksichtigung von Presse- und Meinungsfreiheit ist da viel besser.

Dann gibt es ja auch noch die öffentliche Kontrolle, auch durch bedeutende Institutionen und Parteien - ein hinreichend guter Verlag muss für seine Arbeit genug Geld kriegen. Das Volk soll möglichst gut und wahrheitsgemäß informiert werden - das kann und sollte man sogar im Grundgesetz verankern.

Ein paar Milliarden Euro kann der Staat mit Leichtigkeit einfach so mal für das Volkswohl, Glück seiner Bürger und freie Bildung über Online-Medien pro Jahr investieren - man bedenke auch, dass das für die Demokratie notwendig ist. Gute Medien können viel bringen und mit staatlicher Finanzierung können die Medien besser als kapitalistisch-korrupt sein.

Die deutschen Verlage können mit Leichtigkeit vom Staat finanziert werden, ebenso wie bei Zwangswerbung über Pagehits und zusätzlich auch mit einem Bonus für gute Inhalte. Hinzu kommt, dass die Staatsknete gut investiert ist, denn Zwangswerbung ist volkswirtschaftlich schädlich: Zwangswerbung kostet Zeit, Geld, Bandbreite, Nerven, führt zu unnötigem Konsum und erheblicher Ressourcenverschwendung, usw. - Zwangswerbung richtet Milliardenschäden an. Wie viel Strom wird eigentlich alleine durch TV-Werbung zusätzlich verbraucht? Wie viel Petabytes Zwangswerbung verstopfen das Internet? Wie viele Kinder sind durch Zwangswerbung zu fett und werden zum Drogenkonsum verführt? Zu viele. Unfassbar.

Der Oberhammer: werbefinanziertes ist nicht etwa kostenlos, das zahlen alle und zwar auch noch wenigstens dreifach, weil Zwangswerbung so ineffizient und schädlich ist. Ein Aspekt von Zwangswerbung ist auch Usertracking, Spionage, Korruption und die Finanzierung schlechter Menschen. Womöglich geht es einigen sogar darum, die Menschen mit Zwangswerbung zu zappen, abzulenken und vom Nachdenken abzuhalten.

Jo, zieht euch das mal rein. Es ist übrigens nur naheliegend und vernünftig, dass der Staat wenigstens hinreichend intellektuelle und bildungsnahe Onlineangebote wie z.B. Nachrichten dem Bürger finanziert, denn der Staat sollte sich über interessierte, bildungsfreudige und politisch aktive Bürger freuen - das lässt sich doch auch mit Demokratie begründen.

Na gut, vielleicht reichen 2 Milliarden Euro nicht aber so viel mehr kann es nicht sein, vielleicht lässt sich das ja auch noch sinnvoll auf deutsche Verlage/Webseiten einschränken und es kann auch eine gesamteuropäische Lösung geben. Da muss man wenigstens mal drüber nachdenken und man kann ja auch was von der GEZ abzweigen, indem die Öffentlich-rechtlichen endlich mal effizienter gemacht und verbessert werden .., aber nicht vergessen: ein effizienteres idealsozialistisches Deutschland kann gegenüber Heute Hunderte Milliarden Euro sparen und dann dem Volk auch mit Leichtigkeit die Zwangswerbung ersparen.

Ohne GEZ staatsfinanziert

Man kann den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Medien einfach mit normalen Steuereinnahmen finanzieren. Die Steuern müssen in Deutschland dazu nicht mal erhöht werden, man muss nur auf zu frühzeitige Steuersenkungen verzichten und schädliche Subventionen abbauen.

Es gibt erhebliches Sparpotential bei den Öffenlich-rechtlichen: nicht nur absurde Gehälter/Pensionen (für womöglich auch einige Gangster), sondern auch zu viele schlechte Schauspieler und Sprecher, die man am besten rauswirft und nicht mehr beschäftigt. Bei Dokus und Filmen kann man kostengünstig mit anderen Staaten kooperieren, auch mal was OmU zeigen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/KEF-sieht-Millionen-Einsparpotenzial-bei-ARD-und-ZDF/wohl-eher-Milliarden-Einsparpotenzial-und-erhebliches-Verbesserungspotential/posting-28562612/show/

Ich will gute staatliche Öffenlich-rechtliche, auch im Internet, auch mit vielen Text-Infos und das darf auch jährlich Milliarden kosten aber da kann man schon auch was optimieren. In jedem Fall soll es auch gute staatliche Dienste (Rundfunk, TV, Internetinhalte) geben. Früher oder später wird Zwangswerbung abgeschafft dann müssen auch die Privaten vom Staat unterstützt werden - wie, das muss man sich noch überlegen. TV, Internet, Medien, Bücher, Informationen, usw. sind superwichtig - das darf der Staat sich schon was kosten lassen.

Man bedenke, dass auch Beamte, Parlamente, größtenteils Parteien, Minister, Abgeordnete, Polizei, Bundeswehr, Justiz, staatliche Verwaltung, staatliche Lehrer, usw. mehr oder weniger durch Steuern finanziert sind, sogar die Kirche kriegt direkt oder indirekt auch Steuergeld. Da kann es doch sehr wohl auch eine gute staatliche Medienlandschaft geben.

Die GEZ ist doch auch eine Art Steuer, bloß ineffizient, unbeliebt und zugunsten überbezahlter Funktionäre und auch schlechter Schauspieler, Sprecher, usw. Es ist nur zu naheliegend und überaus vernünftig, die Öffentlich-rechtlichen direkt per Steuer zu finanzieren und sauber nach Tarif und/oder Besoldungstabellen für Beamte zu bezahlen. Wenn es privat-kapitalistische Medien geben darf, dann muss es zweifelsohne auch staatliche Medien geben dürfen - staatlich ist (wenigstens potentiell) besser. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/So-gross-ist-das-Misstrauen-gegenueber-den-Medien-nicht/Es-gibt-gezielte-Desinformation-Luegenpropaganda-und-das-organisierte-Boese/posting-31489469/show/

Na klar braucht es möglichst gute Medien und auch (angemessene, sinnvolle) Vielfalt aber gerade da kann der Staat bei den öffentlich-rechtlichen Medien was per Gesetz machen: die Öffentlich-rechtlichen können gesetzlich zu Wahrheit, umfassender Information und guter/positiver Volksbildung verpflichtet werden ... und wenn dann (auch wenn nur von zugekauften Filmen von privaten Gangstern) irgendwie antirussische Hetze und Terroristenunterstützung erfolgt oder US-imperialistische Kriegstreiberei oder Unterstützung für US-Untaten/Sabotage gegen andere Staaten irgendwie unkritisch/unangemessen gelobt/unterstützt wird, dann hat aber ruckzuck ermittelt zu werden.

Beitragsfinanzierten Sendern sollen nicht sendungsbezogen presseähnliche Angebote erlaubt werden. Einfach so, per Gesetz. Zapp. Es ist infam und eines demokratischen sozialen Rechtsstaates unwürdig, dass die vom Volk teuer finanzierten Öffentlich-rechtlichen zugunsten der geldgierigen kapitalistischen Lügenpresse eingeschränkt werden. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/BR24-Rechtsstreit-ueber-Nachrichten-App-des-Bayerischen-Rundfunks-beendet/Ganz-einfach-der-Rundfunkstaatsvertrag-soll-verbessert-werden/posting-28725196/show/

"(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt." http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html

Eine allgemeinwohlfeindliche Einschränkung der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung ist somit grundgesetzwidrig - da hilft auch nicht Absatz 2 von Artikel 5 GG, denn die Gesetze müssen dem Guten dienen.

Bezahlfunktion für Werbefreiheit über Provider

Idee: Man kann bei seinem Provider (z.B. Deutsche Telekom) eine Zusatzoption "Werbefreiheit" buchen (z.B. 5 Euro pro Monat) und dafür kann man wenigstens in Deutschland werbebefreit surfen. Die Werbebefreiung kann auf zwei Arten funktionieren:

Das so zusätzlich eingenommene Geld wird automatisch vom Provider an die angesurften Webseitenanbieter verteilt. Wie der Provider für den Zusatzaufwand zu entlohnen ist, muss man sich überlegen aber andererseits ist das auch etwas, was einen Provider für Kunden attraktiver machen kann, insbesondere bei lästiger Smartphone-Werbung und so profitiert der Provider indirekt.

Details muss man sich noch überlegen aber das sollte funktionieren können. Eine Person sollte nur einmal für Werbefreiheit zahlen müssen (also nicht mehrfach für Festnetz und Smartphones, Tablets, usw.) und kleine Kinder/Jugendliche sind bei ihren werbebefreiten Eltern werbebefreit.

Wie wird das Geld an die Medien/Webseitenbetreiber verteilt? Nun, man überlege sich was. Es kann z.B. ganz einfach eine gemeinsame Pagehit-Liste geführt werden, z.B. von jedem Provider einzeln und dann wird das Geld monatlich entsprechend aufgeteilt. In Zukunft gibt es in Deutschland (hoffentlich) nur einen staatlichen Provider und dann ist das gleich viel einfacher.

Das ist viel weniger aufwendig, als der derzeitige Werbe-Tracking-Müll. Denkbar ist auch, dass vom Provider-Kunden (Leser) angesurfte Webseitenanbieter vom Provider einfach eine Nachricht erhalten, dass der Provider-Kunde (bzw. die betreffende IP, welche die Webseite sowieso erfährt) seine Werbefreibeiträge gezahlt hat. So muss der Provider nichts bei der Kommunikation zwischen Kunde und Webseitenanbieter einfügen. Wie auch immer, irgendeine Möglichkeit gibt es sicherlich und das ist einfacher als der derzeitige Werbe-Tracking-Müll. Wenn man bedenkt, was für ein riesiger Aufwand derzeit mit Werbung/Tracking betrieben wird, dann kann man nur noch staunen, dass das überhaupt funktioniert.

Noch etwas überaus beachtliches: der Provider spart so die Übertragung von Werbung und da kann 'ne ganze Menge zusammenkommen. Die werbebefreiten Netze werden effizienter und das kann sich für den Provider lohnen, so dass dies den Aufwand für Geldverteilung und ggf. Werbeblocking sogar mehr als aufwiegen kann. Man denke vor allem auch an das teure Surfen über mitunter stark belastete Mobilfunknetze - weniger Werbung kann da viel bringen, sowohl dem Provider und dem Kunden (der Surfer spart Daten und Kosten durch Werbemüll). Der Clou ist, dass es allen nutzt und durch die nervige Werbung und teures Smartphonesurfen sind sicher viele bereit, für Werbefreiheit z.B. 5 Euro pro Monat zu zahlen.

Wie gesagt, der Staat kann ja auch noch Geld zuschießen und das lässt sich auch damit begründen, dass kapitalistische Werbung schädlich ist - man denke dabei nicht nur an den unnötigen Konsum und die Geldverschwendung durch Werbeindustrie und Bandbreitenverschwendung, sondern auch an die Beeinflussung der Medien und Nachrichten, wenn deren Existenz von der kapitalistischen Werbemafia abhängt.

Wenn 5 Euro pro Monat nicht reichen, dann zahlt der Staat den Rest steuerfinanziert - vermutlich wird der Staat sogar alle Mediennutzung seiner Bürger steuerfinanziert zahlen können. Allgemein steuerfinanziert bedeutet auch, dass Reiche und Unternehmen mehr zahlen. Des Weiteren wäre es blöd, bildungswillige Bürger auch noch zur Kasse zu bitten und Bildungsverweigerer von einer Abgabe zu verschonen.

Staatliche Lösung im Internet

(6) Der Diensteanbieter hat die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu ermöglichen, soweit dies technisch möglich und zumutbar ist. Der Nutzer ist über diese Möglichkeit zu informieren.

(7) Diensteanbieter haben, soweit dies technisch möglich und wirtschaftlich zumutbar ist, im Rahmen ihrer jeweiligen Verantwortlichkeit für geschäftsmäßig angebotene Telemedien durch technische und organisatorische Vorkehrungen sicherzustellen, dass

1. kein unerlaubter Zugriff auf die für ihre Telemedienangebote genutzten technischen Einrichtungen möglich ist und

2. diese

a) gegen Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten und

b) gegen Störungen, auch soweit sie durch äußere Angriffe bedingt sind,

gesichert sind. Vorkehrungen nach Satz 1 müssen den Stand der Technik berücksichtigen. Eine Maßnahme nach Satz 1 ist insbesondere die Anwendung eines als sicher anerkannten Verschlüsselungsverfahrens.

http://www.gesetze-im-internet.de/tmg/__13.html

Also mal abgesehen davon, dass das Telemediengesetz auch von der Legislative (Bundestag, Bundesrat) geändert werden kann, insbesondere auch unter Beachtung dessen, dass das Grundgesetz de facto eine wirksame Verbrechensbekämpfung fordert, siehe auch Das Grundgesetz fordert de facto eine wirksame Verbrechensbekämpfung und dass ich durchaus dafür bin, dass US-Konzerne und finstere Mächte deutsche Bürger nicht ausspionieren und nicht drangsalieren sollen, so gibt es eine supereinfache Lösung für die geforderte anonyme Nutzungsmöglichkeit und Sicherheit:

Der Staat bietet eine sichere Identifikation an, wobei der Bürger sich selbstverfreilich korrekt gegenüber dem Staat identifizieren muss aber mit der staatlichen ID-Stelle als Mittler einen z.B. US-kapitalistischen Dienst dann anonym nutzen kann ... sofern der diese Möglichkeit bietet aber was er laut deutschem Gesetz muss.

Ein Deutscher kann sich dann z.B. bei Facebook nur mit einem Pseudonym anmelden, wobei bei der einmaligen/erstmaligen Registrierung über ein schlaues und verschlüsseltes TAN-Verfahren mit der staatlichen ID-Stelle als Mittler sichergestellt wird, dass ein bestimmter und vom Staat identifizierter/identifizierbarer Bürger zu diesem Pseudonym gehört. Dazu muss Facebook nur eine eindeutige ID erstellen, die mit dem Pseudonym verbunden ist und wenn man sich für die Nutzung des Pseudonyms anmelden will, dann läuft die Anmeldung über die staatliche ID-Stelle als Mittler: Facebook sendet die ID und aktuelle Kontaktdaten (z.B. IP-Adresse, aktuelle TAN) an die staatliche ID-Stelle, welche über irgendein schlaues Verfahren (z.B. indem der Bürger die staatliche ID-Stelle per Internetbrowser mit seiner aktuellen Facebook-TAN anspricht) direkt mit dem User kommuniziert und bei dessen erfolgreicher Identifizierung dies Facebook mitteilt.

Der Clou dabei: so kann man dann auch anonym im Internet einkaufen, auch die Postzustellung kann gegenüber dem Verkäufer anonym sein: der Verkäufer kriegt von der staatlichen ID-Stelle einen QR-Code für das Paket und die staatliche Post kann das Paket damit dann dem Käufer zustellen, auch mit noch einem Klartext-Adressaufdruck für den Postboten. Bei einem Interneteinkauf muss man dann nicht mehr Adresse und Bankdaten angeben, alles kann über den staatlichen Mittler gehen, man kann mit wenigen Klicks einkaufen und sowohl Käufer als auch Verkäufer haben die zusätzliche Sicherheit der staatliche Verifizierung und Dokumentation. Prima gut auch zur Steuerkontrolle, bzw. automatischen Steuererhebung.

Der Superclou: mehrere staatliche ID-Stellen können für eine international anonyme Anmeldung kooperieren. Selbstverfreilich darf es da keine zentrale NWO-ID-Stelle geben (single point of failure, Sicherheitsrisiko, man bedenke eine zukünftige Besiedlung des Universums), sondern in jedem Fall braucht es auch eine lokale nationale staatliche ID-Stelle, die ganz einfach mit den nationale ID-Stellen anderer Staaten zusammenarbeiten kann.

Etwas ähnliches wird derzeit vielleicht schon korrupt-kapitalistisch angeleiert aber es versteht sich ja wohl von selbst, dass so etwas ein guter staatlicher Dienst sein muss, der die Daten nicht für Zwangswerbung an Kapitalistenkonzerne vertickt.

Überwachung und Informationssicherheit kombiniert

Eine angemessene staatliche Überwachung zum Allgemeinwohl ist wünschenswert aber natürlich muss es auch noch eine angemessene Privatsphäre geben. Überwachungsschnittstellen sind so auszulegen, dass sie nicht Missbraucht werden können - z.B. dürfen in Deutschland/EU die CIA/NSA keinen heimlichen Zugriff haben.

Beim TLS (worüber ich nicht viel weiß) soll es erstmal zwei Standards TLS 1.3a (starke Sicherheit und Forward Secrecy) und TLS 1.3b (mehr Möglichkeiten) geben und dann wird man ja sehen, wie sich das entwickelt. Denkbar: nach außen möglichst TLS 1.3a und im supersicheren RZ intern auch mal TLS 1.3b - dergleichen kann auch gesetzlich geregelt werden.

Eine wirksame Verbrechensbekämpfung ist nämlich wünschenswert und notwendig. Wenn man einen Weg findet, wie Bereiche sowohl vom Staat gescannt/eingesehen, als auch vor feindlichen Geheimdiensten/Hackern geschützt werden können, dann ist das zu realisieren. Kulanterweise soll eine zusätzliche private Verschlüsselung erlaubt sein. Hier eine interessante Idee dazu:

Verblüffend einfache Lösung mit einem guten staatlichen RZ als Man-in-the-middle. Ganz einfach: es wird in jedem EU-Staat ein gutes staatliches RZ (Rechenzentrum, verbunkerte und militärisch gesicherte Serverfarm) für supersichere Kommunikation eingerichtet und z.B. mit dem Anwaltspostfach kann man das erstmal testen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Trollwiese/Verblueffend-einfache-Loesung-mit-einem-guten-staatlichen-RZ-als-Man-in-the-middle/posting-31743497/show/

Die Kommunikationsteilnehmer kommunizieren dabei stets über das RZ, wobei das RZ die Nachricht entschlüsseln und passend verschlüsselt weiterleiten kann. Im einfachsten Fall gibt es eine sichere HTTPS-Verbindung zum RZ und die eMails werden an sich unverschlüsselt aber mit Prüfsummen gesichert über die sichere/verschlüsselte HTTPS-Leitung versandt.

Bei Nachrichten in andere Länder gibt es die simple Kette Absender - inländisches RZ - Ziel-RZ - Empfänger, wobei die Nachrichten zwischen den RZ noch viel sicherer zu verschlüsseln sind, als zwischen RZ und Mensch, weil die Mensch-RZ-Kommunikation idealerweise im viel sicheren Intranet, bzw. inländischen Internet erfolgt und nicht erst quer durch die Welt über alle Five Eyes Staaten, China, Russland, Korea, Iran, usw. gerootet wird.

Logischerweise kann man die eMails auf Viren und illegale Aktivitäten scannen aber das kann man auch erstaml sein lassen und für eine abhörsichere, überwachungsfreie Umgebung im RZ sorgen. So als Kompromiss zwischen Verbrechensbekämpfung und hochklassiger IT-Sicherherheit.

Also einerseits möchte man die Kommunikation von Terroristen und Verbrechern abhören/analysieren können aber andererseits muss man wichtige Daten und die ITK z.B. vor Hacker, CIA und NSA schützen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Frankreich-will-internationalen-Aktionsplan-gegen-Verschluesselung/starke-Verschluesselung-ist-notwendig-auch-zum-Schutz-vor-Verbrechern-NSA-CIA/posting-29044713/show/

Wie will man das lösen? Nun, das ist eigentlich ganz einfach, da gibt es zwei prinzipielle Ansätze:

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Genial einfach - einfach genial. Man bedenke, dass automatische Scans nach Verdachtsmomenten die Privatsphäre guter Bürger nicht verletzen, weil nur relevant Verdächtige näher untersucht werden.

Wenn gewünscht, kann das RZ auch ohne Scans/Überwachung betrieben werden, per hohem Gesetz, streng kontrolliert. Des Weiteren kann und soll es erlaubt sein, seine Nachrichten zusätzlich zu verschlüsseln. Saubere Sache.

So kann man auch alles Open Source machen, denn das System ist sehr sicher. Es soll eine supergute internationale Open Source Lösung entwickelt werden, die ganz einfach inhärent (so gut es geht) sicher und fehlerfrei ist. Eine einheitliche staatliche Lösung kann am ehesten sicherer und günstiger sein, als ineffizienter kapitalistischer Murks. Man bedenke, dass das Verfahren universell für alle eMail-Kommunikation genutzt werden kann.

Staatliche eMail und Kommunikationsdienste (z.B. Instant-Messaging-Dienst) laufen über supersicher staatliche Server als Man in the Middle: die Verschlüsselung ist sehr stark aber der staatliche Server in der Mitte kann alles entschlüsseln und automatisch scannen. Für Datensicherheit (Schutz vor Veränderung) gibt es starke Prüfsummen. Vollautomatische Scans nach Verdachtsmomenten durch supersichere Computer wahren die Informationssicherheit, weil nur in begründeten Verdachtsfällen näher ermittelt wird.

Das ist viel besser als eine Backdoor mit schwacher Verschlüsselung, manipulierten Zufallszahlen oder gleich einem Masterschlüssel, denn dergleichen könnten dann auch Hacker und ausländische Geheimdienste nutzen. Bei der offiziellen staatlichen Entschlüsselung können superstarke Verschlüsselungsmethoden verwendet werden, auch individuell, bloß dass der staatliche Server in der Mitte sie alle kennt.

Das ist eine geniale Lösung mit extra starker Verschlüsselung aber vollem staatlichen Einblick. Darüber lässt sich noch diskutieren aber es ist eine ganz einfache und trotzdem sichere Methode und wer will, darf noch eine private Zusatzverschlüsselung benutzen, denn Verschlüsselung ist quasi Bürgerrecht. Das bringt eine Menge, weil in einem idealen Staat so gut wie alle die staatlichen Dienste nutzen und Abweichler sich nur verdächtig machen.

Starke Verschlüsselung ist für Staat, KI, Militär und Wirtschaft notwendig - wenn man es nicht allen erlauben will, dann muss es wenigstens umfangreiche Ausnahmen für gute Bürger, Unternehmen, usw. geben.

Also im Prinzip sendet der Bürger eine eMail an den Staat, mit dem Auftrag, diese eMail an den eigentlichen Empfänger weiterzuleiten. Die Verschlüsselung kann dabei so stark wie noch sinnvoll sein und kein Hacker oder ausländischer Geheimdienst kann da rankommen. Die staatlichen Server in der Mitte sind supersicher, verbunkert und militärisch geschützt. Die Verschlüsselung kann vom Staat beliebig geändert werden.

Man kann so auch Nachrichten zwischen Staaten verschicken: bei einem Empfänger in einem anderen Staat kann der Staat vom Absender die Nachricht erst an den Staat senden, wo der Empfänger sich aufhält und dieser Staat leitet die Nachricht dann weiter. In dem Fall können 3 verschiedene und für andere als die direkten Kommunikationspartner unbekannte Verschlüsselungen verwendet werden.

Die Nachricht ist durch eine Prüfsumme (diese kann auch mit kryptographischer asymmetrischer Signatur verschlüsselt sein) geschützt und sofern erlaubt (ich bin dafür) kann die Nachricht ja auch noch mal individuell verschlüsselt sein). Man bedenke, dass in einem guten System die meisten Bürger dem System vertrauen und nix extra verschlüsseln - auch wegen dem Nutzen eines automatischen Virenscans beim staatlichen Server in the middle. Zu Hause können die eMails lokal verschlüsselt aufbewahrt werden, wenn man möchte. Das kann prima funktionieren.

Für Sicherheit und legale Freiheiten

Those who would give up essential Safety to purchase a little temporary Liberty, deserve neither Liberty nor Safety. - so muss das aktuell heißen (zum Vergleich siehe http://de.wikiquote.org/wiki/Benjamin_Franklin ), denn es gibt hierzulande viel legale Freiheit (die durch eine wirksame Verbrechensbekämpfung nicht eingeschränkt wird) und zu viele Verbrecher, die sich illegal noch mehr Freiheiten herausnehmen.

Wer wesentliche Sicherheit aufgibt, um eine verzichtbare/zeitweilige Freiheit zu erhalten, verdient weder Freiheit, noch Sicherheit. Das als kleine Variation vom berühmten Original ( http://de.wikiquote.org/wiki/Benjamin_Franklin ) und siehe auch

Wer Sicherheit für Freiheit aufgibt, der wird beides verlieren. Wenn die Diener des Bösen und üblen Verbrecher nicht rechtzeitig (legal) entmachtet werden, dann droht ein Unrechtsregime und in dem wird es auch eine massive Überwachung geben.

Angemessene Freiheit für alle gibt es nur im guten Rechtsstaat und für den muss man aktiv sorgen - auch mit Kontrolle, Überwachung und wirksamer Verbrechensbekämpfung. Automatische Überwachung im Internet und Ermittlungen bei hinreichenden Verdachtsfällen schränken die legale Freiheit kein bisschen ein, sondern nur die Freiheit, ungestraft Verbrechen begehen zu können. Eine wirksame Verbrechensbekämpfung ist die Gretchenfrage - es muss jetzt vor allem für eine (legale) Entmachtung schlechter Menschen und ein besseres System gesorgt werden.

Keine Anonymität gegenüber dem Staat

Es kann dann problemlos einen staatlichen Anonymizer geben - natürlich hat's bei dem dann auch Vorratsdatenspeicherung aber das macht nichts, die Daten werden ja nur bei Verdächtigen näher analysiert - ein guter Bürger kann mit einem staatlichen Anonymizer weltweit anonym sein und ohne relevante Verdachtsmomente gucken sich auch die heimischen Staatsbeamte da nix an.

Pseudonyme sind für Diskussionen ja schon ganz nützlich aber der Staat soll Bescheid wissen, d.h. es soll keine Anonymität gegenüber dem Staat geben. Das ist machbar, man muss nur wollen - Details sollen sich gute Experten überlegen. Man kann z.B. mit ePerso und verifizierten Internetzugängen/SIM arbeiten. Es ist auch möglich, dass der Staat Vermittler ist, d.h. der Forenbetreiber nicht die wahre Identität kennen muss, sondern die Anmeldung über den Staat (einen staatlichen Server/Zertifizierungstelle) erfolgt.

Die (diesbezüglich) ultimative Lösung ist die Aufhebung der Anonymität gegenüber dem Staat. Natürlich nur gegenüber dem Staat, der auch nur in Verdachtsfällen ermittelt (durchaus plausibel, denn warum sollte der Staat gesetzestreuen Bürgern nachschnüffeln?) - es kann und sollte durchaus noch Pseudonyme und Anonymität im Internet gegenüber der Öffentlichkeit (aber nicht gegenüber dem Staat) geben dürfen. Starke Verschlüsselung kann und sollte allen noch erlaubt sein. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Frankreich-will-internationalen-Aktionsplan-gegen-Verschluesselung/starke-Verschluesselung-ist-notwendig-auch-zum-Schutz-vor-Verbrechern-NSA-CIA/posting-29044713/show/

Eine Aufhebung der Anonymität gegenüber dem Staat ist überaus mächtig (ein mächtiges Prinzip) und weitgehend durchsetzbar. Das ist sogar so mächtig und wirksam, dass die Mächte des Bösen das nicht wollen, weil sie ihrerseits auf Täuschung und Heimlichkeit angewiesen sind. Was wäre wohl, wenn die Verbindungen der bösen Weltverschwörung dem Staat bekannt wären? Was wäre, wenn man mal gucken würde, mit wem ein verhafteter Schwerverbrecher alles so Kontakt hatte? Davor haben die Verbrecher Angst und insbesondere auch die bösen Verschwörer, welche weltweit agieren.

Glaubt ihr etwa, gemeinen ausländischen Spionen/Geheimdiensten würde es gefallen, wenn die EU eine gute Vorratsdatenspeicherung für alle hätte und es keine Anonymität gegenüber dem Staat gäbe, wenn private Anonymizer verboten/geblockt werden, wenn es nur noch korrekt registrierte SIM-Karten gibt und auch Satellitentelefone korrekt registriert sein müssen und ebenfalls der Vorratsdatenspeicherung unterliegen?

Der Clou: starke Verschlüsselung kann dann allen erlaubt sein - so können Sicherheit und Privatsphäre kombiniert werden und natürlich ist starke Verschlüsselung auch ein Sicherheitsaspekt, die man allerdings auch auf Hochrangige und wichtige Infrastruktur beschränken könnte:

Eine gute/sichere Verschlüsselung ist unverzichtbar, weil jedes Geheimdienstbackdoor auch eine Gefahr ist, man denke an Hacker und Cyberwar. Man könnte allerdings staatlichen Stellen und für die Infrastruktur eine gute/sichere Verschlüsselung erlauben und diese nur Privatpersonen verbieten - durchaus vernünftig, insbesondere wenn Hochrangige eine starke Verschlüsselung benutzen dürfen. Eigentlich eine sehr gute und vernünftige Idee - ich bin allerdings trotzdem dafür, dass (aus Kulanz und Prinzip, weil es sich aus dem Besitzrecht ergibt) starke Verschlüsselung allgemein erlaubt sein sollte.

Es versteht sich von selbst, dass es auch automatische Scans nach Verdachtsmomenten gibt und für hohe Beamte höhere Ansprüche gelten aber ansonsten kann es durchaus so kommen, dass in einem guten Staat z.B. Hostessen-/Bordellbesuche akzeptierter sind, weil die Zustände allgemein besser sind. Natürlich kann eine Mitgliedschaft im BDSM-VR-Sex-Club schon Konsequenzen haben, so einer wird hoffentlich nicht zum Bundespräsidenten gewählt (da muss man für sich halt Prioritäten setzen) aber sonst kann das allgemein toleriert werden, auch weil/wenn es dann kaum noch Verbrechen gibt.

Der Clou ist, dass staatliche Überwachung auch mit recht viel Freizügigkeit und Toleranz einhergehen kann, auch mit kontrollierter Drogenlegalisierung, gutem Hostessenservice und privaten Sex-Vereinen, sofern das nicht zu gesellschaftsschädlich ist (darauf muss man natürlich schon achten) aber ich denke, da lässt sich schon was machen.

Wer eine gute Überwachung (natürlich noch mit angemessener Privatsphäre also keine AV-Überwachung der Wohnung ohne guten Grund) fürchten muss, der ist doch unfrei und lebt in ständiger Angst vor der Aufdeckung der Wahrheit - da ist es doch viel besser, wenn legal so viel erlaubt ist, dass man nix illegales mehr tun muss.

Wenn auch Beiträge für das Allgemeinwohl und einen besseren Staat verboten werden, dann ist es sowieso zu spät. dann wird sowieso radikal durchgegriffen. Dagegen hilft eine rechtzeitige Entmachtung schlechter Menschen mittels gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen und einer wirksamen Verbrechensbekämpfung. Fragt euch doch mal, warum einige gegen eine gezielte Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen sind und eine wirksame Verbrechensbekämpfung verhindern wollen.

Öffentliches WLAN-Netz

Ein öffentliches WLAN-Netz ist wünschenswert aber das soll so geschehen, dass ein sauberes VPN ( http://de.wikipedia.org/wiki/Virtual_Private_Network ) zum Provider aufgebaut wird und sich der Nutzer auch eindeutig beim Provider anmelden muss, was bei einem registrierten Smartphone automatisch geschehen kann und auch andere Geräte können dafür ein SIM bekommen und im ersten Schritt geht's auch klassisch mit Nutzername und Passwort. Denkbar ist auch eine Identifikation mit ePerso ( http://de.wikipedia.org/wiki/Personalausweis_(Deutschland) ).

Es ist ganz einfach absurd, wenn jeder Halbaffe sein WLAN unkontrolliert auch für Kriminelle freigeben darf, ohne dafür belangt zu werden. Die einfache Lösung ist ein ordentlicher VPN zum Provider, bei dem sich jeder korrekt anmelden muss (was ja vermutlich auch automatisch über eine korrekt registrierte SIM gehen kann) und dann voll registriert surft. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Analyse-des-EuGH-Urteils-zur-Stoererhaftung-Steinzeit-in-Luxemburg/Cui-bono-Warum-gibt-es-so-ein-Gemurkse-anstatt-einfach-einer-guten-Loesung/posting-29213004/show/

Akzeptabel ist nur ein vom Provider (ggf. mit Kunden-Router) betriebener WLAN-Zugang, wenn Hardware und Software (z.B. vom Router) hinreichend geschützt/gesichert sind und die müssen dann auch als solche erkennbar und von wilden WLANs unterscheidbar sein. Nur bei einer korrekten Anmeldung (mit Passwort, ePerso, registrierter SIM, usw.) bei einem vollregistrierten Zugang über einen staatlich zertifizierten Provider kann man halbwegs sicher sein. Selbstverständlich dürfen dann nur hinreichend sichere Router mit zuverlässiger Prüfung der HW/SW verwendet werden und zwar per Gesetz und vom Staat kontrolliert.

Eine unangemeldete Nutzung beliebiger WLANs birgt die Gefahr, dass man Schadsoftware (Viren, Trojaner, usw.) auf sein Gerät (z.B. Smartphone) geladen bekommt, dass die Datenübertragung abgehört und manipuliert wird (siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Man-in-the-Middle-Angriff ), dass man anstatt der echten Bank eine Phishing-Seite ( http://de.wikipedia.org/wiki/Phishing ) bekommt, usw. Natürlich ist das nicht so einfach, für Kriminelle auch ein Risiko und die Wahrscheinlichkeit derzeit vielleicht noch nicht so hoch aber die Gefahr besteht.

Es kann auch einen staatlichen Authentifizierungsdienst geben, bei dem man sich providerunabhängig anmelden und dann die Dienste aller großen Provider über WLAN nutzen kann. Es sollte möglich sein, dass alle vollregistrierten/verifizierten SIM anerkannter guter Provider zur Identifikation genutzt werden können. Das geht auch zwischen den Providern ohne den Staat. Selbstverfreilich soll Deutschland in Zukunft einen guten staatlichen Provider haben. Man kann sich ja auch noch ohne SIM anmelden, Ausländer können (auf Wunsch) automatisch einen Account bei der Passkontrolle an der Grenze kriegen: der Pass wird eingescannt und sie kriegen ihre Zugangsdaten. Details sollen sich gute Experten überlegen aber es ist ja wohl ausgeschlossen, dass in Zukunft jeder Ferengi ( http://en.wikipedia.org/wiki/Ferengi ) einen Providerdienst in Deutschland aufmachen und jeder Halbafffe anonym im deutschen Netz agieren darf.

Mein erster Gedanke war, dass die Ausländer (z.B. Touristen aber auch Asylbewerber, usw.) ein frisch ausgedrucktes und versiegeltes Ticket (das man für die Zugangsdaten öffnen muss und dann kann man nach dem Einloggen auch sein Passwort ändern) kriegen, das dabei bei der staatlichen Zentralstelle mit den Passdaten verknüpft wird aber es kann auch vorab versiegelte Zugangsdaten geben, die außen einen QR-Code drauf haben, der zusammen mit dem Pass eingescannt und an die staatliche Zentralstelle übertragen wird, was einfacher und sicherer ist. Wenn irgendwo mal ein Zugangsdaten-Ticket (vor der ordentlichen Vergabe) verloren geht, dann macht das nichts, weil es zuvor durch eine Verknüpfung mit einem Pass von der Zentralstelle aktiviert werden muss.

Eine andere Lösung ist, dass alle Bürger einen aktiven RFID-Ausweis (z.B. in Form einer Smartwatch) bekommen und auch tragen müssen und mit dem kann man dann auch bezahlen und sich authentifizieren und bezahlen. Einreisende erhalten für die Dauer ihres Aufenthalts einen RFID-Ausweis (auch aktiv mit Akku für größere Reichweite), der an der Grenze von zuständigen Staatsbeamten mit ihren Passdaten formatiert werden kann.

Es ist völlig absurd, dass jemand auch vor dem Staat völlig anonym ins Internet darf und dort dann Waffen, Drogen und Kinderpornos dealen und Straftaten bis hin zu Terroranschlägen organisieren kann. Der einzige Grund, dieses absurde Experiment "freies, anonymes WLAN" zu veranstalten, ist, dass man so vielleicht Gründe und Ansatzpunkte für verdeckte Ermittlungen findet.

Freifunk ("... Zu den Zielen gehören die Förderung lokaler Kommunikation, ein möglichst dezentraler Aufbau, Anonymität und Überwachungsfreiheit. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Freifunk ) ist zwar ein Konzept, das für den Notfall unter staatlicher Ägide mit allgemeinen WLAN-Routern systematisch unterstützt/aufgebaut werden soll aber da muss man auch was zur Verbrechensbekämpfung tun, z.B. indem alle WLAN-Geräte beim Staat registriert sind und die Absender-Identität immer mitübertragen wird, was ja auch im Notfall wichtig ist. Na klar kann Freifunk auch nur ein nerdiges Hobby sein aber es kann auch von Verbrechern (man denke z.B. an Kinderpornonetzwerke, Drogendealer, das organisierte Verbrechen) benutzt werden.

Jetzt mal ehrlich Jungs: wie gut sind denn diejenigen, die gegen einen guten Staat und eine ordentliche staatliche Registrierung/Anmeldung sind? Gibt es da auch nur einen einzigen, der überdurchschnittlich gut ist? Wohingegen vermutlich die meisten Verbrecher gegen eine ordentliche staatliche Registrierung/Anmeldung sind - wie sollte es anders sein? Völlig klar aber die heuchlerischen Bullshittiraden gehen fröhlich weiter. Na ja, macht nix, es müssen nur mal ein paar größere Straftaten bekannt werden (hoffentlich auch mit hohen Politikern/Juristen, die gegen eine wirksame Verbrechensbekämpfung sind) und dann kann endlich gründlich ermittelt werden - die Frage ist nicht ob, sondern wann es endlich losgeht.

Der gute Staat schützt/gewährleistet Grundrechte und angemessene Freiheit aller und dazu braucht es auch eine wirksame Verbrechensbekämpfung, denn die organisierten Verbrecher gefährden den sozialen demokratischen Rechtsstaat, die Bürgerrechte, die Menschenrechte und die Menschenwürde. Siehe auch

Gute und legale Kontakte brauchen sich nicht vor dem einem guten Rechtsstaat zu verbergen.

Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung

Ich halte ein neues Universitätsfach "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" für wünschenswert. "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" soll an Wahrheit, dem/zum Guten, für das Allgemeinwohl und den guten, sozialen, demokratischen Rechtsstaat und natürlich auch wissenschaftlich ausgerichtet sein, d.h. diesbezüglich dienlich und nützlich sein.

Es kann definitiv auch gute Propaganda geben, wo das Volk angemessen zu gutem Verhalten, Staatstreue und Streben nach einer guten sozialen Gesellschaft aufgefordert und dahingehend belehrt wird. Unter Volksaufklärung ist die effiziente Vermittlung wichtiger Wahrheiten und Nachrichten zu verstehen. Die Volksaufklärung hat volksfreundlich zu erfolgen, also mit möglichst staatstreuen, patriotischen, guten Sprechern (sehr gerne auch Sprecherinnen), die man sich sehr gerne anhört und nicht etwa auch mit einer Quote für Böse. Selbstverständlich soll es auch noch private Medien geben dürfen, auch staatlich gefördert und es soll sogar staatlich geförderte TV-/Internetkanäle für alle größeren Gruppen geben, auch wenn die nicht so supergut und vorbildlich sind. Ein guter Staat kann sich Vielfalt leisten.

Das Ziel ist eine gute Beeinflussung und da spielt auch eine staatliche Erziehung zum guten Staatsbürger in der Schule eine große Rolle. "Beeinflussung" ist eher ein Oberbegriff, der Erziehung enthält. Das neue Fach "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" beschäftigt sich mit der medialen Steuerung des Volkes - Erziehung ist ein wichtiger Aspekt aber das ist eher ein eigenes Fach, das sich auch noch in Erzieher (z.B. für Kita, Grundschule) und Lehramt aufspalten kann. Gute Experten in "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" sollen auch die schulische Lehre überwachen und verbessern helfen.

Details kann man ja noch ausdiskutieren aber zweifelsohne ist ein gutes Universitätsfach "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" wünschenswert und ich will, dass da streng gegen schlechte Menschen ermittelt wird. Zur Not sollen die Professoren einer Sicherheitsüberprüfung bedürfen und auch systematisch nach Verdachtsmomenten gescannt werden. Es soll nicht möglich sein, dass das Böse dort seine bösen Diener zum Verderben von Staat und Volk installieren kann. Selbstverständlich soll endlich mal allgemein nach schlechten Menschen in Machtpositionen (im weiteren Sinne und zu deren Entmachtung) gesucht werden.

Keine Panik. So wie der Staat sich Dank guter Staatsmedien auch alternative Medien leisten kann, so kann ein wohl erzogenes Volk auch viele Freiheiten (im Rahmen der Vernunft, des Allgemeinwohls) bekommen und z.B. ist auch so was wie Drogenlegalisierung, virtuelle Kinderpornos (ohne echte Kinder), Sexroboter, usw. denkbar - wichtig sind halt gute Rahmenbedingungen, so dass eine gute Gesellschaft dadurch nicht gefährdet wird.

Was aber haben wir derzeit? Eine infame Lügenpresse, welche böse Machenschaften unterstützt, siehe auch

und die Verbrecher scheuen sich nicht, gegen gute staatliche Medien/Aufklärung zu sein, die Gangster wollen doch tatsächlich gute Staatsmedien beschränken, damit die kapitalistischen Diener des Bösen um so wirksamer dem Bösen dienen und damit auch noch Kasse machen können. Unfassbar.

Macht euch mal klar, dass es derzeit eine massive negative Beeinflussung und organisierte Desinformation durch die Medien gibt. Dergleichen Missstände soll "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" verhindern helfen und zwar wissenschaftlich, fundiert, effizient, gezielt, systematisch. "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" soll für Wahrheit, Information, gute Volksaufklärung zum Allgemeinwohl und für einen guten sozialen, demokratischen Staat sorgen. Wenn jemand eine bessere Bezeichnung als "Propaganda, Volksaufklärung und Beeinflussung" (kurz z.B. ProVo) findet, ist das natürlich auch okay. Es soll um die objektive Verbesserung von Staat und Volk gehen!

Gute staatliche Medien und Bürgerjournalismus gewünscht

Der Staat bietet den Bürgerjournalisten kostenlos und werbefrei eine leistungsstarke Webseite im Rahmen eines staatlichen Webauftritts für Bürgerjournalisten, auch mit sinnvollen Kategorien, Beliebtheitslisten, einer chronologischen Artikelliste, usw. Das muss nicht so teuer sein, das kann der Staat seinem Volk einfach so mal gönnen.

Alle Bürgerjournalisten müssen wenigstens einen online eLerning-Kurs (vor allem auch mit Aufklärung über Gesetze, Pflichten, Richtlinien) machen und auch den Test dazu bestehen - dafür gibt's dann auch einen schnieken Bürgerjournalistenausweis vom Staat. Der Staat soll für Interessierte auch Aufbaukurse anbieten, auch mit Seminaren, Lehrgängen, usw. im RL (real life).

Bürgerjournalisten können dann einfach Artikel schreiben, auch Kommentare, Meinungen, usw., wobei das natürlich zu kennzeichnen und von (angeblich, hoffentlich) recherchierten Fakten zu unterscheiden ist. Extrastark und supercool: in Zukunft kann es sogar aussagekräftige KI-Bewertungen der Artikel geben - nicht nur für Qualität, sondern auch für Bedeutsamkeit der Inhalte, usw.

Ein staatlicher Ausbildungsberuf zum Bürgerjournalisten wäre vielleicht etwas zu viel aber in Zukunft kann es schon auch eine ordentliche staatliche Journalistenausbildung geben, denn irgendwie müssen die Menschen ja beschäftigt werden, wenn KI und Roboter die ganze Arbeit erledigen. Natürlich machen KI in Zukunft auch die Nachrichten aber es kann trotzdem noch Menschen geben, die rumstromern und fröhlich was dazu texten.

So und jetzt der Clou: wenigstens besonders gute, verdiente und besonders beliebte Bürgerjournalisten können auch richtig Geld dafür kriegen, z.B. nach Pagehits und objektiver Qualitätsanalyse des Artikels. Ein zukünftig effizienteres Deutschland kann dafür locker 100 Millionen Euro pro Jahr an Bürgerjournalisten auszahlen - natürlich im Rahmen der Vernunft, d.h. wenn es dann auch Tausende Bürgerjournalisten gibt.

Natürlich soll die staatliche Nachrichten-/Bürgerseite für alle Bürger kostenlos lesbar sein. Des Weiteren kann/sollte es dann auch ausgewählte und sicherheitsüberprüfte Bürgerjournalisten mit speziellem Ausweis für Promiveranstaltungen geben. Das ist machbar und das ist wünschenswert. Etwas weitergedacht können dann auch bestehende Verlage (z.B. Heise, Spiegel) vom Staat finanziert werden.

Die deutschen Verlage können mit Leichtigkeit vom Staat finanziert werden, ebenso wie bei Zwangswerbung über Pagehits und zusätzlich auch mit einem Bonus für gute Inhalte. Hinzu kommt, dass die Staatsknete gut investiert ist, denn Zwangswerbung ist volkswirtschaftlich schädlich: Zwangswerbung kostet Zeit, Geld, Bandbreite, Nerven, führt zu unnötigem Konsum und erheblicher Ressourcenverschwendung, usw. - Zwangswerbung richtet Milliardenschäden an. Wie viel Strom wird eigentlich alleine durch TV-Werbung zusätzlich verbraucht? Wie viel Petabytes Zwangswerbung verstopfen das Internet? Wie viele Kinder sind durch Zwangswerbung zu fett und werden zum Drogenkonsum verführt? Zu viele. Unfassbar. Ein Aspekt von Zwangswerbung ist auch Usertracking, Spionage, Korruption und die Finanzierung schlechter Menschen. Womöglich geht es einigen sogar darum, die Menschen mit Zwangswerbung zu zappen, abzulenken und vom Nachdenken abzuhalten.

Der Oberhammer: werbefinanziertes ist nicht etwa kostenlos, das zahlen alle und zwar auch noch wenigstens dreifach, weil Zwangswerbung so ineffizient und schädlich ist. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Zeitschriftenverleger-kritisieren-Googles-geplanten-Werbeblocker/nur-eine-gute-Loesung-es-gibt-und-staatlich-sie-ist/posting-30527973/show/

Jo, zieht euch das mal rein. Es ist übrigens nur naheliegend und vernünftig, dass der Staat wenigstens hinreichend intellektuelle und bildungsnahe Onlineangebote wie z.B. Nachrichten dem Bürger finanziert, denn der Staat sollte sich über interessierte, bildungsfreudige und politisch aktive Bürger freuen - das lässt sich doch auch mit Demokratie begründen.

Drohender Angriff auf die Pressefreiheit? Offene Nötigung und Erpressung?

Die Lösung sind gute staatliche Medien, die per Gesetz zur Aufdeckung der Wahrheit und zur Förderung eines guten Staates und des Allgemeinwohls verpflichtet sind. Sputnik und RT sind doch schon gar nicht so schlecht und führen die Lügenpresse doch schon recht gut vor. Ein Ausgleich gibt es dann durch viele Staatsmedien, es gibt doch eine Menge Staaten ... während die Lügenpresse einig desinformiert, obwohl sie doch angeblich so unabhängig ist.

 

Dass sich bei den Öffentlich-rechtlichen derzeit womöglich auch ziemlich übles Gesocks rumtreibt, ist kein Gegenargument, sondern nur ein Grund, dass endlich mal gegen die Gangster ermittelt werden soll. Call me stupid aber einige kann ich einfach nicht ertragen, denen hört und sieht man doch geradezu an, dass sie zig Jahre Knast verdient haben. Natürlich muss da ordentlich ermittelt werden, es braucht ordentliche Gerichtsverhandlungen aber vor allem muss endlich mal gezielt nach schlechten Menschen in Machtpositionen gesucht werden.

Staatsmedien müssen ja auch nicht nur mit fest angestellten Staatsdienern arbeiten, es kann auch vom Staat geförderten freien Bürgerjournalismus geben, auch mit Geld für die Bürgerjournalisten, z.B. nach Pagehits. Eine gute staatliche Nachrichten- und Bürgerjournalismus-Webseite sollte kein Problem sein und der Staat könnte jetzt schon etliche Millionen Euro für Bürgerjournalisten ausschütten.

Der Punkt ist ganz einfach, dass gerade so ein potentiell reicher Staat wie der deutsche Staat eine Menge guter Sachen auf die Beine stellen kann, auch nachhaltig, per Gesetz gut, transparent und auch kontrolliert. Wohin aber der Kapitalismus und private Stiftungen führen, sieht man in diesen finst'ren Zeiten.

Gutes Wahrheitsministerium gewünscht

Deutschland, bzw. die EU braucht ein gutes Wahrheitsministerium, das auch wirklich (nach bestem Wissen und Gewissen) die Wahrheit bringt. Ein paar Aspekte der zu offenbarenden aktuellen Wahrheit (ggf. erst noch zu prüfen, ermitteln aber ich gehe davon aus, dass das schon wenigstens eher so ist):

Ansonsten sollte einem so ein Spruch wie "Fake News als größte Bedrohung für die Internetfreiheit" zu denken geben, denn Internetfreiheit ist doch gerade auch die Freiheit zur freien Meinungsäußerung. Anstatt die Meinungsfreiheit zu beschränken, muss nur die Wahrheit herausgestellt werden aber wenn statt der Wahrheit Propagierung über Zensur nachgedacht wird, dann sollte das einem zu denken geben, denn in einem Unrechtsregime wird die Meinung des Regimes zur offiziellen Wahrheit erklärt und die wahre Wahrheit wird verboten. An obigen Beispielen könnt ihr sehen, wie schlimm die Lage in der EU schon ist, auch wenn das mit der Meinungsfreiheit noch ziemlich gut funktioniert. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Digital-Freedom-Festival-Fake-News-als-groesste-Bedrohung-fuer-die-Internetfreiheit/Die-EU-braucht-ein-gutes-Wahrheitsministerium/posting-29565640/show/

Das Wahrheitsministerium ist so wichtig, dass es schon fraglich ist, ob man es mit einem allgemeinen ITK-Ministerium verknüpfen sollte oder ob da eine saubere Trennung zwischen Inhalt und Technik/Standards wünschenswert ist. Ein gutes EU-Wahrheitsministerium kann sehr hilfreich gegen Lügen und die gezielte Manipulation politischer Prozesse sein. Die Menschen werden sich freiwillig bei einem guten Wahrheitsministerium informieren wollen. Das Wahrheitsministerium kann zu einer aktuellen Fake-News eine erste schnelle Experten-Einschätzung liefern und diese dann sukzessiv mit Recherchen und Fakten ergänzen.

Die Bekämpfung von Fake-News ist durchaus wünschenswert aber dabei ist möglichst sicherzustellen, dass die Wahrheit nicht gelöscht wird. Der Interpretationsspielraum ist ja ziemlich groß - wie verhindert man, dass Zensurschergen auch berechtigte Kritik, gute Verbesserungsvorschläge und künstlerische Formulierungen löschen, bloß weil es den Zensurschergen nicht gefällt? Nun, die Lösung ist einfach:

Natürlich muss man möglichst gute Zensoren bestimmen aber darüber hinaus ist eines superwichtig: alle gelöschten Kommentare sollen auf einer staatlichen Webseite übersichtlich gesammelt werden (auch mit aussagekräftiger Statistik und leistungsstarker Suchfunktion) und diese Webseite dürfen alle hinreichend hochklassigen/guten Bürger auf Wunsch einsehen und für's Erste sind das z.B. alle(!) höhere Staatsbeamte, Abgeordnete, Richter, Bürgermeister und dazu wenigstens einen Beauftragten pro anerkanntem Verlag (für alle ist eine staatliche Registrierung erforderlich). Des Weiteren können sich gute Bürger beim Staat für eine (dauerhafte!) Einsichtnahme registrieren lassen, wozu sie allerdings einige Kriterien erfüllen müssen aber wenn sich da nicht so viele melden, dann kann man auch da kulant sein.

Illegale Beiträge müssen gelöscht werden aber die meisten illegalen Beiträge sind nur ein Problem für die Gesellschaft aber nicht für staatstreue charakterstarke gute Bürger und somit kann man durchaus einer großen Gruppe von Bürgern (siehe oben) die Einsicht in zensierte/gelöschte Kommentare geben und so eine problematische Zensur wider Meinungsfreiheit, Demokratie und gutem deutschen Rechtsstaat verhindern. Ansonsten bedenke man folgendes: es gibt ja schon mal den ein oder anderen illegalen Kommentar und lieber eine harmlose Löschung als ein Gerichtsverfahren, oder?

Eine Dokumentation der Zensurmaßnahmen kann schon viel bringen. Wenn eine gekaufte Truppe willfähriger Tunichtgute einfach so Beiträge gemäß den Anordnungen böser Mächte spurlos löschen könnte, dann könnten leicht auch die den Bösen unliebsame Wahrheiten gelöscht werden ... aber das ist nicht so einfach, wenn Hunderttausende guter Bürger die Zensoren kontrollieren können, indem sie alle zensierten Beiträge einsehen können.

Zu viele Fake-News können zum Problem werden und es ist logischerweise nicht verkehrt, wenn man ein bisschen aufräumt und Fake-News löscht - die Frage ist nur noch, wie man das am Besten machen kann. Es wäre untaktisch, pauschal gegen das Löschen von Fake-News zu sein, denn es gilt vor allem zu verhindern, dass gekaufte Diener des Bösen die Wahrheit als angebliche Fake-News löschen und eine wirksame Methode ist es, wenn die für das ganze Volk nicht mehr einsehbaren Beiträge noch für genügend viele gute Menschen einsehbar sind und "z.B. alle(!) höhere Staatsbeamte, Abgeordnete, Richter, Bürgermeister und dazu wenigstens einen Beauftragten pro anerkanntem Verlag (für alle ist eine staatliche Registrierung erforderlich)" ist problemlos realisierbar und zweifelsohne ein erster guter Ansatz, insbesondere, wenn sich auch noch gute Bürger dafür registrieren lassen können - passende Kriterien finden sich schon. Mein Vorschlag ist so gut, dass er den Dienern des Bösen vermutlich nicht gefällt, denn wenn sie dann systematisch die Wahrheit als vorgebliche Fake-News löschen, ist das nur ein Skandal.

Wie kann man Missbrauch verhindern? Also dass Volksverhetzung (nicht jeder dumme Spruch ist gleich Volksverhetzung) und Fake-News gelöscht werden können ist ja okay aber es besteht die Gefahr, dass dubiose Organisationen dabei die Agenda des Bösen unterstützen und Verbrecher als willfährige Diener des Bösen die Forenadministration unterwandern, dass brisante Leaks als angebliche Fake-News gelöscht oder peinliche Wahrheiten über Politiker aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes unterdrückt werden, so dass irgendwann vielleicht nicht einmal mehr gerichtsfest Bewiesenes gebracht werden darf, wenn es den Mächtigen nicht gefällt.

Eine Lösung ist, dass "gelöschte" (öffentlich nicht mehr einsehbare) Beiträge auf einer staatlichen Webseite gesammelt wird und von vielen (wenigstens Zehntausenden) guten Bürgern kontrolliert eingesehen werden kann. Ein naheliegender Schritt davor ist, dass alle gelöschten Beiträge in einer staatlichen Datenbank mit strengem Löschverbot gesammelt werden und wenigstens von einer Gruppe guter Experten kontrolliert und analysiert werden, auch mit Computerhilfe. Denkbare Zusammensetzung der Kontrolleure:

Jedenfalls darf es nicht sein, dass irgendwelche dubiosen Netzwerke/Organisationen und gekaufte Schergen einfach so Beiträge auf Nimmerwiedersehen und völlig unkontrolliert löschen dürfen. Man denke auch an Artikel 5 GG ( http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html ). Es ist vermutlich schlicht grundgesetzwidrig, wenn irgendwelche Schergen völlig unkontrolliert die Meinungsäußerungen von Bürgern löschen können und solange es kein gutes staatliche Forum gibt, solange kann man auch nicht einfach so mit dem Hausrecht privater Forenanbieter und sozialer Netzwerke argumentieren, denn der Bürger muss in diesen modernen Zeiten seine Meinung auch problemlos im Internet sagen dürfen. Vielleicht kann man legale Fake-News einfach stehen lassen aber dann ist auch ein gutes Wahrheitsministerium wünschenswert.

In jedem Fall ist Desinformation und Propaganda für Terroristen und völkerrechtswidrige Kriege ein Problem, die Lügenpresse ist für die Zerstörung von Libyen, Syrien und Hunderttausende Tote mitverantwortlich. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/So-gross-ist-das-Misstrauen-gegenueber-den-Medien-nicht/Es-gibt-gezielte-Desinformation-Luegenpropaganda-und-das-organisierte-Boese/posting-31489469/show/

Des Weiteren gibt es so was wie Volksverhetzung, Verleumdung und einen nicht unproblematischen StGB § 186 "Üble Nachrede" ( http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__186.html ) - da kann man bei täglich zig Millionen Postings nicht jedes Mal aufwendige Gerichtsverfahren veranstalten - da kann es durchaus auch im Interesse manch eines Vollpfostens sein, dass sein Beitrag erstmal einfach nur gelöscht wird und er sich eine geschicktere Formulierung einfallen lassen kann. In Zukunft kann es Supercomputer geben, welche problematische Beiträge automatisch löschen aber auch da braucht es eine Kontrolle.

Zu viele Fake-News können zum Problem werden (man denke auch an gezielte Fake-News durch ausländische Geheimdienste, Organisationen, Supercomputer, usw.) und es ist logischerweise nicht verkehrt, wenn man ein bisschen aufräumt und Fake-News löscht - die Frage ist nur noch, wie man das am Besten machen kann.

Einfach eine staatliche Zentralstelle für Informationskontrolle einrichten. Sowohl auf EU-Ebene als auch national. Dort können problematische Beiträge gemeldet werden und man kann natürlich auch aktiv nach problematischen Beiträgen suchen. Natürlich möglichst computerisiert und in Zukunft auch mithilfe von KI. Im ersten Schritt müssen auch Menschen beurteilen und auch in Zukunft können sich Beamte wenigstens die Fälle ansehen, wo gegen eine Löschung/Sperrung Widerspruch eingelegt wurde aber mit Computern lässt sich die Aufgabe beherrschen. Der Clou ist, dass so nicht nur Facebook, sondern auch deutsche Verlage, Forenbetreiber, usw. entlastet werden können: der Beitrag-Meldebutton sendet einen fragwürdigen Beitrag zur Entscheidung gleich an die staatlichen Informationskontrolle, die so einen Beitrag sowohl sichern, als auch über dessen Schicksal entscheiden kann.

TV-Kanäle für politische Bildung

Es gibt derzeit massenweise Müll im TV und es sollte kein Problem sein, wenigstens einen Kanal auch DVB-T und weitere Kanäle auf Kabel/Satellit für politische Bildung durch die Parteien zu reservieren, wo die Parteien in selbst produzierten Filmen zum Volk sprechen können. Das wird staatlich subventioniert, d.h. die Parteien kriegen die Technik vom Staat gestellt, natürlich ohne zu übertreiben, eigentlich kann man da mit Technik für z.B. 10.000 Euro (handelsüblicher FHD-Camcorder und PC, mehr braucht es eigentlich nicht) schon eine Menge machen. Das von den Parteien eingereichte Filmmaterial wird einfach vom staatlichen Sender ausgestrahlt.

Natürlich müssen Parteien im Bundestag schon mehr Sendezeit als irgendwelche durchgeknallten Popelparteien kriegen, das lässt sich auch demokratisch begründen aber die Woche hat 168 Stunden und es gibt aktuell nur ca. 20 Parteien in deutschen Parlamenten (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_politischen_Parteien_in_Deutschland ) und somit sollte auch die NPD ein paar Stunden Sendezeit pro Woche kriegen. Natürlich muss die CDU eine bessere Sendezeit als die NPD kriegen aber kleine Parteien können mit besonders guten Inhalten und Gestaltung Punkten, so dass ihre Sendung zur politischen Bildung (bzw. Wahlpropaganda, Parteiwerbung) einen erheblichen Eindruck hinterlassen können.

Die Idee ist, dass nicht nur die korrupte und vom Bösen unterwanderte Mainstreammedienmafia für politische Bildung sorgt, sondern dass die Parteien sich auch direkt ans Volk wenden können, über's Internet aber eben auch über einen TV-Politkanal.

Mein Tipp: gute hübsche Sprecherinnen (natürlich auch mal ein paar gute Männer, die was hermachen), die auch angenehm klingen und eine ruhige Bildgestaltung, keine Wackelkamera. Wichtig sind auch gute Ziele und aktuelle Informationen, welche die kapiatlistische Lügenpresse verschweigt aber man darf die Parteisendung nicht mit Infos überfrachten: weitere Details gibt's im Internet. Propaganda darf nicht zu kurz kommen aber anstatt auch den letzten Arsch ungerechtfertigterweise zu loben, sollte die Partei an den Idealismus der Deutschen appellieren, siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Prekariat-auf-Abwegen/Vielleicht-sind-die-Deutschen-viel-idealistischer-als-es-einigen-gefaellt/posting-28529183/show/

Der Trick ist es, mit Propaganda, Heldentum, usw. die Deutschen für ein besseres Deutschland zu begeistern und nicht etwa mit für Deutschland schädlichen Wahlgeschenken ein paar selbstsüchtige, skrupellose, antideutsche Wähler zu ködern. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Selber-schuld-Arm-kraenker-und-frueher-Tod/zuerst-muss-Deutschland-verbessert-werden/posting-28453720/show/

Wahre Demokratie

Demokratie ja bitte aber das Volk will gut regiert werden und nicht selbst regieren.

Basisdemokratie in Form direkter Mitbestimmung ist grober Unfug, weil die Mehrheit einfach zu dumm und unwissend ist und vor allem auch was anderes zu tun hat. Wie könnte jeder einzelne Bauer, Arbeiter und Hartzi (Empfänger von http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosengeld_II ) den vollen Expertendurchblick haben? Basisdemokratie ist ineffizient und auch beeinflussbar. Selbst gute Richtungsentscheidungen können danach noch sabotiert werden, denn es kommt auch auf die Details und Realisierung an. Man kann die dumme und von der Lügenpresse auch noch desinformierte dumme Masse nicht um Rat fragen, nicht erwarten, dass das Volk zu allem die richtige Antwort hat. So funktioniert Demokratie nicht. Die meisten Bürger sind keine Experten, haben keine herausragenden Durchblick in Weltpolitik, Wirtschaft, usw. - wie sollten die perfekte Lösungen finden können?

Die Lösung ist ganz einfach: Es braucht gute Experten und Parteien, welche gute Maßnahmen erarbeiten und gute Ziele vorgeben und das Volk muss dann nur noch zustimmen und zwar durchaus zufrieden. Das Volk fordert eine gute Regierung und stimmt dieser dann in den Wahlen zu. Mehrere Parteien sind kein Problem, sie müssen nur gut genug sein.

Das Volk will einen guten Führer und eine gute Regierung. Das Volk will gute Politik. Das ist mit einer Volksabstimmung unter zig Millionen desinformierten Dummköpfen nicht zu machen. Das Volk will ein supergutes Deutschland mit freiheitlich demokratischer Grundordnung und die meisten denken an Sex, Geld, Hobbys, usw. aber nicht daran, sich in Tausenden unbezahlten Extrastunden fit in Politik & Wirtschaft für möglichst gelungene Volksabstimmungen zu machen. So sieht's aus.

Das Volk will gut regiert werden und nicht selbst mit Abstimmungen regieren - ab und zu mal wählen reicht. Volksabstimmungen braucht es nur in wichtigen Fällen, wie z.B. über eine neue Verfassung oder Änderung der Landesgrenzen (z.B. beim absehbaren Zusammenschluss von Deutschland, Österreich und der Schweiz, das kann noch dieses Jahrhundert klappen).

Das Volk beteiligt sich, indem es konstruktive Kritik und gute Verbesserungsvorschläge einbringt - das ist besser als fragwürdige Volksabstimmungen, wo auch unwissende Dummköpfe direkt über etwas bestimmen können, was sie gar nicht überblicken und kluge Weise sind bekanntlich die Minderheit. Lieber gute Verbesserungsvorschläge einbringen/veröffentlichen - einfach nur als erste Idee oder schon als professionell ausgearbeiteter Gesetzentwurf - und das Parlament oder erstmal die Parteien müssen sich dann damit befassen. Wenn die Politik offensichtlich gute Vorschläge ignoriert, dann stimmt was nicht, dann muss endlich mal gezielt nach schlechten Menschen in Machtpositionen gesucht werden.

Eine supereinfache Maßnahme für mehr Bürgerbeteiligung ist ein gutes staatliches Bürgerforum im Internet, wo Bürger Verbesserungsvorschläge machen und diskutieren können, wozu es auch eine (durchaus gut bezahlte) transparente staatliche Expertengruppe gibt, welche die guten Ideen sammeln, aufbereiten und veröffentlichen, wieder zur Diskussion, zur unverbindlichen Abstimmung stellen soll. Das wäre nicht teuer und vermutlich sehr wirksam ... und vermutlich gibt es das deswegen noch nicht. So können die Politiker dann auch weiterhin Realpolitik machen und kriegen regelmäßig passende Verbesserungsvorschläge von der Expertenkommission: sowohl zu aktuellen Fragen, als auch zur schrittweisen Realisierung eines idealen Deutschlands.

Basisdemokratie geht auch anders als fragwürdige Volksentscheide mit vorher ausgekungelten Antworten zu jedem Kleinscheiß, wo absurderweise die dumme Masse zu Themen befragt wird, über die sie nix näheres weiß, was viele gar nicht voll durchschauen können. Es ist auch überaus basisdemokratisch, wenn alle Bürger öffentlich im Internet diskutieren und gute Verbesserungsvorschläge einbringen können. Wenn gute Verbesserungsvorschläge dann auch noch professionell und transparent für's Parlament aufbereitet werden, so dass Politiker und Parteien sich ernsthaft und wohlwollend damit beschäftigen müssen, dann hat das Volk da eine beträchtliche Möglichkeit zur Einflussnahme. Gute Verbesserungsvorschläge sind sehr mächtig: sind sie erstmal allgemein bekannt, denn dann ist deren Umsetzung in einer guten Demokratie absehbar, quasi geboten.

Demokratie ist wünschenswert, weil das Volk eine gute und dem Allgemeinwohl dienliche Regierung gegenüber einem bösen Regime bevorzugt. Demokratie ist prima, es ist eine gute Idee, die Zustimmung des Volkes einzuholen und das ist bei einer guten Regierung auch kein Problem, denn die regiert zum Allgemeinwohl, das Volk wird mehrheitlich zustimmen, ggf. nach ein bisschen (wahrheitsgemäßer) Aufklärung und Propaganda. Mehrere Parteien sind auch kein Problem, solange sie hinreichend gut sind.

Parlamentarische Demokratie ist wünschenswert aber Demokratie alleine reicht nicht. Warum gibt es so viele Missstände, obwohl das System doch schon gar nicht so schlecht ist, obwohl es so viel Produktivitätsüberschuss, Hightech, Computer, Internet, usw. gibt? Weil es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen gibt und die große Lehre dieser Zeit ist, dass Demokratie das nicht verhindern kann, dass es auch eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen braucht.

Derzeit hat es aber zu viele schlechte/mangelhafte Parteien und es hat eine das Volk auf Seiten des Bösen desinformierende Lügenpresse. Der schädliche US-Imperialismus/Kapitalismus werden unterstützt. Nennt ihr das etwa Demokratie? Wie könnte denn das bei einem aufgeklärten Volk und guten Parteien möglich sein? Na klar kann es in einer Demokratie auch mal eine schlechte Partei unter 5% geben aber wie kann es denn sein, dass es quasi nur schlechte Parteien gibt? Die CDU ist zwar nicht so schlecht aber auch zu sehr für den US-Imperialismus/Kapitalismus.

Natürlich sollte es auch repräsentative Meinungsumfragen und Volksbefragungen geben können aber man kann nicht erwarten, dass die dumme Masse von sich aus gut regiert. Demokratie bedeutet im Idealfall, dass eine gute Elite regiert und das Volk begeistert zustimmt. Die Regierung wird vom Volk gewählt aber das System (der Rechtsstaat) muss dafür sorgen, dass schlechte Menschen sich nicht an die Macht schleichen können, indem sie das Volk täuschen und die Wahrheit über ihre Sünden und finst'ren Verbindungen verschweigen.

Demokratie wird ein bisschen überschätzt, denn all das könnte man auch ohne Demokratie haben aber andererseits kann Demokratie auch nicht schaden, dient eher dem Guten. Eigentlich geht es darum, dass eine gute Elite herrscht/regiert und wie man sieht, kann die Demokratie dafür nicht sorgen: schädlicher Kapitalismus, völkerrechtswidrige/ungerechte Kriege, offene Terroristenunterstützung, vielleicht sogar Weltkriegsgefahr - für die Demokratie anscheinend kein Problem.

Man kann sogar argumentieren, dass eine adlige Elite und Monarchie nicht das Blödeste ist, weil die ja ein Interesse an einem guten System haben, während die Demokratie ein Trick ist, um niederen Pöbel und korrupte Diener des Bösen in höchste Ämter wählen zu können - die müssen dafür nur einen hinreichend guten Eindruck machen und heucheln können. Andererseits ist ein modernen Staat (ähnlich wie in Deutschland) wünschenswert und dazu braucht es ein gutes System zur Ermittlung geeigneter Führer (im weiteren Sinne) und dann ist eine Monarchie überflüssig. Des Weiteren ist die Idee, dass der verfügbar Beste gewählt wird, natürlich sehr überzeugend.

Na klar geht es bei der Demokratie um Mehrheiten aber wie könnte es bei der Demokratie nicht um eine möglichst gute Regierung die möglichst gute Ziele gehen? Freie und mündige Bürger, die eigenständig und unabhängig eine Meinung bilden und vertreten können, sind wünschenswert aber sollte man da nicht erstmal gegen die das Volk desinformierende Lügenpresse wettern, welche selbst offensichtliche und sehr wichtige Wahrheiten kackfrech im Dienste des Bösen verschweigt? Für eine gute Demokratie braucht es auch Wahrheit, Aufklärung und die Vermittlung guter Ziele, Ideale.

Ausbildung einer guten Führungselite

Parteien sind wünschenswert, weil es so einen gewissen Wettbewerb und vor allem auch eine strenge Hierarchie/Ordnung in den Parteien gibt. Es braucht Vordenker und welche, die Konzepte ausarbeiten und auch durchsetzen und da können Parteien behilflich sein - einzelne Abgeordnete sind da zu schwach und überfordert. Parteien können sogar vorteilhaft sein, weil ein einfacher Mensch alleine doch gar nicht die Bundespolitik für Jahrzehnte bestimmen kann. Wie sollte ein einzelner Mensch ein komplettes Wahlprogramm entwerfen können und wie sollten die Wähler noch durchblicken, wenn jeder Abgeordnete ein eigens Programm hätte?

Die Idee einer guten Führungselite ist da schon richtig, d.h. anstatt Dummköpfen und Unwissenden mehr Einfluss zu geben, muss für eine gute Machtelite gesorgt werden, auch mit einer Ausbildung zum Politiker mit Allgemeinwissen in Geschichte, Weltpolitik, Kultur und Rechtswissen. Natürlich muss es auch wie gehabt Seiteneinsteiger geben, denn manch überaus begabte Mensch hat vielleicht als Ingenieur angefangen und hat aufgrund seiner Interessen nach einigen Jahrzehnten auch herausragenden politischen Durchblick und auch Interesse an aktiver Politik. Null problemo, auch demokratisch legitimiert.

Es brauch nur gute Menschen in Machtpositionen und da kann man auch mal darüber nachdenken, Politiker und hohe Staatsdiener gezielter auszubilden, als nur zu hoffen, dass die vielen machtgeilen Versager und jene, die im Klüngelsumpf nach oben getragen wurden, nicht zu viel kaputt machen. Hier, wie wär's damit:

Eine Lösung kann sein, dass es einen speziellen Ausbildungszweig "Führer" gibt, wo die Besten dann in den Präsidialstab (Parlament, usw.) gewählt werden können und andere woanders in der Verwaltung, beim Militär, usw. arbeiten können. Denkbar ist z.B. ein zum Thema passendes spezielles Allgemeinstudium (Geschichte, Politik, Jura, Mathe, Technolgien, Informatik, usw.) über z.B. 10 Jahre mit parallel auch ein paar Praktika in Ämtern, beim Militär, usw. und dann kommt eine ca. 10 jährige Trainee-Phase, wo die Betreffenden sich je nach Interesse tiefer in irgendwas einarbeiten und auch reale Jobs (Offizier, Beamter, Politiker) machen können.

Dann hat der Staat eine Menge gut ausgebildeter 40-Jähriger, die für höhere Jobs geeignet sind, auch als Parteifunktionäre, Minister, usw. Die Wahlen können dann immer noch frei sein aber das Volk wird in einem guten System/Staat sehr die empfohlenen und vorbereiteten Kandidaten bevorzugen. Natürlich muss auch die Bezahlung stimmen aber man kann auch viel mit dem Elitegedanken arbeiten/werben, wo eine echt gute Elite auch so sehr attraktiv ist, z.B. bei der Partnersuche, usw. und es kann ja schon auch irgendwelche Vergünstigungen geben. Über Details muss man noch nachdenken aber das kann schon prima funktionieren. Die Frage ist noch, wie man das in das westliche Parteiensystem integrieren kann aber im einfachsten Fall steigen die angehenden Führungskräfte einfach frühzeitig in eine Partei ihrer Wahl ein und die dort besonders erfolgreichen können ihre Trainee-Phase auch als Parteifunktionär verbringen und sich in einer und über eine Partei hocharbeiten.

Ein sehr wichtiger Aspekt der Ausbildung: wenigstens das Studium der Führungselite muss völlig tranparent sein, d.h. alle Informationen liegen auch öffentlich vor und es wird gezielt das Wichtigste gelehrt. Freie Lehre mit irgendwelchen eitlen Experten und ihren Spezialgebieten sind da Zeitverschwendung. Das bedeutet, dass auch viel Aufwand/Arbeit in die Zusammenstellung des Lehrstoffs gesteckt werden muss und das muss öffentlich sein, denn gute Absichten müssen sich nicht verstecken; so können interessierte Experten und das Volk die Entwicklung beobachten und auch Kritik/Verbesserungsvorschläge einbringen. In Zukunft wird das von KI optimiert werden. Das ist sicher besser, als wenn nur abgehalfterte Lehrer, Juristen, Studienabbrecher, Doktertitelerschleicher, usw. das Sagen haben.

Anteilige Rätedemokratie

Also erstmal ist die parlamentarische Parteien-Demokratie schon eine gute Idee, weil die Parteien so was wie Denkfabriken sein können, wo mit Schwarmintelligenz an guten Entscheidungen und Lösungen gearbeitet wird - die derzeitigen Missstände liegen vor allem an zu vielen schlechten Menschen in Machtpositionen und somit an einer mangelhaften Verbrechensbekämpfung (ohne gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen) aber nicht an der Parteien-Demokratie an sich. Es braucht mehr Menschen und stabile Organisationen für größere Ideen und deren Umsetzung. Eine Partei stellt ein Regierungsprogramm für 4 Jahre und überlegt sich im Idealfall auch die längerfristige Entwicklung für ein ganzes Land - das ist eine ganze Menge.

Eine verstärkte Wahl von einzelnen Menschen/Personen wäre fragwürdig, weil die Wähler damit überfordert sind und weil damit die Kontinuität einer Menschengruppe (Partei) fehlt. Wenn einfach ein Haufen Abgeordnete aus Wahlkreisen dann irgendwas im Parlament tun sollen, fehlen die Beziehungen untereinander, es gibt zu viele unterschiedliche Ansichten - in einer Partei gibt es gewachsene Beziehungen und schon mal grundlegende/tendenzielle Einigkeit. Für relevante neue Ziele können sich neue Parteien bilden und wenn die nicht hochkommen (gewählt werden), dann sollte einem das zu denken geben. Warum wählen denn derzeit (vermutlich) die meisten Wähler etablierte Parteien (z.B. CDU) und ggf. deren Galionsfiguren (z.B. Angela Merkel) aber gucken nicht so auf die Kandidaten vor Ort? Welcher Wähler hat eigentlich die Wahlprogramme aller größeren Parteien aufmerksam studiert? Kaum einer? Und was sagt uns das? Nun, irgendwie verfolgt man die alltägliche Politik und bildet sich irgendeine Wahlmeinung. Das würde ohne Parteien aber auch nicht besser, sondern schlechter, die Wähler wären ohne Parteien völlig überfordert. Siehe auch

http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wahlsystem-Kurz-will-Oesterreichische-Mauer-einreissen/Gibt-es-was-besseres-als-diese-Oesi-Vorzugsstimmen-Ja-guckst-du-hier/posting-30530710/show/

Eine anteilige Rätedemokratie ist (vermutlich) eine Verbesserung der derzeitigen parlamentarischen Demokratie, wobei "anteilig" bedeutet, dass die Räte einen wählbar geringen Anteil im Parlament ausmachen und die Mehrheit wie gehabt noch aus parlamentarischen Abgeordneten besteht. Denkbar sind z.B. 25% Räte-Abgeordnete und 75% Parteien-Abgeordnete, wobei man naheliegenderweise erstmal mit max. 10% Räten anfangen kann.

Es gibt dabei neben den Parteien auch Räte mit jeweils einer bestimmten Zahl von Abgeordneten (bedeutendere Räte können mehr Abgeordnete haben) und der Einfluss der Räte ergibt sich einmal aus einem gewissen Rederecht und dem Stimmrecht ihrer Abgeordneten, wobei es auch Koalitionen geben kann, auch wechselnde Koalitionen je nach Einzelthema und so können die Räte einigen Einfluss haben. Ein Abgeordneter darf nur in einer Partei oder in einem Rat Mitglied sein.

Das besondere an den Räten ist, dass es einmal Vertreter bedeutender Gruppen (z.B. Unternehmer, Bauern, Arbeiter, Intelligenzija, abrahamitischer Religionsrat, Ältestenrat, Expertenrat, Polizei-/Militärrat, Wissenschaftsrat, Rat der Tier- und Umweltschützer, usw.) sind, die sich aus diesen zusammensetzen und somit auch automatisch deren Interessenvertretung sind. Allerdings geht das Allgemeinwohl natürlich vor, d.h. ein guter Rat darf (idealerweise auch per strafbewehrtem Amtseid) nicht selbstsüchtig gegen das Allgemeinwohl sein - idealerweise nützen die Räte dem Allgemeinwohl, indem sie allgemeinwohlfeindliche Ziele/Aktionen/Gesetze gegen ihre Gruppe verhindern.

Zum anderen können die Räte jeweils dafür sorgen, dass besonders gute Menschen zum Rat bestimmt werden, wobei der jeweilige Rat seine Ratsmitglieder selbst wählt. Um Kungelei entgegenzuwirken, müssen sich alle neuen Ratskandidaten öffentlich bewerben und wenn ein Rat einen offensichtlichen schlechten Kandidaten einem besseren vorzieht, dann hat's Ermittlungen zu geben.

Wie die Ratsmitglieder dann noch vom Volk demokratisch legitimiert werden können, muss man sich überlegen - denkbar ist, dass der Wähler jedes einzelne Ratsmitglied ablehnen kann (Default ist Zustimmung und solch detaillierte Wahlen sind per Online-Wahl machbar) und wenn ein Ratsmitglied zu wenig Zustimmung (z.B. weniger als 66%) vom (Wahl-)Volk hat, dann muss ein neues Ratsmitglied bestimmt werden (ggf. auch erst in der nächsten Wahl, so dass der Rat in der aktuellen Legislaturperiode minderbesetzt ist und somit auch weniger Stimmen im Parlament hat - das wird ihm eine Lehre sein).

Clou Nr. 1: man kann frei bestimmen, welchen Anteil/Macht die Räte haben sollen. Denkbar ist, dass z.B. 10 bis 25 Prozent der Abgeordneten zu Räten gehören. Ganz praktisch fängt man z.B. erstmal mit 10% oder auch nur 5% an und guckt, wie sich das macht.

Clou Nr. 2: Die Räte sind dem Allgemeinwohl verpflichtet, d.h. sie dürfen nicht ihre Einzelinteressen (z.B. Unternehmer) über das Allgemeinwohl stellen. Das ist gesetzlich festzulegen. Des Weiteren sind die Abgeordneten entsprechend (zum Allgemeinwohl) pauschal zu vereidigen (Amtseid).

Clou Nr. 3: Die Mitglieder eines Rates werden von dem Rat gewählt. Jeder kann sich dafür bewerben, die Bewerbung muss öffentlich sein, so dass es Stress gibt, wenn irgendwelche Gangster gegenüber einem guten Experten bevorzugt werden. Inwieweit da die jeweiligen Interessengruppen mitwirken können, ist noch zu überlegen aber es ist naheliegend, dass die Unternehmerverbände sich um ihnen genehme Ratsmitglieder bemühen werden und das ist in einem guten System (mit guten Menschen in Machtpositionen) durchaus wünschenswert, denn so hat man eine Vorselektion auf Menschen, die sich bereits hochgearbeitet und verdient gemacht haben.

Clou Nr. 4: Die bestimmten Ratsmitglieder und Räte müssen noch einmal vom Volk im Zuge der üblichen Wahl der Parteien/Abgeordneten bestätigt werden. Das kann so geschehen, dass eine Zustimmung zu den Ratsmitgliedern angenommen wird aber jeder Wähler einzelne Räte oder Ratsmitglieder abwählen kann und wenn ein Rat/Ratsmitglied zu wenig Stimmen bekommen, kann der Rat oder auch nur einzelne Ratsmitglieder für die Legislaturperiode ausgeschlossen sein. Das hat zur Folge, dass sich die Räte Mühe geben müssen aber gleichzeitig gibt es auch eine alternative Findung von Abgeordneten und neben den Parteien parteiähnliche Organisationen im Parlament, welche wichtige Gruppen/Ziele repräsentieren/vertreten.

Wenn so eine Partei wie die FDP mit wie bei der Bundestagswahl 2017 mit über 10 in den Bundestag kommen kann, dann kann man ja wohl nix gegen einen Unternehmerrat sagen, der dann vielleicht nur einen Anteil von 1 bis 3 Prozent hat.

Eine Frage ist, wie das mit der Regierungsmehrheit wird, die ja dann schwieriger ist. Denkbare Lösungen sind eine Minderheitsregierung, die nur unter den Partei-Abgeordneten aber keine absolute die Mehrheit hat oder auch Koalitionen mit Räten. Eine Minderheitsregierung ist nicht so schlimm, das kann gut funktionieren, nämlich wenn einfach gute Politik gemacht wird, der sich andere Parteien/Räte einfach nicht verweigern können, ohne übel aufzufallen. Wenn Parteien oder Räte fragwürdig agieren, kann und soll dann auch mal schneller ermittelt werden.

Jedenfalls sollen gute Experten mal über eine anteilige Rätedemokratie nachdenken, das kann schon gut funktionieren ... und wenn es nicht funktionieren sollte, dann kann man es ja auch wieder abschaffen.

Ein aktuell schwerwiegender Missstand ist, dass wichtige Themen (z.B. der ideale Sozialismus) verzweifelt verschwiegen werden und es doch tatsächlich möglich ist, dass Deutschland und EU den infamen US-Imperialismus unterstützen, trotz völkerrechtswidriger Kriege, offener Terroristenunterstützung, Hunderttausenden Toten, zerstörten Ländern. Die Lügenpresse dient dem Bösen und das ist kein Zufall - Deutschland ist vom Bösen unterwandert, es gibt zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen. Wenn es statt dem üblen Klüngel gute Medien und gute NGOs gäbe, dann wären auch die Parteien und Regierungen viel stärker unter Druck, wenn sie was Falsches oder zu wenig Gutes tun. Der Punkt ist: wie könnte man angesichts dieser Missstände (übrigens inmitten des Lobs für Demokratie und angeblich freie Medien) gegen eine anteilige Rätedemokratie sein, die im Gutfall eine erhebliche Verbesserung bedeutet? Es gibt derzeit mehr als eine fragwürdige Partei über 10% und etliche fragwürdige Politiker - wie könnte man da gegen gute Räte sein, die zusammen vielleicht erstmal nur 10% der Abgeordneten stellen und im Idealfall eine gezielte Auswahl der verfügbar Besten ihres Fachs sind?

Volkstribun und interessantere Demokratie

Der Punkt ist: wählen ist langweilig, eine lästige Pflichtübung, die einzelne Stimme zählt quasi nix, die meisten Bürger haben keinen/kaum Einfluss auf Parteien - wie also könnte man das Volk für mehr demokratische Teilhabe begeistern? Eine Idee ist das bereits erwähnte staatliche Bürgerforum aber die meisten sind im Internet ja schon recht aktiv, i.a. auch mal irgendwie (mehr oder weniger) politisch. Hier zwei Vorschläge für mehr Bürgernähe und interessantere Demokratie:

Öffentliche Bürgerrede vor dem Bundestag

Einfach jeden Monat einen Bürger für eine Rede vor dem Bundestag wählen. Die Wahl des Redners kann per Internet erfolgen, wobei nur vollregistrierte Bürger wählen dürfen, d.h. eine Wahlfälschung muss ausgeschlossen werden.

Bewerber sind verpflichtet, möglichst wahrheitsgemäße Angaben über ihren geplanten Auftritt zu machen (z.B., indem sie ihre geplante Rede vorab veröffentlichen). Wie man das durchsetzen will, muss man sich überlegen aber es wäre schwerer Missbrauch, wenn jemand unter Vorspiegelung falscher Tatsachen wegen einer angeblich geplanten guten Rede gewählt werden würde aber dann eine ganz andere, schlechte Rede halten würde.

Allerdings sollte ein Bewerber auch eine unbekannte/freie Rede ankündigen dürfen, denn sonst wäre es ja langweilig. Denkbar, dass der Bewerber inoffiziell seine Absichten verkündet aber zu deren Umsetzung nicht verpflichtet ist, weil er beim Wahlportal offiziell "freie Rede, Inhalt frei" angegeben hat.

Der Redner darf z.B. 30 Minuten vor dem Bundestag reden und zwar mit garantierter Rede- und Straffreiheit. Nonsens, Klamauk und Provokationen sind erlaubt. Die Rede muss vollständig und unverfälscht aufgezeichnet, im TV übertragen und allgemein (u.a. auch als Transkript) veröffentlicht werden. Der Redner darf z.B. auch als Adolf Hitler kostümiert erscheinen und die Abgeordneten im Stile Adolf Hitlers zurechtweisen (wünschenswerterweise zum Guten).

Warum sollte man das erlauben? Nun, warum sollte man in einer Demokratie einem direkt gewählten Volksredner nicht einmal eine halbe Stunde freier Rede gönnen? Hat nicht auch schon so mancher Abgeordnete Scheiße gelabert und sogar völkerrechtswidrige Aktionen befürwortet? Zur Zeit kann doch nicht einmal der Bundespräsident frei reden aber so ein temporärer Sprecher kann auch mal kritisches zur Sprache bringen. Na klar wird es vielleicht auch ein paar Ausreißer geben aber auch die können für eine nützliche Diskussion sorgen.

So eine monatliche Rede kann den Bundestag sehr populär machen. Neben auch mal durchaus willkommener Heiterkeit und zum Nachdenken anregenden Provokationen kann es natürlich auch sachliche/konstruktive Beiträge geben, wie z.B. die Forderung nach mehr Open Source Förderung und die Gründung eines staatlichen Bürgerforums im Internet, usw.

Die Wahl eines offiziellen Volkstribuns

Eine parlamentarische Demokratie ist zwar eine wünschenswerte gute Sache aber irgendwie auch nicht so sexy (im Sinne von interessant, unterhaltsam, aufregend, spannend, ...).

Eine Lösung kann das Amt und die Wahl eines Volkstribuns sein, der weitgehende Immunität und Zutritt zu allen öffentlichen Veranstaltungen aber keine besonderen Exekutivrechte erhält. Der Volkstribun kann versuchen, wie ein Monarch zu regieren, bloß dass die Anweisungen des Volkstribun nicht automatisch realisiert werden, sondern erst Volk und Parlament gefallen müssen - es herrscht wie gehabt der demokratische Rechtsstaat mit Bundestag und Bundesrat. Ein schlechter Volkstribun kann allenfalls nur wenig Schaden anrichten und ein guter Volkstribun kann einiges erreichen.

Theoretisch könnte z.B. der Bundespräsident schon einiges erreichen, nämlich mit guten Reden und unverbindlichen Verbesserungsvorschlägen aber seht doch selbst, wie's ausschaut. Beim Amt des Bundespräsidenten muss man aber auch sagen, dass es schon Sinn macht, wenn der nur ein weitgehend neutraler, überparteilicher, Repräsentant und Funktionär des Staates ist ... auch wenn man sich derzeit fragen kann, wie der Bundespräsident angesichts dieser schwerwiegenden Missstände schweigen kann - sollte es nicht auch seine Pflicht sein, vor einem Unrechtsregime zu warnen? Man bedenke, dass der Bundespräsident doch herausragend würdig, gut und fähig sein sollte - sollte der (in Zeiten, wo vielleicht sogar ein Unrechtsregime droht) dann nicht mal was zur Rettung von Deutschland und der EU sagen können? Nun, mit einem guten Volkstribun kann der Bundespräsident Funktionär und Repräsentant sein, während der Volkstribun aufklären, warnen, Missstände anprangern und gute Verbesserungsvorschläge machen kann. Eine diesbezügliche Aufgabenteilung und zwei Ämter (Bundespräsident und Volkstribun) können daher Sinn machen.

Einen Volkstribun kann man einfach irgendwie in öffentlichen Ausschreibungen und Wahlen bestimmen und dann sehen, was passiert. Alle 1-5 Jahre wird ein neuer potentieller Volkstribun gewählt, der aber in einer Stichwahl erst noch gegen den alten Volkstribun gewinnen muss - prima Unterhaltung für's Volk. Ich bin für eine (vielleicht sogar jährliche) Online-Wahl des Volkstribuns, auch mit örtlichen Wahlcomputerstationen. Da kann man schon ein bisschen Geld und Aufwand investieren, denn der Volkstribun kann eine bedeutende Rolle spielen, so was wie ein Volkskaiser sein.

Der Volkstribun kriegt natürlich auch ein staatliches Gehalt, das durchaus recht üppig sein kann, z.B. mindestens 20.000 Euro pro Monat - kein Thema, das ist eigentlich superbillig, wenn man den Unterhaltungswert und potentiellen Nutzen bedenkt, denn ein guter Volkstribun kann dem Klüngel schon mächtig Dampf machen, indem er Missstände anprangert und gute Verbesserungsvorschläge macht. Wenn die Mainstreammedien mauern und einen guten Volkstribun schneiden/ignorieren, dann ist das ein Superskandal.

Der Clou: So ein Volkstribun kann im Idealfall quasi so etwas wie eine Art gewählter Volkspräsident oder Volkskönig sein, auch mit diplomatischem Schutz und persönlichen Sonderrechten (z.B. ähnlich wie ein Diplomat und Abgeordneter, also nicht zu viel, der Volkstribun muss sich an die Gesetze halten, steht nicht über dem Gesetz) aber das Volkstribunat hat keine konkrete (exekutive, legislative) Macht. Trotzdem kann ein gewählter Volkstribun einigen Einfluss haben, das ist eine Chance, von der Seitenlinie Promi (Prominenter) zu werden. Der Volkstribun kann beliebig oft wiedergewählt werden (keine Begrenzung der Amtszeit) aber es kann auch eine jährliche Wahl geben, mit beliebig vielen neuen Kandidaten.

Ein herausragender Volkstribun kann sein Amt sogar de facto (durch sein Beliebtheit) wie ein Monarch an seine Nachkommen weitergeben, sofern sie ordentlich gewählt werden. Ganz einfaches Prinzip: wer gut aussieht, sympathisch ist, vom Volk gemocht wird und auch mal was tut (dazu muss er eigentlich nur gute Ideen von anderen aufgreifen), der kann leicht öfter wiedergewählt werden und die Beliebtheit kann sich auch auf seine Kinder übertragen, sofern sie erstmal einen guten Eindruck machen.

So kann Deutschland eine Art demokratischen Ersatzkönig bekommen, ohne dass der derzeitige Rechtsstaat deswegen verändert werden müsste. Das Volk kann zwischen Technokraten/Intellektuellen oder auch Schauspieler wählen - macht nix, der Volkstribun ist nur wie ein Promi mit ggf. diplomatische/abgeordnetenmäßiger Immunität und etwas mehr Rederecht/-freiheit. Der Volkstribun kann ein üppiges Jahresgehalt von sogar bis zu einer Million Euro bekommen - die Show ist das allemal wert - und so auch pompöser auftreten. Das Volk kann durchaus auch Wert auf einen stattlichen Volkstribun mit schöner Frau und Pomp legen; ein Volkstribun kann sich z.B. mit allgemein anerkannten Standardzielen (Umweltschutz, Weltfrieden, Tierschutz, usw.) begnügen und muss nicht so ein überragendes Genie in Weltpolitik und allen Sachfragen sein; der Volkstribun kann ein Thema auch erst aufgreifen, wenn das Volk nachdrücklicher Stress macht.

Ein deutscher Volkstribun kann womöglich ähnlich berühmt werden, wie z.B. die britische Monarchie ( http://de.wikipedia.org/wiki/Britische_Monarchie ). Keine direkte Macht macht nix - allgemeine Aufmerksamkeit, ggf. parlamentarisches Rederecht, ggf. das Recht auf Sendezeit in bedeutenderen staatlichen Fernsehkanälen, usw. können bei einem guten Volkstribun viel bewirken. Der Volkstribun kann sich bei allen größeren Anlässen zeigen und auch per Gesetz ein Recht auf kostenlose Teilnahme an allen öffentlichen Veranstaltungen haben und zwar in einer Reihe mit anderen Promis/Würdenträgern. Durch die direkte Wahl vom Volk und große politische Freiheit (der Volkstribun ist da völlig unabhängig, kann auch Partei ergreifen) kann ein Volkstribun mehr Einfluss als der Bundespräsident haben. Man stelle sich nur mal vor, dass ein beliebter Volkstribun direkt eine bestimmte politische Partei zur Wahl empfiehlt - das kann etliche Prozentpunkte bringen. Entsetzt? Nun, das ist eigentlich nichts anderes, als wenn ein Promi eine Partei empfiehlt und das darf quasi jeder. Noch ein Vergleich: man denke nur mal an den Papst, der ja auch nur ein Mensch ist und mitunter eher repräsentativ, vorsichtiger wirkt - ein beliebter Volkstribun kann u.U. national größeren Einfluss als der Papst haben und mehr erreichen.

Das mit dem Volkstribunat ist genial, weil es Einfluss und damit Macht nur durch des Volkes Unterstützung oder gute Ziele (Reden, usw.) gewinnt. Ein schlechter Volkstribun kann auch unbeliebt werden und dann bei Gelegenheit schnell wieder abgewählt sein. Zu schwach, zu uninteressant und/oder vielleicht sogar fragwürdiges Verhalten? Dann ist der Volkstribun sein Amt hoffentlich schnell wieder los. Ein guter Volkstribun muss nur repräsentativ, sympathisch und interessant sein und gute Ziele haben - nicht so schwer, oder? Das Volkstribunat ist quasi ein Verstärker, so kann das Volk über den Volkstribun im Idealfall stärker Einfluss gewinnen. Das kann ganz prima funktionieren, gerade auch heutzutage mit dem Internet. Ein Volkstribun kann kritisiert werden, es kann heiße Diskussionen dazu geben und ein guter Volkstribun wird sich bei berechtigter Kritik auch um Besserung bemühen. Versuch macht klug. Einfach mal ausprobieren. Avanti.

Besser mit guten Wahlmaschinen, bzw. Wahlcomputern

Es soll in Zukunft elektronische Wahlmaschinen geben - die können einmal sehr sicher sein, nämlich mit Open Source, Verschlüsselung, öffentlichen Prüfsummen, leichte Prüfmöglichkeit usw. und dann kann und soll es noch eine zweite Ebene geben, wonach die Wahlmaschine einen kleinen (auch möglichst fälschungssicheren und maschinenlesbaren) Zettel mit der Wahlentscheidung (und besser auch mit einem wenigstens minutengenauen Zeitstempel) ausdruckt, den man dann kontrolliert und einmal gefaltet wie gehabt in die Wahlurne werfen kann. Die ausgedruckten und in der Urne gesammelten Wahlentscheidung können dann bei Bedarf oder auch erstmal immer noch wie gehabt ausgezählt werden: vorzugsweise maschinell aber auch optional per Hand von Menschen. Das kann ansonsten genau so anonym wie sonst geschehen (allerdings ist ein Zeitstempel zum Schutz vor Manipulation wünschenswert). Wahlen mit guten Wahlmaschinen sind fälschungssicherer.

Die Kosten sollten kein Problem sein, so eine Wahlmaschine muss nicht so teuer sein und eine erstklassige deutsche Open Source und möglichst auch Open Hardware Wahlmaschine kann auch weltweit exportiert werden. Die Details sollen sich gute Experten überlegen aber so schwer kann das doch nicht sein.

So kann eine elektronische Wahl sicherer gemacht werden:

So ist die Wahl sicherer und auch nicht viel teurer, der Wahlcomputer kostet vielleicht nur ein paar Hundert Euro und für Deutschland kommt das Geld vielfach über den Export (auch von supersicheren Wahlcomputern) wieder rein. Schlauerweise sollte das Gerät gleich die gängigen Weltsprachen können und arme Länder können ihre Wahlcomputer von der UNO bezahlt kriegen. Sogar Satellitenverbindung für Internet gibt es schon - bisschen teurer aber ein einfaches Satellitenmodem sollte in Massenproduktion auch nicht mehr so teuer sein, die sind derzeit unnötig teuer.

Das derzeitige System ohne gute Wahlmaschinen ist ziemlich anfällig - einerseits für ehrliche Irrtümer/Schusselfehler aber auch für gezielte Manipulation. Siehe auch

Am besten, es wird eine universelle EU-Wahlmaschine entwickelt, vorzugsweise staatlich und nicht kapitalistisch-korrupt. Eine erstklassige Wahlmaschine kann in Massenproduktion günstig sein und sogar ein weltweiter Exportschlager werden, also sogar Geld einbringen. Natürlich ist so was nicht an einem Tag entwickelt aber ein paar Profis sollten da in absehbarer Zeit was schaffen können - ist doch kein Hightech-Smartphone.

Vermutlich kann man z.B. einfach einen Raspberry Pi ( http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi ) nehmen und muss nur noch eine einfache, günstige aber auch robuste/wertige Kiste mit Netzteil, Tasten, Bildschirm, Schnittstellen und Drucker drumherum bauen. Die Software kann eigentlich auch nicht so schwierig sein. Die Wahlkabine (der Sichtschutz) gehört nicht zum Wahlcomputer, da kann jeder Wahlbezirk und jedes Land was eigenes basteln, so ist das viel günstiger und handlicher.

Wichtig ist aber schon, dass da gleich was ordentliches gebaut wird und aber nicht als Goldesel für Kapitalisten, wo das Volk Unsummen für die Kapitalistenprofite zahlt, sondern was erstklassig staatliches. Natürlich kann auch ein gutes Unternehmen beauftragt werden aber es kommt nicht infrage, dass irgendwelche Kapitalisten erst fett Subventionen kriegen und dann Wucherpreise für eigentlich günstige Wahlmaschinen verlangen. Ein Export der Wahlmaschinen soll zu einem fairen Preis erfolgen, denn das ist auch ein Beitrag zu Demokratie und möglichst korrekte Wahlen.

Bei der Briefwahl funktioniert es ganz einfach so, dass (ggf. nur optional, freiwillig) die Stimme zusätzlich über das Internet abgegeben werden kann aber hier besteht die Gefahr, dass Scherzbolde absichtlich unterschiedlich abstimmen. Die einfacherer und bessere Lösung für die Briefwahl ist daher ein maschinenlesbarer Wahlzettel, so dass die gesammelten Stimmabgaben per Briefwahl maschinell eingelesen werden können und das kann man auch zweimal mit unterschiedlichen Maschinen machen.

Noch 'ne Idee: In Zukunft kann man auf Wunsch seine Wahlentscheidung unter Angabe von Name und Adresse im Internet automatisch veröffentlichen lassen (die Wahlmaschine erkennt einem automatisch anhand des RFID-ePerso). Da kann es ruhig auch noch wie gehabt auf Wunsch eine anonyme Stimmabgabe geben - in Zukunft gibt es möglicherweise einen hohen Prozentsatz von Wählern, die ihre Wahlentscheidung veröffentlichen. Das ist noch mal eine (freiwillige) abschließende Schutzmaßnahme, damit der Wähler kontrollieren kann, dass auch wirklich seine Stimme korrekt gezählt wurde.

Das ist elektronisch ganz einfach machbar, indem die Wahlmaschine den ePerso einscannen kann (das ist ein sicheres Verfahren) und indem man bei der Internet-/Briefwahl seinen Namen/Adresse angeben kann, wobei man sich da was überlegen muss, dass dabei nicht betrogen werden kann. Bei der Briefwahl ist das ganz einfach: der Wahlzettel enthält vorgedruckt eindeutige ID, Namen und Adresse, die man aber auch entlang einer dazu vorgesehenen Markierung abschneiden darf, um anonym wählen zu können. Bei der Internetwahl muss man sich mit dem ePerso identifizieren, wenn man seine Wahlentscheidung mit Personendaten veröffentlichen möchte oder man gibt nur seine zugesandte Wahl-TAN ein (ein mit dem Smartphone abzufotografierender QR-Code), die dann natürlich keine Rückschlüsse auf die Wähleridentität enthalten darf. Auf eine Internetwahl kann natürlich auch erstmal verzichtet werden, weil es da keine zusätzliche schriftliche Komponente gibt.

Eine denkbare Variante zur anonymen Selbstkontrolle der Stimmabgabe ist eine Zufallszahl für jeden Wähler, unter der die Wahlentscheidung dann im Internet veröffentlicht wird. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Praesidentenwahl-OSZE-schickt-fuenf-Mal-so-viele-Beobachter/besser-ist-das/posting-28830668/show/

Das größte Risiko bei so einem guten Verfahren sind womöglich Clowns, die absichtlich Blödsinn machen, z.B. behaupten, sie hätten etwas anderes als ausgedruckt gewählt oder die einfach einen zuvor gefälschten Zettel in die Wahlurne schmeißen aber das wird sich vermutlich in Grenzen halten, weil solche Typen nicht gerade die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich lenken wollen. Unstimmigkeiten zwischen elektronischer Zählung und ausgedrucktem Wahlzettel können mit einem möglichst fälschungssicheren Wahlzettel verhindert werden.

Was man mit Typen macht, die sofort nach ihrer Stimmabgabe behaupten, die Partei auf ihrem ausgedruckten Wahlzettel würde angeblich nicht zu ihrer Stimmabgabe passen, muss man sehen. Eine denkbare Möglichkeit ist, dass die letzte Stimmabgabe für ungültig erklärt und wiederholt werden kann aber dazu braucht es natürlich ein sehr strenges Verfahren, um Missbrauch auszuschließen. Ein denkbare Lösung ist, dass der Wähler mit Vorzeigen eines Ausweises ein Formular ausfüllen muss, an das der ungültige Wahlzettel geheftet werden muss und erst dann darf er noch einmal wählen, wobei die betreffende Wahlmaschine bis dahin nicht weiter benutzbar ist, weil die letzte Stimmabgabe ja noch gelöscht werden muss. Die einfachste Methode ist: eine geprüfte deutsche Wahlmaschine ist sicher und wer falsch wählt, ist selbst schuld.

Dabei ist zu bedenken, dass ein echter technischer Fehler extrem unwahrscheinlich ist, weil ja die eigene Wahlentscheidung erst noch mal auf dem Bildschirm angezeigt wird und bestätigt werden muss. Der Zettelausdruck ist auch ein wichtiges Feature, um eine Stimmabgabe als ordnungsgemäß abgeschlossen zu kennzeichnen, denn ein weiteres Risiko ist, dass ein besoffener Vollpfosten vergisst, die Bestätigungstatste zu drücken und abhaut, so dass der nächste Wähler mit einer halbfertigen Wahl seines Vorgängers konfrontiert ist (macht nix, er kann ja die Irrtumstaste drücken und einfach neu wählen, dann ist die vorherige Stimme einfach nicht abgegeben worden).

Details muss man sich noch überlegen aber der Lohn der Mühe ist eine so gut wie fälschungssichere Wahl mit einem sehr zeitnahem Wahlergebnis nach Wahlschluss. Des Weiteren kann man sich die manuelle Auszählung sparen, bzw. noch besser: die ja auch maschinenlesbaren Wahlzettel maschinell auszählen, wozu die Wahlzettel den Wahlkreis aufgedruckt haben sollten, damit man das zentral machen kann. Selbstverständlich gibt es vor der Wahl noch mal eine vorgeschriebene Wahlmaschinenprüfung vor Ort, auch mit einer Teststimmabgabe, wozu es eine real nicht existierende Partei "Test" gibt.

Noch ein Risiko wäre, dass in einer stillen Minute jemand einfach mehrfach wählt aber dafür gibt es ja Plausibilitätskontrollen, Zeitstempel, usw. was halt noch so denkbar ist. Was, wenn ein Clown absichtlich mehrfach wählt, auch wenn das auffällt aber wie beabsichtigt größere Probleme verursacht? Nun, eine Lösung ist, dass die Wahlmaschine jeweils für eine Stimmabgabe freigeschaltet werden muss, z.B. indem der Wahlleiter für jeder Wahlkabine/Wahlmaschine einen Knopf vor sich hat und eine Wahlmaschinen nach jeder Stimmabgabe (z.B. auch per sicherer, verschlüsselter Fernsteuerung und einer einstellbaren Kennung für die Wahlmaschine sein) erst wieder freigeschaltet werden muss, was auch prima per LED angezeigt werden kann:

Natürlich sollte die Wahlmaschine möglichst robust, zuverlässig und nicht zu kompliziert sein aber wenn man in naher Zukunft autonome Autos bauen können will, dann sollte man ja wohl auch eine sichere Wahlmaschine bauen können, für die es eigentlich nur einen Kleincomputer (z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi ) und hochwertige Bedienelemente, Anschlüsse, Anzeigen geben muss - das sollte für Deutschland doch kein Problem sein und eine extragute deutsche Wahlmaschine kann dann sogar ein Exportschlager werden. Man bedenke, dass es bei einer Wahl eine Menge Wahlkabinen/Wahlmaschinen gibt - wenn da doch mal eine ausfallen sollte, gibt's noch genug andere und ja auch noch die ausgedruckten Stimmzettel, die ruhig auch immer zentral noch mal per Zählmaschine eingelesen werden sollen.

Wie gesagt, Details muss man sich noch überlegen aber gute Wahlmaschinen können die Wahl sicherer machen. Sehr wahrscheinlich wird es in Zukunft in Deutschland und in der EU elektronische Wahlmaschinen geben, weil sehr zuverlässige und sichere Wahlmaschinen relativ günstig machbar sind und weil Menschen nun mal so fehlerhaft und u.U. sogar antidemokratisch, gemein und böse organisiert sind.

Vermutlich wird das in Deutschland ganz prima funktionieren. Man bedenke, dass derzeitige Wahlen ohne gute Wahlmaschinen vermutlich eine nicht unbeträchtliche Fehlerquote haben können, unabsichtlich aber auch mit absichtlicher Wahlfälschung. Die hier gewünschten guten elektronischen Wahlmaschinen mit zusätzlicher Papierkomponente sind sicherer und praktischer.

Gute Schulreform und staatliche Erziehung

Ein sehr interessante und revolutionäre Sichtweise ist, dass die Menschen quasi programmiert werden - offen und menschenwürdig, so wie schon Heute in Kita und Schule, nur besser. Andere Worte sind Erziehung, Lehre, Bildung aber eigentlich ist es schlicht so, dass jeder Bürger zu einem guten Staatsbürger programmiert (erzogen) werden muss. Natürlich im Rahmen eines guten Systems (Staat, Gesellschaft), auch mit vielen Freiheiten aber die Lehre von grundlegendem Wissen, Gesetzen, Regeln, Verhaltensweisen (menschenfreundlich, hilfreich, zum Allgemeinwohl), usw. ist irgendwie auch eine Programmierung. Wichtig ist, dass das nur einen Basisprogrammierung ist und noch genug Spielraum für individuelle Entfaltung bleibt.

Selbstverfreilich soll es wie gehabt bei der Familie bleiben, Kinder leben im Normalfall bei ihren Eltern aber es soll auch eine Schulpflicht geben und denkbar ist auch eine wenigstens halbtägliche Kita-Pflicht für Kinder ab z.B. 3 Jahren. Staatliche Erziehung bedeutet, dass die Kinder in Kita und Schule auch gezielt zu guten, sozialen, gesetzestreuen Staatsbürgern erzogen werden: ganz normal mit der Lehre wünschenswerten und allgemein anerkannten Verhaltens. Kindern wird also klar gesagt und vorgelebt, was von ihnen erwartet wird und das kann sehr gut funktionieren, weil es ja auch menschenwürdig und freundlich geschehen soll. Die meisten Kinder werden wie selbstverständlich und gerne die guten und nützlichen Verhaltensweisen übernehmen. Die derzeitige Praxis, unerfahrene Kinder nicht zum Guten zu erziehen, sondern sie im Unklaren zu lassen und zu verwirren, ist schädlich, sowohl für die Kinder, als auch für Staat und Gesellschaft. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Leseschwaechen-Die-Ungerechtigkeit-in-unserem-Bildungssystem-ist-noch-weiter-angestiegen/Es-braucht-effizienteren-Unterricht-und-eine-gute-Schulreform-Zucht-und-Ordnung/posting-31489882/show/

Man muss jetzt nur mal eine gute Schulreform durchführen und die Diener des Bösen können nichts dagegen machen, weil sie böse Ziele verfolgen und schlechte Argumente haben, weil sie mit ihre bösen Wünschen ganz übel dastehen werden. Da muss man jetzt nur mal anfangen, eine gute Schulreform zu erarbeiten, Verbesserungsvorschläge zusammenzustellen und parteiübergreifend zu präsentieren - da wird sich dann schon Unterstützung finden. Über Details kann man noch diskutieren und selbstverständlich sind Verbesserungen erwünscht - ich will eine objektiv möglichst gute schulische Lehre in Deutschland. Die Erziehung zum guten Staatsbürger auch in der Schule ist de facto anerkannt, dagegen wird keiner was erfolgreich sagen können. Das muss jetzt nur noch aufgebohrt und festgeklopft werden.

Eigentlich ganz einfach

In den ersten 4 Klassen vor allem Allgemeinbildung und gutes Benehmen. Da braucht es noch kein Englisch und auch noch kein Informatik. Es gibt mehr als genug zu lernen, auch Staatsbürgerkunde, wo den Kindern klar gemacht wird, was in Deutschland nicht erwünscht ist. Es ist ein infamer Missstand, dass die Schüler für sie völlig unwichtige Details lernen müssen aber nicht mal gutes Benehmen und grundlegende Gesetze beigebracht kriegen.

Klasse 5 und 6 sind Orientierungsstufe ("... Traditionell versteht man unter Orientierungsstufe eine Schule, in der Schüler auch nach der vierten Klasse gemeinsam unterrichtet werden, im Gegensatz zu einem bereits ab Klasse 5 gegliederten Schulwesen. Aufgabe der Orientierungsstufe ist es, die Schüler in diesen zwei Jahren intensiv in ihrem Lernverhalten zu beobachten, um sie dann an die für sie geeignete weiterführende Schule zu verweisen. Dadurch findet die Differenzierung der Schüler in die drei Schultypen des dreigliedrigen Schulsystems in Deutschland (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) nicht nach der 4. Klasse, sondern erst nach der 6. Klasse statt. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Orientierungsstufe ).

Verpflichtend sind z.B. Deutsch, Mathe (hier kann es auch einfache Programmieraufgaben geben, z.B. mal ein Programm zur Primfaktorzerlegung und Kopfrechentrainer schreiben), Englisch, Allgemeinbildung (sehr umfangreich, auch mit Grundlagen in Geschichte, Naturwissenschaft, Erdkunde, usw.) und Staatsbürgerkunde (Gesellschaft, Gesetze, Politik, usw.). Wahlpflicht ist alles andere, inklusive zweite Fremdsprache (denn nicht jeder ist ein Sprachgenie), höhere Mathematik, Chemie, usw. Ganz einfaches Schema: 50% Pflichtfächer für Allgemeinbildung und 50% Wahlpflicht, wo die Schüler sich aussuchen können, was sie lernen wollen.

Es kann sehr viel bringen, wenn die Schüler sich früh (ggf. schon ab der 5. Klasse, spätestens ab der 7. Klasse) spezialisieren können, also z.B. zwischen zweite Fremdsprache und höherer Mathematik wählen können. Diesbezüglich Unbegabte brauchen keine höhere Mathematik und Sprachunbegabte brauchen keine zweite Fremdsprache. Englisch ist als Weltsprache Pflicht aber warum sollte man als Sprachunbegabter unbedingt noch eine weitere Fremdsprache mangelhaft lernen, wo es doch so viele potentiell nützliche Sprachen (Französisch, Spanisch, Russisch, Arabisch, Chinesisch, usw.) gibt? Höhere Mathematik braucht man im MINT-Studium aber nicht als technikferner Facharbeiter (da ist es besser, wenn die Grundlagen ordentlich gelernt werden).

Für nicht wenige (Migranten) ist Deutsch quasi die erste Fremdsprache und in Zukunft kann es noch längere Zeit fremdsprachige neue Bundesländer (z.B. Niederlande, Dänemark, Polen, ...) geben. Es gibt noch einen anderen Aspekt, nämlich dass es in Zukunft hervorragende Übersetzungsgeräte geben wird und die meisten Menschen sowieso nicht gut genug Englisch lernen, um sich daran fließend/locker unterhalten zu können. Englisch macht als Pflichtfach Sinn aber man muss auch sehen, dass die Meisten nicht besonders gut Englisch lernen und es kaum brauchen werden. Man kann mit Englisch ruhig erst ab der 5. Klasse anfangen und lieber dafür sorgen, dass die Kinder bis dahin ordentlich Deutsch lernen.

In der Kita ist vor allem Spielen (gerne auch lehrreiche Spiele) und soziales Lernen angesagt - die Schule kommt mit 6 Jahren früh und lang genug.

Noch ein nicht zu unterschätzender Aspekt: in Zukunft wird alles von KI/Robotern erledigt werden - natürlich brauchen die Menschen noch eine gute Schulbildung, schon aus Prinzip aber die KI sind dem Menschen bald unfassbar weit überlegen und übertriebenes Pauken ist dann mit tierfeindlicher Dressur zu vergleichen: abartig und nutzlos. Nur wenige hochbegabte Menschen können überhaupt noch einen nennenswerten Beitrag leisten, bei den anderen geht es darum, sie sinnvoll zu beschäftigen. Ausreichende Bildung ist für einen Staatsbürger Pflicht aber da braucht es vor allem notwendige Allgemeinbildung und die Chance für Interessierte, mehr zu lernen. Menschen müssen ein paar grundlegende Fertigkeiten (Schreiben, Lesen, Mathe, Englisch) bekommen und menschengerecht erklärt kriegen, wie die Welt aktuell so aussieht und das kann in ferner Zukunft bei der besiedelten Milchstraße und irgendwann auch Milliarden weiteren Galaxien schon interessant sein.

Zusätzlich gibt es staatlich organisierte und kostenlose Nachhilfe in der Schule, den auch befähigte ältere Schüler und Studenten geben können, natürlich kriegen die auch ein bisschen Geld dafür, das zahlt der Staat.

Deutschland braucht eine gute Schulreform

Was sollte man Kindern in der Schule lehren? Hier ein paar Aspekte, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge:

Es braucht auch eine Berücksichtigung unterschiedliche Lernfähigkeiten und Interessen, also auch Fortgeschrittenenklassen und vor allem auch Wahlfreiheit beim Lernen: neben obigem Pflichtprogramm gibt es auch Wahlpflicht, wo sich die Schüler Themen aussuchen können, die sie besonderes interessieren. Z.B. sind Details zu Chemie und höhere Mathematik für viele Blödsinn und Zeitverschwendung aber es kann auch Mathe- und Chemiekurse für weiter Interessierte geben.

Sehr wichtig ist auch Effizienz und Frontalunterricht ist effizient. Mehr Effizienz bei der Lehre (auch mit der Konzentration auf das Wesentliche) bedeutet, das auch mehr Zeit für alternatives Lernen, Projektunterricht, mal einen Tagesausflug zu einer Fabrik, einem Bauernhof, usw. oder auch nur mal einen gemeinsamen Waldspaziergang mit der Klasse vorhanden ist.

Details sollen sich gute Experten und in Zukunft gute KI überlegen aber macht euch mal klar, wie mangelhaft vieles derzeit ist und zwar auch mit voller Absicht, weil Deutschland vom Bösen unterwandert ist und die Mächte des Bösen genau eines nicht wollen: eine sehr gute Schulbildung auch mit gezielter Prägung auf einen guten, ehrbaren Staatsbürger.

Der derzeitige Trick des Bösen ist es, möglichst viel Unwichtiges zu lehren und dann sogar auch noch konventionelles Lernen durch Bullshitgetue zu ersetzen. Garniert wird das mit schlechten Lehrern, Versagern, Päderasten, usw. Natürlich gibt es auch gute Lehrer aber man kann schon eine ungefähre Drittelung annehmen: 1/3 eher gute Lehrer, 1/3 akzeptabler Durchschnitt und das letzte Drittel wird am besten umgehend entlassen, wobei man ja auch erstmal nur 10% und dann noch mal 10% der Schlechtesten entlassen kann aber es ist völlige Irrwitz und Agenda des Bösen, wenn auch schlechte Menschen gelobt werden, wenn nicht zwischen gut und schlecht unterschieden wird. Eine gute Schulreform kann die Schüler sowohl entlasten als auch für eine bessere Bildung sorgen - das geht, weil es derzeit so viele Missstände gibt.

Noch ein bedeutender Punkt: staatliches Schulnotebook mit Open Source für alle Schüler. Open Source ist dabei alternativlos. Es soll keine US-Kapitalistische Software an deutschen Schulen verwendet werden und sei sie auch kostenlos. Des Weiteren soll es Open Source Schulbücher (auch ein Lexikon) geben und zwar öffentlich und kostenlos für alle, staatlich finanziert und auch in EU-Kooperation erstellt und weiterentwickelt. Auch das ist alternativlos. Basta. Wer dagegen ist, der soll entlassen werden.

Soweit eigentlich ziemlich offensichtlich, oder? Tja aber was glaubt ihr wohl, was es für Widerstände gegen eine gute Schulreform gibt, was die Diener des Bösen durchdrehen werden. Übrigens ist es auch eine Strategie des Bösen, solche Themen möglichst erst gar nicht aufkommen und zum Thema werden zu lassen - stattdessen gibt es Ersatzmaßnahmen wie mehr Lehrer, mehr Geld für Bildung, Schulsanierung, usw. aber die eigentlichen Missstände (schlechte Lehrer, mangelhaftes Lehrsystem, kapitalistische Software, Abzocke mit Schulbüchern, Ablenkung durch unwichtige Inhalte, mangelnde gute Führung der Schüler, usw.) werden verzweifelt verschwiegen. Also nix gegen Schulsanierung aber mitunter werden unter Vorwänden (wie z.B. ein Flachbau aus Beton sei angeblich zu brandgefährlich) einfach Neubauten hingeknallt, die der Staat aufgrund von PPP ( http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlich-private_Partnerschaft ) auch noch extrateuer bezahlen muss. Schulsanierung kann auch pragmatisch erfolgen, einfach das wichtigste Sanieren und vor allem auch mal durchgehende Videoüberwachung (ggf. verschlüsselt und nur von guten Beamten in berechtigten Fällen einsehbar) auch auf Toiletten gegen asoziale Randalierer. Ein RFID-Schulausweis ist auch eine gute Idee, gleich auch mit Scannern auf den Schulklos, wenigstens sofern es da nicht superordentlich zugeht.

Die Schüler sitzen ordentlich mit Blick nach vorne auf einen gebildeten Lehrer ausgerichtet, so dass jedes Kind seinen Tisch und genügend Abstand zum Nachbarn hat, den man sich ja nicht unbedingt aussuchen kann. Neben strengen (aber auch voll korrektem, menschenwürdigen) Klassenunterricht kann es ja auch noch Projektgruppen, freiere Arbeit, usw. geben aber die Kinder lernen am effektivsten im vormittäglichen Frontalunterricht, wo sie auch mal was tun dürfen, nämlich schriftlich eine Aufgabe lösen, wo der Lehrer danach sofort die korrekte Lösung präsentiert. Es ist pure Zeitverschwendung, wenn dumme Kinder dabei zu Wort kommen. Natürlich müssen die Schüler auch mal diskutieren und sich selbstständiger, kreativer beteiligen aber dafür kann es spezielle Aktionen am Nachmittag geben und auch mal ganztägliche Aktionen.

Grundlegender Lösungsansatz: hocheffizienter Frontalunterricht, ggf. auch nach Leistungsgruppen getrennt und Verzicht auf unwichtigen Kram (z.B. Details in Chemie, hohles Gelaber, Anleitung zum Analsex, der ganz einfach abzulehnen ist, usw.) und mit der so gewonnen Zeit (mindestens 50% gewonnen) kann es dann guten Alternativunterricht geben. Frontalunterricht natürlich auch mit kurzen praktischen Schreib- und Rechenübungen aber so, dass da jedes Kind für sich Zeit hat und alle danach sofort die korrekte Lösung vom Lehrer präsentiert kriegen. Wenn ein Kind da nicht gleich bei den Selbstarbeitseinheiten mitkommt, dann macht das nichts - der Versuch bringt was, beim nächsten Mal klappt es schon etwas besser. Gemeinsame Sprechübungen (z.B. beim Sprache lernen) können auch helfen, sogar sehr, man muss nur gucken, dass da auch alle so gut es geht mitmachen, ggf. den selben Satz an öfter wiederholen und auch vorher schriftlich aushändigen.

Weiterer grundlegender Lösungsansatz: 50% Pflichtprogramm (Mathe, Deutsch, Englisch, Allgemeinwissen, Staatsbürgerkunde) und 50% Wahlpflicht, wo die Kinder sich nach ihren Interessen in ordentlichen Fächern weiterbilden können: die einen lernen lieber eine zweite Fremdsprache und die anderen Programmieren - es macht keinen Sinn, dass Sprachunbegabte mehr als nötig Sprachen lernen und nicht jeder muss Details in Chemie, höherer Mathematik, usw. lernen. Des Weiteren bleibt's erstmal bei 4 Jahre Grundschule, 2 Jahre Orientierungsstufe und dann Hauptschule, Realschule, Gymnasium je nach Leistungsvermögen. Die Hauptschule muss nur aufgewertet werden: Hauptschule ist keine Schande, nicht jeder kann Professor und Bundespräsident werden aber jeder kann ein guter Staatsbürger werden. In Zukunft hat's sowieso viel weniger Arbeitsplätze, von wegen Automatisierung, Robotern, KI.

Noch mal ganz einfach

Kleines Beispiel Geschichte

Es muss das Wichtigste für ein möglichst korrektes Weltbild gelehrt werden. Geschichte ist auch wichtig aber Details sind unnötig. Es braucht einen Überblick über die Erdgeschichte, die jüngere Vergangenheit detaillierter aber die Kinder brauchen nur die groben Punkte mit einer Zeitskala und dann noch ein paar Bilder (keine schlechten Filme) und Rahmeninfos dazu. Als Hausaufgabe mal in Wikipedia blättern (in Zukunft hat jedes Kind ein staatliches Schulnotebook) und einen kleinen Test über die dazu lernenden Fakten (die vorher auf einer Seite übersichtlich ausgehändigt werden).

Ab Steinzeit dann etwas genauer aber auch da gibt's nicht so viel wichtiges, man muss nur wissen, wie die Menschen vor Zehntausenden Jahren ungefähr lebten. Hochkulturen, Persien, Griechenland, Ägypten, das römische Reich, Mittelalter sind schon wichtiger, da kann es mehr Infos zu geben aber ohne zu übertreiben - Details sind nur was für Interessierte. Dann noch Industrialisierung, Kolonialismus, Weltkriege, Neuzeit, usw. Da gibt es schon einiges aber in der Schule wird das viel zu ineffizient gelehrt, viel zu viel Getue um Details. Na klar braucht es auch Bilder und lehrreiche/interessante Geschichten zum alltäglichen Leben aber vieles was in der Schule gelehrt wird, ist überflüssig. Hier, die Menschheitsgeschichte in derzeit (Anfang 2018) ca. 30 kB Text: http://de.wikipedia.org/wiki/Menschheitsgeschichte

Was derzeit in Geschichte gelehrt wird, könnte man (tendenziell) in der halben Zeit doppelt so gut machen ... oder noch besser. In anderen Fächern sieht's ähnlich aus - so schlecht ist die derzeitige schulische Lehre.

In der Schule muss ein grober Überblick gelehrt werden, auch mit ein paar interessanten Bildern und Beispielen zur damaligen Lebensweise aber ohne zu viel Zeit damit zu verschwenden. Details über irgendwelche Revolutionen, Kriege, usw. bringen gar nix, insbesondere wenn die tieferen Hintergründe (Kampf Gut gegen Böse, böse Weltverschwörung) gar nicht erklärt werden.

Noch ein Beispiel

Eine einfache Übung für höhere Schüler kann sein, herauszufinden, wer besser ist: Russland oder die USA. Russland ist besser als die USA, das ist sehr einfach und kann auch relativ leicht begründet werden (so schlecht und gemeingefährlich sind die USA) aber andererseits braucht es da schon beträchtliches Vorwissen über CIA, Terroristenunterstützung, völkerrechtswidrige Kriege, usw. In der Schule kann man das so handhaben: die Schüler sollen innerhalb einer ausreichenden Zeitspanne von z.B. einigen Tagen erarbeiten, wer besser ist: die USA oder Russland (das ist derzeit durchaus eine Kardinalfrage) und dann liefert der Lehrer knallhart die Auflösung, indem er die Verbrechen und bösen Machenschaften der USA vorführt. Leider fehlt es derzeit an anerkannten Fakten aber ich vermute, dass die USA maßgeblich hinter dem Terrorismus, dem weltweit organisierten Verbrechen, Drogenhandel, Kriegen, Unruhen, kapitalistischem Elend stecken. Das ist zugegebenermaßen eine gute und wichtige Übung.

Das zeigt, wie brisant eine gute Schulreform, Aufklärung, die Lehre der Wahrheit und die Vermittlung eines guten und korrekten Weltbildes ist.

Mehr Frontalunterricht

Der Frontalunterricht ist effizient und sinnvoll, denn alle sollen ja was bestimmtes lernen, das auch als Grundlage für weiteres Lernen gebraucht wird. Da darf es ja auch mal Nachfragen und daraufhin noch mal eine Erklärung geben.

Neben effizientem Frontalunterricht kann es ja auch noch viele Aktionsprogramme (auch für soziales Zusammenarbeiten, Kommunikation, usw.) geben und zum Frontalunterricht gehören auch mal kurze Aufgaben für die Schüler (einige Zeit selbstständige stille Arbeit im Klassenraum) aber gleich danach mit der richtigen Lösung vom Lehrer und nicht elendes und irrwitziges Rumgetue mit unwissenden Schülern.

Außer dem Frontalunterricht sollte es noch selbstständiges Lernen und Gruppenarbeit geben. Es kann auch Projekte geben - einzeln und in Gruppen aber Gruppenarbeit ist nicht so unproblematisch, da geht es eher um mal Gruppenarbeit zu erfahren, als um das lernen in Gruppenarbeit. Hausaufgaben sind als selbstständiges Arbeiten sehr wichtig und es ist auch gar nicht so verkehrt, das zu Hause zu machen aber wer will, kann seine Hausaufgaben auch in der Schule machen.

Natürlich dürfen die Kinder nicht überfordert werden aber da kann man ganz einfach überflüssigen/unwichtigeren Lernstoff streichen. Sehr wichtig ist auch Effizienz: es ist Zeitverschwendung, wenn einzelne Schüler der Klasse was vortragen - die Schüler brauchen ein gutes Vorbild und kein Gestammel von dummen Kindern. Wo Sprechen notwendig ist (Fremdsprache lernen), kann das auch gemeinsam geschehen.

Nicht mit Prüfungen sparen (das ist quasi wie selbstständiges Arbeiten, Hausarbeit) aber man muss den Kiddies auch klarmachen, dass nicht jeder Professor, General oder Minister werden kann - es ist bereits schon sehr viel, ein gutwilliger und gesetzestreuer Staatsbürger zu sein. Bald gibt es dem Menschen weit überlegene KI und das kann auch die Schule revolutionieren: Roboterlehrer und automatische Korrekturen von Arbeiten durch Computer, inklusive korrektere Bewertung. Selbstverständlich braucht es immer auch noch gute menschliche Lehrer aber Roboter können in Zukunft schon einen sinnvollen Beitrag leisten und in ferner Zukunft gibt es Roboter, die vom Menschen äußerlich kaum mehr zu unterscheiden sind, außer durch ihre Überlegenheit und Perfektion.

50% Wahlpflicht

Vielleicht schon ab der 5. Klasse aber spätestens ab der 7. Klasse. In der Orientierungsstufe kann es vielleicht erstmal nur 25% Wahlpflicht geben. Ganz einfaches und sehr sinnvolles Grundprinzip:

Das mit 50% Grundlagen und 50% Wahlpflicht oder Nachhilfe ist ziemlich genial und auch einfach realisierbar. So spart man Ressourcen und hilft auch noch den Kindern.

Anstatt weiterführende Wahlpflicht für Interessierte kann es auch Nachhilfe für Minderbegabte geben, d.h. die schwächeren Schüler können anstatt 50% Wahlpflicht auch 50% Nachhilfe in den Grundlagen bekommen und das kann auch sehr viel bringen.

Selbstverfreilich soll das flexibel sein, d.h. nicht entweder 50% weiterführende Wahlpflicht oder 50% Nachhilfe in den Grundlagen, sondern so, dass ein Schüler, der bei den Mathe-Grundkursen nicht mitkommt, aus seinem 50% Wahlpflichtkontingent zuerst einen Mathe-Nachhilfekurs belegen kann und er dafür dann ggf. einen Wahlpflichtkurs weniger hat - selbstverständlich kann der Nachhilfekurs auch zusätzlich sein, also über 100% Pflichterfüllung aber einige nicht so Begabte können ruhig ein paar weiterführende Lehrangebote streichen und dafür lieber noch mal die Grundlagen ordentlich nachlernen.

Der Clou: Grundlagen sind i.a. im Hauptklassenverband und bei Wahlpflicht/Nachhilfe treffen sich Schüler aus unterschiedlichen Grundklassen, so dass es einerseits einen festen Klassenverband und andererseits auch die Erfahrung neuer Schulkollegen gibt. Dank Nachhilfe braucht es i.a. kein (bzw. wenigstens viel weniger) Sitzenbleiben.

Der Superclou: Wer als Nachhilfeschüler nicht mehr auf dem Wahlpflicht-Niveau seiner Grundklassenkameraden mithalten kann, der kann einfach einen Anfänger-Wahlpflichtkurs zusammen mit jüngeren Schülern eines unteren Jahrgangs besuchen und das kann sehr gut und sehr sozial funktionieren. Selbstverfreilich ist das offiziell nicht als Schande, sondern als unvermeidlich zu sehen, wenn einige Schüler eben nicht so hochbegabt sind. Es gilt als ausdrücklich lobenswert, wenn Schüler nicht nur in der Nachhilfe abhängen, sondern auch wieder Wissen erlangen und Mut finden, um sich in weiterführenden Wahlpflichtkursen weiterzubilden.

Der extra Bingoclou: Hochbegabte können auch Wahlpflichtkurse höherer Jahrgänge besuchen, z.B. kann ein Schüler, der mehrsprachig aufgewachsenen ist, gleich in höheren Fremdsprachkursen einsteigen, z.B. um noch mal Formales (Grammatik) nachzulernen. Auch in naturwissenschaftlichen Fächern können Hochbegabte Wahlpflichtkurse höherer Jahrgänge besuchen und z.B. fehlendes für sich in den Grundkursen nachlernen, wo sie nur ab und zu mal kurz aufpassen müssen, um ausreichend mitzukommen.

So hat man eine bessere Grundbildung, eine flexible Zusatzbildung/Begabtenförderung und Nachhilfe für schwächere Schüler effizient kombiniert, quasi ohne Mehraufwand, es braucht nur eine Schulreform für passende Lehrinhalte und natürlich eine Entlassung zu schlechter Lehrer. Das ist nicht weniger als genial, revolutionär.

Wo möglich und sinnvoll unterschiedliche Leistungsklassen

Die Trennung in unterschiedliche Leistungsklassen ist sehr sinnvoll und wünschenswert: so können sowohl Begabte als auch Unbegabte besser gefördert werden - natürlich mit unterschiedlichem Endergebnis. Die Trennung hilft, dass Schwächere nicht so demotiviert sind, sondern erreichbare Ziele bekommen und dass Stärkere nicht unterfordert werden. Gleichmacherei ist falsch, die Menschen sind unterschiedlich.

Da kann es übrigens auch spezielle Behindertenklassen geben, die mit extra Geld besser gefördert werden und auch eine vorteilhaftere Umgebung bekommen. Die derzeitige Inklusion auch von problematisch Behinderten in allen normalen Schulen ist fragwürdig. Da muss man sich halt noch mal Gedanken machen.

Staatliches Notebook mit Open Source

Es sollte hochwertige aber nicht zu teure Notebooks für alle Schüler spätestens ab der 7. Klasse. Das hat ein staatliches Notebook mit Filterprogrammen (gegen Pornos, Raubkopien, usw.) zu sein, das die Schüler am Ende ihrer Schulzeit geschenkt bekommen (vorher ist es aus taktischen Gründen Staatsbesitz). So ein Notebook kann in Massenproduktion recht günstig sein, möglicherweise reichen da sogar 300-500 Euro. Auf dem Schüler-Notebook soll nur Open Source sein, derzeit also Linux!

Schüler-Notebooks können die Kosten senken, nämlich dann, wenn man sich international oder wenigstens EU-weit zusammen tut und Open Source eBook-Schulbücher entwickelt. Mit einem Notebook kann man auch mehr machen, z.B. den Matheunterricht mit etwas Programmieren auflockern - ansonsten ist Informatik natürlich ein Wahlpflichtfach.

Ein Notebook für Schüler ist sowieso sinnvoll, denn jedes Kind brauch einen Computer, weil der heute einfach zum modernen Leben dazugehört und für Kommunikation und Bildung notwendig ist. Daher kann man argumentieren, dass ein Notebook sowieso notwendig ist und die eingesparten Schulbuchkosten ein voller Gewinn sind, von dem die Notebookkosten nicht abzuziehen sind.

Aufgrund von Bildungsfreiheit und Chancengleichheit macht es Sinn, dass alle Kinder vom Staat ein hinreichend hochwertiges Notebook bekommen - das muss ja nicht überall das gleiche sein aber alle Schulkinder müssen ein hinreichend gutes/taugliches Notebook bekommen, das sie in der Schule nicht (dauerhaft) durch ein eigenes ersetzen dürfen. Das Notebook gehört rechtlich gesehen dem Staat (auch um auch Regeln, Filter und Scanprogramme durchsetzen zu können) aber die Kinder dürfen ihr Notebook nach der Schule behalten, jedes Kind hat sein eigenes, persönliches Notebook.

Selbstverfreilich müssen die Kinder auch Schreibschrift und grundlegend zeichnen/malen lernen aber das geht (derzeit) sowieso nur mit Stift und Papier, nicht mit einem Tabletcomputer. Tabletcomputer begünstigen womöglich Verdummung und Passivität, weil man mit denen einfach nicht vernünftig schreiben kann. Für ordentliche Computerarbeit braucht es eine Tastatur und flüssiges Tastaturschreiben ist auch ein nützliches Lernziel aber ACHTUNG: die Kinder sollen nicht zum Zehnfingersystem gezwungen werden!

Man braucht pro Klasse/Schule nur noch eine hinreichend leistungsfähige Internetanbindung. Es kann einen Schulserver pro Bundesland geben, nicht jede Schule braucht eine komplett eigene IT. Dann braucht es Open Source Software und Lehrmittel - ebenfalls machbar, wenn auch nicht von Heute auf Morgen. Ein Schulnotebook geht auch völlig ohne Internet aber ganz so einfach ist es nicht, es braucht ja auch Updates, gleichzeitiges Überspielen von Aufgaben, also braucht man wohl auch ein schulisches LAN/WLAN.

Wünschenswert ist neben offline-Wikipedia (jeweils kindgerechte oder jugendgerechte Edition) auch ein kleines Lexikon so wie LexiROM ( http://de.wikipedia.org/wiki/LexiROM ), denn es kann sehr viel bringen, wenn die Schüler jederzeit mal was nachschlagen können - es wäre verrückt, das alles über's Internet machen zu wollen.

Das Notebook ist besser einheitlich und in Staatsbesitz (u.a. für Internet-Whitelist und Scanprogramme gegen Pornos/Raubkopien) aber jeder Schüler hat sein eigenes Notebook, das er nach der Schule auch behalten darf. Mit einem Tastatur-Notebokk kann man auch richtig arbeiten und Tippen lernen (die Schüler sollen nicht zum Zehnfingersystem gezwungen werden!). Ganz wichtig: Open Source, also Linux und LibreOffice! Kein Microsoft! Kein Apple! Basta.

Bisschen Programmieren in Mathe (als sinnvolle Übung in Logik und Denken) und IT-Praxis in Allgemeinwissen - das reicht und wenn die Schüler ihr Schul-Notebook kriegen, dann kann/sollte es dazu auch erstmal ein Jahr lang Computerpraxis für alle geben (das Hauptfach "Allgemeinwissen" kann auch Schwerpunkte setzen, also mal eine Zeit lang was spezielleres).

Details sollen sich gute Experten überlegen, auch wohlmeinende Eltern dürfen Vorschläge einbringen aber im Vergleich zu einem ordentlichen Notebook sind Smartphones und Tablets infantiler Spielkram und zum ordentlichen Arbeiten (Schreiben, Programmieren, ...) völlig ungeeignet. Zugegebenermaßen ist zu erforschen, ob eine hochwertige große Tastatur besser ist aber Kinder haben ja kleine Hände und eine hochwertige Notebook-Tastatur sollte okay sein.

Ein ordentliches Notebook mit Tastatur und Linux-Desktop ist besser. Man muss auch mal Texte eingeben, kopieren, verfassen, Dateien editieren, abspeichern, verschieben/verwalten, usw. können. Niemand würde auch nur in Erwägung ziehen, einen ordentlichen Computerarbeitsplatz (Ingenieur, Verwaltung) durch ein Smartphone ohne Tastatur ersetzen zu wollen - das ist durchaus mit der Schule vergleichbar, die Schüler sollen mehr können, als auf dem Touchscreen rumzupatschen. Nicht zu vergessen den herausragenden Nutzen für die Wirtschaft, wenn alle Schüler schon prima mit einem Linux-Computer arbeiten können.

Noch einmal: Open Source ist Pflicht! Das ist wichtig aber auch höchst brisant, weil damit Microsoft in Deutschland über kurz oder lang erledigt ist, wenn die Kinder in der Schule Linux lernen und somit werden eine Menge schlechter/korrupter Menschen dagegen sein - hört nicht auf die Diener des Bösen, entlasst die Diener des Bösen!

Das staatliche Schul-Notebook kann fertig mit einer stabilen Linux-Distribution, Offline-Wikipedia, Lexika und weiteren Lehrmitteln ausgeliefert und dann einfach benutzt werden. Wichtig: man sorge für eine sichere Prüfmöglichkeit der Software und dass die nicht so leicht von den Schülern vermurkst werden kann. Erstmal reicht ein Update-Server für Sicherheitspatches - weitere IT-Infrastruktur kann nachgereicht werden. Am besten gleich mit Internet-Whitelist und strengem Verbot von Privatinstallationen, Pornos, Raubkopien, usw.

Selbstverfreilich muss das erstmal in einer großen Stadt oder einem kleinen Bundesland vorgetestet werden aber schon ein Jahr später kann das bundesweit laufen. Probleme ergeben sich vor allem, wenn man zu früh zu viel machen will, also auch Prüfungen auf dem Notebook, usw. Einfach erstmal ein bisschen arbeiten und den Kiddies Linux und die Wikipedia-Nutzung beibringen, sollte nicht so schwierig sein. In der ersten Zeit kann das ruhig noch experimentellen Charakter haben. Da läuft vielleicht nicht alles auf Anhieb rund aber das kann doch auch interessant/unterhaltsam sein. Notebooks und Linux sind bereits ziemlich ausgereift, da sollte bereits eine Menge funktionieren.

Selbstverfreilich sollen die Kinder auch noch Schreibschrift lernen (last but not least als Fingerübung), man kann mit dem Notebook erst ab der 5. Klasse anfangen.

Open Source Lehrbücher

Knallharte Schulbuch-/Lehrmittelreform und zwar hin zu internationaler Kooperation und Open Source. Da muss man nicht jedes Jahr Bücher/Lehrmittel für Milliardenbeträge von Kapitalisten kaufen. Wenn Notebooks erwiesenermaßen auch für jüngere Schüler (z.B. wegen der Augen) kein Problem sind, dann kann es die auch schon früher geben und man braucht kaum noch Schulbücher. Notebooks können bei den Kleinen ja auch noch sparsam eingesetzt werden und es kann auch erstmal noch ein Buch für Allgemeinbildung geben. Natürlich sollen die Kinder auch noch Schreibschrift lernen, auch weil das allgemein übt.

Europäische Open Source Schulbücher, staatlich einmalig erstellt/bezahlt und dann können sie kostenlos von allen benutzt werden - das spart eine Menge Geld.

Gute und interessante Bücher

Die Idee ist schon, dass das auch spannende/interessante Heldengeschichten sein dürfen, die nebenbei auch gute Werte vermitteln. Negative Elemente (Bösewichte) müssen hinreichend erkennbar und unattraktiv sein, das Gute muss gewinnen.

Es soll eine größere Auswahl an Buchempfehlungen geben, auch für unterschiedliche Interessenlagen. Die Kinder können sich dann z.B. ein paar Bücher unter Hunderten für ihre Altersklasse zum Lesen aussuchen. Prinzip Wahlpflicht, d.h. die Kinder müssen ein Buch lesen aber sollen auch eine große Auswahl an guten Büchern bekommen, ruhig auch mit klaren Empfehlungen, Top-Listen, usw. Selbstverfreilich sollen auch Bibel und Koran geeignet sein und zwar die (bis auf möglichst korrekte Übersetzung) Originale - da kann man nur noch diskutieren, ab welcher Klasse aber spätestens ab der 7. Klasse sollte das okay sein.

In der Schule muss klassisch gelernt werden, mit didaktischen Sätzen, Texten und Fakten aber für Zuhause können die Schüler auch SF, Fantasy, usw. und für Mädchen was romantisches bekommen. Auch Perry Rhodan, Westernhefte, usw. können helfen - jedenfalls darf man die Kiddies nicht mit linker Bullshitliteratur abschrecken, welche kein vernünftiger Mensch gut finden kann. Natürlich müssen die Kinder auch lehrreiches lesen aber zum Anfixen und Interesse wecken kann man ruhig was Fetziges nehmen - natürlich positive Texte (Heldengeschichten) und keine Pornos. Ein gutes Buch über König Artus geht, diverse SF/Fantasy ist auch nicht schlechter und ggf. auch Harry Potter aber jeweils zum stark reduzierten Schulpreis von max. 2-3 Euro pro Buch (Hunderte Seiten). Was auch immer, gute und interessante Bücher - was das ist, darüber kann man ja noch diskutieren aber ganz sicher darf das kein Mist sein, den nicht mal normale Erwachsene lesen wollen.

Dann brauchen die Kinder auch einfach mal Motivation, eine hilfreiche Rede, wonach sie sich besser Mühe geben. Einige sind besser, andere haben mehr Schwierigkeiten aber anstatt doof TV zu glotzen, kann man zu Hause auch etwas mehr Lesen üben. Kinder müssen die Bücher zu Hause lesen - in der Schule braucht es nur grundlegenden Leseunterricht.

Schlechte Lehrer entlassen

Sorry aber vermutlich sind auch ein paar zu schlechte Lehrer zu entlassen. Na klar gibt es auch viele gute Lehrer aber wie viele sind wirklich gut, wo man sagen kann: "jo, die macht echt einen tollen Job"? Ein Drittel? Ein weiteres Drittel ist akzeptabel und beim miesen Drittel besteht Ermittlungsbedarf - so ist das nun mal, auch bei Professoren. Über die Anteile kann man ja noch diskutieren aber wer würde bezweifeln, dass es Zehntausende zu schlechter Menschen gibt, die besser zu entlassen sind?

So viel, wie derzeit falsch gemacht wird, wirft das die Frage auf, ob es sich um organisierte Sabotage handelt oder ob es einfach nur Dummheit ist. Zweifelsohne gibt es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und dieser Missstand ist organisiert gefördert - es braucht dringend eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.

Wie viele Lehrer sind Pädophile, Kinderpornofreaks, Sadisten, Kriminelle, Faulenzer, gegen ein gutes Deutschland, usw. oder einfach zu schlecht, als dass sie Lehrer sein dürften? Wie viele zu Schlechte wären denn tolerierbar? Call me stupid aber vermutlich sind wenigstens 10% dringend und dann noch mal mindestens 15% besser zu entlassen.

Apropos Menschenwürde und Menschenrechte: man denke auch an die Kinder, die unter schlechten Lehrern leiden und ein schlechter Mensch (Verbrecher, Perverser, Sadist, Päderast, usw.) ist als Lehrer nicht tragbar, selbst wenn er formal einigermaßen korrekt arbeitet, weil er indirekt/unterbewusst negativ wirkt. Gute Vorbilder sind wichtig und die sind auch ihr Geld wert. Nicht jeder kann Nobelpreisträger, Kampfflieger, General, Bundespräsident, usw. werden und so ist die Arbeit mit Kindern auch nur was für dafür Geeignete/Wünschenswerte, d.h. es reicht nicht, geil auf Kinder zu sein und ohne herausragende Begabung leicht an einen gut dotierten Beamtenjob kommen zu wollen. Gerade bei Lehrern besteht doch der naheliegende Verdacht, dass sich da auch Pädos und Überhebliche/Narzissten (vor dem Vorgesetzten buckeln, gegenüber Kollegen schleimen/heucheln/intrigieren und vor den armen Kindern Überlegenheit demonstrieren) sammeln. Es soll ermittelt werden!

Klare Regeln, gute Schulordnung

Ein Lehrer muss nicht immer hart durchgreifen (gutes Verfahren: jeder hat erstmal das Recht auf eine Verwarnung und die wird auch notiert - mitunter reicht ein: "steck das Handy in die Schultasche", da muss man nicht unnötig Stress machen - mehr Sanktionen gibt's erst, wenn ein Schüler nachhaltig nicht pariert) aber ein Lehrer darf diesbezüglich auch nur das tun, was vorher gemäß Schulordnung allen klar angekündigt wurde. Die Schulordnung muss gelehrt werden und zwar auch mit einer guten Erklärung, warum diese Regeln notwendig und sinnvoll sind. Geeignete Strafen sind das handschriftliche Abschreiben erbaulicher Texte (z.B. Schulordnung aber auch die Nationalhymne, Ausschnitte aus dem Grundgesetz, der Bibel, usw.) aber auch nach klaren Regeln und durchaus auch mit dem Hinweis, dass Menschen typischerweise schon auch mal Mist bauen aber das nix macht, wenn sie sich dann bessern. Gute Regeln und gute Vorbilder akzeptieren die meisten Schüler auch und für Sonderfälle kann's einen Ausflug in die Erziehungsanstalt geben.

Gute Erziehungslager

Die Frage ist noch, wie man die Schüler schneller auf Linie bringen kann, damit sie sich in der Schule hinreichend anständig benehmen und da hilft vor allem eines: Erziehungslager für die schlimmsten Fälle. Wer sich nach ein paar Ermahnungen und Warnungen (auch an die Eltern) in der normalen Schule nicht besser benimmt, der kriegt einen Aufenthalt in einem (menschenwürdigen, legalen) Erziehungslager verpasst und zwar werden die Erziehungslagerzeiten für unbelehrbare Störer immer länger und wenn sie ihr ganzes Schulleben im Erziehungslager verbringen wollen, dann ist das ihre Wahl, da gibt's kein großes Getue.

Erziehungslager müssen strenger sein, auch mit (menschenwürdigen) Arrestzellen, wo es dann nur ein Schulbuch zur Unterhaltung gibt aber sonst müssen Erziehungslager möglichst fair und gerecht sein, mit klaren Regeln. Man darf den Problemkindern nicht den Gefallen tun, dass sie sich als Revoluzzer oder Held fühlen können: für jedes Fehlverhalten gibt es die vorgeschriebene Strafe und zwar völlig emotionslos und sonst möglichst korrekt, höflich. Freundlichkeiten werden korrekt erwidert und Frechheiten werden laut Regelbuch bestraft, einfach so und es ist völlig egal, wenn es ein Schüler jahrelang nicht lernen will - diese Geisteshaltung führt dazu, dass es die meisten sehr schnell lernen werden, denn sie haben rein gar nichts von ihrem Fehlverhalten.

Im Erziehungslager wird Höflichkeit, gutes Sozialverhalten und das Einhalten von (sinnvoll zu sein habender) Regeln gelehrt - es gibt keinen übermäßigen Drill, kein Terror, usw. Erzieher/Angestellte müssen sich erstklassig korrekt verhalten und werden auch diesbezüglich streng überwacht. Das ist womögliche eher ein Job für Männer. Natürlich muss es im Erziehungslager auch normalen Unterricht geben.

Ein wichtiger Punkt ist die Resozialisierung: ein Aufenthalt im Erziehungslager gilt nicht als Schande, sondern als  Konsequenz, die jeden treffen könnte. Wichtig ist das aktuelle und zukünftige gute Benehmen und nicht, ob man mal im Erziehungslager war.

In Deutschland und EU natürlich gute staatliche Erziehungslager, echte Besserungsanstalten - das geht sehr wohl auch menschenwürdig. Besser die Problemkinder rechtzeitig zum Guten erziehen, als dass sie danach gemeingefährliche Verbrecher werden. Wichtig ist, dass es da korrekte und wenigstens hinreichend gute Staatsdiener gibt, dass es nur um angemessene und gesellschaftskonforme Disziplin und Gesetzestreue geht. Da müssen sich doch nur mal gute Experten was gutes überlegen - transparent und natürlich dürfen Bürger auch öffentlich Verbesserungsvorschläge einreichen.

Den Kindern muss von guten Instruktoren auch der Vorteil von einem besseren Verhalten klargemacht werden, indem ihnen die unterschiedliche Zukunft eines gesetzestreuen und wohl geachteten Bürgers im Vergleich zu einem verachteten Asozialen, Verbrecher und elendigen Junkies klargemacht wird. Ein gewisses soziales Grundverhalten ist einfach selbstverständlich, daran müssen sich alle halten und wer sich nicht daran hält, riskiert nur lebenslang Ärger - was ist da wohl besser? Es ist sehr wichtig, dass die Motivationsreden von überzeugt guten Menschen kommen - da kann man nicht einfach einen perversen Sadisten einkaufen und erwarten, dass der einen guten Einfluss ausübt.

Staatsbürgerkunde und gute Motivation

Kinder brauchen eine gute Erziehung, den Kindern soll auch in der Kita/Schule gesagt werden, was gut und richtig ist - den Kindern muss erstmal gesagt werden, was gut und gesellschaftlich erwünscht ist. Damit sind die meisten Eltern völlig überfordert. Die Eltern haben genug mit Job und Alltag zu tun, die (Guten) erwarten zu Recht, dass die Kinder in der Schule auch zum guten Staatsbürger erzogen werden.

Die Erziehung zum guten Staatsbürger mit Wissensvermittlung von Gesetzen und erwünschtem Verhalten ist definitiv eine Aufgabe der Schule - selbstverfreilich soll es da eine echt/objektiv gute Lehre geben, die ist transparent von guten Experten zu ermitteln. Einmal eine gute Lehre erstellen und dann kann sie allen beigebracht werden - das ist extrem wirksam und genau deswegen wollen die Diener des Bösen das so verzweifelt verhindern.

Eine simple Lehre der 10 Gebote, (für das Alltagsleben) bedeutender Grundgesetze und wichtiger Grundlagen (keine Gesetzesdetails, sondern so was wie Verhältnismäßigkeit, Gewaltverzicht, Ehrlichkeit, gute Zusammenarbeit mit Behörden, usw.) ist in einem guten Rechtsstaat ja wohl über alle Zweifel erhaben und kann schon sehr viel bringen. Sehr wichtig auch eine überzeugende Motivation: guter Staatsbürger vs. verachteter Krimineller. Eine bessere Gesellschaft spart Milliarden Euro, die dann für Forschung und Entwicklung investiert werden können.

Hausaufgabe kann auch sein, dass die Kinder sich ausreichend bewegen sollen, auch mit elektronischer Kontrolle, was man ja auch mit Würdigung von Leistung begünstigen kann. Selbstverfreilich nicht mit billigen Geschenken, sondern einfach mit Bestenlisten, Urkunden, Medaillen (günstige Massenproduktion aber schon schick und wertig ausschauend), usw., wobei aber auch klar an Moral und Ehre zu appellieren ist und gesagt werden muss, dass das Mindestmaß ausreicht und es auch schwächere Schüler gibt, was völlig okay ist, denn auch wichtig und (theoretisch) für alle erreichbar sind Gesetzestreue, Staatstreue, hinreichende Ehrlichkeit, guten Willen, usw.

Gute Werte, z.B. preußische Tugenden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden ), Bushido ( http://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D ), Ehre, Anstand und die 10 Gebote sind zu vermitteln. Den Kindern ist klarzumachen, dass sie sich sozial und gesetzestreu zu verhalten haben (d.h. auch kein Mobbing, usw.) und wer das einfach trotz mehrere Mahnungen und Strafen (z.B. Schulordnung abschreiben) nicht kapieren will, der muss in spezielle Erziehungslager.

Kinder brauchen eine gute Erziehung, den Kindern muss gesagt werden, was gut und richtig ist - parallel kann es dann noch Freiheit geben. Den Kindern muss erstmal gesagt werden, was gut und gesellschaftlich erwünscht ist - dann können sie entscheiden.

Den Mächten des Bösen und ihren bösen Dienern ist das natürlich nicht weniger als ein Totalangriff auf das Böse, der innerhalb von 2-3 Generationen das Böse vernichten würde. Natürlich braucht es noch ein gutes System, Kontrolle, Überwachung aber eine gute Erziehung kann schon viel bringen. Was wäre wohl, wenn man die Kindern klar vor dem Bösen warnen würde, auch ganz praktisch vor üblem Klüngel, wenn man sie auf die derzeit gefährliche Unterwanderung Deutschlands hinweisen würde? Das wäre revolutionär und wirksam.

Aufwertung von Hauptschule und Realschule

Ein hilfreicher Aspekt ist die gesellschaftliche Aufwertung von Hauptschule und Realschule, indem diese durchaus gutes Grundwissen und Fertigkeiten vermitteln, indem man den Fokus auf guten, gesetzestreuen Staatsbürger legt: es gibt auch dümmere Menschen, das ist nicht so schlimm; ein guter Dummer ist besser als ein schlechter/böser Schlauer; in Zukunft sind KI jedem Menschen um ein Vielfaches (irgendwann z.B. Tausendfach, Millionenfach) überlegen - na klar haben auch dann noch Intelligenz und Bildung ihren Wert aber es relativiert sich schon was.

Man muss Eltern und Schülern klarmachen, dass nicht jeder Professor oder Bundesminister werden kann. Lieber ein guter Realschulabschluss mit guter Berufsausbildung als ein abgebrochenes Studium oder nach 10 Jahren zusätzlichem Lernen zwar mit Diplom aber arbeitslos. Gesetzestreuer Staatsbürger ist schon mal was und in Zukunft gibt es dem Menschen weit überlegene KI, da können wenn überhaupt nur noch sehr, sehr wenige Menschen was schlaues zu beitragen.

Den Eltern muss erklärt werden, dass die passende Schule besser ist, als wenn sie einen faulen Idioten unbedingt auf's Gymnasium schleusen wollen, wo er als Schlechter demotiviert wird und vielleicht mit Versagern abhängt, auf die schiefe Bahn gerät. Auch ein schwaches Studium für Unbegabte ist nicht unbedingt so der Bringer.

Die Gesellschaft muss angeborene, genetisch bedingte Fähigkeiten als natürlich anerkennen und so wie man das natürliche Geschlecht akzeptiert, muss man auch akzeptieren, dass einige eben viel fähiger als andere sind - die Gene spielen schon eine große Rolle.

Die Menschen sind nicht gleich aber anstatt schädlicher Gleichmacherei kann man Gemeinsamkeit und Zusammenhalt trotz individueller Unterschiede fördern, indem alle gemeinsam für einen guten Staat und eine gute Gesellschaft sind.

Der Hochintelligente und Erfolgreiche ist besser dankbar und demütig, während ein einfacher Bürger schon (angemessen) stolz darauf sein kann, hinreichend gesetzestreu und für Staat und gute Gesellschaft zu sein. Hauptschule und arbeitslos oder Professor, arm oder reich ist dann nicht mehr so gesellschaftskritisch, auch wenn es ein prima BGE (Bürgergrundeinkommen) für alle gibt.

 

Staatliche Jugendorganisation und Wehrsport

Selbstverfreilich müssen die Kinder auch noch hinreichend Sport machen und sozial aktiv sein aber da muss man sich auch was außerschulisches überlegen, z.B. gute staatliche Kinder-/Jugendorganisationen, mit Pferden für Mädchen und Waffenkunde, Sportschießen und Kampfsport (kein Vollkontakt) für Jungen und natürlich auch für interessierte Mädchen aber es gibt nun mal Mädchen, die ein Pferd interessanter finden und für Kampfsport ungeeignet sind - das ist so, da muss man Fakten und Naturwissenschaft auch mal würdigen.

Staatsbürgerkunde in der Schule und staatliche Jugendorganisation/Wehrsport - die Kinder müssen sowohl Gesetze und Disziplin lernen aber sie dürfen sich auch geregelt/kontrolliert austoben. Denkbarer Lehrstoff: z.B. die 10 Gebote, auch in Form deutscher Gesetze. Ansonsten wichtige Grundlagen, auch aus dem Grundgesetz, das übrigens eine wirksame Verbrechensbekämpfung zum Schutz der Menschenrechte/Menschenwürde vor Verbrechern und den Schutz des sozialen demokratischen Rechtsstaates fordert. Den Kindern ist klarzumachen, dass sie sich möglichst menschenwürdig, sozial und gerecht zu verhalten haben. Tierschutz ist natürlich auch ein Thema, denn auch die Tiere sind möglichst angemessen/gut zu behandeln. Nix gegen Homo-Ehe auch mit kirchlicher Trauung aber es soll schon ein gutes Ideal vermittelt werden. Nix gegen staatlich kontrollierte Drogenlegalisierung aber Drogen besser erst ab 21 und den Jugendlichen sollen die Gefahren von Drogensucht deutlich gemacht werden, Kinder und Jugendlichen ist klar ein möglichst drogenfreies und anständiges Leben nahezulegen. Den Schülern muss (hinreichende) Gesetzestreue als sinnvoll, klug, erstrebenswert, vorbildlich, ehrenhaft und gut dargestellt werden. Es muss da neben kritischen Diskussionen auch eine klare Agitation für den guten Rechtsstaat geben. Das kann sehr viel bringen und es ist kein Zufall, warum es das nicht gibt und warum einige dagegen sind.

Einerseits Staatsbürgerkunde als Pflicht- und Prüfungsfach in der Schule, wo Gesetze und Anstand gelehrt werden, Gesellschaft und Politik - andererseits soll der Staat auch einen Ausgleich zum Schulunterricht bieten und zwar mit einer staatlichen Jugendorganisation, staatlichem Wehrsport, Zeltlager, usw. wo natürlich auch auf korrektes und ehrbares Verhalten geachtet wird, wo gutes Verhalten belohnt und schlechtes Verhalten (menschenwürdig und legal) bestraft wird.

Noch 'ne kleine Motivation zur staatlichen Jugendorganisation (selbstverfreilich freiwillig, für alle passenden Alters und auch hinreichend kompatibel zu allen Religionen aber es muss schon klar sein, dass das eine gute gottgefällige Jugendorganisation sein muss und keine kapitalistisch-satanische Einrichtung, wo Deutsche von Gottesfurcht abgebracht und zu Laster und Staatsverachtung erzogen werden): als gute Alternative zum Islamismus. Das sollte man nicht unterschätzen, denn nach dieser langen Phase kapitalistischen Irrsinns und liberärer Lasterhaftigkeit kann der Trend ins Gegenteil umschwenken und da kann der Islam sehr attraktiv sein, auch wegen einem Elitegedanken. Helfen kann da eine gute staatliche Jugendorganisation, wo guter deutscher Staatsbürger eine erstrebenswerte Alternative ist.

Der Islam hat (vielleicht, tendenziell) ein Elite-Image, ist irgendwas für Kämpfer und gute Frauen - das ist im Vergleich zu Drogen, Kapitalismus und Konsumwahn schon attraktiv für die Kiddies und sei es nur deswegen, weil es was neues ist, das die liberären Eltern nervt. Wenn der Westen nicht nur islamisch-religiös sein will (man bedenke, dass ein guter Staat, der

nicht gegen Allah und den Islam ist, de facto gläubig und somit irgendwie auch islamisch ist), dann muss er eine gute Alternative bieten und das kann folgendes sein:

 

Warum pro islamisch? Aus zwei Gründen: erstens muss eine gute Alternative pro islamisch sein (sonst wäre sie keine gute Alternative) und zweitens damit die Gesellschaft nicht gespalten, sondern unter dem Guten/Glauben geeint wird.

Diese Alternativen (es kann noch mehr geben) haben eine vergleichbare und ggf. sogar höhere Anziehungskraft als der Islam (so dass der Islam ggf. nachziehen muss, z.B. mit islamischer Kampfschule, Gotteskrieger, usw.) - superwichtig ist, dass der Islam und diese Alternativen nicht gegeneinander verwendet werden dürfen, sondern nur als unterschiedliche Facetten des selben Strebens nach dem Guten zu verstehen und zu leben sind.

Cool, was? Das Geniale daran ist, dass das vor allem auch gegen das Böse, gegen die kapitalistischen Missstände hilft. So wird die Gesellschaft verbessert und der Staat wird stabilisiert. Das kann ganz prima multikulti und mit verschiedenen Religionen funktionieren, denn es gibt eine große Gemeinsamkeit: gute Ideale. Alle können sich auch zum guten Staat und natürlich zum allmächtigen Allah bekennen - letzteres nicht unbedingt als Moslem, sondern einfach nur als guter Staatsbürger, der selbstverständlicherweise nichts gegen Gott und gute Religionen hat.

Die Kirche kann ruhig kultiger werden

"kultig" im positiven Sinne von angesehen, bewundert, Leitbild. Natürlich dürfen grundlegende positive Tätigkeiten wie Gottesdienste und Gemeindearbeit nicht vernachlässigt werden aber zweifelsohne geht noch mehr (wohl eher in umgekehrter Reihenfolge):

1. Kreuzritterkult, natürlich positiv und nicht gegen den guten Rechtsstaat oder gegen den Islam gerichtet aber nach Möglichkeit auch mit (möglichst gerecht zu vergebenden) Rängen, Titeln und echten Waffen (hochwertiges Ritterschwert, Pistole, Gewehr, usw.) natürlich mit staatlichem Waffenschein, siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Neues-Weissbuch-Einsatz-der-Bundeswehr-im-Innern/Wie-waer-s-mit-Volksbewaffnung-Buergerwehren-Wehrsport-und-Klassengesellschaft/posting-28668339/show/

Waffen locken und so was ist viel attraktiver als scheinheiliges Gesülze. Natürlich darf die christliche Lehre dabei nicht zu kurz kommen, ein Kreuzritter muss wenigstens bei seiner Ernennung das Vaterunser ( http://de.wikipedia.org/wiki/Vaterunser ) runterbeten:

9 Deshalb sollt ihr auf diese Weise beten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Geheiligt werde dein Name. 10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden. 11 Gib uns heute unser tägliches Brot. 12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern. 13 Und führe uns nicht in Versuchung, sondern errette uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.

http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/matthaeus-6.html

1 Und es begab sich, daß er an einem Ort im Gebet war; und als er aufhörte, sprach einer seiner Jünger zu ihm: Herr, lehre uns beten, wie auch Johannes seine Jünger lehrte! 2 Da sprach er zu ihnen: Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden. 3 Gib uns täglich unser nötiges Brot! 4 Und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir vergeben jedem, der uns etwas schuldig ist! Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen!

http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-11.html

Selbstverfreilich muss sich ein Kreuzritter zum Guten verpflichten und darf somit auch nicht gegen den Islam sein.

2. Patriotismus. Knallharte (aber natürlich legale, angemessene) politische Agitation zum Guten, für ein besseres System. Denn was ist wohl besser: in einem von Missständen geplagten Murkssystem die Opfer zu trösten oder das System endlich mal grundlegend zu verbessern? Is, klar, oder?

Die Kirche muss realitätsnah und interessant werden. Die Bibel war zu und um Jesu Zeiten interessant aber hat heute schon ein wenig an Charme verloren, ebenso wie mitunter vielleicht uncharismatische, dröge Gottesdienste mit u.U. auch noch zweifelhaften Kanzelgestalten. Die Kirche muss direkt gutes bewirken und indirekt wirkt das dann auf die Kirche zurück, wo sich dann mehr Menschen mit einer guten, führungsstarken Kirche identifizieren wollen.

So ganz praktisch heißt das, dass die Kirche voll konkret an der Weltverbesserung arbeiten muss, auch politisch, mit knallharten praktischen Verbesserungsvorschlägen und Forderungen, z.B. für mehr Ökologie, Umweltschutz, Open Source und gegen US-Imperialismus/Kapitalismus, technologisch-genmanipulierte Umwelt auf der Erde.

Wenn die Kirche sich in der realen Welt nicht klar für das Gute und gegen das Böse positionieren kann, sondern aus purer Schlechtigkeit und Feigheit wage bleibt, nur dumm rumsülzt, auf Bibel und fernes Heil verweist, dann fragen sich nicht nur junge Gläubige völlig zurecht: Was soll der Scheiß? Warum sollte ich einer zu schlechten, schwachen, mangelhaften Kirche angehören?

Die Kirche muss gut werden, ganz real im hier und jetzt und das heißt, dass die Kirche knallhart politisch werden muss: für ein besseres Deutschland, für eine bessere EU, für eine bessere Welt, auch eine gute Weltregierung. Ich bin euer aktueller Reformator und wenn die evangelische Kirche mir nicht folgen will, dann wird sie untergehen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/Allgemein/Ohne-Bezug/Aus-Liebe-zur-Wahrheit-und-im-Verlangen-sie-zu-erhellen-heute-mal-anders/posting-31276326/show/

Wenn aber die Kirche zu schlecht und zu feige ist, wenn die Kirche nur heuchelt, dann hat sie es verdient, dass die Gläubigen sich von der Kirche abwenden.

Warum ist die Kirche in diesen finst'ren Zeiten nicht Vorreiter für Verbesserungen, auch mit knallharten politischen Vorschlägen, warum schweigt sie zum Wohlgefallen Satans über böse Machenschaften und den US-Imperialismus/Kapitalismus? Weil die Kirche zu schlecht ist. Darum. Schaut euch doch nur die elenden Heuchler und Diener des Bösen an, die von der Kirche verlangen, sie müsse "neutral", d.h. nicht zu sehr gegen das Böse sein. Wer will denn die Kirche auf frommes Gesülze und Geldspenden beschränken, wenn nicht Satan und die Mächte des Bösen? Choose your side. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Evangelische-Kirche-will-junge-Glaeubige-im-digitalen-Raum-gewinnen/Allahu-akbar-Ich-bin-euer-aktueller-Reformator-Choose-your-side-Allahu-akbar/posting-31355181/show/

Es geht um den Kampf Gut gegen Böse - da muss die Kirche klar Stellung beziehen. Die Bibel ist natürlich schon wichtig, ab und zu mal ein paar gute Bibelzitate und Lehren einstreuen ist wünschenswert aber ich erwarte von der Kirche, dass sie knallhart (legal) gegen das Böse kämpft, z.B. mit guten Verbesserungsvorschlägen, guten politischen Forderungen.

Was ist von einer Kirche zu halten, die nicht gegen die USA und böse Machenschaften aufmucken will? Fürchtet die Höllenstrafe, ihr üblen Sünder und elenden Heuchler!

Neben guter politischer Agitation kann es natürlich auch noch kulturelles geben: christliche Lieder und auch patriotisches. Gut, gut und nochmals gut: die Kirche muss klar Position beziehen, für das Gute und gegen das Böse agitieren. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Deutsche-Evangelikale/Allahu-akbar/posting-31133637/show/

Sicherheitshalber noch ein kleiner Hinweis, eigentlich selbstverständlich aber in diesen Zeit wohl nötig: der Islam ist gut. So und jetzt haben die Kirchenfunktionäre sich ob dessen zusammenzufinden und wenn ihr da zu schlecht seid, dann habt ihr die Höllenstrafe verdient.

3. Suche nach Hinweisen auf eine erstaunliche Vorgeschichte der Menschheit und wissenschaftliche Erforschung übernatürlicher Phänomene. Mit einem allmächtiger Gott kann es früher auch Magie, niedere Götter, Fabelwesen, Nephilim, usw. gegeben haben und man kann sogar argumentieren, dass es das mit Allah viel wahrscheinlicher ist, als eine dröge Abstammung vom Affen und eine völlig natürliche Geschichte mit Steinzeit und so.

Natürlich muss alles mit korrekten wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammenpassen, d.h. es gab schon Dinosaurier, Neandertaler und so aber es kann halt sein, dass es vor vielen Jahrmillionen erstaunliche menschliche Zivilisationen und eine echte biblische Sintflut gab und da sollte es noch Hinweise geben.

Wenn ihr die Menschen begeistern wollt, dann z.B. auch mit einem guten Kreuzritterkult. Wenn ihr Interesse wecken wollt, dann mit einer gezielten Förderung der wissenschaftlichen Erforschung von Wundern, übernatürlichen Phänomenen und vor allem einer erstaunlichen Menschheitsgeschichte. Siehe auch

Die Kirche hat doch genug Geld und kann somit die Erforschung der biblischen Sintflut fördern. Ein Aspekt: wie lange muss die biblische Sintflut (die Bedeckung der Erde mit Wasser für ca. 1 Jahr) zurück liegen, damit sich die Natur so wie heute entwickelt haben kann? Es muss so was ähnliches wie Tauben (also echte Vögel) gegeben haben und Noah hat keine Dinos gerettet.

Der Punkt für die Kirche ist: die Suche nach Artefakten kann durchaus interessant dokumentiert werden (wünschenswerterweise gute Sprecherinnen, keine Wackelkamera, keine hastige Bildwechsel, keine nervigen Zooms, Zeitraffer, usw.). Kirchliches TV kann super interessant gemacht sein und wenn auch nur mal ein guter und sympathischer Mensch was aus der Bibel erzählt (diverse Typen im TV sind unerträglich) aber der Superhammer kann eine Doku über erstaunliche Phänomene und die derzeitige Geschichtsschreibung revolutionierende Artefakte sein und da kann sich die Kirche auch mit Israel zusammentun, denn Israel kann mit einem wundersamen Fund des Tempel Salomos (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1177534-171-180/stonehenge-zeitmaschine#beitrag_52496494 ) seine Stellung in der Region erheblich festigen (wie könnten Gläubige dann noch gegen Israel sein?) und vielleicht ist sogar ein (friedlich zu erzielendes) Groß-Israel drin.

Leben wir in der Endzeit? Will die Kirche die Gläubigen zum Guten führen und die Welt verbessern oder will sie eitlem Pomp fröhnen? Ich vermute, dass es eine satanische böse Weltverschwörung gibt und die will natürlich eine bessere Kirche und die Stärkung des Glaubens verhindern, also Obacht! Wer da gegen meine guten Verbesserungsvorschläge ist, der ist - egal ob Priester, Bischof oder Kardinal - verdächtig und es ist ja wohl kaum anzunehmen, dass in diesen finst'ren Zeiten alle Kirchendiener gut sind, oder? Papst Franziskus ( http://de.wikipedia.org/wiki/Franziskus_%28Papst%29 ) finde ich schon nicht schlecht aber es ist auch eine reiche und mächtige Kirche zum Guten gewünscht, denn so kann die Kirche mehr gutes tun, als wenn sie nur armselig/ärmlich agieren würde.

Also: die Kirchen können hierzulande ruhig kultiger werden - natürlich ohne die Bibel und ohne die christliche Lehre zu vernachlässigen. Ruhig mehr gute Agitation für eine bessere Welt. Politische Details sind tricky aber für Weltfrieden, Umweltschutz und gegen US-Imperialismus/Kapitalismus, Kriegstreiberei, Terrorismus, Drogensucht, Pornosucht, Sünde, usw. sollte leicht machbar sein. So lange diese eklatanten Missstände bestehen, ist dagegen zu wettern und man kann ja den Text interessant variieren aber das Thema ist ewig gleich: der Kampf Gut gegen Böse.

Selbstverständlich kann man da auch erstmal mit klassischer Warnung vor der Höllenstrafe anfangen und den üblen Sündern klarmachen, dass eine Beichte bei fortgesetzter Bosheit und kurz vor dem Tod wirkungslos ist (na ja, nicht ganz, die Beichte kann schon den ein oder anderen Pluspunkt bringen aber manche Sünder haben Hunderte, Tausende Schuldpunkte auf ihrem Sündenkonto) und dass ein einfacher Mensch keine Sünden vergeben kann, sondern sich ggf. selbst versündigt, wenn er im Namen Gottes spricht. Priester dürfen einem Sünder Sünden vergeben aber natürlich nicht im Namen Gottes, d.h. nur der Priester vergibt dem Sünder. Beichte und vor allem zukünftige Besserung zählen natürlich als Verdienst. Siehe auch

Neuer Waffenschein und Volksbewaffnung

Ein paar kurze Stichworte vorweg:

Der neue Waffenschein hat viele verschiedene Erlaubnisklassen, z.B. von einer nicht tödlichen Waffe nur in der eigenen Wohnung bis zum Führen eines Sturmgewehres in der Öffentlichkeit und weiteres. Die Waffenklasse regelt auch, wie viel Waffen und Munition man besitzen darf. Es kann auch Schwertträger (Degen, Katana, Ritterschwert, Säbel, ...) und staatliche beauftragte Waffenwarte (z.B. ehemalige Offiziere, usw., die einen staatlich überwachten/kontrollierten Waffenbunker beaufsichtigen - so im Gedanken an eine Volksbewaffnung im Verteidigungsfall, damit Waffenscheinbesitzer aufgerüstet werden können).

Gute Experten sollen sich ganz einfach mal ein gutes System zur Volksbewaffnung überlegen. Das Ziel ist klar: gute und hinreichend fähige Menschen sollen Schusswaffen besitzen können und schlechte und ungeeigneten Menschen sollen die Schusswaffen weggenommen werden.

Insgesamt sind sicher Hunderttausende Deutsche (nach einer guten staatlichen Schulung) für Schusswaffen geeignet und in Zukunft können es Millionen sein. Es ist auch eine Frage, wo man die Grenze ziehen will. Wenn man den besten z.B. 800.000 Deutschen Waffen gibt (darin sind auch Soldaten und Polizisten enthalten), dann geht man hinreichend auf Nr. Sicher. Bei einer geeigneten Infrastruktur (RFID-Ausweise, RFID-Tags an Waffen, Videokameras und RFID-Scanner im öffentlichen Raum kann man wohl auch einigen Millionen Deutschen eine Schusswaffe anvertrauen.

Freie Schusswaffen für alle Erwachsenen wäre offensichtlich Irrsinn (weil es zu viele schlechte Menschen gibt) aber Schusswaffen muss es geben (für Polizei, Bundeswehr, vorzugsweise staatliche Jäger, usw.) und was sollte man von Deutschland halten, wenn nicht auch wenigstens Hunderttausende deutscher Bürger Schusswaffentauglich wären, also Schusswaffen besitzen dürften?

Wie könnte ein Minister, hoher Staatsbeamter oder auch nur Pilot, usw. für einen wichtigen/verantwortungsvollen Job gut genug sein aber nicht für eine Schusswaffe? Na klar, derzeit gibt es so manch fragwürdigen Typen im Amt, der besser auf Hartz4 zurückgestuft werden sollte, wenn er nicht gar in den Knast müsste aber es gibt auch Hunderttausende Deutsche, die potentiell hinreichend Schusswaffentauglich sind - man denke nur mal daran, wie viele Auto fahren dürfen.

Das derzeitige Problem ist, dass zu viele schlechte Menschen - legal oder illegal - bewaffnet sind und das muss besser werden. Ein totales Schusswaffenverbot ist ebenso wie die totale Schusswaffenfreigabe unvernünftig und in Deutschland undenkbar. Was es jetzt also braucht, das sind gute Ideen für bessere Waffengesetze und Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheitslage.

Interessant ist die derzeitige Lage: zig Millionen Deutsche besitzen relativ unkontrolliert Schusswaffen (die wenigsten haben einen Waffenschein) und Hunderttausende Schusswaffenbesitzer sind offensichtlich völlig ungeeignete Schusswaffenbesitzer (vermutlich gibt es alleine so viele drogensüchtige, charakterlich auffällige oder fortgesetzt straffällige Menschen mit Schusswaffen, von anderen Defiziten wie mangelnder Idealismus und staatsfeindliche Einstellung ganz zu schweigen). Derzeit sind wir ziemlich dicht am Worstcase, denn tendenziell werden situationsbedingt gute Privatmenschen von Schusswaffen ferngehalten.

Was da in einer unruhigen Lage passieren kann, ist doch wohl klar, oder? Die Gefahr einer negativen Diktatur und eines Unrechtsregimes ist in so einer Lage höher, als wenn nur gute Menschen Waffen besitzen dürfen. Derzeit ist das wohl noch nicht möglich aber in Zukunft, wenn wir nichts gegen die Missstände tun, wenn sich noch mehr schlechte Menschen in Machtpositionen festsetzen, dann könnte es ein paar Jahren auch einen Putsch der schlechten Menschen geben.

Derzeit haben so viele schlechte Menschen Schusswaffen, dass man ein paar pauschale Kriterien braucht, um generell aufräumen zu können. Wer zu Unrecht durch diese Kriterien seine Waffenlizenz verliert, muss halt eine neue (dann einen Waffenschein) beantragen. Folgende Kriterien sind geeignet die Lage grundlegend zu bessern:

Was könnte man tun, um legale Waffenbesitzer in der Öffentlichkeit erkennen zu können? Bei Polizisten ist das einfach, die haben eine Uniform und fallen auf. Wie aber erkennt man z.B. einen Personenschützer mit legaler Waffe?

Eine Lösung könnte sein, dass zukünftig alle (privaten) Waffen, die in der Öffentlichkeit geführt werden können, mit einem speziellen fälschungssicheren RFID-Tag versehen sein müssen. Lesegeräte, die ein solches RFID-Tag lesen und als Kennzeichen einer ordnungsgemäßen Schusswaffe erkennen und anzeigen können, könnten frei verkäuflich und auch in Handys integriert sein.

Ansonsten sollte man bei Flughäfen vollautomatische Waffenscanner an allen Eingängen installieren (z.B. mit Terahertztechnik) und zwar so, dass die Menschen nicht anhalten müssen. Das kann man erstmal als Forschungsprojekt realisieren. Die Waffenscanner sollen berechtigte Waffenträger erkennen können und diese ggf. kurz melden aber keinen Alarm auslösen. Berechtigte Waffenträger kann man an einem RFID-Chip an Waffe und im Waffenschein erkennen. Zusätzlich sollten berechtigte Waffenträger in kritischen Zonen (z.B. Flughafen) entweder Uniform oder ein gut sichtbares und fälschungssicheres Abzeichen (mit RFID-Chip und Hologramm) tragen (z.B. ein Armband und Armbinde, usw.).

All diese Sicherheitsmaßnahmen zusammen sind schwer zu umgehen und ein unberechtigtes Tragen von sicherheitsrelevanter Abzeichen und Waffen kann ja auch hoch bestraft werden. Man bedenke, dass für höhere Waffen-Berechtigungsklassen strengere Maßstäbe als derzeit bei Polizisten angelegt werden - Deutschland soll sicherer werden. Ein weitere Punkt ist, dass sich Terroristen ja auch mal als Polizisten verkleiden könnten, um dann mit Maschinenpistolen den Flughafen zu stürmen - das könnte ein ziemliches Geiseldrama/Massaker werden. Die Scanner/RFID-Lösung ist universell und erstmal braucht man ja Privaten keine Waffenscheine mit höchsten Berechtigungen zu erteilen und testet die Anlage nur mit den Polizisten.

Was ist noch zu bedenken?

Denkbare Berechtigungsklassen des neuen deutschen Waffenscheins:

Für Klasse 3 und höher kann man ein Mindestalter von 30 Jahren ansetzen. Armbrüste und stärkere Bögen werden waffenscheinmäßig wie Pistolen gehandhabt, es ist also mindestens Klasse 2 erforderlich. Es muss nicht unbedingt einen extra Jagdschein geben, sondern nur ein Gesetz, dass nur beim Staat angestellte und (per Arbeitsplatzbeschreibung) zur Jagd Zugelassene/Berechtigte jagen dürfen (die müssen einen Waffenschein Klasse 4 haben und den wird kein Spaßjäger kriegen). Privatleute können sich dann einen staatliche Jäger kostenpflichtig ausleihen.

Es soll ein einheitlicher europäischer Waffenschein angestrebt werden, der in der ganzen EU gültig ist, wobei im Ausland eine geringere Klasse gilt (wer z.B. in Deutschland einen Waffenschein Klasse 5 hat, hat in Spanien nur Klasse 4 oder 3) aber Sondergenehmigungen möglich sind.

Staatliche Sondergenehmigungen erteilen staatliche Kommissionen für einen bestimmten Hoheitsbereich, z.B. Bundesland (z.B. Hessen), Nationalstaat (z.B. Deutschland) oder EU. Der jeweilige Präsident muss jede Sondergenehmigung genehmigen und kann diese auch verweigern (z.B. aufgrund einer entsprechenden Meinung in der Öffentlichkeit). Der Präsident hat keine Prüfpflicht.

Per Dekret (z.B. parlamentarische Notverordnung) können erteilte Waffenscheinklassen pauschal um eine oder mehr Klassen erhöht (oder erniedrigt) werden, so dass jemand, der zuvor seine Waffe nur auf seinem befriedeten Gelände führen durfte, die Waffe auch in der Öffentlichkeit führen darf. Weitaus üblicher sind befristete lokale Einschränkungen: z.B. bei einem großen Volksfest können erteilte Waffenscheinklassen um eine Klasse erniedrigt werden, so dass Menschen, die gerade so eine Waffe führen dürfen, diese auf dem Volksfest nicht mehr führen dürfen. Inhaber einer hohen Waffenscheinklasse können dann auf dem Volksfest vielleicht statt Pistole nur noch ein Messer oder statt Sturmgewehr nur noch eine Pistole führen. Selbstverständlich sind weitere Varianten vorstellbar.

Ungefähr so hat das gemacht zu werden - selbstverständlich sind gute Verbesserungsvorschläge erwünscht. Details müssen sich selbstverständlich noch gute Experten überlegen aber prinzipiell sollte das so funktionieren können.

Es reicht in Zukunft nicht mehr für den legalen Waffenbesitz, Tiere töten zu wollen oder im Schützenverein beim Saufen mithalten zu können. Die Deutschen sind aber auch nicht irgendwer, Deutschland muss eine waffentaugliche Nation sein. Man bedenke, dass derzeit Tausende Menschen im Straßenverkehr oder durch Ärtztepfusch sterben. Wenn es mit dem neuen Waffenschein Probleme geben sollte, dann müssen nur die Zugangsvoraussetzungen verschärft werden.

Selbstverständlich sollen illegale Waffen eingesammelt werden: einerseits mit einer befristeten Amnestie für illegalen Waffenbesitz bei rechtzeitiger Abgabe der Waffen an den Staat und andererseits mit einem milliardenschweren Belohnungsprogramm für sachdienliche Hinweise auf illegale Waffenbesitzer. Das Belohnungsprogramm kann man auch als Konjunkturförderung betrachten, denn es können jährlich Hunderte Millionen Euro für sachdienliche Hinweise auf Verbrecher ausgezahlt werden. Das dürfte die Kriminellen ziemlich unter Druck setzen, denn bei weitem nicht alle haben ihre Waffen völlig geheim halten können. Das macht sich durch eine verringerte Kriminalität und einer verbesserte Sicherheitslage bezahlt.

Dieser Vorschlag sollte einiges verbessern können. Es gibt dann mehr gute Menschen mit Waffen und weniger bewaffnete schlechte Menschen. Aus taktischen Gründen kann man ja erstmal auf die Sache mit Kriegswaffen und Sprengstoff verzichten aber ich denke schon, dass es irgendwann auch die betreffenden höhere Klassen geben wird.

Selbstverständlich sollen nicht beliebige Private Sprengstoff bekommen, sondern z.B. hohe Staatsbeamte/Offiziere, die auch im Privatleben den Auftrag haben, Ruhe und Ordnung im Notfall aufrecht zu erhalten und in einem strategisch plazierten Haus mit Bunker und Waffendepot wohnen, idealerweise als kleine Gruppe, d.h. mit anderen höher Berechtigten. Selbstverständlich müssen schwere Waffen gut gesichert und elektronisch überwacht sein, die dürfen nur im Notfall benutzt werden, z.B. in einem nationalen Notstand. Zunächst kann man sich ja auf Klasse 4 beschränken.

Die Bewaffnung des Volkes ("Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html ) ist zum Schutz vor Feinden und einem Unrechtsregime wünschenswewert. Es gibt keinen vernünftigen Grund, warum gute und dazu befähigte Bürger kein Sturmgewehr zu Hause im Schrank haben sollten. Wichtig ist natürlich eine gründliche Prüfung aber in einem zukünftigen besseren Deutschland können Hunderttausende ein Waffenschein Klasse 4 haben. Aktuell kann man ja etwas zurückhaltender mit der Vergabe höherer Waffenscheinklassen sein.

Ein guter Deutscher mit einem Sturmgewehr ist ein Beitrag zur Sicherheit Deutschlands und in Zukunft kriegt ja nicht irgendwer ein Klasse 4 Waffenschein. Mein Vorschlag ist geeignet, die Situation in Deutschland maßgeblich zu verbessern, weil ich eine sehr viel strengere Schulung und Überprüfung von Waffenbesitzern fordere.

Noch eine sehr gute Idee: Alle Schusswaffen mit einer elektronischen Überwachung versehen, wo ein Waffeneinsatz auf Flash-Speicher protokolliert wird, iman kann auch über ein Mikrofon und Kamera in Schussrichtung nachdenken. Waffen und Munition sind bereits relativ teuer, da kommt es auf ein bisschen Mehrkosten nicht so an. Der Chip kann per Gesetz für jeden Waffenträger vorgeschrieben werden (bei Soldaten natürlich nicht mit Onlinefunkverbindung) und so die Volksbewaffnung (Waffen nur mit Waffenschein für gute Bürger) voranbringen.

Der Clou: Der Chip kann mit RFID-Ausweis (in Zukunft aktiv, z.B. als Smartwatch) gekoppelt werden, so dass besonders hochrangige Waffenträger ihre Waffe auch in Flughäfen, usw. tragen können. Waffenträger müssen ihre Waffe offen tragen und an den Eingängen zu wichtigen Gebäuden kann es automatische Scanner geben - so fallen dann auch illegale Waffenträger und legale Waffenträger mit defektem Waffenchip auf.

Der Superclou: es kann eine Smartphoneapp für alle geben, welche einen rechtmäßigen Waffenträger checken kann (Abgleich von ePerso/Waffenchip, ggf. mit online Bildübertragung). Wichtig: die Waffe muss stets unabhängig vom Chip funktionieren, der Chip dient nur zur Kontrolle. Natürlich kann es auch (in Zukunft automatische) Kontrollanrufe bei Verdachtsmomenten geben.

Der Superdupaextraclou: man kann eine monatliche Waffenmeldung fordern, d.h. die Waffe muss sich wenigstens einmal pro Monat per Funk beim Staat melden, sonst kommen die staatlichen Kontrolleure. Dazu kann man einen speziellen Waffentresor mit Repeater ( http://de.wikipedia.org/wiki/Repeater ) entwickeln (alte Waffentresore lassen sich nachrüsten, man muss nur einen dünnen Draht von innen nach außen verlegen können). Das kann ganz prima funktionieren.

Kindern (von Waffenbesitzern) ist beizubringen, dass Schusswaffen gefährlich sind und sie diese nicht (ohne Not) nutzen dürfen. Einem Kind ist beizubringen, dass es eine (zu Hause) herumliegende Schusswaffe einem Erwachsenen seines Vertrauens zu melden hat (z.B. den Eltern) und wenn diese nicht da sind, die Schusswaffe irgendwo sicher verstecken und später melden muss. Das können Kinder schon ab 2-3 Jahren (von ihren Eltern) antrainiert bekommen (wie das korrekt zu tun ist, muss Waffenbesitzern z.B. per Broschüre mitgeteilt werden) und das schadet den Kiddies nicht, für die ist das ein Spiel. Man muss den Kindern nur korrektes Verhalten erklären, das ein bisschen einüben und sie dafür loben (jährlich auffrischen, es soll einen nationalen Tag für die Waffensicherheit geben) und als wichtige Motivation ist den Kindern beizubringen, dass sie später nur dann selbst eine Waffe tragen dürfen, wenn sie gut und zuverlässig genug sind. Selbstverständlich sollen die Eltern ihre Waffen nicht die Sicherheit gefährdend aufbewahren aber es kann schon mal passieren, dass in Hektik eine geladene Waffe einfach nur mal kurz irgendwo hingelegt wird, insbesondere wenn die Waffe täglich geführt wird.

Hier gleich noch eine Variante. Kindern von Schusswaffenbesitzern ist (so als erster Vorschlag, der Staat soll dafür gute Richtlinien erlassen) folgendes beizubringen:

Selbstverfreilich sind die Gesetze zu beachten. Obiges muss ggf. erst noch legalisiert werden.

Man muss als Waffenbesitzer damit rechnen, dass die eigenen Familienmitglieder irgendwann irgendwie an die Waffen rankommen können und somit ist sicherzustellen, dass das dann möglichst ohne negative Folgen bleibt.

Wie man sieht, ist das Tragen von Schusswaffen kein Zuckerschlecken und durchaus mit einem hohen Anspruch verbunden, dem vermutlich viele Waffenbesitzer derzeit bei weitem nicht genügen. Dass derzeit viele legale Waffenbesitzer nicht mit der Schusswaffe in der Öffentlichkeit rumlaufen dürfen, ist nur ein schwacher Trost und bewirkt auch, dass die Missstände nicht offen sichtbar sind ("waaaaaas, der darf eine Schusswaffe besitzen???").

Wenn man das gut macht, dann kriegt Deutschland mit der Zeit automatisch eine recht große bewaffnete Truppe guter Bürger, die ganz ohne spezielle Rechte und kostenlos als so eine Art Hilfspolizisten wirken.

Die Grundidee ist, dass das Waffengesetz einerseits strenger wird (Ausbildung, Drogentests, staatliche Prüfung, usw.) aber andererseits der Waffenscheinerwerb so selbstverständlich wie der Erwerb eines Kfz-Führerscheins wird, wobei es erstmal natürlich nicht so viele Waffenscheinbesitzer höherer Klassen wie derzeit Kfz-Führerscheinbesitzer geben wird. Selbstverständlich fängt man da vorsichtiger an, indem erstmal nicht so viele Waffenscheine ausgestellt werden, die zum Führen von Waffen in der Öffentlichkeit berechtigen. Das Ziel ist ein besseres und sichereres Deutschland.

Der Clou: das kann die Gesellschaft auch besser und stabiler machen, denn wer einen Waffenschein erhalten will, muss sich dafür erstmal Mühe geben (Abitur oder Berufsausbildung, Waffenlehre und staatliche Prüfung) und lebenslang hinreichend gut verhalten, um den Waffenschein behalten zu könen. Waffen sind attraktiv und das kann die Bürger kostengünstig zum Wohlverhalten motivieren. Ein Waffenschein (weniger das plakative Tragen von Waffen, das ist nur Umstand und in Normalzeiten unnötig) kann sogar ein relativ bedeutsames Statussymbol werden und der Clou: das kostet nicht viel Geld, sehr viele haben die Chance. Natürlich muss dann auch jeder die Chance zu einer Berufsausbildung oder etwas vergleichbarem (Wehrdienst, THW-Lehre, usw.) haben aber das ist machbar und gesellschaftlich wünschenswert.

Das kann auch eine bedeutende Industrie werden, auch für den Export - man denke auch an sehr hochwertige industriell hergestellte Messer/Schwerter, die sich weltweit teuer verkaufen lassen (man denke nur mal an Saudi Arabien), das kann ein Multimilliardengeschäft werden. Kurz gesagt: alle können davon profitieren, man muss nur wollen. Das ist potentiell ein ganz heißes Wahlkampfthema und der Superclou: wer dagegen ist, gerät in den Verdacht, ein selbstsüchtiger schlechter Mensch zu sein, der wider das Allgemeinwohl unkontrolliert Waffen besitzen will (ein totales Schusswaffenverbot ist offensichtlich kein Thema und nicht mehrheitsfähig).

Ich denke, die Sache ist klar: es wird in Deutschland niemals Schusswaffen für alle geben und es wird in Deutschland auch niemals ein totales Waffenverbot für alle Private geben. Der vernünftige Mittelweg sind meine vielen guten Vorschläge hier, wonach ja recht viele Schusswaffen haben können, wenn sie sich nur ein bisschen Mühe geben und einige Grundvoraussetzungen erfüllen.

Es soll selbstverfreilich möglichst objektive Kriterien für den Waffenscheinerwerb geben und eine staatliche (wenigstens staatlich lizenzierte) Schulung und Prüfung ist naheliegend (man denke an den Kraftfahrzeugführerschein). Des Weiteren soll es Drogentests geben (keine Blutabnahme ohne konkretes Verdachtsmoment) - das ist auch sehr objektiv. Dann soll es gewissen Voraussetzungen geben, wie z.B. Abitur oder abgeschlossene Berufsausbildung (oder vergleichbares, z.B. längere Lehre bei Bundeswehr, THW, Hilfsdiensten, usw., wobei dann jeder auch diese Chance haben sollte). In Zukunft kann es automatische (computerisierte) Charaktertests geben - ebenfalls ziemlich objektiv. Klare Vorgabe: das z.B. schlechteste Drittel der Bevölkerung soll keinen Waffenschein erhalten - man überlege sich geeignete Kriterien. Die Gesetze macht in Deutschland die demokratisch legitimierte Legislative und es ist nicht in Sichtweite, dass alles mögliche (Waffen, Drogen, gefährliche Chemikalien, ...) in Deutschland frei verfügbar wird, bloß weil einige es so wollen. Ansonsten ist es ganz einfach: Bundestag und Bundesrat entscheiden das ... aber ich denke schon, dass meine Vorschläge durchaus vernünftig und mehrheitsfähig sind. Die derzeitige Situation ist zweifelsohne verbesserungswürdig ... oder was glaubt ihr, wie viele derzeit legale Waffenbesitzer besser entwaffnet werden sollten? Ich vermute Hunderttausende.

Es wäre doch völlig absurd, wenn auch Drogensüchtige, Verbrecher, Sadisten, Geistesgestörte, selbstsüchtige Asoziale, Staatsfeinde (Feinde eines guten Staates), usw. Schusswaffen haben dürften, oder? Natürlich gibt es bei einem staatlichen Waffenschein keine hundertprozentige Sicherheit aber wenn man sich bemüht, dass möglichst nur hinreichend gute Bürger Waffen kriegen, dann kriegen Millionen zu schlechter Menschen keine Waffen und das ist schon mal was.

"... In Deutschland gibt es etwa 370.000 Jäger. ..."
http://www.spiegel.de/panorama/vater-erschiesst-versehentlich-tochter-mit-schrotflinte-a-1070374.html

Wieso gibt es im kleinen Deutschland 370.000 Jäger? In fast jedem Hundertsten Haushalt ein Jäger? Unfassbar. Da soll endlich mal hart durchgegriffen und Spaßjäger sollen verboten werden. Es darf nur noch Jäger im staatlichen Dienst geben und ggf. ein paar seltene Ausnahmen per staatlicher Sondergenehmigung, z.B. ein guter Förster darf auch einen Jagdschein für Notfälle haben aber sonst muss vor allem auf eine natürliche Umwelt (z.B. auch mit Wölfen und Bären) gesetzt werden. Zugegebenermaßen passiert ja noch erstaunlich wenig in Deutschland aber man bedenke das latente Risiko durch schlechte Menschen mit Schusswaffen bei einem Zusammenbruch der Ordnung.

"Bis zu 40 Millionen illegale Waffen im Umlauf"
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/bis-zu-40-millionen-illegale-waffen-im-umlauf-aid-1.477214

"Deutsche besitzen 5,5 Millionen Waffen ... In Deutschland gibt es 1,4 Millionen Waffenbesitzer ..."
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/deutsche-besitzen-5-5-millionen-waffen-a-874987.html

Das bedeutet, dass einige ein ziemliches Waffenarsenal horten und das sind nur die legal erfassten Waffen. Betrachten wir doch mal (im Gedankenexperiment) die Menge (A) der 1,4 Millionen legalen Waffenbesitzer in Deutschland.

Stellt euch vor, es würde eine Menge (B) der besten 1,4 Millionen Deutschen ermittelt werden. Wie große ist die Schnittmenge der Mengen A (Waffenbesitzer) und B (beste Deutsche)? Die gute Nachricht: die Schnittmenge ist nicht leer. Die schlechte Nachricht: die Schnittmenge ist (vermutlich) nicht größer als 20% und das ist schon optimistisch.

So und jetzt die spannende Frage: wie viele drogensüchtige oder psychopharmaabhängige Schusswaffenbesitzer gibt es in Deutschland? Zehntausende oder Hunderttausende? Und wie viele davon haben einen Waffenschein, bzw. eine Waffenbesitzkarte? Wenigstens Hunderte, eher Tausende? Was glaubt ihr wohl, wie viele Spaßjäger keine Waffen besitzen sollten? Die Mehrheit? Allgemein dürfen gefährliche Psychos, Medikamenten-/Drogensüchtige ganz einfach keine Schusswaffen besitzen - per Gesetz und staatlich überwacht.

Im Fall zu vieler Schusswaffen in falschen Händen gibt es eine ganz einfache Maßnahme:

Man kann untauglichen Waffennarren ja noch einen Ausweg lassen: diesbezüglich Untaugliche dürfen zwar keine Waffen mehr zu Hause aufbewahren aber sie dürfen noch im (guten) Verein mit (unter Aufsicht eines guten Waffenwarts auch dort gelagerten) KK-Sportwaffen (ggf. ohne Magazin oder ohne Ladeautomatik) und Luftdruckwaffen schießen.

Natürlich kann man das auch anders sehen aber schau'n wir doch mal, wofür sich der demokratische deutsche Rechtsstaat entscheiden wird. Übrigens ist es ein unverzichtbares Grundprinzip eines guten Staates, dass Geld und Macht möglichst zum Guten, sozial gerecht verteilt/vergeben werden und nicht zufällig oder möglichst gleichmäßig. Für's Autofahren braucht man einen Führerschein, für Schusswaffen einen Waffenschein (oder etwas vergleichbares) und für die meisten Ämter und höhere Jobs braucht man eine Ausbildung oder muss sich in einem Selektionsverfahren als besser erweisen.

Ich halte es für wünschenswert, wenn es gute staatliche Schulen und Prüfungen für einen Waffenschein gibt, wenn jeder hinreichend gute und befähigte Bürger sich einfach zum Schusswaffenbesitz ausbilden lassen und für den Waffenscheinerwerb ordentlich staatlich prüfen lassen kann. Die derzeitige Situation halte ich für mangelhaft, da wird eher der Klüngel begünstigt, zu viele schlechte Menschen kommen an Schusswaffen ran.

Natürlich muss es schon einige Hürden zum Waffenschein geben, da muss man anfangs auch ein bisschen vorsichtiger sein, gerade auch in diesen finst'ren Zeiten aber in Zukunft, in einem besseren Staat und wo die Menschen auch gleich besser erzogen sind, da können etliche Millionen einen Waffenschein haben. Ich stelle mir das für Deutschland so vor: einerseits werden schlechte Menschen entwaffnet und Millionen Waffen eingezogen aber andererseits können gute Bürger leichter und zu Recht einen Waffenschein erwerben, so das es letztendlich mehr legal Bewaffnete in Deutschland geben wird.

Das ist machbar, man muss es nur wollen und ich gehe davon aus, dass meine guten Verbesserungsvorschläge mehrheitsfähig sind - es braucht nur noch eine gute Partei, siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Volksparteien-weiter-im-Niedergang/Deutschland-braucht-eine-supergute-Partei-um-den-Etablierten-Druck-zu-machen/posting-31794860/show/

Eine neue Partei muss dazu nicht einmal zur größten Partei werden - es reicht völlig, wenn sie erfolgreich genug ist und z.B. zur zweit- oder drittstärksten Partei wird, denn die etablierten Parteien werden dann schon nachziehen und die guten Ideen/Ziele übernehmen, denn wenn sie das nicht täten, dann würde die herausragend gute Partei zur größten Partei aufsteigen, es wird vielleicht zur Alleinregierung reichen. Das mit der Volksbewaffnung kann das Volk begeistern und die schlechten Waffenbesitzer können nichts dagegen sagen, ohne sich damit gleich als zu schlecht zu outen. Das kann einer neuen Partei schon Aufmerksamkeit und Stimmen bringen.

Es kann allerdings schon Sinn machen, dass bei einem Führerscheinentzug auch der Waffenschein weg ist und umgekehrt (ggf. nur temporär) - es kann schon eine gute Idee sein, den Waffenschein auch ein bisschen abschreckend zu gestalten, so dass man sich auch sagen kann: "Waffenschein? ich bin doch nicht blöd - einmal zu viel getrunken, einmal aufgefallen und schon gibt's 'ne krasse Überprüfung - warum sollte ich mir das antun?". Ganz wichtiger Punkt: in einem besseren Deutschland braucht man i.a. keine Waffe, weil alles so sicher ist, da kann es in einigen Kreisen schon dazu kommen, das die sich über die dummen Waffenbesitzer beömmeln ( http://de.wiktionary.org/wiki/be%C3%B6mmeln ) und lieber ihr Bierchen zischen oder Gras rauchen. Es sind durchaus Gründe denkbar, um auf einen Waffenschein zu verzichten, wie z.B.

Die Motivation zum Waffenschein ist in Zukunft auch Ehrensache: das macht man als idealistischer Bürger von Stand halt einfach so, das bedeutet auch Ansehen - man muss ja nicht dauernd mit Waffen rumlaufen und kann sich mit Pflichtübungen begnügen aber Waffenschein ist schon halt auch ein bisschen Auszeichnung und Status. Das kann auch ein bedeutender Aspekt für die Zukunft sein, wo es ein BGE gibt und aufgrund von Robotern und KI keiner mehr arbeiten muss: wie motiviert man dann die Bürger zu höherer Bildung, Ausbildung, usw.?

"... Der Schweizer Soldat nimmt seine Waffe bis heute mit nach Hause ..."
http://www.zeit.de/2017/17/Schusswaffen-schweiz-waffenrecht-sturmgewehr/komplettansicht
http://www.nzz.ch/schweiz/eu-waffenrecht-schweizer-duerfen-ihre-armeewaffe-weiterhin-behalten-ld.88103

Bürgerwehren und Wehrsport

Bürgerwehren und Wehrsport sind eine gute Idee - so kann man das Volk fit und einig halten. Sehr wichtig ist, dass das staatlich organisiert, kontrolliert und auch mit guter Schulung/Ausbildung geschieht. Höhergestellte (Offiziere, Vorgesetzte) müssen strengen Kriterien genügen und werden besser auch strenger überwacht, z.B. mit einer erweiterten Vorratsdatenspeicherung und Sicherheitsüberprüfung in Verdachtsfällen und vor einer eventuellen Beförderung. Es muss auch eine Schulung zur Staats- und Gesetzestreue geben. Das kann ganz prima funktionieren und dergleichen ist auch ein gutes Beschäftigungsprogramm, wenn es in Zukunft dank KI, Robotern und zunehmender Automatisierung nicht mehr genug Arbeit für alle gibt.

Es kann auch Betriebskampfgruppen geben, denn es ist schon irgendwie schlau, wenn AKWs, Chemiefabriken, wichtige Rechenzentren und Serverfarmen, usw. auch militärisch geschützt sind und irgendwer die installierten Flaks und schweren Maschinengewehre - zunehmende Automatisierung hin oder her - auch bedienen können muss und nicht zu vergessen die Sturmgewehre im Waffendepot zur allgemeinen Bewaffnung der waffentauglichen Belegschaft (die entsprechend Ausgebildeten mit Waffenschein). Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppen_der_Arbeiterklasse

Alles natürlich staatlich organisiert, streng überwacht und kontrolliert aber de facto ist dann das Volk zu einem nennenswerten Anteil bewaffnet. Es kann auch (elektronisch gesicherte und staatlich überwachte) Waffenbunker auch mit MANPADS ( http://de.wikipedia.org/wiki/Man_Portable_Air_Defense_System ), RPGs ( http://de.wikipedia.org/wiki/RPG_%28Waffe%29 ), Minen und Sprengstoffen geben, auf die das Volk über einen (oder besser mehrere) Waffenwart/Offizier theoretisch permanent Zugriff hat aber ein unbemerkter Zugriff unmöglich ist (elektronische Sicherung und Überwachung der Waffenlager). Wie das gut gesichert werden kann, muss man sich noch überlegen aber dergleichen ist machbar und keineswegs abwegig.

Selbstverfreilich gibt es dann auch für alle geeigneten Erwachsenen die Möglichkeit, mit einer staatlichen Schulung/Prüfung einen Waffenschein zu erwerben. Der Waffenschein hat mehrere Klassen, z.B. von einer Pistole mit wenig Munition (z.B. zwei Magazinen) nur für Zuhause bis hin zum Führen von Kriegswaffen in der Öffentlichkeit. Dabei geht es nicht nur um den Schutz des deutschen demokratischen Rechtsstaates, sondern auch um eine sinnvolle Beschäftigung, wenn in Zukunft immer mehr Arbeit von Maschinen, Robotern und KI erledigt wird.

Der Staat muss dem Volk was bieten, für Beschäftigung und gute Erziehung sorgen. Wie motiviert man die Menschen, wenn es ein prima BGE und nur noch wenige Vollzeitjobs für die Besten gibt, wenn irgendwann KI Recht sprechen und nur noch ein Mensch als Richter Beisitzer sein muss aber nix zu tun hat, weil die KI viel besser als Menschen ein Gerichtsverfahren führen und Urteile sprechen? Mal ganz davon abgesehen, das es dann viel weniger Straftaten gibt. In Zukunft fallen im supermodernen Deutschland viele Jobs weg und die Frage ist, wie man die Menschen dann noch zum Lernen und Trainieren motivieren kann - eine Klassengesellschaft ist da eine sehr gute und günstige Lösung und für die Teilnahme an staatlichem Wehrsport, Katastrophenschutz, staatlicher Fortbildung, usw. kann es ja auch einen Aufschlag auf's BGE geben. Anstatt also jetzt mitunter 40-50 Stunden pro Woche zu buckeln, gibt es prima BGE und viele Möglichkeiten, das BGE ein bisschen aufzubessern. Natürlich gibt es auch noch hochbezahlte Jobs, es gibt z.B. immer noch ein menschliches Parlament aber dann wird es auch schon eng: KI können die besseren Unternehmer sein und es gibt vollautomatische Roboterfabriken, Rooter können auch prima Landwirte sein, wobei Landwirtschaft dann immer auch noch eine prima Beschäftigung für Menschen ist, man denke z.B. an Amische ( http://de.wikipedia.org/wiki/Amische ), Mormonen, usw.

Ein anderer Aspekt ist, dass staatlicher Wehrsport auch eine Alternative zur Religionsausübung sein kann. Mit einem neuen Waffenschein kann auch das Tragen von echten Schwertern, Degen, Katana, usw. erlaubt sein, es kann so was wie Kreuzritter im positiven Sinne geben.

Der Clou ist, dass man die Menschen so sehr kostengünstig motivieren kann, sich entsprechend ausbilden zu lassen und zu benehmen. Die Allermeisten werden sehr bemüht sein, dass sie diese Privilegien nicht wegen Fehlverhalten wieder aberkannt bekommen und der Superextraclou: das kann man sogar mit staatlich kontrollierter Drogenlegalisierung kombinieren, indem sich Waffenschein und Drogenführerschein weitgehend ausschließen und die Menschen so quasi zwischen Verantwortung, Ehre, Ansehen, Waffen einerseits oder Drogen andererseits wählen können. So kann man Freiheit mit Sicherheit kombinieren. Viele werden den Waffenschein wählen, auch wegen der Frauen und weil es so naheliegend ist, weil Menschen tierisch scharf auf Waffen sind und das kann man nutzen.

Die Hürden auf höhere Waffenklassen werden natürlich geschickt gesetzt, so dass nur das objektiv bessere Drittel nennenswert bewaffnet ist. Die Mindestvorgabe ist, dass das objektiv schlechteste Drittel keine Waffen tragen darf aber (fast) jeder kann immer noch Schießsport (ggf. auch mit KK) ausüben (ggf. darf er halt keine Schusswaffen zu Hause besitzen oder führen).

Eine prima Idee, völlig naheliegend, geeignet Staat und Gesellschaft zu stabilisieren und passend zur Demokratie dem Volk Macht zu verleihen ("Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus." http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html ), um ein böses Unrechtsregime unwahrscheinlicher zu machen. Das passiert natürlich nicht alles von Heute auf Morgen aber diese Entwicklung ist schlichtweg naheliegend und es ist vorteilhaft die prinzipielle Richtung zu kennen.

Selbstverständlich soll es auch zivile Alternativen geben, z.B. so was wie das Technische Hilfswerk ( http://de.wikipedia.org/wiki/Technisches_Hilfswerk ). Das kann auch eine Chance für nicht so Gebildete sein: ein angesehener Bürger in Bürgerwehr oder THW kann mehr hermachen, als ein schlechter Student, siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Das-Smartphone-in-der-Salatschleuder-Lehrerverband-beraet-ueber-attraktiveren-MINT-Unterricht/na-ja-okay-es-zaehlen-auch-noch-andere-Eigenschaften-wie-z-B/posting-30215649/show/

Da muss Deutschland jetzt endlich mal wohlwollend auch in diese Richtung denken, denn dergleichen kann Staat und Gesellschaft verbessern. Bürgerwehren und Volksbewaffnung können sehr günstig und nützlich sein, weil viele Menschen da begeistert mitmachen, so wie sie ja derzeit auch Ehrenämter besetzen und für Sportvereine zahlen.

Supergute Jugendorganisation, Motorrad-/Kampfsport-Club

Legal, staatstreu (für einen guten Staat), pro-religiös (Juden, Christen und Moslems sind ausdrücklich willkommen) und nicht rassistisch: Hauptsache gut und für ein gutes Deutschland - ob dann jemand schwarz, weiß, Hindu oder Buddhist ist, ist egal. Das geht in die ähnliche Richtung wie Bürgerwehren aber hat eine andere Geschmacksrichtung und kann natürlich auch kombiniert werden, auch nacheinander, z.B. erst Motorradclub und Kampfsport in jungen Jahren und dann Wechsel zur Bürgerwehr.

Da gibt es einen riesigen Bedarf. Viele wollen gar nicht unbedingt zu einem Gangster-Club gehören aber sie wollen zu einem coolen Club gehören und mit einer guten Alternative haben die schlechten Kriminellen-Clubs viel weniger Zulauf. Eine Alternative ist eine gute staatliche Jugendorganisation. Natürlich alles freiwillig aber viele werden begeistert mitmachen.

Staatsbürgerkunde in der Schule und staatliche Jugendorganisation/Wehrsport. Jo. Die Jugendlichen müssen sowohl Gesetze und Disziplin lernen aber sie dürfen sich auch geregelt/kontrolliert austoben.

Einerseits Staatsbürgerkunde als Pflicht- und Prüfungsfach in der Schule, wo Gesetze und Anstand gelehrt werden, Gesellschaft und Politik. Wie sollten die Kinder das sonst lernen? Man bedenke auch die negativen Einflüsse durch Werbung, TV, Musikvideos, schlechte Computerspiele, usw. Andererseits soll der Staat den Kindern auch einen Ausgleich zum Schulunterricht bieten und zwar mit einer staatlichen Jugendorganisation, staatlichem Wehrsport, Zeltlager, usw. wo natürlich auch auf korrektes und ehrbares Verhalten geachtet wird, wo gutes Verhalten belohnt und schlechtes Verhalten (menschenwürdig und legal) bestraft wird.

Noch 'ne kleine Motivation zur staatlichen Jugendorganisation (selbstverfreilich freiwillig, für alle passenden Alters und auch hinreichend kompatibel zu allen Religionen aber es muss schon klar sein, dass das eine gute gottgefällige Jugendorganisation sein muss und keine kapitalistisch-satanische Einrichtung, wo Deutsche von Gottesfurcht abgebracht und zu Laster und Staatsverachtung erzogen werden): als gute Alternative zum Islamismus. Das sollte man nicht unterschätzen, denn nach dieser langen Phase kapitalistischen Irrsinns und liberärer Lasterhaftigkeit kann der Trend ins Gegenteil umschwenken und da kann der Islam sehr attraktiv sein, auch wegen einem Elitegedanken. Helfen kann da eine gute staatliche Jugendorganisation, wo guter deutscher Staatsbürger eine erstrebenswerte Alternative ist.

Jo. Ganz einfach. Fragt euch doch mal, wer wohl dagegen ist und warum. Sind das etwa beste Deutsche oder was? Es ist doch nur vernünftig und ratsam, dass eine Jugendorganisation ordentlich staatlich und nach guten Regeln organisiert ist und nicht etwa kapitalistisch-korrupt mit Kinderschändern.

Die 10 Gebote ( http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote ), auch in Form deutscher Gesetze, kann man den Kindern schon mal lehren, ebenso gutes Sozialverhalten. Da werden sich auch viele Eltern freuen, wenn ihre Kinder in einer staatlichen Jugendorganisation gut aufgehoben sind und vielleicht sogar noch kostenlosen Urlaub /Ferienlager) kriegen.

Den Kindern und Jugendlichen ist klarzumachen, dass sie sich möglichst menschenwürdig, sozial und gerecht zu verhalten haben. Tierschutz ist natürlich auch ein Thema, denn auch die Tiere sind möglichst angemessen/gut zu behandeln.

Den Schülern muss (hinreichende) Gesetzestreue als sinnvoll, klug, erstrebenswert, vorbildlich, ehrenhaft und gut dargestellt werden. Es muss da neben kritischen Diskussionen auch eine klare Agitation für den guten Rechtsstaat geben. Das kann sehr viel bringen und es ist kein Zufall, warum es das nicht gibt und warum einige dagegen sind.

Gute staatliche Erziehung passt zum Grundgesetz

In Artikel 6 des Grundgesetzes steht in Absatz 2:

(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html

Man beachte den zweiten Satz - Eltern dürfen somit nicht gegen eine gute staatliche Schulbildung/Erziehung zum guten Staatsbürger sein. Ansonsten wäre "Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern" potentiell missbräuchlich interpretierbar. Es versteht sich von selbst, dass eine gute Pflege und Erziehung der Kinder gewünscht ist. Im Zweifelsfall und wenn es mit dem bestehenden Artikel Probleme geben sollte, ist das einfach zum Guten zu präzisieren.

Man kann argumentieren, dass Eltern gegen die Pflicht zur (guten) Pflege und Erziehung der Kinder grob verstoßen, wenn sie gegen eine gute und gesellschaftlich (und auch von der staatlichen Gemeinschaft) anerkannte staatliche schulische Erziehung zum guten Staatsbürger sind.

In Artikel 7 des Grundgesetzes steht in Absatz 1:

(1) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_7.html

Mit Artikel 7 GG wird dem Staat vielleicht kein expliziter und direkter Erziehungsauftrag erteilt aber er wird ihm auch nicht verboten. Nicht direkt im Grundgesetz enthalten aber glücklicherweise Usus ist die deutsche Schulpflicht, welche sich u.a. auf Artikel 7 GG gründet:

"... In Deutschland ist die Schulpflicht aufgrund der Kulturhoheit der Länder in den einzelnen Landesverfassungen geregelt. Die Länder sind hierzu durch das Grundgesetz ermächtigt. So steht in Art. 7 Abs. 1 GG: „Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates“, woraus sich nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts auch das Recht der Länder ergibt, durch Landesgesetze die Schulpflicht zu bestimmen. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schulpflicht_%28Deutschland%29

Die Schulpflicht wagt in Deutschland keine etablierte Partei und kein Jurist ernsthaft anzugreifen und im Zweifelsfall gibt es eben eine legislative Ergänzung des GG. Warum? Weil die Schulpflicht so wichtig für eine gute Gesellschaft und einen guten Staat ist und deswegen ist auch eine angemessene, gute, staatliche Erziehung in der Schule wünschenswert und indirekt sogar geboten, denn das Grundwesen der Gesetze ist ein guter Staat udn eine gute Gesellschaft und dazu braucht es nun mal auch eine gute Erziehung.

Für eine gute Ergänzung des Grundgesetzes zur Sicherung eines guten Rechtsstaates und der Wahrung einer guten Gesellschaft und sozialen Gemeinschaft wird sich eine Mehrheit finden lassen - spätestens nach etwas guter Propaganda und einer Neuwahl mit Stimmverlusten für die schlechten Parteien.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 20

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 20a

Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20a.html

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Artikel 28 (Ausschnitt)

(1) Die verfassungsmäßige Ordnung in den Ländern muß den Grundsätzen des republikanischen, demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Sinne dieses Grundgesetzes entsprechen. ...

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_28.html

Daraus lässt sich sehr wohl wenigstens die Erlaubnis, wenn nicht gar die Pflicht zu einer guten schulischen Erziehung ableiten. Zusammen mit "Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft." ( http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_6.html ) und "(1) Das gesamte Schulwesen steht unter der Aufsicht des Staates." ( http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_7.html ) ist das mindestens zu 95% gesichert und stabil - da braucht es nur mal gute Juristen, die das zur Sprache bringen und juristisch akkurat vertreten. Für die Wahrung eines demokratischen und sozialen Bundesstaates braucht es auch entsprechend gute, d.h. wohlerzogene Bürger. Das sollte allen klar sein, die einen guten deutschen Rechtsstaat wollen.

Wichtiger Hinweis: es gelten die gültigen Gesetze und nicht falsche Interpretationen durch schlechte Juristen. Es gilt das aktuelle Grundgesetz wie es u.a. hier steht:

http://www.gesetze-im-internet.de/gg/
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/GG.pdf

Irgendwelche falschen Interpretationen, wie sie vielleicht auch z.B. in "Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland: GG" ( http://www.beck-shop.de/Jarass-Pieroth-Grundgesetz-Bundesrepublik-Deutschland-GG/productview.aspx?product=16268508 ) stehen, sind nur falsche Interpreationen aber nicht das Grundgesetz. Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/1174768-1-500/beinhaltet-rechtsgueltige-grundgesetz-bundesrepublik-deutschland

Zusammen genommen ist das schon ziemlich stabil: eine gute staatliche Erziehung passt zum Grundgesetz. Selbstverfreilich ist eine echt/objektiv gute schulische Erziehung zum guten Staatsbürger gewünscht und ich bin da durchaus für Transparenz und gute Vorschläge. Wer wäre wohl gegen eine angemessene Lehre der preußischen Tugenden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden )?

Was in Deutschland als "gut" gilt, ist derzeit tendenziell durch die deutsche Gesetze bestimmt. Es kann und soll eine brauchbare Definition von "gut" erarbeitet und verabschiedet werden, z.B. auch in der nächsten Verfassung aber bereits jetzt ist dem deutschen Volk schon ziemlich klar, was eher gut und was eher schlecht ist. Eine offizielle Definition wird derzeit nur vermieden, weil das alles so klar ist und die Diener des Bösen eine offizielle Definition von "gut" fürchten, denn das würde ihre bösen Ziele stören. Bezüglich der Schulbildung wird einfache eine gute Schulreform durchgeführt und keiner wird etwas dagegen sagen können, die Diener des Bösen können nur noch versuchen, eine kulantere Möglichkeit zum Hausunterricht ( http://de.wikipedia.org/wiki/Hausunterricht ) durchzusetzen aber da greift Artikel 6 GG ganz heftig, wenn Gangster ihre Kinder zum Bösen erziehen wollen.

Wie könnte jemand ernsthaft behaupten, das Grundgesetz würde es Eltern direkt und explizit erlauben, ihre Kinder zum Bösen zu erziehen? Absurd. Jeder Jurist, der derartige Bosheiten öffentlich vertritt wäre erledigt. Gegen solche Diener des Bösen soll ermittelt werden.

Es ist völlig klar, dass viele Eltern mit einer umfassenden Erziehung ihrer Kinder zum guten Staatsbürger überfordert sind, da sind auch die Schulen gefordert. Es gibt schlecht, dumme, nachlässige Eltern und selbst gutwillige Eltern sind oft sehr beschäftigt. Eltern bringen ihren Kindern im Gutfall bei, sich durchschnittlich gut zu benehmen aber sie sind mit weitergehender erzieherischer Bildung überfordert. Es soll Aufgabe der Schule sein, gute Werte und gutes staatsbürgerliches Rechts- und Sozialverhalten nahezulegen, d.h. dergleichen wird freundlich gelehrt und auch abgefragt. Zweifelsohne ist das sehr viel wichtiger, als unwichtiges Detailwissen, wovon die derzeitige Lehre nur so brummt. Alles kristallklar - das muss nur noch bekannt werden.

Besser Ritterlichkeit und gute Ideale

Deutschland braucht wieder mehr preußische Tugenden ( http://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fische_Tugenden ). Natürlich bei gesetzlicher Gleichberechtigung von Mann und Frau. Auch mit Freiheiten: Frauen dürfen auch männlicher sein (Kampfsport, Handwerkerin, männliche Kleidung, usw.) und Männer dürfen weiblicher sein (schüchtern, lieb, sensibel, usw.) - das geht auch ohne das natürliche Rollenbild zu verachten: man lehrt und lebt das natürliche Ideal aber sagt auch, dass es Variationen geben kann/darf und dass die voll okay sind ... aber die Abweichungen werden nicht propagiert, schon gar nicht systematisch gegenüber Kindern, die erstmal das Natürliche/Normale als Orientierungspunkt brauchen.

Unverschämtheiten und Aufdringlichkeit zwischen Frauen und Männern sind nicht erwünscht. Wer eine Beziehung will, muss sich dafür anpreisen, muss überzeugen - klassisch z.B. mit einem teuren Auto (Männer) oder freizügiger Kleidung (Frauen) aber auch z.B. auch mal mit einem netten Spruch aber Desinteresse oder gar Abweisung sind zu beachten.

Ein höfliche Frage nach der Telefonnummer oder einem Date geht rechtlich immer aber das ist ohne vorheriges Interesse eigentlich auch schon recht aufdringlich, rüde. Mal ein lockerer Spruch aus einer Gruppe zu einem attraktiven Fremden ist (insbesondere bei Jüngeren) auch okay aber ein weiteres Bedrängen (z.B. nachlaufen) ist nicht erwünscht und ungewollte Berührungen sind gar nicht akzeptabel, tendenziell illegal. Das gilt für beide Geschlechter.

Angesichts des "collectif de 100 femmes" und der Verwirrungen in diesen finst'ren Zeiten kann es dazu kommen, dass jetzt freche Frauen durchdrehen und Männer verschärft anmachen. Natürlich bleibt die Mehrheit (hoffentlich) normal aber das kann schon erstmal ein Trend werden.

Wollt ihr das etwa? Wollt ihr, dass euch alte Schabracken oder schlechte junge Frauen verschärft anmachen und vielleicht sogar antatschen? Ich nicht. Frauen wollen keine aufdringliche Anmache von ungeliebten Männern und Männer wollen keine aufdringliche Anmache von üblen Amazonen/Emanzen.

Das Ideal sind Ritterlichkeit, (angemessene, hinreichende) Höflichkeit unter Fremden und die preußische Tugenden. Für eine Erfolgreiche Kontaktaufnahme muss man gut genug sein und eine ganz einfache und praktische Sitte kann sein, dass man der/dem Angebeteten bei ausreichendem ersten Interesse einfach seine Visitenkarte mit ein paar kurzen netten Worten gibt - so was ist akzeptabel, insbesondere bei klassischen Treffpunkten und nach einem ordentlichen Tänzchen oder Gespräch.

Na klar sind einige Menschen eher schüchtern und zurückhaltend - z.B. auch ich als Mann, vielleicht bin ich auch ein bisschen Aspie, siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/Meinungen-zu-heise-online/vielleicht-bin-ich-ein-bisschen-Aspie/posting-31581168/show/ - und da kann es sein, dass es trotz gegenseitiger Sympathie nicht zu Sex/Partnerschaft kommt aber so ist das halt.

Bei Antipathie kommt es bei legalem Bedrängen doch i.a. auch nicht zu Sex, sondern nur zu Ärgerlichkeiten. Schmieriges Ranschleimen und Heuchelei (ggf. auch mit Heiratsversprechen aber in jedem Fall mit Schmeicheleien) durch Sexgangster sind doch ein armseliges Elend, vor dem die Jugendlichen in der Schule deutlich gewarnt werden sollen.

Na klar gibt es fälle, wo schwache Menschen sich zu Sex überreden lassen, wo es ohne Aufdringlichkeit zu keinem Sex gekommen wäre aber was ist denn das für ein Elend? Eine gute Lösung für Härtefälle beider Geschlechter können in Zukunft Sexroboter sein.

Die erstklassige, supergute und ultimative Lösung für normale Beziehungen ist eine gute staatliche Partnervermittlung, in Zukunft auch international. Stellt euch das doch mal vor: Millionen und in Zukunft ggf. sogar Milliarden potentieller Partner in einer kostenlosen (steuerfinanziert), seriösen, staatlichen Partnervermittlung (natürlich freiwillig), in Zukunft auch (auf Wunsch, optional) mit Genprofil-Empfehlung und Computerbewertung: man sagt was vor der Webcam (kurzes Standardgespräch mit dem Computer), zeigt sich, kann noch eine optionale freie Ansprache halten und das kann dann von zukünftigen KI bewertet werden. Mit einer gute staatlichen Partnervermittlung ist ein recht gutes Matching möglich - insbesondere in Zukunft aber schon heute, mit aktuellen Mitteln.

Noch eine andere gute Möglichkeit: (freiwillige) staatliche Jugendorganisation und auch (freiwillige) staatliche Programme für Erwachsene (auch Wehrsport, Bürgerwehr, usw.), wo die Menschen mit ähnlichen Interessen sich näher kommen können. Na klar gibt es Vereine, schön, die kann es auch weiterhin geben aber da liegt derzeit auch einiges im Argen, d.h. da sammeln sich mitunter fragwürdige Typen. Warum sind Schützenvereine privat anstatt ordentlich staatlich? Damit dort der finst're Klüngel hausen kann? Unfassbar.

Der Staat muss aktiv etwas für eine gute Gesellschaft tun. Die derzeitige Staatsfeindlichkeit, Unmoral, Zerstörung von Gesellschaft und guter Kultur ist vermutlich böse Agenda einer satanischen bösen Weltverschwörung.

Es braucht gute Ideale und übrigens: dergleichen soll in Deutschland natürlich Multikulti und religiös neutral sein, also auch für Moslems, Christen, Juden, usw. und ein überreligiöses (nicht an eine Religion gebundenes) gutes staatliches Programm kann auch ein wirksames Mittel gegen eine übertriebene Islamisierung von Deutschland und der EU sein. Der Islam gehört zu Deutschland, gute Moslems sind willkommen aber trotzdem kann man ruhig auch für eine freiheitliche gute Gesellschaft sorgen und das Christentum besser/interessanter machen.

Die Kontaktkarte - vielleicht eine kleine soziale Revolution

So und jetzt der Clou: anstatt übler Anmache kann das freundliche Überreichen einer Kontaktkarte (ähnlich Visitenkarte aber z.B. auf der einen Seite die Kontaktdaten und auf der anderen Seite ein netter Spruch oder einfach nur "Hallo, du bist mir positiv aufgefallen und ich würde mich freuen, wenn du dich bei mir mal melden würdest, natürlich völlig unverbindlich.", was zu einem nachhaltigen Trend werden kann und der führt dann sicher zu mehr Kontakten, als dreiste Unverschämtheiten. Wie nimmt man so eine Kontaktkarte korrekt an oder lehnt sie ab? Z.B. Mit

Das kann nicht nur zu einem Hype unter Jugendlichen werden, sondern auch bei Erwachsenen Usus oder wenigstens allgemein gesellschaftlich akzeptabel sein. Man kann so auch seine Webseite angeben, wo man sich günstig präsentieren kann.

So geht das modern, relativ unaufdringlich (insbesondere, wenn man nur mal ein Kärtchen in vielversprechenden Fällen vergibt und nicht pro Monat Hunderte verstreut) und potentiell erfolgreich, denn wenn derjenige ordentlich, unaufdringlich, nett rüberkommt, dann ist manch ein Single vielleicht schon mal interessiert.

Bei einer Kontaktaufnahme (per eMail, Brief, telefonisch, usw.) sollte der Kontaktkartenempfänger ehrlich sein, z.B. sagen, dass er nur mal so an einem Treffen interessiert ist und dass das keinesfalls als Ja zum Sex misszuverstehen ist.

So und nun ist noch ein weiterer Schritt denkbar: kontaktwillige Singles können mit einem entsprechenden Kennzeichen durch die Gegend laufen - weiß nicht, was sich da etabliert, denn es muss gut sichtbar, normal aber auch nicht anderweilig in Gebrauch sein. Denkbar ist ein spezielles Armband, Halsband, usw. wobei die Farbe für die sexuelle Ausrichtung stehen kann. Das wird wohl nicht so schnell Mode aber wenigstens bei Singletreffs und in Discos, usw. kann das Mode werden und anstatt dass schlechte Femmes fatale ( http://de.wikipedia.org/wiki/Femme_fatale ) Stress & Ärger propagieren, können sie doch ein Kontaktbändchen und die Kontaktkarten-Idee propagieren und vorleben.

Mit Kontaktbändchen + Kontaktkarten kann man schnell und stressfrei Kontaktfreudige finden und natürlich geht das auch elektronisch, mit einer entsprechenden App aber eigentlich ist das mit Kontaktbändchen + Kontaktkarten einfacher, direkter und die Kontaktkarten können auch einen QR-Code zur Webseite oder auch einen Datenspeicher enthalten, so wie die Kontaktbändchen auch in Kombination mit einer Smartphone-App verwendet werden können, an die man einen Datensatz mit Kontaktinfos senden kann - potentiell alles ganz direkt, ohne Cloud, kapitalistische Registrierung, usw.

Um die Hemmschwelle bei Kontaktbändchen zu senken, kann man das auch mal mit Mutproben, Spielen, Wetten, offiziellen Kontaktbändchen-Tagen (z.B. Valentinstag) erleichtern. Na klar wird das in der Öffentlichkeit eher zurückhaltender zugehen, da wird sich zwischen Unbekannten wohl nicht so viel tun aber wer jene, die sich öfter sehen und einander schon mal aufgefallen sind, ist so ein Kontaktkärtchen eine gute Möglichkeit.

Das sollte aber nicht in de facto Zwang und Pflicht ausarten, siehe auch

"... In Japan beschenken am 14. Februar Frauen die Männer mit Schokolade (honmei choko und giri choko). Auch junge Mädchen nehmen diesen Tag zum Anlass, ihren Angebeteten Schokolade zu schenken, die sie bestenfalls selbst gemacht haben. Dafür dürfen sie dann einen Monat später am White Day weiße Schokolade als Gegengeschenk erwarten. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Valentinstag

Pflicht/Zwang ist bei so was einerseits lästig und kann auch zu Verwirrung, Missverständnissen, Peinlichkeiten, Enttäuschungen führen - da ist es besser, dass so was wie mit Kontaktbändchen (auf Kontaktsuche) + Kontaktkarten (konkretes Interesse an einem Subjekt) komplett optional/freiwillig aber auch gesellschaftlich voll anerkannt/akzeptiert sind aber man auch die Möglichkeit hat, sich da (ggf. auch nur zeitweilig) rauszuhalten.

Ein Kontaktkärtchen ist sowohl potentiell ernster aber auch informeller und kann u.U. sogar heimlich zugesteckt werden (Vorsicht, das könnte auch wer anders gemacht haben, als derjenige, der auf der Karte steht). Auch das mit den Kontaktkarten kann man übertreiben, das kann nerven, das darf man nicht übertreiben ... aber andererseits ist auch ein ehrlicher Kontaktwunsch zu würdigen und möglichst ehrlich und klar zu beantworten. Eine Kontaktaufnahme auf eine überreichte Kontaktkarte hin ist keine Pflicht, man kann eine Kontaktkarte annehmen und keinen Kontakt aufnehmen, eine explizite Absage ist nicht nötig, das wäre nur unnötiger Stress.

Bei einem Kontaktversuch von Bekannten (z.B. wen man öfter mal sieht) ist eine Reaktion allerdings angemessen, schicklich, also auch eine freundliche Absage, ggf. auch nur per eMail - man sieht sich ja öfter und da ist eine Klärung besser. Bei Fremden ist es völlig okay, gar nicht auf eine angenommene Kontaktkarte zu reagieren, das ist dann eine stillschweigende Absage aber man kann einem netten Menschen auch freundlich abschlägig antworten - in diesen Zeiten muss man allerdings vorsichtig sein, eine Reaktion könnte Stalker anregen, man sollte seine Daten nicht leichtfertig weggeben. Eine Kontaktkarte einem Menschen zu geben ist derzeit noch fragwürdig aber kann in Zukunft akzeptierte Normalität sein. Man kann u.U. beim selben Menschen nach einiger Zeit noch einmal einen zweiten Versuch wagen aber dann sollte ohne neue positive Anzeichen auch Schluss sein. Na, so ungefähr jedenfalls - das kann sich ja auch noch entwickeln und diskutiert werden.

Kontaktkarte dürfen auch frecher sein, bis hin zu "mach mir ein Kind" aber natürlich sollte es im Normalfall eher ein schlichter Kontaktwunsch zum unverbindlichen Kennenlernen sein. Vorsicht vor zu deutlichen Angeboten, die sollten besser auch individualisiert sein, denn wer weiß, in welche Hände so ein Kärtchen noch fallen könnte. Das "mach mir ein Kind" ist gegenüber Promis durchaus denkbar und kann in etlichen Fällen erfolgreich sein, insbesondere wenn es endlich mal ein vernünftigeres Unterhaltsrecht gibt, wo der Staat zahlt (normal Sozialhilfe und Kindergeld, in Zukunft BGE) und Männer nur nach Vermögen/Umständen einen einmaligen Betrag zahlen. So kann das auch die Gesellschaft verbessern, denn Promis sind in einer guten Gesellschaft schon was besonderes und haben selbst in diesen Zeiten eher überdurchschnittliche Gene.

Der Superclou: neben professionell gedruckten Karten - potentiell interessanter Markt, auch wegen der Möglichkeit von integrierten Datenspeichern und echt wertvollen Karten auch mit Edelmetallen - kann es auch einfach nur ein Computerausdruck oder handgeschriebener Zettel sein. Das kann auch ein beträchtlicher Markt für entsprechende persönliche Visitenkartendrucker werden, z.B. bezahlbare kleine Geräte für individuelle Kärtchen, wo einzelne leere Pappkärtchen bedruckt werden können, für die es dann auch wieder einen Markt gibt. Das ist insgesamt nicht so aufwendig und in jedem Fall nett und gerechtfertigt - besser als industriell produzierte Blumen, Konfekt, usw. pflichtschuldig zu verschenken.

Jo, was wollt ihr: eine gute staatliche Partnervermittlung, ordentliche und freiheitliche Gesellschaft mit Kontaktbändchen + Kontaktkarten und freundliche/höfliche Mitmenschen ... oder einen verdorbenen Sumpf mit Sexgangstern, üblen Rabauken, lüsternen Hexen, unsittlichen Angeboten, usw.? It's obvious.

Das mit dem Kontaktkärtchen ist eine prima Idee, das kann gut funktionieren. Wenn man sich nur mal ab und zu sieht, z.B. Im Bus, der Tram, an einer Bushaltestelle, im Geschäft, am Arbeitsplatz, usw., sich vielleicht schon mal aufgefallen ist, dann kann so eine Kontaktkarte schon eine Lösung sein: einfach, schnell, unproblematisch, volle Entscheidungsfreiheit, Gelegenheit zum Nachdenken, usw.

Kontaktkarten können sehr praktisch sein, z.B. wenn man sich auf einer Party oder sonst wo kennengelernt hat und einfach damit sagen will: "hey, wenn du auch morgen noch Lust auf mich hast, dann melde dich doch mal". Der Clou: so was ist mit Visitenkarten üblich, in einigen Ländern (z.B. Japan?) sind Visitenkarten sogar quasi unverzichtbar, alltäglich aber in Japan sind die Menschen mitunter wohl auch eher schüchtern, formell, so dass das mit dem Kontaktkärtchen (bei gebührendem Respekt und ordentlichem Auftreten) eine prima Lösung sein kann.

Das kann auch in Deutschland und der EU funktionieren. Na klar geht das auch jetzt schon aber es ist doch nett, wenn Menschen sich leichter kennenlernen können, ohne dass es erstmal viel Zeit und Stress kostet. Die Kontaktkarten-Praxis kann man an speziellen Tagen (Valentinstag) auch mit einem harmlosen "Hallo, ich finde dich nett"-Kärtchen erfolgen, ohne gleich einen Kontaktwunsch zu äußern - in sonstigen Fällen steht auf den Kontaktkarten vielleicht so was wie "Wollen mir uns mal treffen und kennenlernen?".

Wichtig ist, dass so ein Kontakt noch keine Sex-Zusage ist - außer, es steht explizit drauf aber selbst dann darf man noch Nein sagen. Die Hoffnung ist, dass es dann erst gar nicht mehr zu schmieriger Anmache und Grenzverletzungen kommt, sondern der Herr mit einer leichten Verbeugung der Dame sein Kontaktkärtchen anbietet, was diese auch mit einem "Nein, Danke" ablehnen oder auch "Danke aber das ist noch keine Zusage" unverbindlich annehmen kann.

Na klar braucht es dazu schon auch Mut, auch wenn dergleichen sich eingebürgert hat aber es ist allemal besser, als einfach so loszulabern, Zeit zu stehlen, den anderen unvorbereitet zu treffen, usw. oder auch eine prima Partnerschaft zu versäumen.

Das mit der Kontaktkarte ist simple Logik, Vernunft, Pragmatik, nur optional und kann in vielen Fällen gut funktionieren. Vergleich das doch mal mit einem bestenfalls sehr fragwürdigen "Für mehr Unverschämtheit zwischen Frauen und Männern".

Die Kontaktkarte verbindet Offenheit, Klarheit und schnelle Kontaktmöglichkeit mit Würde, Anstand, Gesichtswahrung, Bedenkmöglichkeit, usw. Genial einfach - einfach genial.

Das mit dem Kontaktkärtchen ist die Optimierung/Ergänzung bisheriger Methoden und wenn es gesellschaftlich normal/akzeptiert wird, dann können sich Menschen leichter kennenlernen, bei minimaler Belästigung. Es braucht ja auch keine teure Kontaktkarte - das ist optional und auch viel günstiger als ein teures Auto ... und die Kontaktkarte kann man immer dabei haben. Kontaktkärtchen können auch Sammelwert haben, einfach eine nette gesellschaftliche Beschäftigung sein.

Meine Kontaktkarten-Idee ist einfach nur gut, denn sie ist ja auch freiwillig, optional und belästigt die Empfänger i.a. nicht übermäßig, denn es gibt da ja mitunter schon noch eine beträchtliche soziale/psychologische Distanz.

Es kann sogar leicht dazu kommen, dass Singles eher traurig sind, wenn sie keine Kontaktkarten bekommen, als dass begehrte Menschen sich über zu viele Kontaktkarten aufregen. Na klar gibt es vielleicht auch mal unangemessene Kontaktversuche, z.B. von einem stinkenden alten Sack gegenüber einer edlen jungen Frau aber diese Kontaktversuche sind erstmal kontaktlos, die Frau braucht nur "Nein Danke" zu sagen.

Wer wäre denn gegen Kontaktkärtchen, wo es doch schon so was wie Visitenkarten gibt und die Menschen sich für eine Partnerschaft nun mal irgendwie kennenlernen müssen? Es ist sicher hilfreich, wenn man ein Kontaktkärtchen mit dem Internetprofil des Kontaktsuchenden bekommt, als ein dahin gerülpstes "Ey Schnecke, gib mir mal deine Nummer". Eine schlichte Telefonnummer ohne was ist potentiell abschreckend - ein schniekes Kontaktkärtchen macht da schon mehr her und ein Internetprofil ist nur eine weitere, i.a. eher nützliche Info.

Das Kontaktkärtchen ist nett, optional, praktisch und an sich ziemlich harmlos. Erziehungstechniken helfen bei der Kontaktsuche weniger. Was noch helfen kann, das ist eine gute staatliche Partnervermittlung.

Die preußische Tugenden helfen allgemeingesellschaftlich und auch zwischenmenschlich, also auch bei der Partnersuche. Traditionelle Geschlechterrollen sind nur natürlich, i.a. ein guter Orientierungspunkt, für viele tauglich ... und man darf ja in Deutschland auch noch in Zukunft lockerer sein aber irgendwer muss in einer Beziehung der Chef sein (das offen/variabel zu alssen ist i.a. keine gute Lösung, das führt zu Kampf) und es ist i.a. eine gute Lösung, wenn der Mann in der Ehe der Chef ist (im Sinne von Verantwortung, nicht im Sinne von selbstsüchtiger Vollmacker) und sein Frauchen (ihre Wünsche) gebührend beachtet.

Man sollte auf dem Kontaktkärtchen zwischen einem "remember me; ich mag dich" einfach nur mal so (z.B. unter Schülern oder auch mal für einen Sensei) und ernsthaftem Kontaktwunsch unterscheiden. Nach Möglichkeit sollte die ungefähre Interessenrichtung (Suche nach Ehepartner, erstmal nur lockere Beziehung, nur mal kennenlernen, nur Sexinteresse, usw.) auf dem Kontaktkärtchen angegeben werden. Natürlich darf das nicht übertrieben werden, z.B. indem ein notgeiler Irrer mit einem Stapel Sexwunsch-Karten durch die Gegend läuft und jeder halbwegs attraktiven Frau eine Karte anbietet, also das ist nicht so erwünscht. Das mit den Kontaktkärtchen muss schon im Rahmen bleiben, sollte (vermutete) ehrliche Zuneigung ausdrücken und die Umstände müssen passen aber wie gesagt: das kann insgesamt schon ziemlich gut funktionieren.

Jedenfalls kann man auch darüber ruhig mal nachdenken. So was ist kostengünstig, sozial, unterhaltsam - eine prima Alternative zum kapitalistischen Konsumwahn.

Der goldene Mittelweg

"Mittlerer Pfad (Sanskrit madhyama pratipad, Pali majjhima pa?ipada) ist im Buddhismus ein Synonym für den Edlen Achtfachen Pfad. Im weiteren Sinne wird er im Buddhismus als Grundsatz verstanden, Extreme zu meiden. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Weg

Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Edler_Achtfacher_Pfad

Man sollte sich Mühe geben, möglichst gut zu sein aber da gibt es Grenzen: Umstände, Ursache und Wirkung, individuelle Begabung, Neigungen, usw.

Ein sehr wichtiges Grundprinzip ist, dass man schlechtes vermeiden kann/sollte aber gutes nicht erzwingen kann/sollte. Gutes (gute Taten) sind freiwillig aber die Einhaltung wichtiger Regeln/Gesetze ist Pflicht.

Eine Gesellschaft muss nur hinreichend gut sein, sollte nicht schlecht sein. Eine zu strenge und uniforme (einheitliche, gleichförmige) Gesellschaft ist womöglich weniger perfekt/ideal, als wenn es auch genug Freiheiten gibt. Wichtig ist, dass das System, Staat und Gesellschaft insgesamt hinreichend gut sind aber ein paar harmlose Verrückte, Freaks, Junkies und Ausreißer kann es ruhig geben.

Menschen/Kinder müssen erzogen werden, Kita- und Schulfpflicht sind sinnvoll (bei Kita reicht optional halbtags und ab 3 Jahre), Bei der Kita muss das Hauptziel ein hinreichend gutes soziales Verhalten sein und nicht vorschulisches Lernen. Lernspiele in der Kita sind sinnvoll aber Denken ist mehr als nur Mathe, Musik oder Sprache lernen. Natürlich gutes Sozialverhalten ist wichtig und viel wert, während viele ganz einfach musikalisch und sprachlich nicht so begabt sind. Insbesondere ist unnötiger Lernterror schädlich und aus einem Unbegabten oder Normalo kann mit noch so viel Lernterror kein Superbegabter werden.

In der Schule sollten Kinder ausreichend lernen und viele brauchen kein Spezialwissen, sondern besser Grundlagen. Kinder sollten freundlich motiviert werden, ausreichend zu lernen aber mehr als den Durchschnitt kann man da nicht fordern und wenn es besser gibt, dann gibt es auch schlechtere.

Die Schulzeit darf weder zu streng sein, noch darf sie mit unnötigem Bullshit vertan werden. In der Schule muss schon was gelehrt werden und auch hier kann der goldene Mittelweg helfen: 50% Allgemeinwissen und Grundlagen und 50% Wahlpflicht, wo die Kinder sich Fächer nach ihren Neigungen aussuchen dürfen. Einerseits schlichter Frontalunterricht aber auch mal Tagesausflüge, Projekte, Diskussionen, usw. Die Kinder lernen am ehesten, wenn ihnen gute Lehrer das ordentlich beibringen - es bringt nix, wenn die unwissenden Kinder im Unterricht viel sagen sollen. Natürlich braucht es auch Zeit zum Nachdenken und eigene Übungen aber das geschieht am besten mit kurzen schriftlichen Aufgaben und dann kommt erstmal die Lösung vom Lehrer für alle und erst wenn ein Genie dazu noch was beitragen kann, kann es sich melden aber es ist absurd, von jedem Idioten eine volle mündliche Beteiligung zu verlangen, das hält doch alle nur auf und der arme Dummkopf hat unnötig Stress. Zumindest sollte man mal drüber nachdenken.

Man sollte Kinder nicht demotivieren und auch auch nicht übertrieben loben (ein einfaches aber freundliches/anerkennendes z.B. "Klasse", "Jo", "prima", "schön" reicht). Anregungen (probier doch mal das) können helfen aber Druck ist i.a. schädlich und es ist unfassbar, wenn Psychoeltern selbst schlecht und keine guten Vorbilder sind aber die Leistungen der Kinder auch noch für sich reklamieren.

Harsche Erziehungsmethoden sind schädlich, also möglichst kein Schlagen/Brüllen aber zu viel Toleranz ist auch schädlich. Wichtig ist, dass relevant/grob schädliches Verhalten (z.B. Tiere quälen, ernsthaftere Vergehen gegen die Gesetze, Geschwister übertrieben ärgern) verboten wird. Denkbare Strafen sind weniger Internet, TV, Süßigkeiten, usw. Im allgemeinen müssen nur Wiederholungstäter bestraft werden, d.h. bei gelegentlichem Fehlverhalten sollte eine einfache mündliche Zurechtweisung reichen und die braucht dazu kein bisschen streng/harsch zu sein, sondern einfach nur eine klare Vorgabe/Ansage, was zu tun ist.

Auch Kinder sollen ein Grundrecht auf Kommunikation haben, d.h. ein längeres Smartphoneverbot ist abzulehnen aber natürlich muss ggf. übermäßige IT-Nutzung begrenzt werden - denkbare Lösung in Problemfällen ist ein zweites Handy nur für Erreichbarkeit und/oder eine temporäre WLAN-Sperre aber in den meisten Fällen sollte man miteinander reden und sich gütlich einigen können, auch mit Kindern (das Problem sind eher schlechte Erwachsene). Bei echten Problemkindern muss ggf. der Staat helfen.

Eltern können als gutes Vorbild viel bewirken aber mit zu vielen und unnötigen Forderungen Schaden anrichten. Ein begabtes Kind wird freiwillig lernen und ein unbegabtes Kind kann mit noch so viel lernen nicht superbegabt werden. Zu viel Druck (zum Lernen) bewirkt nur Abneigung und wie könnte man dann erfolgreich lernen? Des Weiteren können durch zu viel Druck ernsthaft Hass und psychische Störungen entstehen.

Kinder sollten nach Möglichkeit auch Freiheiten haben, z.B. in ihrem Zimmer aber auch da muss mal geputzt werden und wenn das Kind einfach nicht aufräumen will, dann sollte es nun wirklich kein Problem sein, wenn die Eltern zum Putzen ein paar mal im Jahr den Kram notdürftig wegräumen aber wichtig: respektvoll, freundlich, denn von Eltern gewünschte Ordnung ist nur ein willkürliches System - das Kind mag vielleicht seine scheinbare Unordnung. Im Rest der Wohnung können Eltern ihre Ordnung durchsetzen aber auch da muss man nicht wegen ein apar rumliegenden Spielsachen gleich Stress machen und die Eltern können den Kram auch ruhig mal freundlich wegräumen. Problematisch ist es, wenn das Kind gezielt und nachhaltig provoziert - so was ist eine Fehlentwicklung (außer in temporären Entwicklungsphasen) aber bei allem schwerem Fehlverhalten der Kinder gilt: entweder sind die Gene oder das Verhalten der Eltern schuld. Wenn Eltern überfordert sind, dann sollten sie um Rat fragen und der Staat soll dazu gute Beratungsstellen anbieten. Des Weiteren braucht es gute Ratgeber und zwar kostenlos im Internet, auch als eBook.

Sehr wünschenswert sind gute Kindersendungen im TV, wo wirklich vorbildliche Menschen was nettes machen, wo vorbildliches Verhalten im Alltag und zu Hause mit den Eltern gezeigt wird. Derzeit ist das teilweise katastrophal: üble Typen, übler Zeichentrick und auch noch üble Werbung, echt mies, arschfinster.

Erziehung ist in einem guten Staat/System eigentlich gar nicht so schwer, man muss nur wollen. Man kann allerdings nicht erwarten, dass alle von sich aus den klaren Durchblick haben, was Phase und was zu tun ist - gute Experten müssen das Volk aufklären.

Internet/TV sollte bei Kindern reglementiert sein aber auch da kann es Unterschiede geben. Smartphones sollten in der Schule erlaubt sein aber dürfen im Unterricht nur in Notfällen genutzt werden. Spätestens ab der 7. Klasse aber wohl auch schon in der Orientierungsstufe sollten alle ein Schul-Notebook kriegen.

Eltern aufklären, dass Psychoterror und Überforderung schädlich sind

Es kann sein, dass manches Kind mit anfangs nicht so guten Schulnoten auch ein passables Abitur und sogar Studium machen kann und deswegen sind Ausnahmeregelungen/Sondergenehmigungen wünschenswert aber man muss den Eltern auch klarmachen, dass ein drangsaliertes und überfordertes Kind leicht zum Psycho, Depressiven, Junkie, Kriminellen werden kann.

Ganz simpler Maßstab: wenn ein Elternteil erfolgreich studiert hat, darf auch das Kind trotz schlechterer Noten eher studieren, weil es diesbezüglich genetisch begünstigter ist. Natürlich kann man das nicht machen, von wegen Chancengleichheit/Gleichbehandlung aber es wäre logisch. Jedenfalls darf es auch keine Bevorzugung von Kinder mit dummen/armen Eltern geben.

Eine Notengrenze mag einfach und gerecht erscheinen aber das ist nicht der Fall, wenn fehlbare und dieser Tage nicht selten auch schlechte Menschen die Noten vergeben. Ein einheitlicher Abschlusstest ist eine Lösung aber auch stressig, man kann an dem Tag schlecht drauf oder allgemein anfällig für Aufregung sein. Eine sehr gute Lösung ist folgende: wer zu schlechte Noten hat, der darf einen zusätzlichen (einheitlichen, schriftlichen) Test beantragen und wenn er den besteht, darf er auf die höhere Schule.

Heutzutage studieren sehr viele und ein Studienabschluss muss schon überdurchschnittlich gut sein aber viele schaffen nicht mal einen Studienabschluss und brechen ab. Was nützen ein mangelhaftes oder abgebrochenes Studium und unterdurchschnittliches Abitur? Mitunter vielleicht schon was aber der Punkt ist: ein guter Realschulabschluss und eine ordentliche, abgeschlossene Lehre sind auch was wert. Man denke nur mal an die vielen Studierten, die sich mit Nebenjobs durchschlagen.

Was wollen die Eltern denn, dass ihre unbegabten Kinder erreichen? Wie könnten Unterdurchschnittliche mit einem mangelhaften Abitur/Studium herausragendes leisten? Selbst wenn sie sich in einen höheren Job/Amt lügen und irgendwie durchkämpfen, dann ist doch nur die Frage, wann sie abstürzen.

Was wollen die Eltern denn, dass ihre unbegabten Kinder erreichen? In Deutschland reicht schon ein gesetzestreues Leben, mehr braucht es nicht. Mehr Geld ist nicht schlecht, schöne Frau und glückliche Familie ist auch prima aber keines der drangsalierten und überforderten Kinder wird irgendwas wirklich herausragendes leisten und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Familie versagen. Geld ist nicht so wichtig.

Man muss bei den Psycho-Eltern ansetzen und sie schlechte Eltern schimpfen. Na klar sollten Eltern angemessen darauf achten, dass ihre Kinder normal lernen und relevant negatives vermeiden aber was soll es den bringen, wenn Unbegabte irgendeine Sprache oder Musikinstrument mangelhaft lernen? Noch schlimmer, wenn die Terror-Eltern die Erfolge des Kindes für sich reklamieren (weil sie das Kind so getriezt haben) und so das Kind nachhaltig demotivieren oder zum versagensanfälligen Über-Ich-Zombie machen.

Na klar ist Bildung wünschenswert und ein Studium ist besser als Arbeitslosigkeit aber ein ordentliches Leben reicht völlig, aus Unbegabten werden auch mit der Peitsche keine Überflieger. Na ja, so ungefähr jedenfalls aber die Eltern sollten schon mal drüber nachdenken, was ihre Kinder eigentlich realistischerweise erreichen können und ein guter einfacher Handwerker ist allemal besser, als ein mieser Politiker, schlechter Anwalt, usw., der gegen ein besseres Deutschland agiert. Aus einer Lusche wird wohl kaum ein exzellenter MINT-Wissenschaftler/Ingenieur und echte Begabung (Sprache, Kunst, Musik, usw.) zeigt sich i.a. deutlich, da braucht man den Kindern quasi nur mal die Möglichkeit zu bieten (irgendein Musikinstrument, was zum Malen) und wenn die daran viel Spaß haben und überdurchschnittlich gut sind, dann werden die auch freiwillig mehr machen wollen und wenn nicht, dann nicht, dann sind sie wohl keine besonderen Talente.

Bei Computer/Internet hilft einfach ein Zeitlimit oder die klare Vorgabe, dass die Kinder auch genug lernen, schlafen und sportlich sein müssen und Internet/Smartphone-Zeit dann halt beim TV eingespart werden muss. Computer/Internet können auch nützliches Training sein. Vorsicht vor Pornos - bisschen Neugier ist ja normal aber Pornos können auch schädlich sein und süchtig machen. Pornos sind was für Loser.

Lern schön, damit später mal was aus dir wird

Das hat seine Berechtigung, das muss man den Kindern, insbesondere Jungs deutlich klar machen. Der Spruch "Lern schön, damit später mal was aus dir wird" reicht nicht, es muss ihnen anhand von Beispielen erklärt werden, wer etwas werden kann und wer nicht und vor allem wie man was werden kann.

Ein faules, aufmüpfiges Arschloch erreicht nix und wenn doch, dann nur mit herausragenden Talenten/Fähigkeiten aber die sind selten. Die Tage der korrupten Arschlöcher/Kriminellen in Machtpositionen sind bald gezählt aber auch die brauchten dafür i.a. erhebliche Fähigkeiten und einen guten Schulabschluss. Ein schlechter Schulabschluss macht es nirgends leichter.

Keine Talent, vielleicht nicht einmal Durchschnitt? Macht nix, ex gibt Plan B: (wenigstens hinreichend) gesetzestreu, fleißig, sozial und höflich sein. In Zukunft gibt es ein BGE und staatstreue, soziale, gute Bürger werden gemocht, auch ohne fettes Auto, Doktortitel und Krawatte. Man sollte in der Schule fleißig aber auch realistisch sein: es gibt erhebliche Unterschiede zwischen den Menschen, nicht alle können überdurchschnittlich begabt sein.

Na klar zählt es, wenn man stark ist aber die herausragende Eigenschaft der Menschen ist ihre Fähigkeit zur sozialen Zusammenarbeit, zur Staatsbildung, zur hierarchischen Ordnung. Es ist cool, wenn man der Stärkste in der klasse ist aber es gibt zig Millionen, die stärker sind und wer ein böses Arschloch ist, dem nutzt seine ganze Stärke rein gar nichts, der wird früher oder später scheitern.

Mädchen haben das als schwächere naturgemäß besser drauf, das liegt geradezu in ihren Genen, auch wenn es natürlich Ausreißer und Variationen gibt. Mädchen können mit herausragender Schönheit/Gesundheit punkten oder eben damit, besonders lieb und fleißig zu sein. Es gibt keine Bonuspunkte für fiese Zicken. Wer andere ungerecht unterdrückt, der wird früher oder später scheitern und kann bis dahin nur mit herausragenden Talenten was werden aber mit einem besseren Charakter noch viel mehr.

Na klar muss man sich auch ein bisschen behaupten können aber letztendlich zählen reale Fähigkeiten. Na klar kann der korrupte Schleimer vielleicht aufsteigen und mehr Geld kriegen aber das kostet ihn (früher oder später) sehr, sehr viel ... während jemand mit echten Fähigkeiten und einer guten Ausbildung i.a. auch ganz passabel Geld bekommt und vor allem i.a. ein besseres Gewissen hat. Das korrupte Arschloch hat eine Scheißangst, dass es auffliegt, es ist unbeliebt und fürchtet daher abzustürzen, was quasi täglich passieren kann ... während ein guter Mensch vielleicht ein anstrengendes aber auch ein ganz passables Leben haben kann. Wer einen guten Schulabschluss hat, der hat mehr Möglichkeiten und wer fähig und gefragt ist, der kann sich auch seinen Job eher aussuchen, kann auch eher mal sagen, dass er (z.B. wegen Familie, Kinder, Hausbau, ...) einfach keine Überstunden machen will und wird als guter Mitarbeiter deswegen sicher nicht rausfliegen.

Na klar braucht man bestimmt Eigenschaften, um aufzusteigen, insbesondere in diesen finst'ren Zeiten aber in Zukunft braucht es einfach nur echtes Führungstalent, Weisheit, Fleiß und echte Fähigkeiten - nix, wozu man Arschloch sein müsste. In diesen finst'ren Zeiten steigen Skrupellose und sich dem Bösen verschrieben habende Korrupte vielleicht eher auf aber damit ist (hoffentlich) bald Schluss.

Jungs sind kämpferischer aber dafür gibt es Sport. Wäre schön, wenn es auch eine gute staatliche Jugendorganisation gäbe, auch zur Erziehung zu ritterlichem Verhalten, Preußischen Tugenden.

Frauen, also auch Lehrerinnen, sind naturgemäß für Kinder zuständig und gute männliche Lehrer sind selten, möglicherweise sogar sehr selten. Möglicherweise sollte man ca. 33% der Lehrer entlassen, weil sie einfach zu schlecht sind. Seht es doch mal so: welcher echte Mann ist denn scharf darauf, sich mit einer Horde heutzutage nicht gerade pflegeleichten Jugendlichen abzugeben? Was für Typen werden heutzutage eigentlich Lehrer? Jo, das sind die richtigen Fragen.

Natürlich ist ein guter Lehrer wünschenswert aber die guten gehen wohl eher woanders hin. Was für den Lehrerjob bleibt, das sind nicht selten jene, die für mehr zu dumm waren, die auf einen Beamtenjob mit viel Geld und Freizeit hoffen, die Schwächere und Dümmere unter sich haben wollen ... oder noch schlimmeres. Natürlich gibt es auch noch ziemlich gute Lehrer aber wenn auch nur 30% gut wären, dann wäre das schon viel. Es muss geradezu gegen jene ermittelt werden, die (maßgeblich) gegen Lehrerinnen für Grundschüler sind.

Klar, Frauen sind auch nicht ohne Fehl und Tadel aber wie muss man gepolt sein, wenn man Frauen nicht als natürliche und naheliegende Erzieherinnen (Kitas) und Lehrerinnen für Grundschüler sieht? Männliche Lehrer sind eher was für die höheren Klassen.

Die Frage ist noch, wie man die Schüler schneller auf Linie bringen kann, damit sie sich in der Schule hinreichend anständig benehmen und da hilft vor allem eines: Erziehungslager für die schlimmsten Fälle. Wer sich nach ein paar Ermahnungen und Warnungen (auch an die Eltern) in der normalen Schule nicht besser benimmt, der kriegt einen Aufenthalt in einem (menschenwürdigen, legalen) Erziehungslager verpasst und zwar werden die Erziehungslagerzeiten für unbelehrbare  Störer immer länger und wenn sie ihr ganzes Schulleben im Erziehungslager verbringen wollen, dann ist das ihre Wahl, da gibt's kein großes Getue.

Erziehungslager müssen strenger sein, auch mit (menschenwürdigen) Arrestzellen, wo es dann nur ein Schulbuch zur Unterhaltung gibt aber sonst müssen Erziehungslager möglichst fair und gerecht sein, mit klaren Regeln. Man darf den Problemkindern auch nicht den Gefallen tun, dass sie sich als Revoluzzer oder Held fühlen können: für jedes Fehlverhalten gibt es die vorgeschriebene Strafe und zwar völlig emotionslos und sonst möglichst korrekt, höflich. Freundlichkeiten werden korrekt erwidert und Frechheiten werden laut Regelbuch bestraft, einfach so und es ist völlig egal, wenn es ein Schüler jahrelang nicht lernen will - diese Geisteshaltung führt dazu, dass es die meisten sehr schnell lernen werden, denn sie haben rein gar nichts von ihrem Fehlverhalten.

Im Erziehungslager wird Höflichkeit, gutes Sozialverhalten und das Einhalten von (sinnvoll zu sein habender) Regeln gelehrt - es gibt keinen übermäßigen Drill, kein Terror, usw. Erzieher/Angestellte müssen sich erstklassig korrekt verhalten und werden auch diesbezüglich streng überwacht. Das ist womögliche eher ein Job für Männer. Natürlich muss es im Erziehungslager auch normalen Unterricht geben.

Ein wichtiger Punkt ist die Resozialisierung: ein Aufenthalt im Erziehungslager gilt nicht als Schande, sondern als Konsequenz, die jeden treffen könnte. Wichtig ist das aktuelle und zukünftige gute Benehmen und nicht, ob man mal im Erziehungslager war.

Perfektionismus darf für Perfektion der Perfektion nicht schaden

Das heißt, dass man das Streben nach Perfektion nicht übertreiben darf, so dass es nicht mehr optimal ist oder gar schädlich wird, denn dann ist es nicht mehr perfekt. Perfektion bedeutet nicht nur etwas isoliert betrachtet, lokal perfektes, sondern auch ganzheitliche Perfektion, wozu man mitunter nicht zu viel Zeit auf eine einzelne Perfektionierung legen darf.

Fleiß und Strebsamkeit sind wünschenswert aber wie sieht ein perfektes Leben aus, wie kann man es erreichen? Ganz wichtig: nicht jeder kann alles erreichen - wer unerreichbares anstrebt und damit (für sich) erreichbar gutes verhindert, ist nicht perfekt. Da kann man noch viel mehr theoretisieren aber hier einfach mal was praktisches:

Erstmal die Grundlagen ausreichend lernen/leben: anerkanntes soziales Grundverhalten und ausreichende Gesetzestreue. Dann möglichst wenigstens durchschnittlich für die Schule (Standard Schulpflicht) lernen: sich Mühe geben aber man muss nicht viel mehr Zeit damit verbringen, als der Durchschnitt - wenn die Leistungen dann unterdurchschnittlich sind, dann ist das halt so, manche können nicht so gut lernen, sind nicht so klug. Schön, wenn man (im Rahmen der Vernunft) mehr als andere lernt und das kann auch Sinn machen aber man sollte es nicht übertreiben - nicht jeder ist ein Genie.

Das gilt für alles, z.B. auch Sport und Liebschaften. Einigen fällt es leicht, anderen schwer - so ist das halt. Man kann sich Mühe geben aber als Untalentierter mitunter trotzdem nicht mal den Durchschnitt erreichen. Bei Perfektion ist also auch die Frage, was man unter den gegebenen Umständen erreichen kann. Für manche ist es schon eine große Leistung, auf Drogen zu verzichten und schlank zu bleiben, was für andere quasi selbstverständlich, normal, mühelos ist.

Na klar gibt es auch eine objektive Leistungsbewertung; Fleiß und Strebsamkeit sind wünschenswert; in der Technik (z.B. Raumfahrt, Computer, Waffentechnik, präzise Spezialmaschinen, usw.) braucht es nun mal möglichst weitgehende Perfektion, Fehler sind möglichst zu vermeiden und wenn einem die Zeit dazu fehlt, dann hat man seine Ziele falsch gesetzt (z.B. zu frühzeitig, zu komplex, unnötige Produktwechsel, falsche Prioritäten, unzureichende Voraussicht, usw.).

Aber es gibt auch eine individuelle Note: was man im Rahmen seiner Möglichkeiten und unter ggf. erschwerten Umständen erreicht hat.

Es gibt eine Menge eigentlich relativ einfacher aber doch auch wertvolle Ziele/Eigenschaften: Staatstreue (zu einem guten Staat), hinreichende Gesetzestreue, hinreichend gutes Sozialverhalten, usw. Wer jetzt in Panik erkennt, dass er eigentlich ein verachtenswerter Verbrecher, Staatsfeind und Volksverräter ist, der hat die Chance zur Reue und Besserung - das wird vom Volk durchaus anerkennt, honoriert, gewürdigt.

Vielleicht haben einige schlechte Menschen derzeit noch Job, Geld, Familie, Amt und Würden, usw. und sind damit oberflächlich gesehen erfolgreich und scheinbar perfekter als viele andere aber wenn die Wahrheit über sie bekannt wäre, würden sie vom Volk verachtet und vom Staat verhaftet werden. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.

Was nützen Intelligenz und große Begabung, wenn sie gegen einen guten Staat eingesetzt werden, wenn organisierte Diener des Bösen begabt sind? Na klar ist Begabung und Erfolg bei guten Menschen wünschenswert aber gerade in diesen Zeiten kann ein einfacher guter Bürger perfekter sein, als ein hochrangiger Bösewicht, der den US-Imperialismus mit Hunderttausenden Toten unterstützt, der mit dem bösen Klüngel eine wirksame Verbrechensbekämpfung verhindert, usw.

Womöglich wären etliche Nobelpreisträger vom Volk gehasst und verachtet, wenn alles über sie bekannt wäre. Manche Spitzensportler sind schlechte Menschen, es gibt auch schlechte Minister, Promis, usw. Was ist denn nun menschliche Perfektion?

Nun, menschliche Perfektion ist ein möglichst gutes Leben. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Organspende-und-der-Sinn-des-Lebens/Der-Sinn-des-Lebens-ist-fuer-die-einen-ein-gottgefaelliges-Leben/posting-31329641/show/ - schön, wenn man dazu auch noch schön, stark, mutig, erfolgreich, reich, sexy, beliebt, anerkannt, berühmt, geehrt, usw. ist aber das schaffen nur einige wenige.

Fleiß und Strebsamkeit sind wünschenswert aber da muss man auch gucken, was für einem persönlich hinreichend wahrscheinlich erreichbar ist. Na klar ist es ggf. besser, sich zu bilden oder was gutes zu tun, als übel zugedröhnt krass abzufeiern aber man muss es auch nicht übertreiben:

Das mit der Perfektion ist eigentlich gar nicht so schwer: im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste daraus machen. Absolute Perfektion, Spitzenleistungen sind schwer, dafür braucht es auch gute Gene, günstige Umstände, Talent, usw.

Noch was: es ist nicht perfekt, sich mit Perfektionismus kaputt zu machen. Für Perfektion muss man auch einen inneren und allgemeinen Ausgleich finden. Für Perfektion muss man die Realität und Wahrheit erkennen und als solche akzeptieren. Für Perfektion muss man Fehler zugeben können.

Ein guter (und ggf. sogar unverzichtbarer) Trick für Perfektion ist es, eigene Perfektion nur als optional und nicht in jeder Sekunde erreichbar anzusehen. Bisschen liebenswerter Schussel/Trottel, auch harmlose/lustige Versprecher, usw. können insofern zur Perfektion beitragen, weil sie (bei passendem Wesen) sympathisch sind.

Ist Schminke Perfektion? Wie könnte Schminke Perfektion sein? Sind manipulierte (geschönte) Fotos Perfektion? Wie könnte das Perfektion sein?

Ein für theoretisch alle erreichbarer erster Schritt zur Perfektion ist hinreichende Staatstreue (zu einem guten Staat), hinreichende Gesetzestreue, hinreichend gutes Sozialverhalten, hinreichendes Pflichtbewusstsein, guter Glaube, usw. Damit kann man auch bei fehlender Schönheit punkten, wohingegen Schminke und ein manipuliertes Foto da nicht wirklich was bringen. Na klar sollte man auch wirklich hinreichend gut sein aber wie gut man ist, das ist nicht so leicht sichtbar, schon gar nicht im Internet und auch ein Studium, ja selbst ein Doktortitel und Professorenamt sind keineswegs eine Garantie, ein guter Mensch zu sein.

So kann man für eine entspannte und nach Besserung bestrebte Gesellschaft sorgen. Na klar sind gute Noten immer noch erstrebenswert und schlechte Noten sind kein Beweis für besondere Güte aber es bringt nix, die Hürden für alle zu hoch zu setzen. Hinreichend guter Staatsbürger ist für alle theoretisch erreichbar und das ist schon eine ganze Menge. Erfolg und Leistung sind natürlich immer noch zu würdigen und Lobhudelei (unangemessenes Lob) ist unerwünscht aber man kann sehr wohl ein paar für theoretisch alle erreichbare Leistungen (Staatstreue, Gesetzestreue, gutes Sozialverhalten, Pflichtbewusstsein, guter Glaube, usw.) aufwerten und so für eine einige gute Gesellschaft sorgen. Besondere Leistungen werden immer noch gelobt und belohnt aber das ist irgendwie auch nur Schicksal, ein normaler guter Bürger hat auch schon was erreicht.

Du bist nicht super schön, reich, erfolgreich, beste Familie, schönste Frau? Nun, wer ist das schon? Macht es Schminke und Selbsttäuschung besser? Nein aber man kann versuchen, im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste daraus zu machen und ganz gewisslich ist das nicht die Täuschung von ein paar dummen Internetfollowern. Wie wäre es, einfach mal was für eine grundlegende Besserung des eigenen Staates, der Gesellschaft und der Welt zu tun? Nein, nicht mit Genderterror und fragwürdiger Zensur, sondern mit guten Verbesserungsvorschlägen.

Das ist perfekter, als vor ein paar Trollen zu posen. Das kann auch Spaß machen, so könnt ihr auf der siegreichen Seite sein, wenigstens in Deutschland und der EU, die hoffentlich nachhaltig besser werden. Lasst euch nicht von ein paar miesen Trollen runtermachen, die grundlegende Verbesserungen aus purer Selbstsucht und vielleicht sogar organisierter Bosheit verhindern wollen. Vielleicht könnt ihr nicht Milliardär und Präsident werden aber ihr könnt zusammen mit vielen anderen für eine bessere Gesellschaft udn einen besseren Staat sorgen - also wenn das nicht Perfektion ist, was dann? Kaum einer kann absolute menschliche Perfektion erreichen aber ein idealer Staat ist erreichbar.

Was ist Phase?

Vernunft und Pragmatismus sind ratsam

Es gibt wohl Menschen, die nicht 150% männlich oder 150% weiblich sind, sondern als Mann auch etwas weiblicher und als Frau etwas männlicher aber das ist kein Grund völlig durchzudrehen.

Geschlechtsumwandlungen sind derzeit nicht ratsam. Es sollte doch auch für Genderverwirrte möglich sein, wenigstens oberflächlich den gesellschaftlichen Normen zu genügen. Man muss als Mann nicht in der Öffentlichkeit in plakativen Frauenklamotten rumlaufen und sich als Frau schminken - man kann sich doch auch einfach so als Frau fühlen und Frauen können Männerkleidung tragen, gerade in den westlichen Gesellschaften ist das einfach.

Frauliche Männer können mit einem geeigneten Mann oder einer geeigneten Frau zusammenleben und sich nur in den eigenen 4 Wänden oder einem entsprechenden Club als Frau verkleiden. Lieber einen gut funktionierenden Schwanz und intakten Hormonhaushalt mit Klöten, als ein verunstaltetes, medikamentenabhängiges, totales Wrack mit Schmerzen, oder? Männliche Frauen können ebenfalls mit einem geeigneten Mann oder einer geeigneten Frau zusammenleben - zumindest im Westen und das sollte allgemein so sein, auch in islamischen Staaten, d.h. es braucht nur ein hinreichend gutes Benehmen in der Gesellschaft und es sollte auch Homo-Ehen geben dürfen (was sich übrigens auch mit Jesus und wahrer Liebe religiös begründen lässt).

Warum wird nicht mehr Vernunft gepredigt, warum werden Perversionen sogar in der Schule gelehrt, warum werden gute Normen und Moral nicht stärker gewürdigt und gelehrt? Na klar ist angemessene Freiheit und Freizügigkeit wünschenswert aber es braucht auch Moral, Vernunft und eine gute gesellschaftliche Ordnung. Es gibt derzeit größere Probleme, es braucht nicht überall wenigstens ein Dutzend öffentliche Toiletten für alle Macken. Es ist doch für alle viel leichter, wenn (außer ein paar wirklich begabten extravertiert Genies) die Mehrheit sich wenigstens in der Öffentlichkeit hinreichend vernünftig und pragmatisch verhält.

Insbesondere aber tut man Mensch und Gesellschaft keinen gefallen, wenn man sie auch noch zu Verrücktheiten und Perversionen ermuntert, anstatt Vernunft zu lehren. Es ist durchaus ein guter Rat für Andersartige, sich gesetzestreu und wenigstens in der Öffentlichkeit gesellschaftskonform zu verhalten. Es darf ja akzeptable private Freiheiten geben aber es ist gesellschaftsschädlich, Abartiges und Perverses auch noch als gleichwertig zur guten Norm, schön, und bewundernswert darstellen zu wollen. Es gibt durchaus so etwas wie richtig und falsch, gut und schlecht, wünschenswertes und problematisches Verhalten.

Viele (die meisten?) Menschen sind von Natur aus potentiell schlecht und bedürfen einer guten Erziehung, selbst (genetisch) besonders gute Menschen können ohne gute Erziehung leicht zu schlecht werden. Menschen brauchen gute Gesetze, Normen, Erziehung und Maßstäbe. Na klar darf es auch angemessene/akzeptable Freiheiten geben aber einige streben geradezu nach der Zerstörung von gutem Anstand und Moral, sie wollen totale Freiheit vor allem für sich, damit verbunden auch möglichst viel Macht und Straffreiheit.

Wer gute Normen ablehnt, stellt sich mitunter (insgeheim) über das Gute, will ungerecht und unlogisch mehr, als ihm zusteht. Es ist schon sehr bezeichnend (und abzulehnen), wenn objektive/vernünftige Kriterien/Beurteilung abgelehnt werden und jeder Scheiß als gleich gut und schön gelten sollte, bloß weil ein Schlechter nicht als schlecht gelten will. Womöglich streben einige danach, Kriterien für gut und schlecht abzuschaffen und dienen damit dem Bösen, das so gute Bestrebungen bekämpfen will. Vielleicht gibt es da sogar eine geplante und organisierte Agenda - würde mich nicht wundern, siehe auch

Weil schlechte Menschen keine gute Ordnung und einfach Macht für sich fordern können, streben sie nach der Zerstörung einer guten Ordnung und wollen eine wirksame Verbrechensbekämpfung verhindern. Der Ruf nach Gleichheit ist nicht selten Heuchelei, nämlich wenn er von Verbrechern kommt. Gute Bürger rufen nach einem guten Staat, nach einer guten Gesellschaft, nach sozialer Gerechtigkeit und guter Ordnung aber angesichts von vielen schlechten Menschen nicht nach Gleichheit. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-postfaktischen-Erzaehlungen-der-Muenchener-Sicherheitskonferenz/Offene-Gesellschaft-als-Gegenmodell-zur-guten-Gesellschaft/posting-29943984/show/

Allah weiß alles über uns und den könnt ihr nicht täuschen. Fragt euch doch mal: "Wie gut bin ich?". Wie gut seid ihr (objektiv, nach den deutschen Gesetzen, nach der Meinung des deutschen Volkes, wenn es alles über euch wüsste)? Wer da nicht wenigstens durchschnittlich oder besser ist, der sollte sich vielleicht mal fragen, ob mit ihm vielleicht was nicht stimmt und welche Ziele er eigentlich hat.

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

Immerhin waren die nicht so doof zu schreiben, dass alle Menschen gleich wären und die gleichen Rechte hätten, denn dem ist nicht so. Das die Menschen frei geboren werden, ist wünschenswert und eine starke Forderung. Natürlich sind auch Grundrechte für alle wünschenswert aber schaut doch nur, wie würdelos manche elenden Sünder und Verbrecher sind. Hinzu kommt, dass vermutlich nicht selten diese Anbeter der Gleichheit diese mit Füßen treten, indem sie sich illegal mehr herausnehmen, Menschenwürde und Tierrechte verletzen.

Der Ungleichheit Ursachen viele es gibt - was zu tun ist, fragen du musst. Wie könnten die Menschen gleich sein? Es gibt Gute und Schlechte, Fleißige und Faule, Intelligente und Dumme, Schöne und Hässliche, Begabte und Unbegabte, Schlanke und Dicke, Starke und Schwache, Flinke und Langsame, Gläubige und Ungläubige, usw. Man bedenke den beträchtlichen Einfluss der Gene und dass Privatbesitz/Vererbung wünschenswert sind und das sind auch Gründe für (zeitweilig) wachsende Ungleichheit. Ungleichheit ist natürlich und gottgewollt. Die Lösung ist nicht Gleichmacherei, die Lösung ist ein möglichst gutes System.

Ein interessanter psychologischer Hintergrund ist folgender: Wer scheut wohl eine Bewertung und somit Ungleichheit? Wer behauptet eher allgemeine Gleichheit: der Verbrecher, der dadurch besser bewertet wird oder ein besonders Guter, der durch Gleichmacherei entwertet wird? Das bedeutet, dass Schlechte offizielle Gleichheit wollen aber auch die Möglichkeit, sich ungestraft mehr zu nehmen, als ihnen zusteht, man denke an Verbrecher. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Pakistan-will-Blasphemie-aus-den-Sozialen-Netzwerken-verbannen/Allahu-akbar/posting-30111348/show/

Die Behauptung von Gleichheit und Gleichmacherei verhindert ein ideales System zum Allgemeinwohl (auch mit BGE, sozialer Gerechtigkeit, Sicherheit, Meinungsfreiheit, parlamentarischer Demokratie, sozialer Marktwirtschaft, freier Bildung, akzeptablen Freiheiten, Privatbesitz, usw.), wo die Besten herrschen, mit einer guten Machtelite. Demokratie ist zwar wünschenswert aber Demokratie ist mitunter vielleicht auch ein Trick, um schlechte Menschen an die Macht wählen zu lassen. Demokratie ist prima aber Demokratie alleine reicht nicht - es braucht auch Transparenz und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.

Staat, Hierarchie, Bewertung und Ordnung sind wichtig

Na klar gibt es auch in Deutschland derzeit zu viele Missstände, es gibt viel zu verbessern aber Staat, Hierarchie, Bewertung, Ordnung, usw. sind wichtig. Ohne Staat sähe es hier noch viel schlimmer aus und wer da einfach nur mehr Geld, Macht und Ansehen für den Pöbel fordert, anstatt die Behebung der eigentlichen Missstände (zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen) und grundlegende Verbesserungen zu fordern, der dient nur den Missständen.

Das was manche vielleicht "symbolische Gewalt" nennen, ist im Idealfall eine gute Ordnung, die Unterwerfung unter den sozialen, demokratischen Rechtsstaat zum Guten. Die Lage wird nicht besser, indem gegen den letzten Rest von staatlicher Ordnung vorgegangen wird, indem die letzten (Geld-)Reserven verballert werden. Die Lage wird besser, indem der Staat verbessert und die Missstände behoben werden. In einem guten Staat gibt es aber sehr wohl Hierarchie, Bewertung, Ordnung, usw. aber gerechtfertigt und zum Guten und somit ist es auch gut, wenn sich Niedere unterordnen.

Selbstverfreilich sollte es auch genug angemessene/legale Freiheiten, Meinungsfreiheit, usw. geben aber die Freiheit und das Wohlergehen aller ist nur in einem guten Staat möglich und dazu braucht es auch Hierarchie, Bewertung, Ordnung und somit auch Unterordnung.

Es gibt so etwas wie gute und schlechte Menschen und es sind die schlechten Menschen, welche eine durchaus mögliche (näherungsweise objektive, hinreichend korrekte) Bewertung verhindern wollen ... aber in einem Unrechtsregime würden sie sich skrupellos erheben und zur Elite erklären und für Sklaverei, Folter und Unterdrückung sorgen. Die Schlechten wissen (trotz ihrem überheblichen, selbstgefälligen und selbstgeschönten Weltbild) insgeheim, wie schlecht sie sind und sind daher gegen ein gutes System (in dem sie logischerweise keine Macht mehr haben und nur das Ansehen, das ihnen zusteht) und gegen objektive Bewertungen. Die Schlechten scheuen die Wahrheit und eine korrekte Bewertung und somit fordern sie Gleichheit, obwohl sie insgeheim nach macht streben und mit Macht/Straffreiheit übelst abgehen würden.

In einem guten System herrscht eine gute Ordnung zum Allgemeinwohl und schlechte Menschen werden besser rechtzeitig (legal) entmachtet, bevor es zu einem Unrechtsregime kommt, wo dann auch alles peinlichst überwacht wird.

Es braucht ein gutes System

Ein guter Staat dient dem Allgemeinwohl sehr, weil es dank Ordnung, Organisation und Arbeitsteilung mehr Produktivität gibt. Gerade auch mit Automatisierung, Roboter und KI kann es dann ein BGE für alle geben.

Ein guter Staat ist für Sicherheit. Recht und Ordnung notwendig und nur so sind angemessene Freiheit und Wohlergehen für alle möglich. Einen guten Staat gibt es aber nur mit einem guten System (gute Gesetze, Behörden, Bildung/Ausbildung, Prüfung, Kontrollen, usw.) und guten Menschen in Machtpositionen.

Na klar sind Grundrechte und Gesetze für alle wünschenswert aber ein guter Staat braucht unbedingt auch eine hierarchische Ordnung und dazu müssen die Höheren/Vorgesetzten auch was zu sagen haben und die Niederen müssen kuschen - jeweils im Rahmen guter Gesetze und zum Allgemeinwohl, versteht sich.

Das System ist schon gar nicht so schlecht aber die Frage Frage ist schon, wie man das System und den Staat verbessern kann und dazu braucht es vor allem auch eine gezielte Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren (legalen) Entmachtung. Es braucht gar nicht mal hohe Strafen, es kann sogar eine Sonderamnestie geben aber die schlechten Menschen müssen entmachtet werden.

Wie wollt ihr das System verbessern? Mit Gleichmacherei? Indem nicht zwischen gut und schlecht unterschieden wird? Indem Faule, Dumme und Tunichtgute so viel wie Volkshelden und gute Führer gelten? Absurd. Sind angebliche Gleichheit und "offene Gesellschaft" als Gegenmodell zur guten Gesellschaft?

Wer sind eigentlich diejenigen, die von Gleichheit schwafeln und gegen eine gute Ordnung und einen guten Staat sind? Sind sie gesetzestreu und somit irgendwie auch gleich oder nehmen sie sich illegal mehr heraus? Sind sie objektiv oder wenigstens tolerant oder wollen sie allen ihre kranke Weltsicht aufdrücken? Sie wollen nicht objektiv urteilen, weil sie so schlecht sind und sie wollen auch nicht, dass sie objektiv beurteilt werden und somit fordern sie formelle Gleichheit, um sich so ungestört/ungestraft mehr herausnehmen zu können.

Sehr wichtig ist auch richtig und falsch: wer richtig urteilt, spricht nur die Wahrheit und handelt im Einklang einer universellen Ordnung aber wer falsch urteilt, bewirkt unrecht. Ungerechte Gleichmacherei (Gute werden nicht belohnt und Schlechte nicht bestraft) ist auch Unrecht. Erstrebenswert sind soziale Gerechtigkeit, Wahrheit und eine gute Ordnung, wo die Besten herrschen aber doch nicht Gleichheit.

Es braucht eine gute hierarchische Ordnung für einen guten Staat und dazu braucht es auch Wahrheit und korrekte Bewertung. Nur im modernen Staat kann es BGE/Sozialhilfe, Internet, Gesundheitsversorgung, Strom, fließend Wasser, Wohlstand (Waschmaschine, Kühlschrank, Heizung, usw.), freie moderne Bildung, Justiz, Polizei, Legislative, usw. geben und auch für die Demokratie braucht es einen Staat.

Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass gute Menschen, die mehr und bedeutendes für das Allgemeinwohl tun, besonders geachtet werden und auch mehr Geld kriegen. Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass die Besten herrschen sollen. Was sind das nur für Typen die dagegen sind und nicht etwa die schlechten Menschen in Machtpositionen beklagen, sondern dass der Pöbel nicht mehr geehrt und mit noch mehr Geld überschüttet wird? Wer ist gegen eine gerechtere Beurteilung?

Eine wahre, korrekte und gerechte Beurteilung kriegt man in einem guten System aber nicht, indem alle gleich genannt werden, obwohl es doch Verbrecher und gute Arbeiter, Foltermörder und gute Familienväter gibt. Es gibt doch bereits schon eine recht passable (wenn auch noch verbesserungsfähige) Ordnung, mit Prüfungen, Noten und dem Bestreben, dass Fähige Menschen aufsteigen - ganz offiziell und allgemein anerkannt, das ist völlig selbstverständlich. Leider ist das System korrumpiert, es gibt negative Netzwerke und eine organisierte Unterwanderung durch schlechte Menschen - also, was tun? Na, ganz einfach: es braucht eine wirksame Verbrechensbekämpfung auch mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren (legalen) Entmachtung. Wer will das wohl verhindern? Na? Das ist klar: schlechte Menschen und Verbrecher wollen eine Systemverbesserung verhindern, sie sind kackfrech gegen eine wirksame Verbrechensbekämpfung, die sogar vom Grundgesetz de facto gefordert wird.

Eine gute Herrschaft ist notwendig und wünschenswert. In einem guten Staat unterstützen brave Bürger die staatliche Herrschaft, sie wirken quasi als Beherrschte an der über sie ausgeübten Herrschaft mit und sind so Teil der Herrschaft. Der gute Staat, das gute System nützt dem Allgemeinwohl und dazu muss es auch möglichst gute Herrscher (im weiteren Sinne, als z.B. auch Beamte, Abgeordnete, Vorgesetzte) geben. Das Volk beauftragt einige zur guten Herrschaft - das Volk will gut regiert werden aber nicht selbst regieren. Gute Herrscher sind nur gehobene Diener des Systems, sie müssen dem Allgemeinwohl dienen.

Wichtig sind möglichst gute und objektive Kriterien für den Aufstieg und mehr Macht. So kann es auch eine gute Klassengesellschaft geben, wo dank freier Bildung Arme wie Reiche die gleichen Aufstiegschancen haben - mal davon abgesehen, dass die Gene schon eine große Rolle spielen: es gibt objektiv bessere und schlechtere Gene und die spielen eine sehr große Rolle (die schlechten Gleichmacher finden das blöd und ignorieren einfach die Wahrheit).

Na jedenfalls, der Sieg des Guten ist möglich, siehe auch

und es wäre nett, wenn es endlich mal mehr gute Vordenker für einen idealen Staat gäbe, die auch von den Medien gebracht werden. Gute Intellektuelle könnt ihr ganz leicht daran erkennen, dass sie was gegen die schlechten Menschen in Machtpositionen tun wollen, während die Schlechten das böse Treiben unterstützen, ggf. auch nur mit Bullshitgefasel.

Grundrecht auf Suizid

"... Godfried Beumers: Ich stelle zwei Fragen: Erstens, stellen Sie sich vor, Sie wachen eines Tages auf und es heißt, Sie seien so schwer erkrankt, dass Sie nur mit einer Organtransplantation überleben können. Würden Sie dann ein Spenderorgan wollen? 90% sagen dann "ja". Bei Menschen über 60 sind es übrigens nur 60-80%. Eine kleine Gruppe sagt dann, schon ein erfülltes Leben gehabt zu haben. ..."
http://www.heise.de/tp/features/Organspende-und-der-Sinn-des-Lebens-3881539.html?seite=all

Das kann man so interpretieren, dass 60-80% der Menschen über 60 keine Angst vor dem Tod haben und lieber schnell sterben würden, als noch mal so richtig fies von kapitalistischen Ärzten durch die Mangel gedreht zu werden, was ggf. nur zu mehr Leiden führt. Nun kann man ja argumentieren, dass man mit Leiden Sünden abträgt aber man kann sich den Scheiß auch einfach mal sparen wollen.

Es ist ein erheblicher Missstand, dass man in Deutschland ggf. mit Zwangsmaßnahmen, Drogen und schwerem psychologischen Druck von einem Suizid abgehalten wird, nur damit man noch weiter leiden kann. Das ist nur mit geldgierigen Ärzten und diesen finst'ren Zeiten der Verwirrung und des Unverständnisses zu erklären aber gewisslich nicht mir der grundgesetzlich geforderten Menschenwürde. Es gibt ein Menschenrecht/Grundrecht auf Suizid und es wird Zeit, dass der deutsche Staat sich dem annimmt.

Menschen haben ein Grundrecht auf Suizid und die derzeitige Praxis, dies den Menschen zu verweigern, ist völlig absurd. Derzeit wird Lebensmüden der leichte Tod verwehrt aber Staaten zerstört und Hunderttausende gegen ihren Willen getötet und verletzt, auch mit (zu viel) EU/NATO-Unterstützung (man denke an Irak, Libyen, Syrien, usw.) und der Kapitalismus sorgt auch für Millionen Tote - da stimmt doch was nicht.

Es braucht ein gutes staatliches Verfahren, das Lebensmüden einen schnellen, schmerzlosen und würdigen Tod ermöglicht. Selbstverständlich auch mit freiwilligen Hilfsangeboten und einer verpflichtenden Bedenkzeit von z.B. mindestens einer Woche und max. einem Monat. Selbstverständlich rechtsstaatlich sicher, so dass Morde auf diesem Weg quasi auszuschließen sind, indem es ein sauberes staatliches Verfahren gibt, auch mit einer Richtergenehmigung, behördlicher Dokumentation, Vorabinformierung der örtlichen Polizeistelle und staatlich lizenzierten Amtsärzten, d.h. auf gar keinen Fall darf das ein privat organisierter korrupt-kapitalistischer Missstand sein.

Natürlich muss auch das System (Staat, Gesellschaft) besser werden, die Missstände müssen behoben werden und in Zukunft kann es ein BGE geben aber warum sollte man Lebensmüde teuer und mit Zwang unnötig leiden lassen? Das ist doch absurd, man denke auch an teure Lebenserhaltung im Krankenhaus, wo der Tod sicher und eine Genesung (ohne übernatürliche Hilfe) völlig ausgeschlossen ist.

Man muss doch sowieso sterben - warum sollten einige Lebensmüde gewaltsam noch möglichst lange leiden müssen? Neues Leben, neues Glück - so im Gedanken an Wiedergeburt und dergleichen kann es sehr wohl geben, denn das macht für mehr Flexibilität in der Schöpfung Sinn: so muss ein gerechter Ausgleich nicht in einem Leben geschehen, sondern kann auch im Jenseits oder über viele Wiedergeburten erfolgen. Somit bringt Leiden auch Pluspunkte auf dem Seelenkonto und Suizid bringt auch mehr Möglichkeiten (in der Schöpfung, für die Gestaltung der Schöpfung). Selbst wer nicht daran glaubt, muss sterben und wer glaubt, dass mit dem Tod Schluss ist und daher auch illegal/skrupellos möglichst viel Spaß haben will, der wird sich vielleicht noch sehr wundern, nämlich in der Hölle.

No worries, die meisten werden wohl leben wollen und i.a. werden da nicht gerade die Stützen von Staat und Gesellschaft sterben wollen, sondern eher hoffnungslose Fälle, auf die man i.a. verzichten kann. Man denke nicht nur an die Kostenersparnis, sondern auch an die so begünstigte natürliche Selektion und Evolution.

Selbstverständlich darf es keinen Druck zum Suizid geben, der Suizid muss freiwillig sein. Es sollte auch keine Prämien für Suizidwillige geben (z.B. weil mit derem Tod der Staat entlastet wird). Aber eine ordentliche staatliche Sterbehilfe für Lebensmüde ist wünschenswert und deren Verweigerung vermutlich grundgesetzwidrig.

Kann es vielleicht sein, dass skrupellose Ärzte, Kapitalisten und deren Lobbyisten (man denke auch an Pharmakonzerne und Altenheimprofiteure) aus purer Profitgier gegen eine gute staatliche Sterbehilfe für Lebensmüde sind? Es soll ermittelt werden!

Eine gute staatliche Sterbehilfe für Lebensmüde ist auch ein Prüfstein für Staat und Gesellschaft: wenn zu viele sterben wollen, dann ist das ein möglicher Hinweis auf Missstände und da behebt man doch besser die Missstände, als Selbstmord zu verbieten und/oder mit großem Aufwand die Lebensmüden weiter zu ihrem Leid zu zwingen.

Wie gesagt, es soll auch Hilfsangebote geben, das System (Staat, Gesellschaft) soll verbessert werden aber es soll auch ein Menschenrecht/Grundrecht auf Suizid geben, auch im Knast.

Jeder unverbesserlich Suizidwillige kriegt natürlich eine Genehmigung zum Suizid. Die Bürokratie ist nur zum Schutz gegen Missbrauch und für Hilfsangebote da. Das kann z.B. so aussehen:

  1. 1.Offizieller Antrag auf Suizid bei geeigneten staatlichen Behörden einzureichen, z.B. mit Vorzeigen von Ausweis und auch einer Unterschrift und klarer mündlicher Willensbekundung vor Ort. Der Antrag auf Suizid kann jederzeit wieder zurückgezogen werden. Kranke können dazu einen Besuch von einem Beamten bekommen. 

  2. 2.Der Antrag auf Suizid muss nun innerhalb von einer Woche vom Staat bearbeitet werden, u.a. werden erstmal alle zuständigen Stellen informiert und Gesprächstermine für den Lebensmüden vereinbart. 

  3. 3.Der Suizidwillige hat Anspruch auf staatliche Hilfe/Unterstützung bei Problemen und zur Lebenshilfe. Eine professionelle amtsärztliche/richterliche Feststellung des freien Suizidwillens ist Pflicht aber weitere Gespräche und Hilfsangebote sind freiwillig. Man kann auf Wunsch auch erstmal längere Gespräche mit Fach-Psychologen bekommen und kriegt staatliche Hilfsangebote. 

  4. 4.Spätestens nach 4 Wochen (was halt geht aber das ist schon mal eine vernünftige Vorgabe) vom Zeitpunkt der Antragstellung hat der Suizidwillige ein Recht auf Hilfe zum leichten, schnellen, schmerzlosen Tod, wobei mehrere menschenwürdige Verfahren zur Auswahl stehen, z.B. 

Das kann in einem guten Rechtsstaat erstklassig funktionieren und wird sicher auch vom Volk mehrheitlich akzeptiert sein und Suizid wird nicht als Schande gelten.

Jedenfalls finde ich ein Menschenrecht/Grundrecht auf Suizid durchaus naheliegend - es ist doch absurd, dass die Menschen sich vor den Zug stellen müssen, vielleicht absichtlich gegen einen Baum/Brückenpfeiler fahren, usw. und so auch Schaden anrichten. Erhängen, Ertrinken, ungeeignete Gifte, Verbluten, Todessprünge, Selbstverbrennung, usw. sind mitunter auch nicht so lustig und ggf. auch für andere gefährlich - es ist unfassbar, dass der Staat die Lebensmüden dazu zwingt, indem er ihnen keine gute und menschenwürdige Hilfe zum Suizid anbietet.

Natürlich sollten Krankenhäuser, Altenheime und Gefängnisse besser werden aber derzeit kann man mit einer erstklassigen Suizidmöglichkeit für Lebensmüde womöglich einiges Geld sparen und damit den Lebenden helfen. Details sollen sich gute Experten überlegen und selbstverfreilich soll das demokratisch und rechtsstaatlich legal geregelt sein.

Was ist denn besser: ein ordentlicher, legaler, menschenwürdiger Tod oder lebenslang Chemie einwerfen und unweigerlich bis zum Tod im Krankenhaus/Altersheim zu landen, vielleicht noch vorher krass auf dem OP-Tisch und im Krankenhaus dahinvegetieren wenn man nicht das Glück hat, vorher schnell zu sterben? Der Tod gehört zum Leben dazu, ist nix besonderes und wer sterben will, der soll menschenwürdig und gesellschaftsverträglich sterben dürfen.

Gesellschaftsverträglich heißt, dass es der Gesellschaft (dem Volk) nicht (nennenswert) schaden darf. Eine Selbstverständlichkeit. Das Allgemeinwohl geht vor. Basis des sozialen und demokratischen Rechtsstaates. In Bezug auf freiwilligen und menschenwürdigen Suizid einer lebensmüden Minderheit kann ich allerdings nicht so erkennen, warum das in einem modernen Rechtsstaat nicht gesellschaftsverträglich sein sollte.

Früher war es vermutlich normal, wenn ein nutzloser, schwacher Alter freiwillig zum Sterben zurück blieb, um dem in der Eiszeit wandernden und hungernden Stamm nicht länger zur Last zu fallen. Das ist quasi Märtyrertum.

Okay, nun kann man sagen, dass jeder Selbstmord einer zu viel ist aber - und jetzt haltet euch gut fest - man kann auch sagen, dass die eigentliche Schande ist, dass der Staat seinen Bürgern einen legalen und leichten Freitod verwehrt. Selbstverfreilich muss es auch staatliche Hilfsangebote geben aber ich halte es ehrlich gesagt für ein geradezu grundgesetzliches Gebot (Menschenwürde), dass der Staat seinen Bürgern die Möglichkeit eines menschenwürdigen Suizid ermöglicht. Natürlich mit Sicherheitsvorkehrungen gegen Missbrauch, z.B. muss man einen ordentlichen Antrag stellen, es gibt Beratungsangebote, eine amtsrichterliche Prüfung und die örtliche Polizei muss vorab informiert werden. Es können verschiedene Methoden angeboten werden, auch mit Arztbegleitung (staatlich lizenzierter spezieller Arzt) aber in jedem Fall muss es auch ein einfaches Medikament geben, das man innerhalb einer Woche in Ruhe alleine nutzen kann oder wieder zurückgeben muss. So ungefähr jedenfalls, gute Experten sollen die Details ausarbeiten. Wo ist das Problem? Sterben muss man sowieso und daher ist die eigentliche Schande, dass der Staat die Menschen gerade zum Leiden bis zum ggf. unwürdigen und qualvollen natürlichen Tod zwingt. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Spanien-Krise-treibt-Suizide-auf-neuen-Rekord/don-t-worry-be-happy-was-die-eigentliche-Schande-ist/posting-28426702/show/

So und nun macht euch mal eines klar: eine gute staatliche Hilfe für Suizidwillige ist wünschenswert und de facto vom Grundgesetz gefordert. Wenn ihr euch aufregen wollte, dann regt euch erstmal über den US-Kapitalismus/Imperialismus (Millionen Tote), die massiven Missstände auch in Deutschland und vor allem auch über die vielen schlechten Menschen in Machtpositionen auf.

Staatliche Strominfrastruktur

Neben Ausbau der Stromversorgung braucht es auch IT-Sicherheit und Priorisierung. Na klar müssen angesichts eines stark steigenden Strombedarfs durch Elektroautos, Supercomputer, Roboter, Maschinen, usw. und langfristig auch ein Heizen mit Strom die Stromnetze, und Stromerzeuger massiv ausgebaut werden, z.B. braucht Deutschland vielleicht mindestens 10 TWh mehr Strom pro Jahr (nur mal so geraten - was sagen gute Experten dazu?).

Alles nur Ökostrom ist wegen mangelnder Stromspeicher derzeit nicht drin und somit kann man auch nicht alle AKWs & Kohlekraftwerke abschalten und auch noch gegen günstiges Gas aus Russland sein, ohne dass in Deutschland die Lichter ausgehen. Wenn Deutschland eigene Kohle hat, dann ist das erstmal eine gute Energiequelle, auch wegen der guten Lagerfähigkeit von Kohle. Nix gegen Fusionsreaktoren aber die gibt es im großen Maßstab und als Hauptenergieversorgung noch nicht so bald.

Deutschland braucht eine massive Erhöhung seiner Stromproduktion, insbesondere auch angesichts des geplant vorzeitigen und irgendwann unumgänglichen Ausstiegs aus der Nutzung fossiler Brennstoffe. Alte Kohlekraftwerke werden abgeschaltet, wenn sie einfach nicht mehr gebraucht werden, wenn es genug neue, umweltfreundliche Kraftwerke gibt.

Nun gibt es nicht so schnell alternative Stromspeicher aber Ökostrom ist wünschenswert - was kann man tun? Nun, Deutschland muss sich auf Zeiten des Strommangels einstellen, ggf. auch für Wochen. Deutschland muss zur Not einige Zeit (Wochen) mit 50% des Stroms auskommen, ggf. auch mit weniger. Das ist machbar aber das muss vorbereitet werden, es braucht u.a. eine knallharte Priorisierung der Stromverbraucher: der Staat geht vor, dann kommen wichtige Staatsdiener, dann kommt grundlegende Infrastruktur und wichtige Unternehmen, usw. Der Bürger kriegt dann vielleicht gerade genug Strom für ein bisschen Energiesparlicht, einen Kühlschrank und Internet/Notebook, also z.B. nur 2-3 kWh pro Tag und Haushalt. Je mehr Kohlekraftwerke und AKWs abgeschaltet werden, desto weniger Strom hat's in der Dunkelflaute.

Zur Priorisierung der Stromverbraucher braucht es einen Plan, entsprechende Behörden, möglichst überall elektronsiche Stromzähler, dynamische Strompreise und am besten auch ein staatliches Stromvermittlungsmonopol.

Ein paar prinzipiell ganz einfache Maßnahmen in Stichworten

Ein staatlicher Stromvermittler und gut is

"... Deutschlands Energiehändler drehen das ganz große Rad: 375 Milliarden Euro setzen Konzerne, Stadtwerke und Industriekunden nach Schätzungen der Bundesnetzagentur im Jahr mit Strom- und Gas-Großhandelsgeschäften um. Die komplizierten Deals laufen oft über Jahre im Voraus und sind für Laien kaum verständlich. Strom wird vielfach 10 bis 15 Mal gekauft und weiterverkauft, bis er endlich beim Verbraucher ankommt. Der Großteil der Abschlüsse läuft dabei nicht über die Strombörse in Leipzig, sondern in direkten und geheimen Einzelverträgen zwischen Anbieter und Großkunde. ..."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Waechter-fuer-Milliardendeals-Regulierer-eroeffnen-Preiskontrolle-fuer-Energiehandel-2788897.html

=> Der kapitalistische Energiehandel ist ineffizient - staatlich ist besser.

Die supereinfache Lösung ist ein staatlicher Stromvermittler. Alle Stromerzeuger (die ihren Strom nicht selbst verbrauchen), müssen ihren Strom an den Staat (bzw. den staatlichen Stromvermittler) verkaufen und der verkauft den Strom dann an die Verbraucher weiter. Supereinfach, supereffizient und so kann der Staat auch ganz einfach vernünftige Strompreise durchsetzen und den Strommarkt regulieren, überwachen, kontrollieren. So kann es auch noch private Stromerzeuger wie Heute geben, nur dass das dann viel effizienter, leistungsfähiger, sicherer, zuverlässiger und auch ökologischer ist.

Des Weiteren gibt es immer noch eine soziale Marktwirtschaft, d.h. private Stromerzeuger und Wettbewerb sind durchaus erwünscht, die Preise werden ganz natürlich auch über Angebot und Nachfrage geregelt: bei hoher Nachfrage steigen die Strompreise, bei wünschenswertem Ausbau von Stromerzeugern kann der Staat einfach mehr Kraftwerke bauen oder auch die Anreize für den Betrieb privater Kraftwerke erhöhen und bei Stromüberschuss fallen die Strompreise aber ggf. wird die Stromsteuer erhöht (um Stromverschwendung vorzubeugen und weil der Staat ja auch Geld braucht und da sind Verbrauchssteuern nicht das Dümmste). Genial einfach - einfach genial.

Ansonsten ist es (wenigstens bis auf weiteres) sinnvoll, wenn der Strom für private Haushalte teuer ist - das ist quasi eine ökologische Sondersteuer, die zur Sparsamkeit anregt. Erst wenn es Strom bis zum Abwinken gibt, kann der Strom auch für Private superbillig werden - denkbar ist dann sogar eine kostenlose Grundversorgung mit Strom, nämlich im Rahmen eines BGE aber selbst dann kann man argumentieren, dass ein angemessener Verbrauchspreis gerechter ist, so dass man bei vollem Durchschnittsverbrauch im Jahr vielleicht z.B. 150 Euro zahlen muss aber Sparsamere für Geld auf Strom verzichten können.

So kann dann auch der Ladestrom für Elektroautos dann auch dynamisch geregelt werden: mit unterschiedlichen Preisen und auch mit Priorisierung, wo das Polizei-/Feuerwehrauto ganz selbstverständlich eher/schneller geladen werden, als der völlig falsch über der induktiven Ladespule geparkte Zweitwagen von Goofy ( http://en.wikipedia.org/wiki/Goofy ) in Entenhausen.

Geld ist da sehr wohl ein Faktor, eine genial einfache Regelmöglichkeit, welche die Freiheit erhält: wer ein Vielfaches zahlen kann, der kann auch mehr Strom bekommen aber auch da gibt es Grenzen: das Stromnetz darf nicht gefährdet werden, Haushalte müssen nach Möglichkeit ein 1-2 Kilowatt garantiert kriegen - bevor man Hunderte Haushalte stromlos schaltet, werden besser erstmal ein paar Tesla-Schnellladestationen gedrosselt.

Die Steuerung des Stromverbrauchs geht sehr einfach über den Preis und über tägliche/wöchentliche Maximalstrommengen pro Haushalt, wobei die individuell pro Haushalt und je nach Versorgungslage festgelegt werden können. Bei Überschreitung erhöht sich der Strompreis drastisch und es gibt auch Warnungen. Wie man dann seine täglichen z.B. 2-3 Kilowattstunden verbrauchen möchte ist einem freigestellt. Dabei können auch nähere Umstände berücksichtigt werden: besonderer Strombedarf aus guten Gründen, vernünftige Priorisierung zum Allgemeinwohl, usw. So ergibt sich auch ein Anreiz zum Stromsparen und Installation eigener Solarzellen, usw. und zwar ganz ohne Subventionen - so einfach ist das.

Selbstverfreilich ist das Ziel eine ausreichende Stromversorgung zum günstigen Preis aber gerade auch bei viel Ökostrom und Elektroautos ist eine Preissteuerung vernünftig, wenn nicht gar unverzichtbar. Des Weiteren muss der Staat sinnvollerweise für Engpässe gewappnet sein, d.h. auch mal mit nur 50% oder weniger des Stroms auskommen und das geht am besten mit einem guten staatlichen Stromvermittler.

Ein guter staatlicher Stromvermittler ist zweifelsohne effizienter, leistungsfähiger und günstiger, als wenn Kapitalisten über zig Zwischenverkäufe die Preise erhöhen und vielleicht auch noch Geld waschen, usw. Bei einem staatlicher Stromvermittlermonopol kann es sehr wohl auch noch marktwirtschaftliche Preise gemäß Angebot und Nachfrage geben und der Staat kann auch viel leichter gleich Gebühren/Steuern einbehalten. Es braucht dann auch keine zig ineffizienten Kapitalistenkonzerne mehr, welche die Bürger abzocken, denn jeder Bürger bezieht seinen Strom vom Staat. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Erneuerbare-Energien-treiben-Strompreise-weniger/Der-Oelpreis-war-ueber-3-Jahre-ueber-100-Dollar-Warum-steigen-die-Strompreise/posting-31632104/show/

Der Staat soll eigene Kraftwerke bauen

Natürlich möglichst pragmatisch, es dürfen schon gute Unternehmen zum Bau beauftragt werden aber dem Staat gehören dann die Kraftwerke und es gibt eine staatliche Betreiberfirma. Warum sollte der Staat den Kapitalisten Geld schenken, damit sie das Volk ausbeuten können? Natürlich darf es noch private Kraftwerke geben aber warum sollte der Staat die subventionieren, anstatt lieber selbst welche zu betreiben?

Der Staat baut Kraftwerke und Pumpspeicherwerke, bzw. lässt diese bauen, d.h. beauftragt gute deutsche Unternehmen zum Bau und ggf. Betrieb/Wartung. Der Staat finanziert den Bau und ist 100% Besitzer - wahlweise mit Gewinn oder nur nachhaltig selbsttragend (man kalkuliere Wartung und Neubau mit ein). Das ist viel besser und billiger, als wenn geldgierige Kapitalisten den Bau privat finanzieren und dafür horrende Zinsen und Dividenden zahlen müssen, ggf. Geld nebenbei mit Fehlinvestitionen verschwenden oder ins Ausland pumpen - dementsprechend teurer und ineffizienter ist der Kapitalismus.

Ein ganz einfach genialer und prinzipiell supereinfacher Absatz ist, dass der Staat direkt und ohne Fisimatenten in die Stromproduktion einsteigt, indem der Staat Kraftwerke in 100% Staatsbesitz bauen lässt, natürlich auch Stromspeicherwerke, usw. Die genial einfache Idee ist, dass der Staat nicht etwa die Kapitalisten mit Geldgeschenken überhäuft, sondern selbst Anlagen bauen lässt und in 100% staatlichem Eigenbesitz betreibt.

"... Interessant ist auch ein Blick auf die Steuervorteile und Subventionen der einzelnen Energieträger. Bei der Steinkohle summieren sie sich im Laufe der Jahrzehnte auf 337 Milliarden Euro. Die Atomkraft kommt auf 237 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu kommt der Ausgleichsfonds für die erneuerbaren Energieträger, der durch die EEG-Umlage auf den Strompreis, den die "Nicht-Privilegierten" zu zahlen haben, ausgeglichen wird, bisher auf rund 100 Milliarden Euro. ..."
http://www.heise.de/tp/news/Strompreis-Offene-und-verdeckte-Kosten-3858709.html

Eine staatliche Subventionierung der Stromerzeugung ist nur eine Umlagepolitik und schlauerweise darf der private Strom nicht zu billig sein, weil sich der Stromverbrauch sonst stark erhöhen würde. Das eigentliche Problem ist, das der Staat da ggf. auch noch ausländische Kapitalisten, Bankster und Spekulanten subventioniert. Die eigentliche Lösung sind staatliche Kraftwerke. Wie viele Kraftwerke hätte der Staat für oben genannte Subventionen bauen lassen und selbst betreiben können?

Ringwallspeicher sind vielleicht eine gute Idee

Es muss natürlich auch ein Dammbruch einkalkuliert werden. Der untere Wall darf nicht zu hoch über der natürlichen Bodenhöhe sein (jedenfalls, wenn es kein geeignetes Abflussgebiet gibt). Kurz gesagt: das muss (hinreichend) sicher sein. Man muss ein (in der Region) maximal mögliches Erbeben einkalkulieren und Krieg darf man erst bei einem sicheren Weltfrieden ausklammern.

Ansonsten sind Ringwallspeicher für Deutschland gut geeignet, weil es reichlich Wasser gibt. Prima auch der Naturschutzfaktor und als Naherholungsgebiet. Es soll einfach mal ein größerer Ringwallspeicher gebaut werden und zwar vom Staat, bzw. in Staatsbesitz (so was darf nicht kapitalistisch-korrupt gemacht werden). Details sollen sich gute Experten überlegen und schlauerweise sucht man ein besonders geeignetes Plätzchen und baut erstmal einen kleineren bis maximal mittleren Ringwallspeicher, um Erfahrungen zu sammeln.

Vernünftiger Kohleausstieg und Recycling

Also dass besonders schmutzige/umweltschädliche Kraftwerke schrittweise abgeschaltet werden und die Braunkohleförderung eingestellt wird (jeweils ohne Schadensersatzzahlungen für herbeifantasierte hypothetische Gewinne), ist schon vernünftig aber Deutschland braucht eine sichere Energieversorgung und zwar ohne Abschaltung wichtiger/wünschenswerter Industriebetriebe, d.h. es muss (vorher) auch für leistungsfähigen Ersatz gesorgt werden. Man bedenke auch den zunehmenden Strombedarf für Elektroautos, Roboter, Supercomputer, KI, usw. und dass irgendwie nicht unbedingt so gut zur zeitnahen Abschaltung von AKWs und Kohlekraftwerken, der Verhinderung von South Stream ( http://de.wikipedia.org/wiki/South_Stream ) und den Verhinderungsversuchen von Nord Stream 2 ( http://de.wikipedia.org/wiki/Nord_Stream ) passt.

Ja zum Umweltschutz aber bitte vernünftig. Eine sehr interessante Lösung kann der Bau von neuen Universalverbrennungskraftwerken sein, die Müll, Kohle, Gas und Öl verbrennen können - natürlich möglichst effizient, sauber und ökologisch.

Das sind dann auch sehr gute Notfallreserven und für Notfälle kann man die Braunkohle auch im Boden lassen und erstmal sogar noch ein bisschen Steinkohle als Reserve und Beimischung bei der Müllverbrennung fördern. Der langfristige Kohleausstieg ist unvermeidlich aber man muss ja nicht gleich sofort und ohne Rücksicht auf Verluste ganz Schluss machen.

So kann man auch neue Arbeitsplätze schaffen, denn selbstverfreilich sind unnötige Arbeiter einfach zu entlassen und anstatt sich da einen abzubrechen, schafft man lieber woanders sinnvolle Arbeitsplätze und wer dafür zu doof/unfähig ist, der hat halt Pech gehabt - die Lösung dafür ist u.a. ein BGE und das ist machbar.

Also nix gegen einen sowieso früher oder später unvermeidlichen Abschied von Kohleverstromung aber für die Kohle muss ein Ersatz gefunden werden und das unter Einbeziehung eines steigenden Strombedarfs durch Elektroautos, Internet, Computer, KI, Roboter, Automatisierung, usw.

Eine Lösung ist eine bessere Stromverteilung und Kontrolle, auch mit der Möglichkeit zur Priorisierung, so dass Deutschland auch mal ein paar Wochen nur mit der Hälfte des Stroms auskommen kann und das bedeutet, dass es taugliche Pläne geben muss, wie Deutschland auch nur mit 25% des normalen Strombedarfs auskommen kann. Tja, das ist hart aber ein Muss, insbesondere bei Verzicht auf Kohle und ggf. auch noch AKWs, russischem Gas, usw. Priorisierung bedeutet im Notfall, dass nur noch staatlich registrierte Härtefälle günstig mit Strom heizen können, dass nur noch staatlich anerkannte Höherklassige/Bevorzugte (z.B. auch Staatsdienste) günstig Strom tanken können - die anderen brauchen dazu deutlich mehr Geld, denn der Strompreis kann sich bei Engpässen vervielfachen. Macht nix, einfach im Dunkelwinter warm anziehen - stellt euch vor, früher gab's Zeiten ohne Strom für alle.

Staatliches Recycling und moderne Müllverbrennungsanlagen können auch helfen. Der Clou bei den Müllverbrennungsanlagen ist, dass sie hinreichend sauber sien sollen, besser als aktuelle Kohlekraftwerke aber auch Kohle, Gas und Öl verbrennen und Strom erzeugen können. Der Fokus soll dabei neben Umweltfreundlichkeit auf Robustheit und Universalität liegen, d.h. keine hochgezüchteten Sensibelchen, sondern lieber etwas weniger Wirkungsgrad bei der Stromerzeugung (macht nix, kann man mit Fernwärme kombinieren) aber dafür funzt alles über einen weiteren Nutzungsbereich. In Zukunft kann jeder (größere) Stadt wenigstens ein supergutes staatliches Müllverbrennungsanlagen-Kombikraftwerk haben und wenn das richtig rund läuft, kann Deutschland sogar Müll-/Recyclingschrott importieren. Ein wichtiger Aspekt ist, dass diese Anlagen großzügig dimensioniert werden sollen und so bei Strommangel auch mal mit der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl einspringen können. Das soll erstklassig staatlich gemacht werden - sollte nicht so schwer sein, das Know how ist doch da.

Kohleausstieg? Ja aber vernünftig, schrittweise und so, dass Deutschland in Zukunft deutlich mehr Strom als jetzt zur Verfügung hat. Da können sich die Öko-Freaks und CO2-Wahnsinnigen ja zur Abwechselung mal ein paar schlaue Gedanken machen. Einfach nur die Kohlekraftwerke abschalten is nich.

Das Recycling von Konsum-/Plastikabfall kann lohnenswert sein

Das muss natürlich hocheffizient und höchst professionell geschehen, z.B. in modernen, großen, staatlichen Fabriken. Ein Teil der Geräte kann man warten und als gebraucht verkaufen - das ist im idealen Sozialismus eher möglich, weil da wert auf Wartbarkeit gelegt wird und es zahlreiche Standardgeräte gibt.

Ein Teil des Plastik kann zu synthetischem Rohöl verarbeitet werden, entweder als Ausgangsprodukt für normale Veredelung zu Kunststoffen oder auch als Fertigprodukte, z.B. Schmierstoffe, Brennstoffe, usw. Metalle werden vorher nach Möglichkeit automatisch aussortiert, so wie auch die Anlage möglichst automatisiert und mit Robotern betrieben wird.

Der Rest wird gnadenlos verbrannt, natürlich möglichst zur Energiegewinnung (Strom, Fernwärme) und mit sehr guter Abgasfilterung. Die Schlacke wird noch mal nach Rohstoffen durchsucht und dann verglast und irgendwo endgelagert. Call me stupid aber vielleicht kann man verglasten Müll auch einfach an geeigneten Subduktionszonen ( http://de.wikipedia.org/wiki/Subduktion ) versenken.

Das kann sich sogar in Deutschland lohnen, vielleicht sogar schon ohne großartige Subventionen, nämlich wenn die Edelmetallpreise in Zukunft stark steigen aber selbstverständlich kann man in solche hochwertigen Fabriken ruhig auch ein paar Steuergelder investieren.

Da hat jetzt ganz einfach eine solche Musterfabrik professionell von guten Experten entwickelt und gebaut zu werden. Dann lernt man aus irgendwelchen Kinderkrankheiten und kann mehrere Recyclingfabriken in der EU bauen. Ganz einfach und das kann alles auch ganz einfach über die Umsatzsteuer finanziert werden.

Das ganze Recycling ist besser staatlich organisiert: Der Staat nimmt kostenlos alle elektrischen/elektronischen Geräte an. Dazu stellt er Sammeltonnen auf und in speziellen Recycle-Stores kann man für noch wertvolleres sogar Geld kriegen. Das Recycling wird am besten von einem staatlichen Unternehmen, bzw. den Kommunen betrieben. Die Bürger geben viel lieber was dem Staat als einem kapitalistischen Profiteur.

Finanziert wird das per Mehrwertsteuer, die für gesundheits-/umweltschädliche und luxuriöse Produkte höher sein kann. Ansonsten kann der Staat natürlich auch mit den Rohstoffen noch was verdienen und es kann einen Reparaturdienst und Gebrauchtmarkt geben.

Bei Elektrogeräten ist natürlich die sichere Datenlöschung wichtig, was am besten eine Gerätefunktion ist aber die muss auch wirklich zuverlässig sein. Dazu muss man ein sicheres Löschen auch bei der Entwicklung vorsehen, wobei eine einfache Schlüssellöschung ggf. unzureichend ist und auch Flashspeicher sicher überschrieben werden muss.

Das kann ganz prima und vor allem nachhaltig funktionieren, auch mit ordentlichen Arbeitsplätzen, usw. Für den Staat kein Problem aber der Kapitalismus kriegt das nie gut geregelt, von wegen Profitgier, Abzocke, usw. Wie sollte ein Kapitalist bundesweit langfristig für ein gutes Recycling sorgen können? Das ist doch völlig undenkbar, da geht es zuerst darum, möglichst viel Kohle für sich rauszuholen und das zahlen Staat und Volk. Bestenfalls baut der Kapitalist wirklich was halbwegs brauchbares auf aber dann geht es irgendwann vor die Hunde oder wird einfach an einen Kapitalisten weiterverkauft, der seine Investition natürlich wieder reinholen will, was wieder Staat und Volk zahlen. Kapitalismus ist totaler Irrsinn, ineffizient und volkswirtschaftlich schädlich.

Natürlich muss man darauf achten, dass ein Staatsbetrieb effizient und korrekt arbeitet aber das ist machbar, z.B. mit Gesetzen, Erfolgsprämien, Bürgervorschlägen, Meinungsumfragen, Kontrollen (schlechte Menschen werden entlassen), internationaler Vergleich/Wettbewerb (ein deutsches Staatsunternehmen kriegt Druck, wenn es woanders relevant besser läuft, wenn es nicht zu den Weltbesten gehört), usw.

Wer denkt, dass es ein kapitalistisches Unternehmen schaffen könnte, der muss zugeben, dass es auch ein Staatsunternehmen schaffen kann, denn das ist eigentlich nix anderes, bloß dass es dem Staat gehört und dem Allgemeinwohl verpflichtet ist. Ein staatliches Monopol kann viel effizienter sein und ein Staatsbetrieb kann ewig existieren. Ja glaubt ihr denn, es wird besser, wenn sich mehrere Kapitalisten um den Profit streiten, es keine einheitliche optimale Struktur gibt, die Kapitalisten das Geld für sich abpumpen, ggf. sogar noch ins Ausland routen?

Wichtig ist halt, dass es beim idealen Sozialismus immer noch Geld (staatliches eGeld, Staatsbank), Privatbesitz (ggf. außer Grund und Boden), soziale Marktwirtschaft gibt und private Bauern, Handwerker, Unternehmen, Händler, usw. geben kann aber der Fehler beim Kapitalismus ist, dass dort effiziente gute Staatsbetriebe entweder verboten oder zu stark eingeschränkt werden, damit die schlechten Kapitalisten überhaupt eine Chance gegen den guten Staat haben. Privatunternehmen sind (im Rahmen der Gesetze) erlaubt (als Ergänzung) aber es darf nicht sein, dass Staatsunternehmen künstlich eingeschränkt werden, damit Kapitalisten das Volk leichter ausbeuten und den Staat krasser abzocken können.

Plastik ist sehr praktisch/nützlich

Also erstmal ist Plastik/Kunststoff sehr praktisch und nützlich, weil leicht zu produzieren und zu verarbeiten, sauber, in großer und fester Form gesundheitlich eher unbedenklich, sehr haltbar aber auch sehr leicht mittels Verbrennung zu "recyceln" (zu Energie). Kunststoff kann man zwar nicht wie Metalle direkt wiederverwerten aber Kunststoff kann leicht verbrannt und neu produziert werden. In Zukunft kann es auch eine ökologische Kunststoffproduktion mit Ökoenergie und künstlich erzeugten Kohlenwasserstoffen geben, wobei Kunststoff dann auch direkt recycelt werden kann, indem Kunststoff industrietechnisch mit zusätzlicher Energie in Kohlenwasserstoffe als Grundstoff für neuen Kunststoff umgewandelt werden können.

Natürlich gibt es auch negative Aspekte und die Frage ist, wie man derer Herr werden kann. Eine naheliegende Maßnahme ist besseres Einsammeln von altem Kunststoff, z.B. indem es überall dazu kostenlos nutzbare Container gibt. Eine Maßnahme zur Unterstützung von Entwicklungsländern kann der Aufkauf von altem Kunststoff durch Industrieländer für professionelles Recycling sein aber natürlich können auch die Entwicklungsländer dahingehend ertüchtigt werden.

Die wohl naheliegendste Maßnahme ist die Vermeidung von unnötigem Plastik, bzw. eine längere Nutzungsdauer von Kunststoffprodukten, um so die Effizienz zu erhöhen. So und jetzt haltet euch gut fest: der ineffiziente Kapitalismus sorgt da mit teuer gefördertem Konsumwahn, womöglich geplanter Obsoleszenz und viel zu wenig Nachhaltigkeit durch schnelle Produktzyklen und mangelhafte Wartbarkeit für weltweit Billionenschäden. Welchen Schaden richtet der Kapitalismus jährlich an? Es sind vermutlich Billionen Dollar/Euro.

Ein effizienteres idealsozialistisches System könnte sowohl direkt Schäden vermeiden, indem durch bessere Produkte Abfälle vermieden werden, als auch durch den Effizienzgewinn das gesparte Geld für weitere Verbesserungen nutzen. Der ideale Sozialismus ist dem ineffizienten Kapitalismus weit überlegen.

Welche Rolle spielt Kunststoffkleidung bei der Entstehung von Mikroplastikteilchen? Eine große Rolle? Nun, dann muss es eben (wo sinnvoll) wieder eine Rückkehr zu hochwertiger Baumwollbekleidung geben und da kann der ideale Sozialismus mit günstiger, funktioneller, haltbarer, Qualitätskleidung sehr viel Effizienter als der kapitalistische Modewahn sein: sowohl in der Herstellung als auch im praktischen Gebrauch, weil weniger Unnötiges gekauft wird und Kleidung viel länger getragen wird. Das kann locker Faktor 2 und mehr ausmachen. Nun können Kunststoffjacken ja auch Sinn machen, die darf es weiterhin geben aber vielleicht verzichtet man besser auf Kunststofffluff (weiche, feinhaarige Kunststoffkleidung).

Wie der Staat die Produktqualität verbessern kann

Für die Rücknahme von Wertstoffen und Abfällen ist grundsätzlich der Staat (bzw. die Kommunen) zuständig. Finanziert wird das über die Mehrwertsteuer, welche für gesundheits-/umweltschädliche Produkte und verzichtbare Luxuswaren erhöht werden kann. Der Staat darf private (vorzugsweise gute, inländische) Subunternehmer beschäftigen/beauftragen. Der Staat kann dem Bürger für abgelieferte Geräte Geld zahlen und auch noch funktionsfähige und weiter nutzbare Gebrauchtgeräte (für mehr Geld) zurücknehmen. Geräte können zur Reparatur an Interessierte weitergegeben werden (z.B. gegen eine Gewinnbeteiligung beim Verkauf).

Es soll ein System geschaffen werden, das Qualität und Nachhaltigkeit fördert/begünstigt. Eine erhebliche Erhöhung der Garantiezeit ist derzeit problematisch, auch wegen dem Aufwand und weil oft ein neues Gerät geliefert werden muss. Es gibt aber eine einfache Alternative:

Es soll eine große staatliche Webseite geben, wo alle Informationen zu Produkten und Unternehmen übersichtlich und vergleichbar aufgelistet werden. Werbung soll per Gesetz die vom Staat ermittelten objektiven Produktinformationen angeben müssen. Auf diese Weise wird Qualität und somit auch Nachhaltigkeit belohnt und gefördert - objektiv, marktwirtschaftlich, wirksam und günstig. Der jährliche Gesamtnutzen kann alleine für Deutschland zweistellige und für die EU dreistellige Milliardenbeträge ausmachen. Man bedenke auch den Exportvorteil von nachweislich besseren Produkten.

Das ist offensichtlich relativ leicht machbar und vermutlich sehr wirksam. Der Clou ist, dass kommerzielle Werbung dann kaum noch nötig ist, bzw. schlechte Unternehmen sich mit kapitalistischer Werbung nur noch lächerlich machen und unnötig Geld verschwenden. Sehr wahrscheinlich ist das ein Verfahren, das einer Volkswirtschaft bedeutend nutzen kann - wenigstens im Vergleich zur kapitalistischen Werbung, was ja nun wirklich nicht schwer ist. Derzeit hat es dermaßen eklatante Missstände, dass dergleichen mit Leichtigkeit realisierbar sein sollte - wer wird es wagen, öffentlich dagegen zu sein? Wer würde es wagen, öffentlich kapitalistische Werbung einer guten sozialistischen (staatlichen, allgemeinwohlfreundlichen) Qualitätskontrolle vorzuziehen? Wie könnten etablierte Parteien dagegen sein, wenn auch nur eine Partei dafür ist und damit Erfolg hat? Das zeigt die Macht guter Ideen - die müssen nur mal bekannt werden. Natürlich muss dieser Vorschlag noch von guten Experten ausgearbeitet und (ggf. verbessert) realisiert werden.

Der ideale Staat - einige Aspekte

Hier ein paar Stichworte, wichtige Aspekte:

Einst wurde Thales, einer der Sieben Weisen, gefragt, welche die beste Stadt sei. Seine wirkungsvolle Antwort: "Jene, in der es weder zu reiche noch zu arme Menschen gibt."
http://www.heise.de/tp/features/Das-Geheimnis-des-gerechten-Staates-3893407.html

Das Zitat ist (wenigstens tendenziell, eher) einfach nur nutzloser Bullshit. Man könnte zugunsten eines eventuell darin enthaltenen Körnchens von Weisheit argumentieren, dass schlechte Systeme (Staaten, Städte) keinen idealen Ausgleich haben, so dass es zu Arme und zu Reiche gibt aber Gleichmacherei ist nicht die Lösung. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-reichsten-1-Prozent-besitzen-mehr-als-50-Prozent-des-globalen-Vermoegens/Mehr-als-70-Millionen-Menschen-besitzen-mehr-als-50-des-globalen-Vermoegens/posting-31366656/show/

"Es ist jeder Vernunft zuwider, dass in einem Staat gleichzeitig die existieren, die im Überfluss leben, und diejenigen, denen das Notwendige fehlt."
http://www.heise.de/tp/features/Das-Geheimnis-des-gerechten-Staates-3893407.html

Okay, das ist schon ein Punkt aber es gibt wichtigeres, nämlich einen starken Staat, ein gutes System, Effizienz, den Sieg des Guten. Na klar ist extremer Überfluss einerseits und schwerer Mangel andererseits ein schlechtes Zeichen und sollte im idealen Staat/System auch nicht vorkommen.

Zwar handelt es sich bei obigem Zitat oft um Unrechtsregime und ungerechte Verteilung aber auch ein mangelhaftes aber hierarchisches System kann eine Menge Wissen und somit Chancen eher bewahren, als ein unorganisierter gleichartiger Haufen. Na klar ist ein idealer Staat besser aber ein Staat, wo einige im Überfluss leben und den anderen das (jedenfalls nach Maßstäben des modernen Sozialstaates) Notwendige fehlt, muss nicht so schlecht sein, denn das ist derzeit bei vielen Staaten gegeben, z.B. Indien, China, usw.

Wichtiger als gerechte Verteilung ist eine hierarchische Ordnung und Leistungsfähigkeit, auch bezüglich Forschung, Entwicklung, Wissen. Noch wichtiger sind gute Ziele, mit denen dann auch eine gerechtere Ordnung kommt aber eigentlich braucht es nach Möglichkeit nur eine angemessene Grundversorgung für alle und ausreichenden Lohn für Mehrleister - der Rest kann an den Staat gehen, für Forschung und Entwicklung und wenn dann noch was übrig bleibt, kann es auch viele Reiche geben, die es dann gibt, wenn auch Privatbesitz und Privatunternehmen erlaubt sind, was sinnvoll ist.

Eine im Artikel und in den Zitaten beklagte ungleiche Verteilung ist nicht der entscheidende Punkt, denn Ungleichheit ist auch ein Ermöglicher - idealerweise gibt es Gerechtigkeit, idealerweise herrschen gute Menschen aber ohne Staat sind Menschen quasi nur Tiere und ein Staat ist schon mal ein Fortschritt, sofern er nicht zu schlecht ist - Ungleichheit ist nicht pauschal ungerecht.

Und, haben die Zitierten (Thales von Milet und Johann Gottlieb Fichte) all das erkannt? Nein? Warum nennt ihr sie dann weise? Wie nennt ihr mich? Warum werde ich (noch) verkannt? Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Das-Geheimnis-des-gerechten-Staates/Der-ideale-Staat-Aspekte-und-nicht-weniger-als-ein-ueberragend-guter-Beitrag/posting-31430801/show/

Menschenfreundlichere Gefängnisse

Ich bin zwar für eine wirksame Verbrechensbekämpfung und (akzeptable) Überwachung aber gleichzeitig habe ich sehr freundliche Vorstellungen von einem idealen Strafvollzug: in den Knast müssen insbesondere die, die eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ein reuiger Verbrecher, der keine Gefahr mehr ist, kann auch elektronisch überwacht und mit Auflagen zu Hause leben und arbeiten.

Gefängnisse sollten echte Besserungsanstalten sein, mit (auf Wunsch) Einzelzelle, mehr Hofgang (nach Möglichkeit) im gefängniseigenen Park, mehr Sportmöglichkeiten und auch Internet (gefiltert mit Whitelist aber die meisten dürfen sich sogar in anerkannten Foren aktiv beteiligen). Selbstverständlich gibt es dann auch eLearning und Unterricht/Training für ein besseres Sozialverhalten und wer will, sollte was arbeiten können - alles möglichst menschenwürdig und freiwillig.

Mein Ziel ist ein besseres Deutschland (bessere EU, Welt) und da helfen keine harten Strafen, sondern eine wirksame Verbrechensbekämpfung: wenn Straftaten sehr wahrscheinlich entdeckt werden, dann werden sie nicht mehr begangen. Eine harte Strafe schreckt dagegen kaum einen ab, wenn er sich vor Verfolgung sicher wähnt. Verbrechen werden eher mit einer wirksamen Verbrechensbekämpfung verhindert (hohe Aufklärungsquote), als durch hohe Strafen. Wer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erwischt wird und somit keinen Vorteil mehr von einer Straftat hat, der wird Straftaten möglichst vermeiden. Wer zwar eine hohe Strafe fürchten muss aber hoffen kann nicht erwischt zu werden, kann sich eher zu einer Straftat hinreißen lassen.

Wer trotz hoher Entdeckungswahrscheinlichkeit unvernünftigerweise Straftaten begeht, ist offensichtlich nicht ganz richtig im Kopf. In jedem Fall sollten (freiwillige) Therapie und Rehabilitierung im Vordergrund stehen. Die philosophisch-moralische Schuldfrage ist eher ein individuelles Problem - für die Gesellschaft ist die Frage nach der Wiederholungswahrscheinlichkeit wichtiger.

Gefängnisse sollten also echte Besserungsanstalten sein, mit Weiterbildung und Therapiemöglichkeiten. Gefängnisse sollten sozial und (angemessen) wohnlich sein, auch mit (auf Wunsch) Einzelzelle und Internetzugang (gefiltert). In jedem Fall muss verhindert werden, dass Gefangene im Gefängnis negative Organisationen aufbauen können.

Ermittlungen und eine wirksame Verbrechensbekämpfung sind kein Problem, weil (so soll es sein) nur echte Gesetzesbrüche sozial gerecht bestraft werden sollen. Wichtig ist die (legale) Entmachtung schlechter Menschen - Knast (bzw. gute Besserungsanstalten, menschenwürdig, komfortabel, auch mit sicherem Notebook/Terminal und moderat gefiltertem Internet, ohne Arbeitszwang) braucht es nur für relevante Wiederholungstäter und Gemeingefährliche, man kann auch mit Auflagen arbeiten und dass Verbrecher erstmal nicht mehr in Machtpositionen dürfen.

Internet als Grundrecht, auch für Verurteilte aber es ist schon klar, dass man das Internet bei Gefangenen filtern und überwachen muss, dass das Notebook sehr sicher sein muss, z.B. versiegelt, mit Alarmanlage, ohne Akku, usw. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Piraten-Forderung-Mehr-Internet-fuer-Gefangene/Ein-Notebook-fuer-jeden-Knasti-einfach-eine-gute-Idee/posting-9632046/show/

So kann es über das Notebook/Internet auch Telefon in der Zelle geben, natürlich mit Whitelist und automatischer Überwachung (nähere Prüfung nur in Verdachtsfällen).

Der Clou: man kann Knastis sogar eine aktive Beteiligung (z.B. in Foren, usw.) erlauben (solange sie sich da hinreichend ordentlich benehmen) und es kann für nachhaltig gute Beiträge Strafnachlass geben.

Selbstverständlich sollte es im Knast kein Arbeitszwang geben. Natürlich muss es auch faire Löhne und einen Anspruch auf Rentenversicherung geben. Die Kapitalisten dürfen Gefangene nicht wie Sklaven ausbeuten. Gefängnisse sollen (wenigstens in Deutschland und der EU) staatlich sein. Aber es muss auch klar sein, dass Knast eine Strafe ist und demzufolge darf der Staat ein Teil des Lohnes einbehalten, z.B. zur Deckung der Gefängniskosten und für die Kriminalitätsbekämpfung, bzw. Schadensausgleich.

Aber man sollte auch nicht vergessen, dass da mitunter Mörder, Vergewaltiger, Räuber, usw. sitzen, die Volk und Staat geschadet haben und welche die Menschenrechten/Menschenwürde ihrer Opfer verletzt haben. Es hat also auch volles Programm Überwachung zu geben (vorzugsweise automatisch und auch zum Schutz vor Übergriffen) und mit einer gründlichen Untersuchung (u.a. Teraherzscanner) aller Besucher (inklusive Anwälte).

Es kann auch gute Lager geben

Lager müssen nicht schlecht sein, das Allgemeinwohl geht vor.

Sicherungsverwahrung von Gefährdern

Ein Lager für Gefährder kann ungefähr wie folgt aussehen:

Abgelegener Platz von mehreren Quadratkilometern Fläche mit ausreichendem Abstand zur nächsten größeren Ansiedlung. Die Idee ist, dass die Insassen selbst Gartenpflege, Forstwirtschaft und Landwirtschaft mit einfachen Mitteln betreiben dürfen. Alleine die Lagerpflege (Putzen, Schneeschippen, ...) macht viel Arbeit aber jeder muss nicht mehr als ein paar Stunden arbeiten. Jede Arbeit ist freiwillig und es gibt kein Geld. Wer entlassen wird, erhält automatisch ein Startguthaben und Wohnung in der freien Welt. Motivation für Arbeit ist eine Erhöhung des Status (Chance auf Vorarbeiterposten, Hilfsaufseher, etc.), Beschäftigung und ein besseres Führungszeugnis. Damit hat man automatisch für Beschäftigungsmöglichkeiten gesorgt. Wenn man bedenkt, dass früher manche Menschen niemals ihr Dorf verlassen haben und heutzutage mancher Arbeitslose kaum seine Wohnung verlässt, ist das also eine sehr großzügige Anlage, die auch für einen lebenslänglichen Aufenthalt geeignet ist.

Das Lager ist von einem gut einsehbaren Schutzstreifen umgrenzt. Lager für leichte Fälle brauchen nur eine eher symbolische Barriere aber Hochsicherheitslager kriegen einen min. 4 m hohen Sicherheitszaun (kein Problem, woanders werden Hunderte Kilometer lange Grenzzäune gezogen). Alle Lager haben auf dem Schutzstreifen ca. alle 50 m einen Mast mit elektronischen Überwachungsgeräten. Alle Insassen müssen immer ein personalisiertes RFID-Armband tragen (aktiv mit Akku für größere Reichweite). Im Lager und an den Überwachungsmasten gibt es automatische RFID-Scanner und Videokameras, deren Daten von einem Computersystem automatisch ausgewertet werden (gute Gelegenheit für KI Forschungsprojekte).

Jeder Insasse wohnt in einem eigenen Fertigbau-Wohnblock von z.B. 5 m Kantenlänge. Das hat große Vorteile gegenüber einem Standard Massenwohnblock (auch wenn es viel mehr Fläche braucht), weil eine zu enge Massenhaltung für Stress und Streit sorgt. Es ist schlau, labilen Menschen ausreichend Raum zu lassen. Im Wohnblock gibt es einen Computer, gefiltertes Fernsehen/Internet und sogar die Möglichkeit, Telefonate mit Personen auf einer Positivliste zu führen. Weiterhin gibt es ein Gemeinschaftszentrum, Kantine, einen Waschsalon (für Wäsche - Duschen gibt's im Wohnblock), usw. ... halt alles, was so gebraucht wird. Es gibt Lager-Personal (Bewacher, Therapeuten, ...) aber die Idee ist, dass die Insassen so gut es geht alles selbst machen und sich im Lager (wenn nichts dagegen spricht) frei bewegen können. Es sollte eine einheitliche Lagerkleidung geben (erschwert Ausbruchsversuche) Allgemein ist die Ansammlung von materiellen Gegenständen zu vermeiden, denn die sorgen leicht für Korruption und Streit. Harmlose und gut geprüfte persönliche Gegenstände können erlaubt werden, aber die dürfen den eigenen Wohnblock nicht verlassen.

Kaffee, Schokolade, ggf. Tabak, besondere alkoholfreie Getränke (auch alkoholfreies Bier/Wein), etc. sollte es irgendwie auch geben und man muss sich überlegen, wie man die ohne Geld verteilen kann und verhindert, dass dergleichen selbst zu Geldersatz wird. Eine Möglichkeit ist, dass jeder pro Woche einen Anspruch auf eine Zuteilung hat, die ggf. sogar abhängig von geleisteter Arbeit höher ausfallen kann. Es muss allerdings ein streng durchzusetzendes Gesetz geben, dass persönliche Zuteilungen nicht weitergegeben werden dürfen. Das ist kein Problem, weil ja jeder davon unabhängig genug zum Essen und Trinken bekommt. Diebstahl ist aufgrund der RFID-Armbänder und Computerüberwachung kaum zu erwarten. Der eigene Wohnblock ist elektronisch gesichert und die Tür öffnet sich nur für den Bewohner und befugte Personen (auch das Lagerpersonal trägt RFID-Armbänder).

Regeln für das Lagerleben und Sicherheitsmaßnahmen muss man sich (auch je nach Einzelfall und Lagerart) überlegen aber i.a. sollte es nur genehmigte Hausbesuche untereinander geben (Insassen können sich im Gemeinschaftszentrum jederzeit treffen). Nachts gibt es eine Ausgangssperre und man kann das Lager auch in mehrere Schutzzonen einteilen (Wohnbereich, Gemeinschaftsbereich, Naturbereich, ...). Es sollte für Männer und Frauen getrennte Lager geben. Insassen können abhängig von ihrem Verhalten zusätzliche Freiheiten erwerben, wie z.B. Hausbesuche bei Insassen, die ebenfalls Hausbesuche machen dürfen. Für Besuche von außerhalb gibt es ein extra Besucherzentrum. Ist klar, dass man da nicht mit Körperscannern und Videokameras sparen darf.

Das klingt schon ganz prima und sollte problemlos finanzierbar sein ... doch was ist mit Strafe? Strafe ist unnötig - wichtig ist der Schutz der Gesellschaft und dass die Insassen eine Möglichkeit zur Besserung haben. Strafen gibt es allerdings auch und zwar für Missachtung der Lagergesetze werden vom Computersystem (oder auch dem Lagerkommandanten und einem Art Gericht) Strafpunkte verteilt, die nach einiger Zeit auch wieder verfallen können. Wer zu viele Strafpunkte ansammelt, wird in ein anderes Lager mit höherer Sicherheitsstufe verlegt. Ausbruchsversuche und erneute schwere Straftaten, wie z.B. (versuchter) Totschlag können mit herkömmlichen Gefängnis bestraft werden - eine schwere Strafe, wenn man bedenkt, wie relativ gut es die Lagerinsassen haben.

Dadurch, dass das Lagerleben recht angenehm ist, wird es vermutlich relativ wenig Ausbruchsversuche geben, die ja auch dank der Computerüberwachung (trotz Barrierefreiheit in einigen Lagern) gar nicht so einfach ist. Selbst wenn mal einer ausbricht und nicht sofort wieder eingefangen wird, dann ist das immer noch besser als der derzeitige Zustand, wo Tausende gefährliche Psychos frei herumlaufen. Der Weg in die Freiheit führt über eine Therapie und Wohlverhalten.

Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten: die Lagerinsassen können sich z.B. einen Teich (auch zum Baden) anlegen, eine Art Olympiade (und andere Wettbewerbe) abhalten, es kann ein eigenes Lager-TV und eine elektronische Lager-Zeitung geben, usw. Das sorgt für sinnvolle und wirklichkeitsnahe Beschäftigung und Unterhaltung.

Das ist dann zwar mehr ein Feriencamp als ein Straflager aber das macht nix, denn Unterschiede zum normalen Leben gibt es noch genug (z.B. kein Geld, keine Frauen) und es ist nicht zu erwarten, dass sich Normalos grundlos einweisen lassen. Ich glaube auch nicht, dass deswegen mehr Straftaten begangen werden, denn ein Lageraufenthalt macht sich definitiv nicht so gut im Lebenslauf.

Straftaten werden nicht durch hohe Strafen sondern durch eine erfolgreiche Strafverfolgung verhindert. Wer befürchten muss erwischt zu werden, begeht keine Straftat und wer sich (heutzutage nicht ganz zu Unrecht) eine hohe Chance ausrechnet, nicht erwischt zu werden, den schrecken auch viele Jahre Knast kaum ab. Überhaupt werden viele Straftaten nur aufgrund einer schlechten Erziehung/Gesellschaft begangen.

Ist ja auch nicht so, als dass es plötzlich keine Gefängnisse mehr gibt - man errichtet einfach erstmal ein paar Lager für besonders geeignete Fälle und schaut, wie sich die Dinge entwickeln. Eine Anwendungsmöglichkeit ist vor allem für Sicherungsverwahrung denkbar: gemeingefährliche Straftäter können so relativ frei und komfortabel leben und die Gesellschaft ist trotzdem geschützt. Es kann z.B. ein Lager für rückfallgefährdete schwere Sexualstraftäter geben, die so relativ frei leben können, ohne dass Normalbürger gefährdet werden. Da ist sogar ein Leben mit Geld, Internetkäufen, usw. denkbar.

Notunterkünfte in Städten

Denkbar sind auch prima staatliche Notunterkünfte in Städten, z.B. für Obdachlose. Die staatlichen Notunterkünfte sollen (wenigstens in Deutschland und EU) menschenwürdige, gesicherte/eingezäunte und streng überwachte Lager sein, d.h. wer da aufgenommen werden will (es muss jeder in Not aufgenommen werden, solange der Staat sich das leisten kann), der wird vorher erkennungsdienstlich behandelt und kriegt einen RFID-Ausweis für den Zugang zum Lager. Es versteht sich von selbst, dass im Lager Drogenverbot und Prostitutionsverbot herrschen und dass Frauen, Kinder und Familien auf Wunsch in einem Bereich ohne alleinstehende Männer untergebracht werden können. Kinder können in Kita und Schule; für Nahrung, Kleidung, usw. wird gesorgt. Alle Einnahmen müssen deklariert (beim Staat angegeben) werden. Untragbare (zu viel) Zuwanderung soll wirksam verhindert werden. Details sollen sich gute Experten überlegen.

Natürlich sollen da auch deutsche Obdachlose aufgenommen werden. Hartz4-Zahlungen werden ggf. angepasst. Eine effiziente Unterbringung der Bürger erhöht allgemein die Effizienz des Staates. Wenn man Betteln, Obdachlosigkeit, usw. nicht reguliert, dann drohen Slums, Elendslager und vor allem Prostitution (auch von Kindern), Kriminalität, usw. Der deutsche Staat muss also für Ordnung sorgen. Bevor also Milliarden Euro irgendwo verplempert werden (z.B. für unnötige Lohnerhöhungen und unnötige Steuersenkungen), sollen lieber erstmal gute Notunterkünfte gebaut werden und man bedenke, dass was Ordentliches ein größeres Projekt sein kann. Wenn in Zukunft alle besser geworden ist, können daraus Jugendherbergen, günstige staatliche Unterkünfte für Reisende, Touristen, usw. daraus gemacht werden.

Legalisierung von "Sieg Heil" und Swastika

"... Im Hinduismus ist die Swastika das wichtigste Symbol nach dem Om. ... Sie symbolisiert allgemein die Kraft und rotierende Vorwärtsbewegung der Sonne und bedeutet Freude, Licht und Leben. Sie markiert in den Veden den Sonnengott Surya, in den Puranas das Chakra des Gottes Vishnu ...

... Im Jainismus, der sich auf Mahavira (5. Jahrhundert v. Chr.) zurückführt, spielt die Swastika eine zentrale Rolle. ...

...  In China heißt sie wan und gilt als Anhäufung von Glückszeichen mit zehntausend Wirkungen. In der chinesischen Ikonographie symbolisiert sie Fülle, Überfluss, Wohlstand und langes Leben. Als chinesisches Schriftzeichen steht sie (...) für die Myriade (10.000) bzw. die Unendlichkeit. Sie wird oft mit dem Zeichen fu für Fledermaus kombiniert und bedeutet dann „zehntausendfaches Glück“. Kaiserin Wu Zetian (625–705) erklärte eine Swastika in einem Kreis zum Zeichen für „Sonne“. Im Buddhismus in China symbolisiert sie das Siegel des Herzens Buddhas oder die Buddha-Natur. Sie erscheint in der Song-Dynastie (960–1276) auch auf Brust, Handteller oder Fersen von Buddha-Statuen, nicht wie in Indien nur auf der Stirn. ...

... In Japan ist die linksgewinkelte Swastika auf Brust, Füßen oder Händen von Buddhastatuen und an Buddhatempeln oft zu sehen. Auf Landkarten und Stadtplänen markiert sie deren Standort.[125] Sie wird als Weitergabe der Buddha-Natur gedeutet. ...

... In allen vom Theravada-Buddhismus geprägten asiatischen Staaten (Burma, Kambodscha, Laos, Sri Lanka, Thailand) markiert die Swastika Buddhas „Fußspuren“. ...

... Seit etwa 1900 wurde die Swastika als Glückszeichen weltweit beliebt. ...

... Seit 1911 trug das Dankabzeichen der Pfadfinder eine Swastika, seit 1922 auch ihre Verdienstmedaille. Der Gründer Robert Baden-Powell erklärte das 1921 mit der universalen Verbreitung des Glückszeichens, das er aus Indien kannte. ..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Swastika

"The swastika (...) is an ancient religious icon used in the Indian subcontinent, East Asia and Southeast Asia, where it has been and remains a sacred symbol of spiritual principles in Hinduism, Buddhism and Jainism. In the Western world, it was historically a symbol of auspiciousness and good luck, ...

... In Armenia the swastika is called the "arevakhach" and "kerkhach" (...) and is the ancient symbol of eternity and eternal light (i.e. God). ..."
http://en.wikipedia.org/wiki/Swastika

Das Swastika ist also überaus bedeutsam, vergleichbar mit dem Kreuz der Christen. Na klar hat das Swastika derzeit in Deutschland keinen so guten Ruf aber es ist an der Ziet, dass zwischen Swastika (gut) und dem Nazi-Regime (schlecht; "... . Am 10. Oktober 1945 wurde die NSDAP mit allen Gliederungen und angeschlossenen Verbänden durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 des Alliierten Kontrollrates verboten. Die Partei wurde in den Nürnberger Prozessen 1946 zur „verbrecherischen Organisation“ erklärt. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistische_Deutsche_Arbeiterpartei ) unterschieden wird. Es darf nicht sein, dass das Swastika in Deutschland weiterhin mit der Beschränkung auf das Nazi-Regime beschmutzt wird. Es ist an der Zeit, das Swastika auch in Deutschland wieder zu legalisieren - selbstverfreilich nur im Rahmen einer guten Verwendung/Symbolik, d.h. die Verherrlichung des Nazi-Regimes ( http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Reich_1933_bis_1945 ) darf weiterhin verboten sein.

Das Swastika sollte also nur in Verbindung mit der Verherrlichung des Nazi-Regimes verboten sein. "Heil Hitler" soll auch verboten sein. Aber ich kann nicht erkennen, wie auch das Verbot einer positiven Nutzung des Swastika mit dem Grundgesetz vereinbar wäre, siehe auch

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.
http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_4.html

Das Swastika ist ein altes positives Symbol und es ist nicht akzeptabel, dass das Swastika in guter Verwendung verboten ist. Möglicherweise wollten die Mächte des Bösen das Swastika durch die Verwendung der Nazis beschmutzen - wie könnte man dem Bösen einen Erfolg gestatten? Wie könnte ein guter Rechtsstaat das Swastika noch verbieten? Nun, wenn das Swastika oder "Sieg Heil" infamerweise zur Verherrlichung des Bösen oder des Nazi-Regimes verwendet werden aber eine gute Verwendung von Swastika und "Sieg Heil" soll erlaubt werden. Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1229905-21-30/choose-your-side#beitrag_56013324

Also darf man das Swastika eigentlich gar nicht verbieten. Allenfalls ist ein Verbot dann gerechtfertigt, wenn das Swastika in Kombination mit der Verherrlichung von Adolf Hitler und dem Nazi-Unrechtsregime verwendet wird aber auch dann darf nicht das Swastika verboten werden, sondern nur die Nazi-Verherrlichung. Das Swastika soll also wieder in Deutschland zum Guten und im positiven Sinne verwendet werden dürfen.

Des Weiteren soll die Verwendung von "Sieg Heil" erlaubt werden. "Sieg Heil" (im Sinne von Sieg des Guten, ewiges Heil, Sieg des Heilands, Endsieg der guten Mächte) und das Swastika sind inhärent gute Begriffe/Symbole. Selbstverständlich dürfen "Sieg Heil" und das Swastika nicht zur Verherrlichung des Nazi-Regimes benutzt werden, also eine negative/bösartige Verwendung guter Symbole darf schon noch verboten sein aber wie könnte man gute Wünsche wie "Sieg Heil" (Wunsch nach Heil und dem Sieg des Guten) und positive Symbole wie das Swastika verbieten? "Sieg Heil" und das Swastika sind von der Verschmutzung durch die Nazis reinzuwaschen und deren Gebrauch zum Guten zu legalisieren.

"Sieg Heil" kann und sollte als (Wunsch nach dem) Sieg des Guten (Allah, Heil, Frieden und somit auch judenfreundlich) gedeutet werden (man denke auch an "Heiland") und "Sieg Heil" enthält ja auch keinen Gewaltaufruf. "Sieg Heil" muss also keineswegs naziverherrlichend gemeint sein, im Gegenteil - das ist also im Einzelfall zu prüfen. "Heil Hitler" ist dagegen viel problematischer und zu Recht verboten.

Ich halte "Sieg Heil" auch für eine Art S-L-M-Variante:

"Shin-Lamedh-Mem is the triconsonantal root of many Semitic words, and many of those words are used as names. The root meaning translates to "whole, safe, intact, unharmed, to go free, without blemish". Its earliest known form is in the name of Shalim, the ancient god of dusk of Ugarit. Derived from this are meanings of "to be safe, secure, at peace", hence "well-being, health" and passively "to be secured, pacified, submitted". ..."
http://en.wikipedia.org/wiki/S-L-M

und man kann "Sieg Heil" als Kurzform von "Sieg (und) heiL (dem) Messias", also irgendwie auch SLM, deuten. Der Verwendung von "Sieg Heil" durch böse Nazis, erklärt vielleicht deren Untergang, denn selbstverständlich muss "Sieg Heil" den Sieg des absolut Guten, den Sieg Allahs bedeuten.

Warum sollte man einerseits ein gutes Symbol verbieten aber andererseits die Hauptfehler des Naziregimes, nämlich zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und der zu starke Einfluss des Bösen stillschweigend fortführen? Plakativ wird ein gutes Symbol verboten aber im Stillen gibt es böse Netzwerke und schlechte Menschen in Machtpositionen, Deutschland ist vom Bösen unterwandert - ich glaube, dass im Zuge des WW3 Deutschland Teil des antichristlichen NWO-Unrechtsregimes geworden wäre (man denke nur mal an die Unterstützung für gewalttätige Putschisten/Terroristen in Libyen und Syrien). Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Keine-Friedensdividende/Uuuuuuunfassbar-Es-soll-ermittelt-werden-Rettet-Deutschland-Rettet-die-Welt/posting-31539997/show/

Da ist es doch sehr viel schlauer, die tiefen Missstände zu beheben, als ein gutes Symbol zu verbieten. Selbstverständlich soll die Verherrlichung des Naziregimes verboten bleiben aber ich sehe keinen Grund, warum "Sieg Heil" und das Swastika verboten sein sollten. Das Verbot des Swastika und von "Sieg Heil" kann dahingehend gedeutet werden, dass das Böse zu viel Macht und Einfluss hat, dass die Vernunft unterdrückt wird. Eine Legalisierung vom Swastika und von "Sieg Heil" ist ein Sieg der Vernunft und ein Sieg des Guten.

Es ist ein großer Fehler, das Böse einem guten Symbol zuzuordnen, anstatt bösen Menschen und Missständen. Wir haben eine historische Verantwortung, das Böse zu besiegen, die Missstände zu beheben und somit schlechte Menschen zu entmachten (natürlich jeweils legal). "Sieg Heil" und das Swastika zu verbieten aber das Böse gewähren zu lassen ist genau das, was das Böse will. Deutschland darf nach all den Jahrzehnten nicht mehr trübsinnig Trübsal blasen, sondern muss zum Vorkämpfer für das Gute werden!

"Sieg Heil" und das Swastika sind besser zum Widerstand gegen das Böse und gegen ein neues Unrechtsregime zu benutzen. Selbstverständlich soll "Heil Hitler" verboten bleiben. Der Hitlergruß ( http://de.wikipedia.org/wiki/Hitlergru%C3%9F ) kann auch noch ein Weilchen verboten bleiben - ein derartiges Strecken des Armes ist zwar an sich neutral aber in einer plakativen/provokanten Form auch verzichtbar. Wer "Sieg Heil" und das Swastika in Deutschland benutzen will, muss dies für das Gute und gegen das Böse (also auch gegen das Naziregime) tun.

Satanisten verwenden mitunter das umgedrehte Christenkreuz - sollten deswegen etwa Christenkreuze verboten werden? Der Ku-Klux-Klan ( http://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan ) benutzt Kreuze - sollten deswegen etwa Christenkreuze verboten werden? Wird etwa die Deutschlandfahne verboten, bloß weil nicht nur beste Deutsche die Deutschlandfahne verwenden?

Soll man vielleicht das A und das H, die 1 und die 8 verbieten, bloß weil es da einen gewissen Bezug zu Neonazis gibt? Sicher nicht. Genau wie man A, H, 1 und 8 noch zum Guten verwenden darf, soll man auch das Swastika zum Guten verwenden dürfen. Oder was ist mit Autobahnen, Schäferhunden, Hitlerbärtchen, Seitenscheitel, usw. - da denkt doch auch keiner an ein Verbot.

Das Swastika hat nichts mit den Nazis zu tun. Die Nazis können doch nicht ein weltweites und Jahrtausende altes gutes Symbol einfach so umkehren. Das Swastika ist das Swastika und Nazis sind Nazis - es gibt keinen Grund, dergleichen zu vermischen. Wie gesagt: ich bin sehr für die (legale) Bekämpfung des Bösen und die Entmachtung schlechter Menschen. Ich bin auch dafür, dass "Heil Hitler" verboten bleibt. Aber das Swastika und "Sieg Heil" sollen erlaubt sein (also ggf. erlaubt werden), sofern sie zum Guten, also nicht zur Verherrlichung eines Unrechtsregimes verwendet werden.

Fakt ist: ein Verbot von Swastika oder "Sieg Heil" ist nicht zu rechtfertigen - gerechtfertigt ist nur ein Verbot, ein Unrechtsregime zu verherrlichen, zu fördern oder zu unterstützen. Der Gesetzgeber des deutschen demokratischen Rechtsstaates darf nicht ein gutes Symbol wie das Swastika zum Symbol des Bösen machen. Der Gesetzgeber des deutschen demokratischen Rechtsstaates darf nicht einen frommen Gruß und Wunsch nach Frieden und dem Sieg des guten (wie z.B. "Sieg Heil") als etwas böses verbieten. Gesetze haben schlechtes zu verbieten aber das Swastika und "Sieg Heil" sind gut, sollen also in Deutschland erlaubt werden.

Meine Interpretation ist überaus (im positiven Sinne) bedenkenswert und beachtlich, sie ist revolutionär. Der Clou ist, dass alles seit Langem schon so angelegt war, es musste bloß mal einer erkennen. Meine Interpretation ist richtig und wird sich durchsetzen, weil sie so richtig und wahr ist. Es ist eigentlich supereinfach, man muss es nur erkennen.

PS: Dieses Kapitel ist legal, weil ich gegen das Böse bin, weil ich ein objektiv besseres Deutschland will und auch aufgrund von

(3) Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__86.html

Der ideale Sozialismus

Das Problem ist der Kapitalismus und die Lösung ist der ideale Sozialismus. Konkurrenz ist potentiell nützlich aber die Kapitalisten sind nicht doof, die sprechen sich entweder ab oder vernichten echte Konkurrenz oder unterwandern feindliche Unternehmen. Kapitalismus ist Ausbeutung und Ineffizienz. Kapitalismus ist eine Methode zur Schwächung von Staat und Gesellschaft.

Der Kapitalismus ist ineffizient, weil er maßgeblich für die vielen Schulden verantwortlich ist. Die Staaten sind hoch verschuldet, die Banken sind bestenfalls instabil und hoch verschuldet. Es ist der grelle Irrsinn, dass Bankster sich billigst Geld vom System leihen können, um es teuer weiter zu verleihen. Die Bankster entziehen der Volkswirtschaft Milliarden für ihre Luxusgehälter und destabilisierenden Finanzprodukte. Die Bankster häufen Geld an, indem sie über Kreditzinsen einfach einen Teil des eigentlich staatlichen Geldes einbehalten und damit Werte kaufen/anhäufen.

Eine Staatsbank wäre viel effizienter und besser. Es ist doch der totale Wahnsinn, was derzeit mit einem irrwitzigen Steuersystem, Lügenfinanzsystem und ineffizientem Kapitalismus verschwendet wird. Das mit dem Geld ist eigentlich supereinfach: Staatsbanken und eine nationale und/oder europäische Zentralbank gibt Geld bei bedarf aus und zieht es über Steuern wieder ein.

Der Kapitalismus ist ineffizient, weil er die Infrastruktur privatisiert, zersplittert und ausbeutet. Das vom Volk abgepresste Geld wird nicht etwa zum Allgemeinwohl investiert, sondern wandert über Dividenden an Spekulanten oder über Fehlinvestitionen ins Ausland.

Der Kapitalismus ist korreliert mit ungerechten Kriegen, Terrorismusunterstützung und Elend in Afrika. Die US-Imperialisten/Kapitalisten wollen Staaten (vermutlich) nicht verbessern, sondern beherrschen und ausbeuten. Derivate (auch für Lebensmittel) und deren Börsenhandel sind ein weiterer Trick der Kapitalisten, um Geld abzusaugen.

Ineffizientes Lügenfinanzsystem, Kriege, Terroristenunterstützung, zerstörte Staaten, usw. und dahinter stecken vermutlich maßgeblich die kapitalistische USA. Kapitalismus ist Ausbeutung, Ungerechtigkeit und die Förderung des Bösen. Der Kapitalismus ist ein Mittel zur Zerstörung guter Staaten/Systeme und Eroberung der Weltherrschaft durch das Böse.

Zwangswerbung, Werbefuzzis, Konsumwahn, kapitalistische Mode, Drogen, irrwitzige Steuersysteme, Steueroasen, zahllose Steuerberater, massive Steuerhinterziehung, Lügenfianzsystem, Korruption, Lobbyismus, profitorientiertes und extra teures Krankheitssystem, geringe Nachhaltigkeit, kapitalistische Sondersteuer mit elektronischen Zahlsystemen, usw. Der helle Wahnsinn. Nicht zu vergessen der totale Irrsinn: ineffiziente, teure und vermutlich auch zu Erpressung genutzt Zwangswerbung, welche alle nervt und wenn sie funktionieren sollte, für unnötigen Konsum/Ressourcenverschwendung sorgt.

Unternehmen bluten mit Dividenden aus, es gibt korrupte Fehlinvestitionen und nicht zu vergessen vermutlich gezielte Sabotage. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Mac-i/News-Kommentare/Apple-Amazon-und-Google-angeblich-an-Toshibas-Speichersparte-interessiert/Wurde-Toshiba-sabotiert-um-die-Uebernahme-der-Speichersparte-zu-ermoeglichen/posting-30193732/show/

Der Kapitalismus versucht all diese Missstände mit Ausbeutung und skrupelloser kapitalistischer "Effizienzsteigerung" zu finanzieren, wobei das billigere Materialien, Überlastung, usw. bedeutet. Der Kapitalismus dreht mit Konsumwahn, Umsatzsteigerung, Wachstum um jeden Preis, usw. total durch.

Es ist doch völlig absurd, dass es

Der Grundgedanke ist ganz einfach: ein gutes staatliches Unternehmen (z.B. Bahn, Post, Telekom) kann sehr viel effizienter sein. Alle Gewinne landen beim Staat und nicht bei Privatkapitalisten oder im Ausland. Es braucht nur Kontrollen, ordentliche Bewerberauswahl (bei den Mitarbeitern), ordentliche Löhne, ggf. Erfolgsprämien, Transparenz und eine bürgerfreundliche Möglichkeit für Kritik und Verbesserungsvorschläge. Problemlos machbar.

Übrigens für den Fortschritt sorgen moderne Staaten, Arbeitsteilung, Wissenschaft, Automatisierung, Bildung, viele fleißige Arbeiter, usw. aber nicht der Kapitalismus. Der ineffiziente Kapitalismus ist schädlich und saugt Ressourcen ab. Der ideale Sozialismus kann womöglich wenigstens doppelt so gut, besser und günstiger/effizienter sein. Der Sozialismus wird allerdings von den Mächten des Bösen sabotiert, weil der Sozialismus ihnen zu gut ist und sie sich keinen vorbildlichen idealsozialistischen Staat leisten können, weil dann alle sehen würden, wie erfolgreich das ist.

Es ist einfach schlauer, wenn der Staat koordiniert für ein gutes System sorgt, anstatt sich von Kapitalisten einfach alles kaputt machen zu lassen. China ist vielleicht ein Beispiel, was geht, wenn der Staat durchregiert und sich nicht zum Sklaven der Kapitalisten machen lässt. Natürlich ist China nicht perfekt aber man bedenke, dass es beim idealen Sozialismus durchaus auch Geld, Privatwirtschaft, soziale Marktwirtschaft, Demokratie, usw. gibt, nur eben auch einen starken Staat mit Staatsbanken, staatlicher Infrastruktur und auch Staatsunternehmen. Konkurrenz gibt es (beim idealen Sozialismus) durch andere Staaten und internationale Großkonzerne. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Es-lebe-die-Scheinheiligkeit/staatlich-ist-besser/posting-30491842/show/ - Wobei der deutsche Sozialismus natürlich besser werden soll - China ist trotz erheblicher Mängel nur ein Beispiel, was man mit ein bisschen staatlicher Lenkung/Koordinierung erreichen kann, was geht, wenn man sich von den US-Kapitalisten nicht alles kaputt machen lässt.

Ein für viele heute ein erstaunliches Beispiel: eine staatliche Supermarkt und Kaufhauskette auch mit Onlinedienst kann erheblich effizienter sein, als das derzeitige kapitalistische Gemurkse. Der staatliche Volksbetrieb ist zu Effizienz und Allgemeinwohl verpflichtet, bietet gute Arbeitsbedingungen und das Volk kann auf einer eigenen Webseite Missstände melden und Wünsche äußern. Der staatliche Supermarkt ist zu einem optimalen und sowohl günstigen als auch hinreichend umfassenden Sortiment verpflichtet, muss also auch gute/günstige Waren von Privatunternehmen verkaufen aber die Grundidee ist, dass der Staat für eine optimale Grundversorgung sorgt und die (ja auch noch erlaubten) Privatunternehmen die Lücken füllen.

Wie viele verschiedene Toaster, Waschmaschinen, Kaffeemaschinen, Kleidung, usw. braucht es? Es braucht für jedes Anwendung nur ein optimales Modell, so gut und günstig, wartungsfreundlich, nachhaltig, ökologisch, recycelbar wie möglich und das wird in Massenproduktion effizient gefertigt. Das Volk wäre happy, wenn es einen günstigen Staatsbetrieb mit einem guten Sortiment gäbe, wenn man etwas notwendiges wie selbstverständlich beim Staat kauft und nicht erst lang rumsuchen muss. Erstklassige Ware, wartungsfreundlich, haltbar, nachhaltig. Wusstet ihr, dass kapitalistische Glühbirnen absichtlich eine begrenzte und künstlich reduzierte Haltbarkeit haben? Noch Fragen?

Noch ein ganz einfaches Beispiel: wollen die meisten ein gut funktionierendes, supersicheres, langlebiges und günstiges Smartphone (Digicam, usw.) oder wollen sie alle 2-3 Jahre über 500 Euro (ggf. sogar schon an die 1000 Euro) für ein neues ausgeben? Die Masse würde ein gutes günstiges Smartphone kaufen aber es darf immer noch Luxussmartphones (teure Kameras, usw.) geben aber ein günstiges, nachhaltiges und gutes Modell für die Masse kann Mensch und Umwelt gleichzeitig dienen. Ebenso ist es mit Autos: wie viele verschiedene Modelle braucht es denn, insbesondere auch bei einem allgemeinen Tempolimit (120/80/50 km/h)? Schon ein paar aber derzeit gibt es vielfach mehr Modelle als nötig und das kostet Geld und ist ineffizient. Die idealsozialistische Lösung ist besser, billiger, effizienter und ökologischer.

Deutschland könnte mit der Behebung der Missstände jährlich Hunderte Milliarden Euro sparen und das Geld kann man sinnvoll investieren, z.B. auch in KI und Robotik, denn in Zukunft wird eine Menge von KI und Robotern gemacht werden und ich denke doch, dass die besser nicht im Dienste geldgieriger, skrupelloser, korrupter Kapitalisten stehen, vielleicht sogar noch Closed Source/Hardware aus dem Ausland sind.

Diese Effizienzsteigerung nutzt dann auch dem Volk. Ein idealsozialistisches Deutschland wäre jährlich um Hunderte Milliarden Euro effizienter und das Geld kann für Forschung, Entwicklung, Infrastruktur und das Volk investiert/ausgegeben werden, dann ist sogar ein prima BGE möglich.

Den idealen Sozialismus erreicht man, indem ganz einfach Missstände behoben und schrittweise (vernünftig, vorsichtig, pragmatisch) Verbesserungen eingeführt werden. Der Clou: das geht sogar mit den bisherigen Parteien, auch mit der FDP und den Grünen - hättet ihr das gedacht? - guckst du hier:

Wie könnte die CDU gegen ein demokratisches, sozial gerechtes und supergutes Deutschland mit einem überlegenen System sein, in dem es ja immer auch noch Geld, Privatbesitz, soziale Marktwirtschaft, private Unternehmen, Handwerker, Bauern, usw. gibt, bzw. wenigstens geben darf? Natürlich auch mit Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit, denn gerade ein idealer und dem Allgemeinwohl dienlicher Staat kann sich das leisten, denn der wird ja von der Mehrheit unterstützt.

Der ideale Sozialismus ist (dem Kapitalismus) logischerweise überlegen und zwar nicht nur ein bisschen, sondern erheblich. Schaut euch doch nur mal die irrwitzigen Missstände mit Privatbanken und auch daraus resultierender Staatsverschuldung trotz erheblichem Produktivitätsüberschuss an. Sind allein in Deutschland ca. 94.000 Steuerberater, Steuerhinterziehung und ein irrwitziges Steuersystem etwa ein Zeichen von Effizienz? Was sagt uns das US-Gesundheitssystem? Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/US-Gesundheitspolitik-Streit-zwischen-Trump-und-Republikanern/gar-nicht-so-bloed/posting-30138013/show/

Es gibt dann immer noch Geld, Privatbesitz, parlamentarische Demokratie, soziale Marktwirtschaft und auch private Unternehmen, Handwerker, Händler, Bauern, usw. aber vor allem gibt es auch eine staatliche Infrastruktur, Staatsbanken und Grundversorgung. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Straubhaar-Heutige-Sozialstaat-Ausgaben-wuerden-fuer-925-Euro-Grundeinkommen-reichen/Worum-geht-s-beim-idealen-Sozialismus-idealen-Staat-idealen-System/posting-30175940/show/

Es braucht nur ein staatliche Transportunternehmen (ggf. auch mit freien Mitarbeitern), eine staatliche Kaufhaus-/Supermarktkette, usw. und nicht unzählige Kapitalisten, die Arbeiter ausbeuten und aus Profitgier überall tricksen. Über eine gute staatliche Arbeitsagentur können auch private Dienstleistungen vermittelt werden.

Konkurrenz gibt es durch andere Staaten und es darf ja auch noch Privatunternehmen geben aber die müssen dann zu den optimierten staatlichen Monopolunternehmen konkurrenzfähig sein, werden also i.a. irgendwelche Nischen besetzen, was ja auch gut und wünschenswert ist.

Die Lösung ist der ideale Sozialismus auch mit sozialer Marktwirtschaft, parlamentarischer Demokratie, Privatbesitz, Geld (staatlichem eGeld), private Bauern, Handwerker, Händler, Unternehmen, Reichen und Luxus (also ähnlich wie jetzt) aber auch mit viel staatlicher Infrastruktur: Staatsbank, staatlicher Post, Bahn, Telekom, Energienetze, Wasserversorgung, usw. ja vermutlich sogar einer staatlichen Kaufhaus-/Supermarktkette, die per Gesetz besonders gute und günstige Waren anbieten muss.

Beispiel Palmölplantagen: die idealsozialistische Lösung ist, dass die erstklassig von einem Staatsunternehmen betrieben werden, für Effizienz, Nachhaltigkeit und gute Arbeitsbedingungen gibt es Kontrollen. Das Produkt ist dann so teuer, dass noch genügend Gewinn gemacht werden kann. Nebenbei dürfen private Bauern auch noch wirtschaften aber es kann keinen kapitalistischen Großkonzern geben, der mit Volkseigentum (Grund und Boden) und Volkskraft (Arbeitskraft) frech Profit macht. So als grobe Grundregel: Infrastruktur (auch Post, Bahn, Provider, Energieversorger, Stromnetze, Wasser, ...), Grundversorgung, Grund und Bodenschätze sind staatlich aber ansonsten darf es noch private Bauern, Händler, Handwerker und auch größere private Unternehmen geben.

Ein sozialistischer Staatsbetrieb ist (potentiell) effizienter als eine kapitalistische Lösung mit kapitalistischer Zersplitterung (absurderweise wird sogar per Kartellamt absichtlich dafür gesorgt, während Staatsbetriebe gezielt verhindert werden), weil die Kapitalisten die Gewinne absaugen, mit Zwangswerbung und Dividenden verschwenden (anstatt zu investieren), hohe Kreditzinsen an Bankster aber wenige Steuern an den Staat zahlen, nicht selten das Geld in Ausland ableiten, auch mittels korrupter Fehlkäufe und Fehlinvestitionen.

Die Logik ist ganz einfach: ein Staatsunternehmen kann genauso wie eine AG (mit Vorstand und Aufsichtsrat, mehren Abteilungen, usw.) aufgebaut sein, bloß dass es nicht an der Börse ist, günstiger an Geld rankommt und alle Gewinne an den Staat gehen. Simples Beispiel: ein staatlicher Provider kann viel besser, sicherer und günstiger sein, als wenn es mehrere kapitalistische Provider und somit mehr Ineffizienz gibt und wo Geld ins Ausland und an Spekulanten und Bankster abwandert.

Die Behauptung, alles wäre bei der staatlichen Post/Telekom teurer, ist Bullshit - die staatlichen Betriebe mussten zerschlagen werden, um die kapitalistische Ausbeutung und Ineffizienz zu ermöglichen. Mit einer staatliche Telekom hätte Deutschland vermutlich ein besseres und günstigeres Netz, ganz einfach von wegen mehr Effizienz und mehr Investition in die Infrastruktur anstatt korrupten Kapitalismus und Ausbeutung. Ein wichtiger Punkt ist der internationale Vergleich: wenn andere Länder besser sein sollten, dann guckt Deutschland eben, woran das liegt, wo Deutschland noch was verbessern kann aber eines sollte klar sein: mit Kapitalismus, Konsumwahn und Zwangswerbung wird's nicht besser. Der Clou: aufgrund der Staatssicherheit gibt es zu einer staatlichen Infrastruktur gar keine Alternative. Es ist brüllender Irrsinn, ausländische Kapitalisten in die Infrastruktur zu lassen, ich sach nur NSA-Affäre.

Natürlich darf es immer noch Zusammenarbeit geben. Es kann schon Sinn machen, wenn Afrika erfahrene ausländische Unternehmen ins Land holt aber da muss es dann auch faire Regeln geben, z.B. dass der ins Ausland abfließende Gewinn begrenzt wird, dass die Unternehmen auch genug im Inland Steuern zahlen und investieren. Da muss man sich nur mal ein gutes Modell überlegen und das wird dann quasi oder gesetzlicher Standard.

Ja aber wie kommt man denn nun zum idealen Sozialismus? Na, ganz einfach: legal, demokratisch und rechtsstaatlich korrekt. Praktisch braucht es erstmal Aufklärung und die schrittweise Behebung von Missständen. Staatsunternehmen können z.B. über eine zunehmende Staatsbeteiligung per Kapitalerhöhung an bestehenden Unternehmen geschaffen werden. Ich hoffe/erwarte, dass eine supergute Partei kommen wird, die mit idealen Zielen (Wahlprogramm) wenigstens zur zweitstärksten Partei werden kann.

Der Weg zum idealen Sozialismus erfolgt schrittweise, vernünftig/pragmatisch und auch umsichtig/vorsichtig, indem ganz einfach Missstände behoben und Verbesserungen nach und nach eingeführt werden. Es gibt also keinen radikalen Bruch, sondern kontinuierliche Verbesserungen. Ein anderer Aspekt ist, dass es ja durchaus noch Privatunternehmen und Selbstorganisation geben darf und zwar auf vielen Ebenen: kommunale Selbstverwaltung wo es sinnvoll ist, private Bauern, Handwerker, usw. und gute mittelständische Privatunternehmen können Zulieferer zu Staatsunternehmen sein.

Wenn Deutschland erstmal kapiert hat, was falsch und was richtig ist, wo das Ziel liegt, dann kann man das Ziel (immer noch parlamentarisch-demokratisch, soziale Marktwirtschaft mit Geld und Privatbesitz, auch Edelmetalle und Unternehmen) schrittweise realisieren, ganz einfach. Derzeit läuft so viel schief, weil USA und Kapitalismus als gut gelten, weil es zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen gibt aber grundlegende Besserung ist nur noch eine Frage der Zeit.

Der Kapitalismus ist ineffizient und wird möglicherweise in voller Absicht genutzt, um Staaten zu schwächen und Völker zu verderben, denn das heimliche Ziel der satanischen bösen Weltverschwörung ist (bzw. war) ein weltweites NWO-Regime und dazu wollte man die Nationen erst zerstören (auch mithilfe von Weltkriegen), um dann aus dem Chaos was neues aufbauen zu können (das Reich des Bösen, denn es war vermutlich auch die Zerstörung der Weltreligionen und Errichtung einer satanischen Einheitsreligion geplant). Siehe auch Es gibt vermutlich eine böse Weltverschwörung.

Der naheliegende Eigentümer von großen Unternehmen ist der Staat aber natürlich darf es auch andere Konstrukte geben, wie z.B. Unternehmensträgerstiftungen. Selbstverständlich soll es auch noch private Unternehmen geben dürfen - die Mischung macht's. Die Möglichkeit zu Privatbesitz und Privatunternehmen hat sich seit ewigen Zeiten bewährt - man muss nur die kapitalistischen Missstände beheben und da können z.B. eine wirksame Finanztransaktionssteuer und Kapitalertragssteuer schon viel bringen, insbesondere in Kombination mit Staatsbanken und einem Verbot schädlicher Derivate.

Staatsunternehmen können wie private Unternehmen, nicht börsennotierte Aktiengesellschaften oder auch Unternehmensträgerstiftungen organisiert sein - wie auch immer, das wird sich schon irgendwie regeln. Wichtig sind strenge Kontrollen, Transparenz und auch eine Möglichkeit für Bürgerbegehren und Kritik.

Keine Angst vor staatlichen Monopolen! Es gibt nämlich eine sehr starke internationale Konkurrenz durch andere Staaten und ggf. auch große Privatkonzerne und wenn eine staatliche Deutsche Telekom nennenswert schlechter als in anderen Staaten ist (was nicht zu erwarten ist), dann muss halt geforscht werden, woran das liegt, dann müssen die Fehler und Missstände behoben werden.

Staatsunternehmen können besser als kapitalistische Unternehmen sein und bringen sogar dem Staat noch 100% Gewinne, anstatt nur einen kleinen Anteil wie bei den Kapitalistenkonzernen. Staatsunternehmen gehören quasi dem Volk. Es ist unnötiger Blödsinn, wenn Unternehmen den Arbeitern anstatt dem Staat gehören würde.

Staatsunternehmen klingt erstmal kommunistisch aber wie eingangs erwähnt, darf es ja auch noch Privatunternehmen geben und es wird in Zukunft noch einen möglicherweise sehr bedeutsamen Faktor geben: KI können alleine oder in Kooperation mit mehreren KI Unternehmen gründen und wenn alles gut läuft (dafür ist zu sorgen), dann sind die KI (auch moralisch, ethisch) besser als Menschen, ebenso die Unternehmen. Wollt ihr, dass irgendwann alles den KI gehört oder wollt ihr, dass vieles auch dem Staat gehört?

Ich bin vom bestehenden System prinzipiell gar nicht so weit entfernt. Ich bin für Rechtsstaat, Gewaltenteilung, parlamentarische Demokratie auch mit Parteien, Bundeskanzlerin und Bundespräsident. Das Grundgesetz finde ich schon erstaunlich gut, auch StGB und BGB sind schon nicht schlecht. Ich bin sehr für eine hierarchische Ordnung, die Herrschaft der objektiv Besten - natürlich auch mit Grundrechten und BGE für alle, auch mit vielen Freiheiten, was halt so geht aber vermutlich geht da mehr als Heute, z.B. bin ich durchaus auch für eine kontrollierte Drogenlegalisierung. Ich bin auch für menschenfreundlichere Gefängnisse,

Es ist prinzipiell supereinfach: eine effiziente staatliche Lösung und zusätzlich private/unternehmerische Möglichkeiten. Ein idealsozialistisches Deutschland ist viel effizienter und besser und das kommt dann auch dem Volk zugute. Insbesondere ist ein idealsozialistisches Deutschland auch international viel konkurrenzfähiger. Wollt ihr vielleicht darauf warten, bis Russland, China, Japan, usw. das zuerst machen und Deutschland überholen? Ich nicht.

Alles hängt zusammen - wie könnte es eine grundlegende und nachhaltige Verbesserung auch bei der Ökologie und dem Weltfrieden geben, wenn man die größten Missstände, nämlich schlechte Menschen in Machtpositionen und Kapitalismus nicht etwa behebt, sondern ihnen auch noch huldigt?

In einer besseren Welt mit einem effizienteren System kann es außer prima Ökologie und Umweltschutz immer noch Luxus. angemessene Freiheit, prima Grundrechte und auch noch Milliardäre geben. Optimal und zum Allgemeinwohl. Wenn man aber die Missstände nicht behebt, dann droht ein satanisches Unrechtsregime.

Also auf überhebliche/schmierige Einzelhändler, die ggf. (und vermutlich gar nicht so selten) auch noch ein Schwarzgeldkonto haben (oder das Geld/Gold zu Hause bunkern) und Steuern hinterziehen, sollte man verzichten können. Der Einzelhandel ist ein Relikt aus dem Mittelalter und ineffizient. Wie soll sich denn ein Lädchen im Internetzeitalter und derzeit oft ausbeuterischen Mieten noch behaupten können? Mit überteuerter Ware und konsumsüchtigen, frustrierten Frauen? Mit mieser Werbung, die nur Geld kostet?

Selbstverfreilich ist es auch ein Missstand, wenn ein US-Konzern in Deutschland und der EU fett Reibach macht. Natürlich geht es viel besser, nämlich mit einem guten staatlichen Unternehmen, das genau das macht, was z.B. Amazon macht, nur besser und das ist möglich.

Die Lösung ist unfassbar einfach: je ein guter Staatsbetrieb für grundlegende Dienstleistungen/Aufgaben, also Post, Bahn, Internetprovider, Versand, Kaufhauskette, Supermarktkette, usw. und zwar per Gesetz zum Allgemeinwohl verpflichtet, d.h. der Staatskonzern muss z.B. möglichst gute/günstige Waren anbieten und auch Produzenten faire Konditionen bieten, angemessene Löhne zahlen usw. Es gibt wirksame Kontrollen und auch ein Beschwerdesystem im Internet, für Angestellte und Bürger, auch für Wünsche und Verbesserungsvorschläge.

Das kann ganz prima funktionieren. Was ein US-Konzern kann, das kann auch der deutsche Staat, nur besser. Dank systematischer Gesamteffizienz kann es dann auch gute Arbeitsbedingungen und Löhne geben. Natürlich darf es immer noch private Unternehmen und Händler geben - das ist auch wünschenswert, z.B. Mittelstandsunternehmen als flexible Zulieferer und Einzelhandel für Nischenprodukte, auch mit Onlineshop.

Zwangsläufig gibt es auch internationale Großkonzerne und andere Unternehmen anderer Staaten, so dass es trotz nationaler Staatsmonopole reichlich Konkurrenz gibt. Ein herausragendes Argument ist, dass man Staatsunternehmen als Konkurrenz zu den internationalen Kapitalistenkonzernen braucht.

Im idealen Sozialismus können dann sogar auch Einzelhändler staatlich gefördert werden (z.B. mit günstigen Konditionen für die Ware vom staatlichen Großhändler, mit günstigen Mieten für staatliche Geschäftsstellen, auch in staatlichen Shoppingzentren, wo die Plätze dann an die Besten vergeben werden), weil der effizientere Staat sich das leisten kann.

Merke: Wohlstand und Fortschritt kommen nicht vom Kapitalismus, sondern durch den modernen Staat, Arbeitsteilung, freie Bildung, moderne Technik (Automatisierung), fleißige Arbeiter, Wissenschaftler, Ingenieure, usw. - der Kapitalismus ist ineffizient und schädlich.

Na klar sind das nur ein paar Worte aber Deutschland und gute Experten sollen endlich mal in diese Richtung nachdenken und gute Maßnahmen erarbeiten und realisieren. Es muss endlich mal die System- und Grundsatzfrage gestellt und diskutiert werden. Dabei ist der ideale Sozialismus doch so einfach erreichbar: es gibt immer noch Geld, Privatbesitz, Privatunternehmen (private Bauern, Handwerker, Händler, usw.), parlamentarische Demokratie (auch mit Parteien) und soziale Marktwirtschaft ... es werden nur die Missstände schrittweise und vernünftig behoben, es wird für eine staatliche Infrastruktur und einen starken Staat gesorgt, der nicht mehr von Kapitalisten ausgenommen und abgezockt werden kann.

Lieber ein gutes staatliches Gesundheitssystem

"Die US-Pharmaindustrie gibt fast doppelt soviel Geld für Werbung aus wie für Forschung und Entwicklung. So steckten amerikanische Medizinfirmen im Jahr 2004 insgesamt 57,5 Milliarden Dollar in Werbemaßnahmen, ..."
http://www.welt.de/wissenschaft/article1510150/Mehr-Geld-fuer-Werbung-als-fuer-Forschung.html

"... Ein Beispiel: Laut GlobalData kommt der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer  auf eine Marge von 43 Prozent. Das bedeutet: Verkauft Pfizer ein Medikament für 100 Euro, bleiben davon nach Abzug der Kosten 43 Euro als Gewinn hängen. ..."
http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/satte-gewinne-pharmakonzerne-geben-mehr-fuer-werbung-als-fuer-forschung-aus_id_4474123.html

"... In Deutschland wird immer mehr Geld für die Gesundheit ausgegeben. Im vergangenen Jahr wurde erstmals die Marke von einer Milliarde Euro pro Tag überschritten. Für 2017 werden Ausgaben von 374,2 Milliarden Euro prognostiziert. Das sei ein Anstieg um 4,9 Prozent im Vergleich zu 2016, teilte das Statistische Bundesamt mit. ..."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/gesundheit-in-deutschland-wird-taeglich-mehr-als-eine-milliarde-euro-ausgegeben-a-1193779.html

"Wir verschwenden Milliarden für Kliniken, Ärzte und Pillen"
http://www.welt.de/wirtschaft/article170501331/Wir-verschwenden-Milliarden-fuer-Kliniken-Aerzte-und-Pillen.html

Ein staatliches Gesundheitssystem auch mit staatlichen Pharmafirmen in internationaler Kooperation könnte in Deutschland womöglich (wenigstens tendenziell) halb so teuer und doppelt so gut sein. Na klar ist das nur so eine Behauptung/Vermutung von mir aber ich denke, dass es da zweifelsohne einiges Optimierungspotential gibt: Deutschland könnte vermutlich über 100 Milliarden Euro beim Gesundheitssystem sparen und zwar so, dass das deutsche Gesundheitssystem sogar noch besser wird. Wie? Ganz einfach, indem es nur noch ein staatliches Gesundheitssystem für alle gibt. Es kann ja immer auch noch private Ärzte, Versicherungen und Sonderzahlungen für zu teure/fragwürdige Zusatzleistungen geben aber wenn das staatliche Gesundheitssystem ganz einfach steuerfinanziert für alle Bürger kostenlos ist, dann haben die Kapitalisten keine Chance mehr.

Gute Staaten können dann ganz einfach in bester sozialistischer Kooperation sich gegenseitig Patente und günstige Medikamente teilen. Es kann ein einfaches System geben, wonach neue gute Medikamente prämiert werden und sich Forschung somit auch monetär lohnt aber ansonsten darf mit der Medizin kein unangemessener Profit gemacht werden.

Das zeigt, wie überlegen der ideale Sozialismus ist, denn mit gesteigerter Effizienz und Kostenersparnis kann das so gewonnene Geld in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, Bildung, usw. gesteckt werden.

Staatliche Versicherung

"Deutsche zahlen 2400 Euro im Jahr für Versicherungen"
http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/versicherungen-deutsche-zahlen-2400-euro-im-jahr-fuer-policen-a-1112517.html

Also gehen alleine dafür in Deutschland ca. 200 Milliarden Euro über die Theke?

Private Versicherungen sind insgesamt schädlich für die Volkswirtschaft. Stattdessen sollte es eine steuerfinanzierte staatliche Hilfsgesellschaft ohne vorherige Versicherungsgebührenzahlungen geben, die bei Bedarf im Schadensfall hilft. Wer Schadenersatz erhält, muss diesen je nach den Umständen (ggf. nur teilweise) in fairen Raten zurückzahlen.

Wenn man bedenkt, dass ohne private Versicherungen Geld gespart wird und die ehemaligen Versicherungsangestellten auch was vernünftiges schaffen können, dann ist eine steuerfinanzierte staatliche Hilfsgesellschaft leistungsfähiger und günstiger. Man bedenke, dass letztendlich sowieso alles die Arbeiter zahlen (auch bei privaten Versicherungen), also ist eine effizientere staatliche Lösung erstrebenswert,

Eine staatliche Hilfsgesellschaft kann sich bei verdienten Bürgern (z.B. fleißige Arbeiter, etc.) auch kulanter zeigen, was wiederum gerechter und volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Das ist viel schlauer und effizienter als viele profitgierige private Versicherungen - der Staat braucht zwar auch ein Unternehmen zur Prüfung von Ansprüchen und Verteilung der Gelder aber das ist mit weniger Aufwand machbar, als die derzeit vielen Privatunternehmen.

Hinzukommt, dass der Bürger sich eher mit dem Staat identifizieren kann, als mit einem profitorientierten Privatunternehmen. Mit ein bisschen Propaganda wird nicht nur Versicherungsbetrug viel seltener - etliche werden sogar darauf verzichten, wegen Kleinigkeiten um Geld zu bitten. Patriotismus ist sehr nützlich - selbstverständlich muss der Staat aber auch echt gut sein, damit sich die Bürger nicht verarscht vorkommen.

Das Versicherungsprinzip ist inhärent schädlich, weil es zu Betrug anregt, weil die kapitalistischen Versicherer vor allem Profit machen wollen, weil es einen irrwitzigen juristischen Rattenschwanz/Aufwand hat.

Ein steuerfinanzierte staatliche Lösung ohne konkrete Versicherungsprämien ist da viel besser: der Staat hilft in Notfällen aber immer so, dass sich Versicherungsbetrug nicht lohnt, dass die Bürger eine ausreichende Selbstbeteiligung haben und mit Blick auf große Katastrophen natürlich im Rahmen des Allgemeinwohls und der Vernunft. Die Details muss man ausarbeiten und selbstverständlich muss es da auch Kontrollen geben aber das kann sehr viel besser und billiger sein. Das Geld, das dabei insgesamt gespart wird, spart ja auch das Volk und das Geld kann anderweilig genutzt/investiert werden. Ein Aspekt kann sein, dass der Staat zinsgünstige Notkredite gewährt. Ein anderer sehr vernünftiger Ansatz ist, dass Reiche nicht ihr Luxusauto ersetzt kriegen, wenn sie es zu Schrott gefahren haben, sondern nur eine angemessene Pauschale für einen Durchschnittswagen. Wenn das System gut läuft und nicht ausgenutzt wird (da können auch eine wirksame Verbrechensbekämpfung, Propaganda und gute Erziehung helfen), dann kann ein Bürger sogar weitgehend seinen Schaden vom Staat ersetzt bekommen.

Private Versicherungen wollen als erstes fett Profit machen und "Konkurrenz" bedeutet nur, dass das Volk noch mehr Geld für gesteigerte Ineffizienz mit mehr Versicherungsheinis mit ihren Luxusgehältern und Protzbauten (Verwaltungsgebäude, usw.) zahlen müssen. Wenn die Versicherungen nicht so viel Gewinn machen, dann weil sie Anwälten und Schlechtachtern so viel Kohle überweisen müssen und nebenbei das Justizsystem belasten.

Die Lösung ist staatlich und idealsozialistisch: es gibt keine Versicherungen und der Staat hilft im Bedarfsfall mit günstigen Krediten oder auch Geldgeschenken, wenn er es sich leisten kann. Die Details müssen sich gute Experten überlegen aber es ist psychologisch viel sinnvoller, im Versicherungsfall nachträglich eine Staatshilfe in Raten abstottern zu müssen, als im Voraus Geld zu zahlen und dafür eine Gegenleistung zu erwarten, was schlicht und ergreifend Versicherungsbetrug begünstigt.

Versicherungen sind ein generelles/inhärentes Problem Versicherungen wollen zuerst Profit machen und dazu müssen sie viel mehr einnehmen, als sie auszahlen, weil sie neben der Steuer mitunter ja auch noch ihre Immobilien, Luxusgehälter, Fehlinvestitionen, Schuldzinsen und Dividenden für Spekulanten finanzieren müssen. Nicht zu vergessen die Kosten für Anwälte und Gerichtsverfahren.

Hinzu kommt, dass wenigstens einige Menschen die Erwartungshaltung haben, von ihrer Versicherung zu Lebzeiten wenigstens(!) das Eingezahlte wieder ausgezahlt zu bekommen und das kann zu Versicherungsbetrug aber auch Fehlverhalten zur Erzielung von Versicherungsleistungen führen.

Die Lösung ist supereinfach:

Autounfällen auch nicht so viel Geld, als dass sich Betrug lohnen würde. Das ist volkswirtschaftlich extrem sinnvoll und kann jährlich zig Milliarden einsparen.

So ähnlich kann das auch bei der Gesundheitsversorgung gehen: eine steuerfinanzierte staatliche Krankenversorgung für alle und Extras müssen privat bezahlt werden, wobei der Staat auch günstige Kredite bewilligt und armen Hilfsbedürftigen auch so hilft aber kapitalistische Versicherungen sind inhärent ineffizient und tendenziell Betrug und Abzocke von Staat und Volk. Der Kapitalismus ist ineffizient und ein Problem. Is so.

Staatsunternehmen, wo auch die Bürger investieren können

"... 2010 und 2011 wurden in Deutschland noch fünfmal mehr Gelder in Solaranlagen investiert als 2015 und 2016. Die Bundesregierung hatte der einstigen Vorzeige-Zukunftsbranche eine "Atempause" (Angela Merkel) verpasst und Wirtschaftsminister Gabriel waren 20.000 Kohle-Arbeitsplätze wichtiger als 70.000 Jobs in der Solarbranche. Aber nicht Gabriel ging pleite, sondern eine Solarfirma nach der anderen. Bis heute über 100 in Deutschland mit Zehntausenden Arbeitsplätzen. ..."
http://www.heise.de/tp/features/Solarworld-Ausgebremst-gedeckelt-und-pleite-3710684.html

Jo, da hat der ineffiziente Kapitalismus halt mal wieder versagt.

Dabei liegt es denke ich sicher nicht an den Deutschen (Ingenieuren, Arbeitern, usw.) und auch nicht an dem deutschen Rechtsstaat oder der modernen Infrastruktur. China hat billigere Arbeitskräfte aber Solarzellen werden doch nicht einzeln per Hand gemeiselt, sondern industriell hochautomatisiert gefertigt, zumindest sollte das so sein.

Wie viel Kohle hat der Staat denn schon den Kapitalisten geschenkt und wie haben die das gedankt, als mit Steuerhinterziehung, Ausbeutung, Korruption, Lobbyismus, usw.? Was der Kapitalismus nicht kaputt macht, das machen Gewerkschaften und Linke kaputt. Na ja, vielleicht bisschen übertrieben aber es gibt erhebliches Verbesserungspotential.

Die Lösung ist der ideale Sozialismus. In dem Fall eine hocheffiziente staatliche Solarfirma, ggf. auch mehrere. Konkurrenz und Vergleichsmaßstab sind andere Staaten, Unternehmen - saubere Sache. Der Staat kann das zum Selbstkostenpreis machen und sogar noch so viel draufzahlen, wie es sich unter Berücksichtigung des erzeugten Solarstromes lohnt.

Der Grundgedanke ist ganz einfach: Deutschland oder wenigstens die EU müssen zur weitgehenden Selbstversorgung fähig sein und dazu ggf. auch ausländische Billigwaren blocken können, auch wenn sie noch so verlockend erscheinen, denn wenn die EU vom Ausland abhängig wäre, könnte die einfach die Preise erhöhen und man denke auch an das superwichtige Know how, dass die eigenen Staaten top und zu modernem Hightech fähig sein müssen - das geht nicht mit Importabhängigkeit.

Der Clou: es gibt dank modernem Staat, Arbeitsteilung, Bildung, vielen gebildeten Arbeitern, Automatisierung, Roboter und bald auch KI einen riesigen Produktivitätsüberschuss, d.h. eine Selbstversorgung muss für Deutschland und die EU möglich sein.

Staatsunternehmen können wie nicht an der Börse gelistete AGs betrieben werden, also auch mehren Staaten gehören. Dank Staat ist die Finanzierung kein Problem und es kann auch Bürgerbeteiligungen geben, indem die Bürger sich an an Staatsunternehmen beteiligen und dafür auch ein bisschen oder sogar angemessene Gewinnbeteiligung bekommen.

Natürlich braucht es strenge Kontrollen, Bonusprogramme, usw. aber dann können Staatsunternehmen besser als die kapitalistischen Versager sein und auch noch gute Arbeitsbedingungen bieten und die Jugend ausbilden. Gerade auch mit Nachhaltigkeit und wartungsfreundlichen hochwertigen aber auch günstigen Produkten kann das funktionieren, denn der Staat hat ein Interesse an Effizienz und nicht an korruptem Konsumwahn, Ineffizienz, Raubbau und Umweltzerstörung.

Der Staat kann einen Investmentfonds für Ökoenergie einrichten und zwar mit der erklärten Absicht, die Projekte knallhart zu überwachen und zu kontrollieren. Der Staat bietet den Investoren eine weitgehende Geld-zurück-Garantie aber keine Gewinngarantie. Selbstverständlich sollte nach Möglichkeit ein Teil der erzielten Gewinne auch als Belohnung an die Investoren zurückfließen aber ebenso selbstverfreilich muss auch der Staat profitieren.

Der Clou ist, dass Bürger so schnell Milliarden Euro in den Fonds einzahlen und das Geld kann dann für Ökoprojekte verwendet werden. Das funzt auch mit anderen Projekten aber Ökoenergie ist besonders attraktiv, denn die Sonne stellt keine Rechnung. Ganz schlau ist es natürlich, wenn der Staat selbst Kraftwerke besitzt (bauen lässt) und betreibt. Stellt euch doch nur mal vor, wie attraktiv ein staatlicher Investmentfonds für Ökoenergie und andere Projekte sein kann, wenn es ansonsten kaum Zinsen gibt. Das beim Staatsfonds investierte Geld ist dort sehr gut und sicher angelegt, da kann der Staat Hunderte Milliarden Euro einsammeln, ohne Zinsen für das Geld zahlen zu müssen.

"... Die privaten Haushalte in Deutschland sind so reich wie nie zuvor. Ihr Geldvermögen wuchs im dritten Quartal 2017 auf den Rekordwert von 5,779 Billionen Euro, wie die Bundesbank in Frankfurt mitteilte. ..."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/deutschland-geldvermoegen-steigt-im-dritten-quartal-auf-rekordwert-a-1188367.html

Die Fehler der DDR sollen nicht wiederholt werden

Aber was ist mit der DDR, Kuba, Venezuela, usw.? Nun, die wurden sabotiert und haben auch Fehler gemacht.

Der Kapitalismus ist vermutlich geplante böse Absicht, um den idealen Sozialismus zu verhindern und sozialistische Staaten werden vermutlich auch gezielt und geplant sabotiert, weil der Kapitalismus mit einem guten sozialistischen Vorbild erledigt ist.

Warum ist die DDR gescheitert? Mögliche Gründe und Verbesserungsvorschläge:

Staatsbetriebe können wie eine (nicht börsennotierte) AG geführt werden und anstatt ineffizienter Zersplitterung von Wirtschaft und Infrastruktur gibt es hocheffiziente Monopole (z.B. nur ein staatlicher Provider, die Telekom). Effizienz wird durch Kontrolle, Möglichkeit zur Bürgerkritik und Verbesserungsvorschlägen erzielt. Außerdem gibt es den Vergleich zu anderen Staaten: wenn andere Länder besser als Deutschland sind, dann muss Deutschland gucken, wie es besser werden kann. Staatsbetriebe nutzen zu 100% Staat und Volk, d.h. Staatsunternehmen gehören nicht (ggf. sogar ausländischen) Kapitalisten, die Gewinne der Staatsunternehmen gehen nicht über Dividenden und korrupte Fehlinvestitionen verloren. Man bedenke auch den Sicherheitsaspekt: es ist angesichts der NSA-Affäre doch oberschwachsinnig, ausländische Provider in Deutschland zuzulassen. Der ideale Sozialismus ist hocheffizient und Effizienz schafft Wohlstand.

Derzeit wird Deutschland durch Privatbanken, Privatversicherungen, zu komplizierte Steuergesetze, schädliche Privatisierung von Infrastruktur und Abwanderung von Geld ins Ausland sehr geschadet. Es gibt irrwitzig viele hochbezahlte aber eigentlich völlig überflüssige Jobs wie z.B. Steuerberater und in der Werbung. Zig Versicherungen sind viel ineffizienter als eine gute staatliche Versicherung. Man denke nur mal an das sauteure (sehr teure) Gesundheitssystem (das könnte besser und günstiger sein). Eine Staatsbank ist viel besser als zig Privatbanken, die Staat und Volk ausnehmen. Man denke nur mal an die Staatsverschuldung, welche die Kapitalisten den korrupten Politikern aufgeschwatzt haben. Der Kapitalismus ist wie eine eine fiese Krankheit, ein übler Parasit.

Aber warum haben dann einige Länder versagt oder stehen relativ schlecht da, wenn der ideale Sozialismus offensichtlich so viel besser ist? Nun, weil sie sabotiert werden oder weil sie den idealen Sozialismus noch nicht korrekt realisiert haben.

Wenn bisherige Staatsbetriebe und sozialistische Ansätze gescheitert sind, dann aus folgenden (vermeidbaren!) Gründen:

"... Insgesamt beziffert Kuba die Schäden durch die Blockade auf knapp 754 Milliarden US-Dollar. Das explizite Ziel der US-amerikanischen Kuba-Politik lag dabei von Anfang an darin, die sozialen Probleme in Kuba zu verschärfen, um das Land politisch zu destabilisieren und so zum Sturz der sozialistischen Regierung beizutragen. ..."
http://www.heise.de/tp/news/Selbst-die-USA-wollen-ihre-Kuba-Blockade-nicht-mehr-verteidigen-3370658.html

"... Seit Amtsantritt von Donald Trump sind die Staatsschulden um etwa 500 Milliarden US-Dollar auf jetzt 20,494 Billionen angestiegen. Das Finanzministerium bereitet sich auf einen neuen großen Schuldenanstieg vor. Am Mittwoch waren neue Dokumente vorgelegt worden, nach denen das Finanzministerium damit rechnet, im Haushaltsjahr 2018 neue Schulden in Höhe von 955 Milliarden US-Dollar aufzunehmen, fast doppelt so viel wie 2017 ... Schon 2017 waren die Steuereinnahmen nur um 1 Prozent angestiegen, die Ausgaben jedoch um 3 Prozent, ... Klar ist jedenfalls, dass zumindest in den nächsten Jahren die Steuereinnahmen sinken werden, was bedeutet, dass die Schulden steigen werden, wenn nicht massiv Ausgaben gekürzt werden. ... Nicht nur die Staatsschulden werden mächtig wachsen, sondern damit auch das Haushaltsdefizit. Das betrug 2017 666 Milliarden US-Dollar. Erwartet wird, dass es unter Trump, der Amerika auch als Schuldner wieder groß macht, auf mehr als 800 Milliarden und 2019 auf mehr als eine Billion anwachsen wird. ..."
http://www.heise.de/tp/features/Trump-Ich-bin-der-Koenig-der-Schulden-3960396.html

Die Logik ist supereinfach: der Kapitalismus ist mit Korruption (vor allem auch in Form korrupter Netzwerke), Werbung, Privatbanken (irrwitziger Derivatehandel, die Banken schaffen nix sondern saugen Geld ab, das sie für Luxusgehälter und die Destabilisierung des Finanzsystems ausgeben), Lügenfinanzsystem, Fehlinvestitionen, hohe Staatsverschuldung, Konsumwahn, Umweltzerstörung, usw. ineffizient und schädlich, weil er die Infrastruktur privatisiert, zersplittert und ausbeutet. Das vom Volk abgepresste Geld wird nicht etwa zum Allgemeinwohl investiert, sondern wandert über Dividenden an Spekulanten oder über Fehlinvestitionen ins Ausland. Wenn man auf diese kapitalistische Ineffizienz verzichtet, dann steht viel mehr Geld für Staat und Volk zur Verfügung, es gibt mehr Ressourcen für gutes.

Wenn der ideale Sozialismus offensichtlich wenigstens theoretisch besser ist und es dermaßen offensichtliche kapitalistische Missstände gibt, siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/1159641-1-500/die-finsteren-hintergruende-des-kapitalismus ... dann sollte man wenigstens mal darüber nachdenken und zwar auch professionell.

Die entscheidende dritte Reform

"Christian Nürnberger: ... Das Ideal besagt weiterhin, dass die Parteien aus ihren Mitgliedern nach offener Diskussion die besten, tüchtigsten und unbestechlichsten als geeignete Kandidaten auswählen und den Wählern präsentieren. Meine Erfahrung war, dass eine Handvoll Funktionäre unter sich ausmacht, wer kandidiert und wer die sicheren Listenplätze bekommt. Die meisten Delegierten, die eigentlich entscheiden sollten, machen das Spiel mit, weil sie selber an ihrer Parteikarriere feilen und bei den Oberen nicht anecken wollen. Hinzu kommt: Nur zwei Prozent der Wahlberechtigten sind Mitglied einer Partei. Aus diesem kleinen Reservoir wird das Personal ausgewählt, das die Parteien uns dann präsentieren. Und dieses Personal ist teilweise vorselektiert von zahlreichen Lobbygruppen. Politik in der real existierenden Demokratie ist daher immer auch zu einem nicht geringen Teil Klientelpolitik, daher beruht Demokratie zu einem gewissen Teil immer auch auf Stimmenkauf. ..."
http://www.heise.de/tp/features/Hat-Scheisse-Erfolg-ist-Scheisse-gut-3371364.html?seite=all

Das ist ein sehr wichtiger Umstand und die Frage muss sein, wie man das verbessern kann. Mögliche Aspekte:

Das war's schon, das sind die beiden Hauptpunkte. Ein gutes Bürgerforum mit staatlicher Verbesserungskommission kann noch helfen, siehe auch

Eigentlich ganz einfach, oder? Wie wirksam das ist, seht ihr daran, wie viele dagegen aufheulen und diese eigentlich so offensichtlichen, sinnvollen und notwendigen Verbesserungen verzweifelt zu verhindern suchen.

Übrigens haben (eher, hinreichend) gute Menschen einen beträchtlichen Bonus, wie man am Beispiel von Angela Merkel sehen kann. Des Weiteren ist zu bedenken, dass sich ein Politiker jederzeit für alte Fehlentscheidungen entschuldigen und seine Meinung verbessern kann - das Volk ist bei guten Politiker, die wirklich für das Allgemeinwohl sind und sich ehrlich Mühe geben, sehr tolerant. Hauptsache, ein Politiker macht aktuell das Richtige - ein paar Fehler in der Vergangenheit sind verzeihlich.

Wie aber schaut es derzeit aus? Ziemlich beschissen ... auch wenn es noch viel schlimmer sein könnte.

"... Christian Nürnberger: Wenn man auf die Geschichte der Bundesrepublik blickt, dann hat es zwei Reformschübe in den Parlamenten gegeben, und beide Male war die Ursache dafür eine außerparlamentarische Opposition. Die APO von 1968 hat dazu beigetragen, dass Willy Brandt Bundeskanzler wurde, der Sozialstaat ausgebaut, der Ost-West-Konflikt entschärft und gesellschaftliche Reformen wie etwa die Abschaffung des Schwulen-Strafparagrafen 175 beschlossen wurde. Auch erste Gleichstellungsgesetze für die Frauen wurden auf den Weg gebracht. Der zweite große Reformschub kam mit den Bürgerinitiativen für den Umweltschutz. Daraus entstanden die Grünen, und deren bloße Existenz führte dazu, dass sich plötzlich alle Parteien grüne Ziele in die Programme schrieben. ..."
http://www.heise.de/tp/features/Hat-Scheisse-Erfolg-ist-Scheisse-gut-3371364.html?seite=all

Wie auch immer aber was es jetzt braucht, das ist (in dieser Zählung) die entscheidende dritte Reform, die ultimative Wende zum Guten.

Die große Reform kommt aber nicht von unten, sind keine kleinkarierten Bürgerinitiativen, Dorfläden, Energiegenossenschaften, Regionalinitiativen, usw. die es sicher auch geben wird und die auch wünschenswert sind aber die ultimative Wende zum Guten muss von oben kommen: eine neue gute Partei, die mit ihren guten Zielen einen so großen Erfolg hat, dass die etablierten Parteien diese guten Ziele übernehmen müssen oder untergehen werden.

Nur mit Kleingruppen ist kein Blumentopf zu gewinnen. Sicher kommt eine neue gute Partei nicht aus dem Nichts, sie muss von guten Bürgern gebildet werden und es braucht auch ein (staatliches aber überparteiliches) gutes Bürgerforum im Internet, zum öffentlichen Diskutieren von Verbesserungsvorschlägen aber letztendlich braucht es auch eine gute Partei, mit echt guten Zielen ... und das (nach guten Verbesserungen) dürstende und ausgehungerte Volk wird mit großer Begeisterung die neue gute Partei wählen (man denke nur mal an die ca. 50% Nichtwähler), welche dann ihre Ziele dank des in Deutschland ja vorhandenen und noch ziemlich funktionsfähigen Rechtsstaates und Staatsapparates umsetzen kann.

Diese neue gute Partei ist dann die entscheidende dritte Reform, die ultimative Wende zum Guten. Keineswegs abwegig oder undenkbar, dass auch dieses Buch eine große Rolle spielen kann.

Staatliche Weltraumeroberung

"... Kein einzelner Kapitalist oder Konzernverband kann die vielen Billionen mobilisieren, die dazu notwendig wären, eine Weltraumindustrie - die von der Ressourcenförderung bis zum Endprodukt aufgebaut werden müsste - aufzubauen, während Dekaden ohne nennenswerte Einnahmen ins Land gehen würden. ...

... Hinzu kommt noch die extreme Verschwendung von Ressourcen, indem konkurrierende Weltraumkapitalisten dieselbe Infrastruktur mehrmals aufbauen. ..." http://www.heise.de/tp/features/Die-Privatisierung-des-Kosmos-3981763.html?seite=all

Völlig klar, dass ein überlegener idealsozialistischer Staat, bzw. eine  idealsozialistische Staatengemeinschaft (wie z.B. die EU) auch die Besiedlung des Weltraums effizienter, schneller und besser machen kann. Vielleicht kann ein verzweifeltes kapitalistisches Regime mithilfe von KI und Robotern erstaunliches leisten, also auch mehrere interstellare Raumschiffe bauen aber das Risiko dabei ist sehr hoch, dass das zu verbrannter Erde und dem Untergang des Regimes führt.

Gute staatliche Kantinen und staatliche Treffpunkte

Wo man auch gerne sein Essen und seine Getränke mitbringen darf, denn das Ziel ist ein freundlicher sozialer Treffpunkt für mehr glückliche Bürger und nicht kapitalistische Abzocke.

Das Problem ist der Kapitalismus und die Lösung ist staatlich: gute staatliche Kantinen und staatliche Treffpunkte - einfach, pflegeleicht und robust aber auch hübsch und freundlich, es darf auch welche für Raucher/Kiffer geben. Es gibt vom Staat bezahlte Angestellte/Dienstleister (in Zukunft können das auch Roboter sein) und natürlich auch was zu kaufen aber möglichst einfach und günstig, z.B. nur Standardgetränke, belegte Brote und im Fall einer Kantine den Eintopf des Tages.

Dazu kann es noch spezialisierte private Garküchen und eben auch Kebap, Pizza, usw. zum Mitnehmen und dann gemütlich beim staatlichen Community-Treff essen geben. Die staatlichen Community-Treffs sind ein Service des Staates für zufriedene Bürger und müssen gar nicht so teuer sein. In Zukunft kann auch einiges mit Robotern gemacht werden: prima all time 24/7 Treffpunkte.

Der Clou: Drogen gibt's nur in speziellen Treffs/Drugstores, d.h. in den üblichen staatlichen Treffpunkten herrscht strenges Drogenverbot. Lärmende Kinder, marodierende Hooligans, usw. werden rausgeworfen - ansonsten sind wohlerzogene Kinder und auch Multikulti vom Punk bis zum Salafisten willkommen. Wirklich üble Stinker müssen ggf. erstmal kostenlos duschen und ihre Klamotten waschen, das gibt's dann auch irgendwo, nämlich im staatlichen Bürgerservice-Center.

Wie teuer kann das denn schon im schrittweisen Ausbau sein? Nicht so teuer und die staatlichen Cantinas sollen ja auch vernünftige Preise nehmen aber natürlich darf das auch zum Bürgerwohl subventioniert werden. Das kann kann prima funktionieren und bezahlt wird das ganz einfach mit der Behebung der kapitalistischen Missstände.

Es darf noch private Unternehmen, Kneipen, Gaststätten, Geschäfte, usw. geben aber die müssen dann echt was bieten, wenn es eine gute staatliche Alternative gibt. Wie gut sind die westlichen Restaurants mit ihrem "Service" im Vergleich zu einfachen aber vermutlich oft erstaunlich guten japanischen Garküchen? Westliche Restaurants sind wie der Kapitalismus: mangelhafte oder teure Ware, aufgepeppter Ramsch/Minderwertiges und dafür viel Werbung und Getue. Na klar gibt es auch gute Produkte aber eben nicht nur und ein gutes Staatsunternehmen kann besser und günstiger sein.

Im idealen Sozialismus werden die Menschen sich über die guten staatlichen Angebote freuen, die dank effizienter Großproduktion sowohl günstig als auch wertig sind. Wer mehr Geld für Modescheiß ausgeben will, kann das machen aber das Volk kauft dann mehrheitlich lieber in den guten staatlichen Läden, auch weil es da keine unnötige Auswahl, sondern günstige Qualität gibt.

Wie wäre es mit einer Roboter-Küche/Kantine?

Na klar kann man viel Geld für ein gar nicht mal so leckeres Essen ausgeben aber wie wäre es, wenn man eine automatisierte Roboter-Küche/Kantine entwickeln würde? Erstmal eher einfach, z.B. für Eintopf aber es sollten unterschiedliche Zutaten verarbeitet werden können, was der Markt halt gerade hergibt. Das kann auch ein Exportschlager werden, man denke an Kantinen, Schulen und dass man dergleichen (günstiges Mittagsessen) auch der ganzen Bevölkerung anbieten kann. Auch zum Mitnehmen (auch ökologisch korrekt in einem mitgebrachten Behälter), auch zum draußen essen, usw. Das kann prima effizient, günstig und gesund/hochwertig sein.

Natürlich muss es auch industriell verpackte Ware geben aber es ist schwierig und teuer, rund um die Welt das gleiche Essen zu verkaufen. Die Lösung ist nicht mehr Bedienung und mehr Brimborium, sondern mehr Qualität und mehr Effizienz. Das bedeutet, dass es z.B. ein Tagesmenü (Eintopf) gibt, je nachdem was der Markt hergab und zusätzlich noch was zum Mitnehmen, z.B. belegte Brötchen. Das bedeutet, dass der Gast sich sein Essen ruhig wie in der Kantine abholen und nach dem Essen auch wieder zurück auf ein Förderband stellen kann. Die Idee ist, dass es dank Effizienz und Konzentration auf das Wesentliche günstig und hochwertig sein kann und das nützt dem Allgemeinwohl. Fleischbeilage kann es ja extra geben, so dass Vegetarier darauf verzichten können aber in Zukunft kann es auch sehr gutes künstlich hergestelltes Fleisch geben, siehe auch

"Fraunhofer-Lebensmitteltechniker entwickeln ein Schnitzel aus Pflanzen-Eiweißen, das geschmacklich nicht vom Original zu unterscheiden ist. ..."
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Forschungs-Schnitzel-Fleisch-oder-Pflanze-2430527.html
http://www.heise.de/tr/artikel/Fleisch-oder-Pflanze-2555071.html?seite=all

Ein paar Aspekte einer Roboter-Küche/Kantine:

Das sollte machbar sein - die Frage ist nur, wie gut es gelingt und wie teuer eine Mahlzeit zur Finanzierung der Roboterküche inklusive Zutaten, Anschaffung, Wartung und Strom-/Wasserkosten sein muss. Natürlich ist der Prototyp sehr teuer aber wenn das Teil was taugt, dann kann man Zehntausende Einheiten produzieren und auch exportieren. Preis und Qualität von von Menschen zubereiteten und gelieferten "Buletten-Brötchen" sollten schlagbar sein und man bedenke, dass eine einheitliche hohe Roboterqualität auch ein Argument ist.

Also wenn ihr mich fragt, dann sind westliche Restaurants nicht selten mangelhaft, nervig und wenigstens dafür zu teuer. Auch so im Gedanken an Kantinen für Schulen, Universitäten, Unternehmen und auch allgemein für alle Bürger sollten sich Roboterküchen lohnen können. Man bedenke, dass dergleichen ja auch vom Staat subventioniert werden kann aber vermutlich können die Roboterküchen effizient und somit günstig genug sein.

Ein anderer Ansatz sind Roboter in einer konventionellen Küche - da muss man halt sehen (ermitteln, erforschen), was besser ist, vielleicht eine Mischung, also bewegliche Roboter und spezielle Maschinen.

Deutschland könnte viel effizienter sein

Der Kapitalismus ist ineffizient und es gibt erhebliches Optimierungspotential. In Deutschland vielleicht um jährlich deutlich über Hundert Milliarden Euro, vermutlich um einige Hundert Milliarden Euro. Das ist nur eine grobe Schätzung von mir, das müssen gute Experten mal analysieren aber man kann auch einfach nur mal die Missstände beheben und Deutschland verbessern.

Zwangswerbung und Payback sind schädlich

Bonusprogramme wie z.B. Payback ( http://de.wikipedia.org/wiki/Payback_(Bonusprogramm) ) und Zwangswerbung sind volkswirtschaftlich schädlich und sollen verboten werden! Jo, am besten gibt es einfach ein knallhartes gesetzliches Verbot von Payback und Zwangswerbung.

Payback und Zwangswerbung bezahlen letztendlich Arbeiter/Kunden, d.h. es kann keinen Gesamtnutzen geben aber was es gibt, das ist ein schwerer Milliardenschaden durch Payback und Zwangswerbung, weil der unnütze Aufwand irgendwie bezahlt werden muss. Es müssen nicht nur Angestellte für den Unsinn bezahlt werden, sondern auch ein erheblicher Energieverbrauch und Ressourcenverschwendung. Nicht zu vergessen der unnötige Konsum und in Zeiten des Klimawandels unnötige CO2-Erzeugung. Zu allem Überfluss werden die Bürger wenigstens im Falle der Zwangswerbung auch noch schwer genervt.

Payback und Zwangswerbung sind volkswirtschaftlich schädlich und zwar (gemessen an ihrem geringen Nutzen) in erheblichem Ausmaß, das ist völlig offensichtlich ... aber was ist? Warum höre ich da nichts von Parteien, Politikern, Intellektuellen? Warum wird das Volk nicht aufgeklärt, warum gibt es nicht wenigstens erstmal eine staatlich beauftragte Untersuchung des angerichteten Schadens und möglicher Wege zu einem Verbot von Payback und Zwangswerbung? Unfassbar.

Okay, Werbung finanziert Medien und Internetauftritte aber da muss man auch den Schaden sehen, die Korruption, die Abhängigkeit von geldgierigen, skrupellosen Kapitalisten und vielleicht sogar einer bösen Weltverschwörung. Wie kommt es denn, dass die Mainstreammedien nicht über die große Lüge (US-Imperialismus/Kapitalismus angeblich gut) aufklären, sondern diese unterstützen? Völkerrechtswidrige Kriege, offene Terroristenunterstützung, große Zerstörungen, Millionen Tote und Billionenschäden durch in den letzten Jahrzehnten US-Imperialismus/Kapitalismus. Was würde wohl mit dem Journalist oder Verlag passieren, wenn er die Wahrheit über die große Lüge und den Werbeirrsinn bringen würde und zwar nicht nur in einem verschämten Nebensatz, sondern mit der Agenda, das Volk aufzuklären? Wie werden es aufgrund der Selbstzensur vielleicht nie erfahren.

Ja, das (mal von einer ggf. happigen Providergebühr abgesehen) kostenlose Internet und kostenlose Online-Nachrichten/Foren haben viel gebracht aber Zwangswerbung ist ineffizient, eine staatliche Finanzierung der Medien wäre viel günstiger, würde vielleicht nur max. die Hälfte kosten und ein besseres Rsultat erzielen. Die Lösung ist einfach: das Geld, das durch Payback und Zwangswerbung verschwendet wird, soll stattdessen per Steuer vom Staat eingesammelt und zur Finanzierung von Medien und Internetangeboten verwendet werden.

Der Kapitalismus ist schlecht, mangelhaft, schädlich und ineffizient

Der Kapitalismus ist das Problem und der ideale Sozialismus ist die Lösung. Nicht der Kapitalismus hat für den Produktivitätsüberschuss gesorgt, sondern ein moderner Staat, Arbeitsteilung, viele fleißige Arbeiter, Bildung, technischer Fortschritt, Automatisierung.

Ich sag' euch was: das kapitalistische Murkssystem funktioniert vor allem wegen dem riesigen Produktivitätsüberschuss (durch Arbeitsteilung, Automatisierung, modernem Staat, usw.) aber warum sollte man so irrwitzig viel Geld mit kapitalistischer Ineffizienz, Lügenfinanzsystem, usw. verpulvern? Siehe auch http://www.wallstreet-online.de/diskussion/500-beitraege/1159641-1-500/die-finsteren-hintergruende-des-kapitalismus

Es gibt z.B. eine erhebliche und massive Ineffizienz durch viele Banken, Abzockversicherungen, Krankenkassen, Sozialhilfeterror, zu kompliziertes Steuersystem, Zwangswerbung, usw. Zweifelsohne könnte z.B. ein guter staatlicher Provider viel günstige rund leistungsfähiger sein, als wenn es weitere (ggf. sogar noch ausländische) Provider gibt. Wie könnte etwas mit mehr Aufwand und Redundanz etwa billiger werden? Na klar sind Redundanz und Sicherheit notwendig aber genau deswegen muss es ein guter staatlicher Provider sein und nicht irgendwelche Kapitalisten, ggf. sogar noch von Five Eyes Staaten ( http://en.wikipedia.org/wiki/Five_Eyes ), man denke auch an die NSA-Affäre ( http://de.wikipedia.org/wiki/Globale_%C3%9Cberwachungs-_und_Spionageaff%C3%A4re ).

Deutschland könnte mit dem idealen Sozialismus vermutlich Hunderte Milliarden Euro jährlich effizienter sein. Man denke an hochwertige, haltbare und wartungsfreundliche Produkte, eine wirksame Verbrechensbekämpfung und die (legale) Entmachtung aller schlechten Menschen, Staatsbanken und staatliches eGeld statt Lügenfinanzsystem, einfaches Steuersystem mit möglichst automatischem Steuereinzug, Bargeldabschaffung (es gibt noch staatliches eGeld), usw. Man denke vor allem an eine effiziente staatliche Infrastruktur, wo das Geld nicht an Kapitalisten abfließt, sondern vom Staat zum Allgemeinwohl investiert wird.

Zweifelsohne kann eine staatliche Kaufhaus-/Supermarktkette, ein staatliche Transportunternehmen, usw. viel effizienter sein, als wenn sich zig Kapitalisten streiten, unnötig ineffizient sind und immer mal wieder einer in die Pleite geht. Vielleicht können die Kapitalisten zulasten von Volk, Staat und Arbeiterschaft kurzzeitig mal für billigere Preise sorgen aber selbst das ist fraglich, weil der Kapitalismus mit unnötigem Kram, Konsumwahn, Modeschnickschnack, usw. so ineffizient ist. Eine staatliche Grundversorgung kann sehr viel günstiger sein und zwar um viele Milliarden Euro, die dann woanders sinnvoll investiert werden können.

Staatsbetriebe können effizienter sein und z.B.ähnlich wie ein kapitalistische Unternehmen aufgebaut sein, bloß dass die Staatsbetriebe dem Staat gehören. Es kann auch Bonusprogramme, Kontrolle, Überwachung, usw. geben - mindestens so wie in einem kapitalistischen Unternehmen, bloß besser. Es kann eine Möglichkeit für öffentliche Bürgerwünschen und zur Meldung von Missständen geben. Alles kann im idealen Sozialismus besser als im ineffizienten Kapitalismus sein.

Ein maßgeblicher und überaus gefährlicher Aspekt ist, dass einige (z.B. die USA, US-Konzerne) keine gute, überlegene europäische Konkurrenz wollen. Da gibt es vermutlich ganz geplant und gezielt auch schmutzige Tricks, auch mit Volksverrätern in Machtpositionen, die ihrem Unternehmen und Vaterland zugunsten ausländischer Mächte schaden und zwar böse organisiert. Wird Zeit, dass da mal ermittelt wird.

Staatsunternehmen sind dagegen stärker, können nicht feindlich übernommen werden. Aus dem Grund werden sozialistische Staaten vermutlich gezielt von der kapitalistischen bösen Weltverschwörung angegriffen und sabotiert - Kuba, Nordkorea, Venezuela, usw. könnten viel besser sein aber es ist schwer gegen das organisierte Böse anzukämpfen, das (mehr oder wneiger) die ganze Welt unterwandert hat.

Es ist völlig offensichtlich, dass ein effizienter sozialistischer Staat ohne die kapitalistischen Missstände viel leistungsfähiger ist - simple Logik - und wenn dann einige sozialistische Staaten so schlecht dastehen, dann liegt das daran, dass sie vom organisierten kapitalistischen Bösen bekämpft werden. Okay, vielleicht spielt die Ausbeutung von z.B. Afrika durch die kapitalistischen Staaten/Konzerne noch eine Rolle aber das zeigt doch, dass der Kapitalismus sich nur mit schmutzigen Machenschaften halten kann.

Ist das Lügenfinanzsystem etwa stabil und effizient? Nein, da werden weltweit jährlich Schäden von Hunderte Milliarden Euro angerichtet, da werden gezielt Böse unterstützt, Kriege und Ausbeutung finanziert, Preise mit Spekulationen erhöht, usw. Das Lügenfinanzsystem schafft nichts, es saugt Arbeitsleistung ab und das auch noch ineffizient. Der privatkapitalistische Irrsinn ist quasi grenzenlos und man kann vermuten, dass das böse Absicht zur Zerstörung von guten Staaten/Gesellschaften, zur Vorbereitung eines weltweiten satanischen NWO-Regimes ist. Nordkorea, Syrien, Libyen, usw. werden angegriffen, weil sie einigen zu gut sind.

So und nun fragt euch mal, warum das völlig Offensichtliche von Medien und Intellektuellen verschwiegen wird, warum es keine guten Studien/Expertisen zur Überlegenheit des idealen Sozialismus gibt, sondern massenhaft Bullshit, der den kapitalistischen Irrsinn lobt und fördern will.

Glaubt ihr nicht? Nun, dann soll endlich mal ermittelt und in diese Richtung geforscht werden. Vieles ist aber klar ersichtlich. Wie erklärt ihr euch denn die irrwitzige Staatsverschuldung z.B. von den USA und dass Russland und China zunehmend gut dastehen? Wenn die Sowjetunion nicht gezielt sabotiert und zerstört worden wäre (siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Historikerstreit-um-ukrainischen-Holodomor/War-Josef-Stalin-eine-Marionette-des-Boesen-Was-ist-eigentlich-wirklich-wahr/posting-31003516/show/ ) dann würden die USA noch viel schlechter dastehen.

Es ist schon die Frage, wie viel besser Europa und eine optimale EU ohne die Weltkriege und gezielte Sabotage dastünden. Wer hat denn von den Weltkriegen profitiert? Cui bono? Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Untertassen-aus-dem-Weltall-Vor-70-Jahren-geht-UFO-Sichtung-um-die-Welt/Wie-weit-waere-das-Deutsche-Reich-heute/posting-30593709/show/

Ja, so ist das ... vielleicht. Aber wonach schaut's denn aus?

Möge die Wahrheit schonungslos aufgedeckt werden!

Erst Effizienzgewinn und dann Geldgeschenke

"Eine Berichterstattung, die ausblendet und Nebelkerzen wirft"
http://www.heise.de/tp/features/Eine-Berichterstattung-die-ausblendet-und-Nebelkerzen-wirft-3703531.html?seite=all

Effizienz ist wünschenswert aber sie muss auch dem Allgemeinwohl dienen. Wirtschaft und Effizienz sind nicht zu Unrecht als bedeutsam geltende Hauptthemen. Das Geld für soziales muss erst erarbeitet werden!

Mehr Effizienz => mehr Leistung, mehr Konkurrenzfähigkeit, mehr Export => mehr Geld => bessere Sozialleistungen. Genau in dieser Reihenfolge und nicht etwa Geldverschwendung bei ca. 2 Billionen Euro Staatsverschuldung zugunsten des Pöbels und der Kapitalisten.

Weniger Effizienz zugunsten von unnötiger/ineffizienter Vollbeschäftigung auch von schlechten Menschen ist schädlich! Es wäre völlig absurd, wenn man gesellschaftsschädliche/unnütze Jobs fördern würde - Steuerberater sind bei einem effizienten Steuersystem weitgehend unnötig; Zwangswerbung ist schädlich, auch wenn sie noch so viele Arbeitsplätze schafft; ebenso wie Finanzsspekulationen, private Banken und Versicherungen schädlicher als eine gute staatliche Lösung sind.

Wenn also Maschinen, Roboter und zukünftige KI besser, günstiger und effizienter als Menschen sind, dann müssen Maschinen, Roboter und KI arbeiten, damit der Staat nicht ins Hintertreffen gerät. Deutschland könnte jährlich Hunderte Milliarden Euro sparen und zwar mit heutiger Technik, alleine durch Optimierungen und die Behebung von Missständen, durch die Einführung des idealen Sozialismus. Mit diesen Hunderten Milliarden Euro jährlich kann dann viel verbessert werden, es kann auch bessere Arbeitsbedingungen und ein BGE geben.

Ja klar müssen die Menschen bei zunehmender Automatisierung auch beschäftigt werden; ein starkes, glückliches deutsches Volk ist wünschenswert ... aber das schafft man nicht, indem Deutschland weit abgeschlagen notdürftig sein Leben fristet, auch wenn dann alle schuften müssen, wenn auch Häuser wieder primitiv mit möglichst viel Handarbeit gebaut werden.

Deutschland muss zweigleisig fahren:

Wenn KI, Roboter und Maschinen bald alle Arbeiten effizienter erledigen können, dann muss ein Staat das so machen, wenn er nicht hoffnungslos ins Hintertreffen geraten will. Irgendwann haben vielleicht nicht mal mehr 15% einen wirklich wichtigen und notwendigen Vollzeitjob. Na klar wird es immer auch Politiker und menschliche Offiziere bei Polizei und Bundeswehr geben aber KI können in Zukunft dem Menschen weit überlegen sein und quasi alle menschlichen Wissenschaftler und Ingenieure ersetzen. Ebenso kann es in Zukunft eine reine KI-Rechtsprechung geben und zwar besser als heute. Von KI entwickelte und gesteuerte Roboterfabriken stellen alles her, Roboter bauen Häuser und die komplette Infrastruktur, Menschen werden dann dafür nicht mehr gebraucht.

Herausragend gute Menschen können Aufseher und Kontrolleure werden, welche versuchen mitzudenken und die KI/Roboter zu überwachen aber die dumme Masse braucht keiner, außer zum Erhalt der Menschheit. Das Problem löst man nicht mit weniger, sondern mit mehr Effizienz, denn mehr Effizienz bedeutet mehr Geld für die Versorgung von Menschen.

Ganz große Zeitenwende ... und wer als eigentlich überdurchschnittlich Intelligenter/Gebildeter diese simpelsten Zusammenhänge nicht kapiert, der ist vielleicht ein Diener des Bösen, der ein gutes Deutschland, eine gute EU und gute überlegene KI im Dienste des Bösen verhindern will.

Wie aber kann man die Menschen mit einem BGE und vielleicht auch noch kontrollierter Drogenfreigabe und Sexrobotern noch zum Lernen und Trainieren motivieren? Das geht mit einer guten Klassengesellschaft und zwar sehr kostengünstig und selbsttragend.

Es gibt Grundrechte für alle aber jeder hat auch die Möglichkeit, gemäß seiner Fähigkeiten sich einen höheren Rang zu erarbeiten, z.B. mit Bildung, Training und staatlichen Prüfungen. Eine ganz einfach Motivation und Beispiel kann auch ein Waffenschein sein, den in Zukunft jeder gute und befähigte Bürger im Rahmen staatlichen Trainings/Prüfungen erwerben kann. Eine höhere Klasse ist eine riesige Motivation zu lernen und zu trainieren, da braucht es kaum Vergünstigen - Rang und Titel reichen schon aber man kann höheren Rängen natürlich noch einen kleinen Aufschlag auf's BGE bieten und es ist klar, dass Hochklassige im Notfall Sonderrechte und Befehlsbefugnis haben (Befehle dürfen aus guten Gründen verweigert werden). Auch heute gibt es so was wie Klassenunterschiede und bevorrechtigte Bürger.

So aber warum ist das einfach noch nicht Mainstream, warum wird diese so überaus gute und quasi einzig wahre Lösung nicht großartig diskutiert? Ich sag's euch: weil die Mächte und Diener des Bösen einfach keinen guten idealsozialistischen Staat wollen und daher für eine Berichterstattung sorgen, die ausblendet und Nebelkerzen wirft.

Viele NGOs, Thinktanks, Professoren, Intellektuelle, usw. haben da weitgehend versagt, ganz große Themen werden - vermutlich von einigen schlechten Menschen ganz gezielt - ausgeblendet: gute Klassengesellschaft, idealer Sozialismus und die gezielte Entwicklung möglichst guter überlegener KI in dem Bewusstsein, dass diese KI die Macht übernehmen wird.

Wie erklärt ihr euch das? Ist es nur Dummheit ... oder liegt es daran, dass NGOs, Thinktanks und auch Unis übel vom Bösen unterwandert sind, dass es eine böse Weltverschwörung gibt? It's obvious. Da könnt ihr jetzt noch so "Verschwörungstheorie" rufen - ich lache über diejenigen, denn sie outen sich damit nur selbst.

Warum aber sind meine genialen Beiträge noch nicht öffentliches Hauptthema? Ich habe womöglich insgesamt Besseres, Bedeutenderes gebracht, als jeder Professor, als jeder Autor und mag er noch so prämiert sein. Na klar schreibe ich nur allgemein, ich mache keine Experimente, führe keine Untersuchungen durch, usw. aber ich kann ja nicht alles machen. Die Frage ist schon, warum einige schlechte Intellektuelle großartig bezahlt werden und Aufmerksamkeit/Anerkennung bekommen, während meine besseren Beiträge nicht allgemein beachtet werden. Nun, wird schon werden, ich bin optimistisch aber denkt mal drüber nach und hinterfragt die derzeit berühmten und gehypten Typen, welche dem US-Imperialismus/Kapitalismus huldigen und/oder Deutschland sabotieren wollen - nicht alle von denen sind ehrlich dumm, einige sind auch böse organisiert.

Ein interessanter Aspekt

Es ist besser, wenn z.B. unnötige Zwangswerbefuzzis, Bankster, Versicherungsheinis und zehntausende Steuerberater auf Hart4 sind, als dass sie teuer bezahlt werden und anderen die Zeit stehlen, für Steuerhinterziehung sorgen, das Volk nerven und Milliardenschäden anrichten. Die Volksschädlinge muss irgendwer bezahlen und wenn das billiger geht, dann ist das zum Nutzen von Staat und Volk. Na klar gibt es auch einige gute und nützliche Menschen im kapitalistischen System aber das System muss endlich mal grundlegend verbessert werden und dazu braucht es ein paar aufrüttelnde Worte ... und zwar um so mehr, wenn Medien, Intellektuelle, Politiker, Parteien, usw. dazu schweigen.

Ineffiziente Vollbeschäftigung ist nicht gut; Privatisierung und die Abschaffung des Staates sind nicht gut, auch wenn korrupte Diener des Bösen das wortreich als glückbringende Lösung propagieren. Na klar muss das Volk auch möglichst sinnvoll beschäftigt werden aber das macht man besser bestens staatlich organisiert und nicht mit überbezahlten Tunichtguten, die für die Schädigung von Staat und Volk fett Geld bekommen.

Es ist auch Grund für Ermittlungen, wenn die Gewerkschaften wider das Grundgesetz unnötig höhere Löhne erpressen und die Wirtschaft mit Streiks schädigen, ggf. getrieben von bösen Hintermännern, die so Deutschland sabotieren wollen und auch noch die Frechheit besitzen, das mit einer Schwächung von Export und Stärkung von Import & Konsumwahn zu loben.

Die Lösung für den Exportüberschuss ist eine Exportsteuer zur Verbesserung von Deutschland, gerne auch nach internationalen Regeln, gerne auch mit Abgaben an einen internationalen staatlichen Fonds zur Weltverbesserung aber der letzte Rest an deutscher Leistungsfähigkeit wird besser nicht mit Konsumwahn und gesteigerter Ineffizienz beseitigt.

Die Lösung ist der ideale Sozialismus mit starkem Staat, staatlicher Infrastruktur und vor allem eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren Entmachtung.

Es wäre nur infam, wenn man den einen Aufklärer und Weltverbesserer für ein paar deutliche Worte schelten würde, anstatt endlich mal die Missstände zu erkennen und zu beheben.

Bürgergrundeinkommen (BGE)

Ein paar kurze Thesen zum BGE

Um das Attribut "bedingungslos" zu retten, kann man argumentieren, dass nur ein kleiner Betrag bedingungslos ist und der Rest bedingte Boni sind. Man kann "BGE" auch in "Bürgergeld extra" umdeuten. Wie auch immer. Jedenfalls braucht es eine möglichst gute Lösung: das deutsche BGE soll Deutschland nutzen und dementsprechend ist das deutsche BGE zu gestalten.

Einerseits kann ein BGE Deutschland effizienter machen aber andererseits ist ein BGE auch aufgrund der zunehmenden Automatisierung auch mit KI und Robotern unverzichtbar, weil erheblich weniger menschliche Arbeitskraft benötigt wird.

Das BGE kann für mehr Effizienz sorgen, indem alle Bürger unbürokratisch und somit auch effizient/kostengünstig eine Grundversorgung kriegen, die in Deutschland übrigens ja schon fast alle haben, denn in Deutschland können wenigstens die meisten Staatsbürger recht passabel leben - ein heutiges Hartz4-Leben ist aus mittelalterlicher Sicht ziemlich luxuriös. Ein BGE muss somit finanzierbar sein, denn es ist nur eine Systemänderung, eine Umverteilung, Vereinfachung, hin zu mehr Effizienz.

Beim BGE werden nicht etwa jedem z.B. 1000 Euro pro Monat zusätzlich geschenkt, sondern jeder Erwachsene bekommt z.B. mindestens 1000 Euro pro Monat und Renten, Löhne, usw. werden entsprechend angepasst, so dass diejenigen, die vor dem BGE mehr als das BGE bekamen, durch das BGE u.U. nicht (viel) mehr bekommen.

Durch den Effizienzgewinn kann es unterm Strich schon mehr Geld geben aber das Lohnniveau kann mit dem BGE auch gedrückt werden, denn die Menschen werden sich bei immer weniger Jobs und vor allem auch immer weniger Top-Vollzeitjobs um diese reißen und bei einem BGE von z.B. 1000 Euro pro Monat sind z.B. auch nur 500 Euro pro Monat mehr schon ein Anreiz, so dass es derzeitigen Spitzenverdienern an den Kragen gehen kann und zwar insbesondere dann, wenn die kapitalistischen Missstände und Ineffizienz überwunden wird, wenn es keine Zwangswerbung, zig Versicherungen Zehntausende Steuerberater, usw. mehr gibt, sonder dann noch mehr arbeitslose Studierte.

Ja, das BGE hat Potential: z.B. die Löhne zu drücken und die Gewerkschaften abzuschaffen. Es kann endlich auch ein einfaches Kündigungsrecht für Arbeitgeber geben, so dass die nicht mehr Angestellte gegen den Arbeitgeberwillen beschäftigen und bezahlen müssen. Da sind dann auch einige aus purer Selbstsucht gegen das BGE, weil sie um ihre Pfründe fürchten.

Ein anderer Aspekt ist die damit (für die Realisierung eines BGE) verbundene Systemoptimierung: Bargeldabschaffung und wirksamere Verbrechensbekämpfung - auch das hat asoziale und selbstsüchtige Gegner aber unterm Strich ist das BGE eine große Chance für viele Menschen und auch ehrliche Unternehmer.

Kleines Problemchen: viel Zeit und für Kinder gibt's zusätzlich Knete (Kindergeld)? Oha. Das kann durchaus ein Faktor werden - viele Menschen mögen Kinder und ohne Arbeit können Kinder auch eine willkommene Abwechselung/Beschäftigung sein, wenigstens für einige und hinreichend liebe Kinder. Kann sein, dass es dann eine ernsthafte Bevölkerungskontrolle braucht: jede Frau darf ein Kind bekommen aber für mehr Kinder braucht es eine staatliche Genehmigung/Lizenz und die muss durch Geld erworben oder mit besonderen Leistungen (auch gute Gene) verdient werden.

Ein superwichtiger Aspekt bei der Finanzierung eines BGE sind die volkswirtschaftlichen Umstände: ein BGE kann im idealen Sozialismus mit staatlicher Grundversorgung, einem staatlichen Provider (Telekom, Post, usw.), einer staatlichen Gesundheitsversorgung und einer einfachen, effizienten, möglichst automatischen Steuererhebung viel billiger sein, als wenn im ineffizienten Kapitalismus und vermurksten Murkssystem z.B. 94 Tausend Steuerberater und irrwitzige Zwangswerbung mitfinanziert werden müssen. Ein effizienteres idealsozialistisches Deutschland kann vermutlich jährlich Hunderte Milliarden im Vergleich zu heute sparen und so kann man dann auch ein BGE finanzieren.

Man darf also nicht einfach ein BGE mit Ach und Krach im vermurksten Murkssystem realisieren, sondern man muss das System verbessern und dann kann es auch ein BGE geben. Wichtige Aspekte sind auch Bargeldabschaffung, eine wirksame Verbrechensbekämpfung und das schon erwähnte einfache Steuersystem, wo es dann auch eine ganz einfache Möglichkeit gibt, einfach mal so Geld zu verdienen. Es darf nicht sein, dass irgendwelche Schlunznasen ein üppiges BGE kriegen aber deswegen Staat, Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, Kindererziehung, Bildung, usw. zu sehr leiden.

So und jetzt noch was ganz wichtiges: mit BGE und zunehmender Automatisierung müssen die Menschen nicht nur beschäftigt, sondern auch z.B. zu Bildung motiviert werden. Da kann eine gute Klassengesellschaft hilfreich sein, wo die Menschen dann freiwillig für den Klassenaufstieg lernen und trainieren. Die Klassengesellschaft ist günstig zu haben, auch wenn es für höhere Klassen noch einen Bonus auf's BGE geben kann.

Übrigens ist ein BGE auch deswegen genial, weil es bei staatlicher Geldnot leicht gekürzt werden kann ... nicht, dass das im idealsozialistischen Deutschland (im größeren Umfang) nötig wäre, denn der ideale Sozialismus und auch ein gutes deutsches BGE werden Deutschland effizienter, stärker, besser machen.

Das mit dem BGE darf nicht überstürzt werden - Deutschland muss sich das BGE sicher (mit erheblichen Sicherheitsreserven) leisten können und dazu müssen die Missstände (u.a. auch Schwarzarbeit, Schwarzgeld, Steuerbetrug, Kriminalität, usw.) behoben werden. Damit die Kapitalisten nicht einfach alles Geld mit Preiserhöhungen aufsaugen können, braucht es eine gute staatliche Grundversorgung und auch staatliche Wohngesellschaften und günstigen Standardhäuschen.

Das kann man aber auch parallel machen: das BGE kann schrittweise/testweise eingeführt werden, auch wenn noch nicht alle Missstände behoben sind. Man kann das BGE erstmal in einem kleinen Bundesland oder vielleicht noch einfacher bundesweit mit ein paar Zehntausend repräsentativ ausgewählten Freiwilligen antesten.

Womöglich gibt es mit BGE eine große Nachfrage nach kleinen Jobs

Höher bezahlte und angesehen Jobs sind dann natürlich immer noch gefragt. Viele Menschen arbeiten hart und nicht nur wegen des Geldes, sondern auch aus Idealismus, Ehrgeiz, für Ansehen, usw. und weil so ein Job ja auch Spaß machen und interessant sein kann ... oder weil sie sonst nichts zu tun hätten. Mehr Geld spielt eine bedeutende Rolle, man denke an hübsche Frauen, Familie, Haus, Auto, usw. und einfach menschlichen Ehrgeiz. Das BGE reicht zum Leben aber was tun? Ewig Volkshochschule oder viel Sport ist nicht jedermanns Sache.

Wenigstens anfangs kann das BGE nicht so üppig ausfallen, d.h. man muss schon sparsam leben. Wer sich da mal was gönnen will, wer einen leistungsfähigeren Computer, Homeentertainment, ein teureres Fahrrad (z.B. mit Elektroantrieb) kaufen will, wer seine Freundin beeindrucken will oder wer einfach nur mal die Wochenenden so richtig abfeiern will, der braucht zusätzliche Kohle und wenn es sonst dank Supermarkt und Waschmaschine nicht so viel zu tun gibt, dann werden viele gerade auch mit einem BGE gerne noch ein bisschen Jobben wollen und sei es auch nur für 5 Euro die Stunde, solange der Job akzeptabel ist. 20 Stunden/Monat zu 5 Euro sind immerhin 100 Euro pro Monat und über 1000 Euro pro Jahr - haben oder nicht haben. Pro Woche 10 Stunden was arbeiten, sollte für viele zeitlich drin sein und das sind dann bei 5 Euro Stundenlohn vielleicht schon ca. 2500 Euro pro Jahr extra - haben oder nicht haben, bisschen was mit Verdienst tun oder verdienstlos langweilen, lieber für Geld arbeiten oder nervig Sport treiben. Mit BGE und ohne Arbeit bleibt viel Zeit für Wünsche und die brauchen nicht selten Geld.

Das BGE ist eine geniale Methode, um allen Bürgern effizient eine Lebensgrundlage zu schaffen. Löhne müssen nur hinreichend fair und so hoch sein, dass noch genug fähige Menschen arbeiten wollen und davon ist auszugehen. Wenn es aufgrund von Automatisierung immer weniger Jobs gibt, dann werden auch niedrig bezahlte Jobs angenommen, auch von Ingenieuren, Managern, usw. denn im idealen Sozialismus gibt es auch dank Top-Ausbildungssystem viele fähige Bewerber und bei wenig verfügbaren Jobs muss man da nicht einem Millionen Euro pro Jahr zahlen.

Erste vorsichtige Schritte zum BGE

Man muss also Deutschland verbessern, um ein prima BGE bundesweit und dauerhaft stabil zu ermöglichen aber kann auch schon mal parallel in einem kleinen Bundesland das BGE antesten und/oder vielleicht noch einfacher bundesweit mit ein paar Zehntausend repräsentativ ausgewählten Freiwilligen.

Ein erster Schritt kann auch die pauschale Auszahlung der Sozialhilfe sein aber die Sozialhilfe muss dann so niedrig sein, dass die große Mehrheit weiterarbeiten will, besser erstmal nur testweise in einem kleineren Bundesland - so ist nur ein kleinerer Teil betroffen und das Risiko entsprechend niedriger.

Natürlich dürfen Härtefälle zusätzliche Gelder beantragen aber die Grundidee ist, dass Hartz4 pauschal ausgezahlt wird, also ohne extra Wohngeld oder so was. Das vereinfacht eine Menge. Bei Aufstockern muss man sich was überlegen, damit sich Arbeit noch lohnt. Denkbar ist, dass Einnahmen durch Arbeit nur zur Hälfte angerechnet werden.

Der Clou: Hartzis können so viel Geld gewinnen, wenn sie in eine günstigere Wohnung oder gar zusammenziehen (Partnerschaft, WG). Das ist der Grundgedanke vom BGE, bloß dass man es erstmal bei Sozialhilfeempfängern testet. Sparen für eine größere Anschaffung lohnt sich eher und das kann bei vielen zu einer neuen Grundhaltung führen: weniger primitiver Konsum, mehr sinnvolle Großanschaffungen, was die Wirtschaft ankurbelt.

Ihr habt Angst, dass dann zu viele lieber eine ruhige Kugel schieben wollen? Sehr lobenswert aber im Fall der Fälle muss dann bloß das BGE gekürzt werden und derzeit ist Hartz4 höher als nötig.

So kann der Staat schon mal von Einspareffekten bei der Sozialbürokratie profitieren und weil es da auch ein paar gute Mitarbeiter gibt, profitiert auch die Wirtschaft davon (mehr Arbeitssuchende). Wenn Hartzer in eine Wohnung zusammenziehen, macht das Deutschland effizienter, spart Energie und es wird auch Wohnraum für Flüchtlinge frei.

Die Details sollen sich gute Experten überlegen aber das kann schon was bringen und letztendlich ist es so was wie's BGE, ein erster einfacher und relativ leicht zu realisierender und zu finanzierender Schritt.

Sofort ein BGE für alle wäre viel schwieriger und in dem kapitalistischen Murkssystem ggf. sogar unmöglich oder wenigstens unverantwortlich.

Ein ganz einfaches Grundprinzip

Die Logik ist ganz einfach: Deutschland wird optimiert und der Effizienzgewinn wird in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur und Bildung/Erziehung investiert - erst wenn dann zunehmend mehr Geld/Produkte übrig bleiben, können die auch ans Volk verteilt werden.

Eine Systemoptimierung kann so relativ schnell auch zu einem ziemlich komfortablen BGE führen - nur so geht das, so wird das richtig gemacht. Dagegen wäre es ein großer Fehler, im ineffizienten kapitalistischen Murkssystem einfach mit ungerechter Umverteilung Geld an den Pöbel zu leiten, was langfristig gar nicht gut funktionieren kann.

Im idealen Sozialismus kommt der Effizienzgewinn auch Staat und Volk zugute, dient dem Allgemeinwohl. Es wird ja nicht alles Geld für Forschung, Entwicklung, Infrastruktur und Bildung/Erziehung investiert - es kann auch eine Menge an das Volk ausgeschüttet werden. Dazu muss Deutschland aber grundlegend verbessert werden - man darf Deutschland nicht mit einem falsch gemachten BGE im kapitalistischen Murkssystem gegen die Wand fahren. Zu hohes BGE und zu hohe Löhne sind in einem kapitalistischen Murkssystem einfach nur noch mehr Irrwitz.

Das BGE bietet eine sehr gute, einfache und flexible Eingriffsmöglichkeit: das BGE kann nach Bedarf leicht erhöht oder erniedrigt werden, es kann auch neben einer ausreichenden Grundsicherung auch einen Bonus für besonders verdiente Bürger geben, die einfach besser oder nützlicher sind, die mehr geleistet haben und noch mehr leisten, ein Ehrenamt und/oder besondere Aufgaben im Notfall haben, usw. Z.B. kann man gute Bürger mit Waffenschein einen Bonus zahlen, die in einer Bürgerwehr/Volkswehr-Einheit organisiert sind und regelmäßig Wehr- und Waffenübungen machen. Man kann eine Menge kleiner Zusatzjobs, Ämter erfinden, wo geschulte und besonders geeignete gute Staatsbürger irgendeine zusätzliche Aufgabe bekommen, für die sie auch etwas mehr BGE bekommen: das stabilisiert Staat und Gesellschaft, motiviert und beschäftigt die Bürger - sehr wichtig, wenn es aufgrund Automatisierung für Menschen immer weniger klassische Arbeit für gibt.

Vermutlich werden eine Menge Menschen auch mit BGE noch arbeiten wollen, so wie viele Menschen auch heute schon sehr engagierte Arbeiter sind. Ein Job kann auch Spaß machen und Ansehen bringen. Die Arbeitsbedingungen können in Zukunft besser werden, usw. Menschen müssen was tun, nur TV glotzen ist schädlich - wenn man dann für einen gar nicht so üblen Job auch noch Geld kriegt, dann wird es da schon Nachfrage nach bezahlter Arbeit geben und z.B. 500 Euro mehr Geld im Monat ist schon was, das muss man auch relativ sehen: z.B. 50% bis 200% mehr Einkommen als das BGE ist ein echter Anreiz für einen erträglichen Job und das kann bedeuten, dass etliche Löhne vom derzeitigen Niveau sinken können.

Natürlich muss erstmal ein gutes BGE-Konzept erarbeitet und vorsichtig an einem Teil der Bevölkerung getestet werden aber vermutlich kann das mit dem BGE sehr gut funktionieren, das BGE kann einen Staat effizienter machen. Eine sehr vernünftige und auch nette Maßnahme ist es, das BGE lieber etwas niedriger anzusetzen, damit der Staat noch genug Geld in Reserve hat und nach Möglichkeit kann es dann zum Jahresende vor Weihnachten für alle einen Bonus, Weihnachtsgeld geben.

Ganz praktisch muss nur so viel BGE/Lohn gezahlt werden, damit genug gute Arbeiter zum Arbeiten motiviert sind. Die Grundversorgung sollte möglichst günstig sein, denn so kann auch das BGE niedriger sein und bei einem niedrigeren BGE motivieren bereits auch niedrigere Löhne zur Arbeit. Der Staat muss genug Gewinn über Steuern abschöpfen, bzw. mit Staatsunternehmen selbst erwirtschaften. Es gibt dank modernem Staat, Arbeitsteilung und Automatisierung einen riesigen Produktivitätsüberschuss und Überschüsse können verteilt werden. Natürlich muss auch viel in Infrastruktur, Forschung, Entwicklung und Bildung/Erziehung investiert werden aber es bleibt auch noch genug zum Verteilen an das Volk übrig: per BGE aber auch mit günstiger/kostenloser Versorgung, z.B. prima staatlicher Gesundheitsversorgung, die im idealen Sozialismus den Bürger wenigstens in der Grundversorgung nichts kostet aber aufgrund des riesigen Produktivitätsüberschusses können auch alle nur irgendwie vernünftigen/üblichen Gesundheitsleistungen kostenlos sein.

Gute Klassengesellschaft

Quod licet Iovi, non licet bovi
„Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“
http://de.wikipedia.org/wiki/Quod_licet_Iovi,_non_licet_bovi

Wie kann man die Menschen mit BGE und wenn Roboter alle Arbeiten erledigen zum Lernen und Trainieren motivieren? Reicht da die Partnerwahl als Motivation? Nun, eine sehr gute Lösung ist die gute Klassengesellschaft, wo Menschen freiwillig für eine höhere Klasse lernen und trainieren können - in Zukunft mit neutralen und objektiven Prüfungen durch KI. Das ist eine sehr gute Motivation und die meisten Menschen sind dankbar, wenn sie in einer Welt mit überlegenen KI/Robotern eine so gute praktische Motivation/Zielsetzung bekommen, was sich ja auch durch Ansehen und ggf. sogar etwas mehr Geld auszahlen kann. Noblesse oblige - Adel verpflichtet, d.h. die höheren Klassenangehörigen müssen sich auch gut benehmen, sonst riskieren sie ihre Abstufung und so wird auch die Gesellschaft stabilisiert.

Das Prinzip ist supereinfach: die Menschen kriegen kostenlose staatliche Bildung und Trainingsprogramme, die nach der Schulpflicht sogar auch noch völlig freiwillig sind aber trotzdem wird die Mehrheit begeistert mitmachen. Wieso, fragt ihr? Nun, weil sie damit die Möglichkeit bekommen, in der Klassenhierarchie aufzusteigen und das kann dann sogar auch noch zusätzlich Geld für höhere Klassen und Mitarbeiter/Reservedienstleister bei THW, Bundeswehr, Bürgerwehr, Zivildienst, usw. geben. Es kann staatliche Beschäftigungsprogramme geben, wo die Menschen einfach nur spazieren gehen und Missstände melden müssen und so neben dem grundlegenden BGE noch ein bisschen Geld dazu kriegen können. Das ist machbar, weil KI ja mehr leisten können und ein Teil kann dann auch ans Volk verteilt werden.

Eine gute Klassengesellschaft ist was gutes, nichts schlimmes. Eine gute Klassengesellschaft ist quasi alternativlos und das bedeutet keineswegs Unterdrückung, denn alle haben Grundrechte und ausreichendes BGE - höhere Klassen haben nur ein paar Sonderrechte, die im Normalfall aber keine so große Bedeutung haben (Weisungsbefugnis nur im Notfall) und es gibt immer noch normale Gesetze. Alleine schon die Zugehörigkeit zu einer höheren Klasse ist ein riesiger Anreiz, weil es sich bei einer guten Klassengesellschaft ja um eine echte Elite handelt, die hoch angesehen ist und das hat auch Folgen, z.B. bei der Partnerwahl. Guckt doch mal, wie die Menschen derzeit Wert auf Statussymbole legen und bedenkt, dass in einem guten Staat und einer guten Gesellschaft die Kinder mit der guten Klassengesellschaft aufwachsen und wie selbstverständlich mitmachen werden, auch weil es ihnen in der Schule natürlich als wünschenswert nahegelegt wird und es auch ja echt vorteilhafter ist, als im Drogensumpf zu versacken.

Eine Klassengesellschaft ist also gar kein so großer Umbruch und geradezu natürlich. Eine Klassengesellschaft verleiht jedem Bürger einen zusätzlichen Rang (möglichst objektiv, gemäß seiner Fähigkeiten, wie z.B. guter Charakter, Staatstreue, Weisheit, Intelligenz, usw.) parallel zur gewohnten Staatsstruktur (es gibt also weiterhin wie gehabt Polizisten, Juristen, Politiker, ...). Naheliegenderweise werden Inhaber hoher Ämter einer hohen Klasse angehören (liegt daran, dass man für beides besonders gut sein muss) aber alles möglichst objektiv, d.h. nur wer wirklich besonders gut ist, steigt auf (man kann höhere Ränge nicht kaufen oder vererben). Ganz praktisch gibt es doch heute schon Menschen mit unterschiedlichen Rechten (von Amts wegen aber auch aufgrund Reichtum oder Berühmtheit) - in Zukunft ist das nur gerechter.

Skeptiker mögen bedenken, dass in einem zukünftigen guten Deutschland (vorher gibt es keine offizielle Klassengesellschaft) strenge und möglichst objektive Kriterien angewendet werden - die schlimmen Zustände haben wir jetzt (man denke an Millionen Schusswaffen in falschen Händen) und nicht im zukünftigen guten Deutschland. Ein hoher Rang ist auch kein Zuckerschlecken, denn im Gegensatz zu heute (einige Berühmtheiten/Reiche koksen und benehmen sich wie Wildsau) verpflichtet ein hoher Rang: wer negativ auffällt und das nicht durch besonderes Ansehen und gute Taten kompensieren kann, kann leicht abgestuft werden.

Huch, die Herrschaft guter Menschen? Ja, Leute, wer denn sonst? Es müssen diejenigen Menschen regieren und Machtpositionen besetzen, die dazu - ganz objektiv - am besten geeignete sind, die also besser als alle anderen das Wohl von Staat und Volk gewährleisten können. Das ist kein Widerspruch zur Demokratie, denn das Volk will doch selbst eine möglichst gute Regierung.

Übrigens gibt es im heutigen Deutschland bereits das Auswahlprinzip, z.B. bei einem Job: der am beste Bewerber sollte den Job bekommen und nicht derjenige, dessen Vater mit dem Personalchef Golf/Tennis spielt oder der in einer geheimen (und möglicherweise sogar de facto staatsfeindlichen/kriminellen) Vereinigung organisiert ist. Man muss bei einer Bewerbung gar nicht so selten ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und für Jobs mit sicherheitsempfindlichen Tätigkeiten gibt es eine Sicherheitsüberprüfung, siehe Sicherheitsüberprüfungsgesetz (de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsüberprüfungsgesetz) und man erinnere sich an den Radikalenerlass ( http://de.wikipedia.org/wiki/Radikalenerlass ). Es gibt Eliteschulen und Reiche beschäftigen Bodyguards; Bundeskanzlerin und Bundespräsident haben sogar eine Art staatliche Leibwache. Alles ganz legal, kaum einer regt sich darüber ernsthaft auf.

Es gibt bereits heute schon Tendenzen zur Klassengesellschaft, auch in Deutschland - jede Form der Klassifizierung, der Einteilung in Gruppen (idealerweise objektiv, aufgrund von Fähigkeiten), ist ein Aspekt der Klassengesellschaft. Ein einleuchtendes Beispiel ist die Klasse der Abgeordnete und Diplomaten. Man denke auch mal an unterschiedlich hohe Gerichte oder Hierarchien allgemein - das ist auch etwas ähnliches. Dass in einer Klassengesellschaft höhere Klassen auch mehr Rechte haben ist zwar naheliegend aber das muss nicht unbedingt so sein, eine höhere Klasse kann auch nur als Auszeichnung und Ehre verstanden werden.

"Ingenieur" oder "Soldat" ist eher keine Klasse in diesem Sinne, sondern ein Beruf aber der Unterschied ist so groß auch wieder nicht. Zugang zu einer Klasse sollten theoretisch alle haben können (Chancengleichheit) aber selbstverständlich muss man sich für eine Klasse nach möglichst objektiven und vor allem auch sinnvollen und dem Allgemeinwohl dienlichen Kriterien qualifizieren. Das ist logisch, nach diesem Prinzip ist bereits der heutige deutsche Rechtsstaat aufgebaut. Ämter werden nicht verlost oder meistbietend versteigert.

Zur Wahl (zum Abgeordneten http://de.wikipedia.org/wiki/Abgeordneter ) sollen sich auch Angehörige niederer Klassen stellen dürfen aber es ist zu erwarten, dass die Klassenzugehörigkeit indirekt eine Rolle spielt, weil die meisten Wähler bevorzugt Angehörige höherer Klassen wählen. Ist derzeit schon so (Arbeiter und Bauern sind unter Politikern eher selten), nur dass man nicht die Begriffe "Klasse" und "Klassengesellschaft" verwendet.

Wäre es nicht schön, wenn auch einfache Bürger nur aufgrund von echten Fähigkeiten (z.B. sozial, gerecht, intelligent/gebildet, zuverlässig, vertrauenswürdig, verfassungs-/staatstreu, gute Ausbildung, ...) in eine höhere Klasse aufsteigen könnten, wenn Geld und Klüngel dabei keine Rolle spielen (dürfen)? Tendenziell ist es schon heute so, Schulbildung ist kostenlos, jeder kann studieren aber leider gibt es auch noch was zu verbessern: es gibt zu viel Korruption, negative Netzwerke, Kriminelle in Machtpositionen. Selbstverständlich sollten Rasse, Hautfarbe und Religionszugehörigkeit kein pauschales Kriterium für die Klassenzugehörigkeit sein (es gibt nämlich sowohl gute und schlechte Menschen einer Rasse, Hautfarbe und Religion - für höhere Klassen sollen jedoch die möglichst besten Menschen ausgewählt werden).

Zu bedenken ist, dass es in Zukunft (siehe unten) immer weniger Jobs für Menschen gibt, mit denen sie ihre soziale Stellung begründen können, so dass die Klassengesellschaft eine gute Lösung ist. Eine Klassengesellschaft ist (siehe ebenfalls weiter unten) eine sehr nützliche und vielleicht sogar unverzichtbare Maßnahme, um die Menschen in Zukunft zum Lernen, zu einer Ausbildung, zu einem guten Leben zu motivieren.

Ich halte eine gute Klassengesellschaft für eine gute und schlicht logische/folgerichtige Idee aber ob z.B. Deutschland eine Klassengesellschaft will und wenn ja in welcher Ausprägung, mit welchen Gesetzen, das muss das deutsche Volk entscheiden und zwar auch ganz direkt, denn eine Klassengesellschaft muss in der Verfassung verankert sein und einer grundlegend neuen Verfassung muss das deutsche Volk direkt zustimmen. Die neue deutsche Verfassung soll unter Mitwirkung des Volkes (z.B. in Internet-Bürgerforen, durch die Wahl von Parteien) und natürlich parlamentarisch-demokratisch von der deutschen Legislative legal und rechtsstaatlich einwandfrei beschlossen werden.

Bei der Klassengesellschaft geht es aber nicht nur um Sicherheit - die Klassengesellschaft ist auch eine kostengünstige Motivation für Bürger, sich gut zu benehmen, sich um eine gute Bildung und Ausbildung zu bemühen ... und das auch in Zukunft, wenn Roboter die meiste Arbeit erledigen, wenn Menschen aufgrund eines BGE nicht mehr arbeiten müssen. Menschen streben nach Macht und Anerkennung und diese Möglichkeit bietet ihnen eine Klassengesellschaft. Das bedeutet nicht, dass die niedrigste Klasse unterdrückt wird, sondern dass höhere Klassen mehr Rechte haben, z.B. das Recht eine Waffe zu führen oder auch (die höchsten Klassen) Immunität wie für Abgeordnete und Diplomaten genießen. Keine Sorge, in einer guten Klassengesellschaft benehmen die sich nicht nur trotzdem sondern gerade deswegen gut, denn wer negativ auffällt, kann klassenmäßig zurückgestuft werden.

Ein weiteres Privileg höherer Klassen kann sein, dass für diese Internetsperren (illegale Inhalte, die nicht gelöscht werden können, müssen gesperrt werden, man denke an krasse Folter und Todeskämpfe zur Unterhaltung der Massen, wie sie im antichristlichen Unrechtsregime vielleicht massenweise zu finden sein werden) nicht gelten. Natürlich müssen die Zugriffe auf illegale Inhalte protokolliert und nach Verdachtsmomenten gescannt werden, man darf also nicht massiv Kinderpornos gucken - das Sonderrecht dient dazu, eine potentiell bedenkliche Zensur zu verhindern, indem genug Bürger auch gesperrte Inhalte sehen und darüber berichten können, z.B. als Journalist oder Abgeordneter. Kann sein, muss nicht - das deutsche Volk, der deutsche Rechtsstaat entscheiden.

"Geheime Liste jugendgefährdender Medien bleibt geheim"
http://www.heise.de/tp/news/Pornoanwalt-Bundesrepublik-Gefahr-fuer-die-oeffentliche-Sicherheit-2010572.html

Nun mag die Liste jugendgefährdender Medien derzeit wohl eher korrekt und eine allgemeine Veröffentlichung nicht wünschenswert sein aber wo bleibt die Kontrolle durch das Volk? Wer schützt das Volk vor immer größer werdenden Sperrlisten und am Ende gar politisch-sozialer Zensur? Kann man ein paar von der Machtelite berufenen Kontrolleuren wirklich vertrauen? Immer und ewig?

Es sollte klar sein, dass nicht jeder alles wissen darf aber die Lösung ist die gute Klassengesellschaft: hinreichend hochrangige Bürger (z.B. die oberen Hunderttausend) haben mehr Rechte, dürfen auch Einsicht in nicht öffentliche Inhalte haben und den Staat kontrollieren. Sogar ein Leak kann legal sein, wenn es berechtigte Gründe gibt, wie z.B. schwere Missstände, die trotz Mahnung längere Zeit nicht behoben wurden. Natürlich muss es da auch Grenzen geben, nicht jeder etwas Höherklassige darf einfach so mal bei den Geheimdiensten vorbeischauen und die Akten durchwühlen aber es wird (so hoffe ich) in Zukunft auch eine staatliche Kontrollbehörde als 4. Macht im Staate geben (siehe auch Gute staatliche Kontrollbehörde) und auch sonst kann es durchaus bedeutsame Kontrollrechte für hinreichend hochklassige Bürger geben und aus diesem Grund macht dann auch eine diplomatische Immunität für besonders Hochklassige Sinn.

"Hanfpflanzen in Göttingen: Wer hat das schönste Gras?"
http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/hanfpflanzen-in-goettingen-cannabissamen-in-der-stadt-verteilt-a-910603.html

Das passt auch ein bisschen zum Thema Klassengesellschaft, denn es ist zu bedenken, dass mit einer zu erwartenden Legalisierung von Marihuana das Zeug früher oder später auch wild wachsen wird. Auch ohne Legalisierung könnte dieses Beispiel Schule machen. Nicht unbedingt ein Problem, denn es gibt ja auch wild wachsende Giftpflanzen aber das zeigt, dass Kinder und Jugendliche dazu erzogen werden müssen, möglichst auf Drogen zu verzichten und als Erwachsene wenigstens nicht süchtig zu werden.

Das ist eigentlich nur zu schaffen, indem ein entsprechendes Ideal gelehrt, propagiert und von möglichst vielen (insbesondere Vorbildern) auch gelebt wird. Drogenverzicht muss als cool und erstrebenswert gelten, anders geht es nicht und dafür muss man auch ein bisschen was tun. Das kann so gut funktionieren, dass parallel die meisten Drogen (jedenfalls auch Marihuana) legalisiert werden können (kontrollierte Abgabe, Anbau für Eigenbedarf nur mit Genehmigung) aber trotzdem die Mehrheit freiwillig weitgehend drogenfrei lebt.

Wie kann das funktionieren? Na, mit einer guten Klassengesellschaft, denn Angehörige höherer Klassen dürfen nicht drogensüchtig sein. Kinder und Jugendliche haben so viele gute Vorbilder und streben selbst nach höheren Klassen, nach einer in einem guten Staat sehr geachteten und begehrten Laufbahn im Staatsdienst. Natürlich darf man auch nach der Hauptschule mit BGE und seinen Hanfpflanzen irgendwo abhängen, das werden sicher auch einige machen und dagegen ist nichts zu sagen, weil es (mit Genehmigung und die kriegt jeder, der durch die Droge nicht relevant gefährdet ist) legal ist und weil etliche trotzdem was leisten, z.B. als Künstler oder einfach nur als gesetzestreuer Bürger die Gesellschaft bereichern. Wie aber jedem einleuchten können sollte, darf der Prozentsatz der Schlunzen und Hippies nicht zu hoch sein, denn auch mit Robotern muss die Gesellschaft mehrheitlich aus wenigstens eher staatstreuen, gesetzestreuen, fleißigen, engagierten, altruistischen, guten Bürgern bestehen.

Das Ziel ist also eine echt bessere Gesellschaft - eine sozial gerechte Gesellschaft, die hochmotiviert zum Guten strebt. Eine Klassengesellschaft bietet vor allem auch Schutz in Notzeiten, im Katastrophenfall. Ein Staat muss im Vorfeld Notfallpläne erstellen und die Gesellschaft in Klassen einteilen: bessere und (für das Allgemeinwohl) wichtigere Menschen (dabei spielt nicht nur der Job eine Rolle, sondern auch andere Faktoren, wie Charakter und die Gene - jo, so ist das halt) sind in einer höheren Klasse, dürfen (bei ausreichender Eignung) Waffen tragen und werden (gemäß Vernunft, objektiver Notfallpläne und zum Wohl der Allgemeinheit) vom Staat bevorzugt behandelt ... oder anders gesagt: Angehörige niederer Klassen sterben im Notfall zuerst. Siehe auch Für den Ernstfall planen.

Nun wird die Idee nicht allen gefallen - z.B. Verbrecher und Asoziale dürften damit so ihre Probleme haben. Es gibt auch noch ein (ein lösbares) theoretisches Problemchen: die Klassengesellschaft ist eine Pyramide, die Unterschicht ist in der Überzahl. Eine Gefahr für die Demokratie? Nein, zum Glück nicht. Die simple Lösung ist, dass eine gute Klassengesellschaft zum Wohl der Allgemeinheit handelt und davon profitiert auch die Unterschicht. Selbst in einem Notfall wird die Unterschicht ja nicht erschossen, sondern wird nur als erste Mangel leiden müssen. In einer gut organisierten Klassengesellschaft überleben viel mehr Menschen als im Chaos und das beste: selbst diejenigen, die sterben müssen, können dies in Ruhe und im Wissen um das Überleben des Staates tun - irgendwie besser, als von marodierenden Banden abgeschlachtet zu werden, oder? Ich bin mir sicher, dass die meisten Deutschen dem zustimmen und für eine gute Klassengesellschaft sein werden - man muss es ihnen nur mal richtig erklären. Eine gute Klassengesellschaft (sozial gerecht und möglichst ideal, also Aufstieg nach objektiven guten Kriterien, jeder hat eine Chance) ist also kein Widerspruch zur Demokratie.

Eine gute Klassengesellschaft sichert einen guten Staat und eine gute Gesellschaft, nämlich indem - auch durch die Bewaffnung des Volkes - die Macht auf eine breitere Basis verteilt wird. Selbstverständlich dürfen nur gute und waffentaugliche Bürger bewaffnet werden, das versteht sich von selbst aber in einer zukünftigen guten Klassengesellschaft, in einem besseren Deutschland, da können Millionen Bürger - ganz legal, zu Recht und zum Guten - Schusswaffen besitzen. Wer bitte ist wohl gegen einen guten Staat und gegen eine sozial gerechte Gesellschaft, die nicht mehr vom Bösen kompromittiert werden können?

Die gute Klassengesellschaft soll nicht zur Unterdrückung durch böse Menschen dienen, sondern für Sicherheit sorgen, zu einem guten Leben motivieren. Last but not least: ich bin auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) und das ist in Zukunft luxuriöser als derzeit Hartz4. Es wird also auch ganz konkret mehr legale Freiheit und Selbstverwirklichung geben, denn ich bin dafür, dass Bargeld (zugunsten staatlichem eGeld) abgeschafft und Steuern möglichst automatisch eingezogen werden, so dass es (so gut wie) keine Schwarzarbeit mehr gibt und jeder ganz legal nach Herzenslust jobben kann. Es soll eine (steuerfinanzierte) staatliche Gesundheitsversorgung und Grundversicherung (Haftpflicht aber nach Möglichkeit auch Hilfe bei Unfällen und unverschuldeten Schäden) geben und zwar so gut, dass kapitalistische Privatversicherungen keine Chance mehr haben (die übrigens als erstes sich selbst ein angenehmes Leben finanzieren). Einigkeit (soziale Gerechtigkeit, soziale Gesellschaft, Demokratie) und Recht (Gesetze und Kontrolle/Überwachung) und Freiheit (BGE, Legalisierung von Drogen, guter Hostessenservice aber Prostitutionsverbot, Menschenrechte/Menschenwürde für alle). Perfekt.

Eine gute Klassengesellschaft hat einen riesigen Effekt, weil die Menschen freiwillig und gerne nach Höherem streben und die Höherklassigen in einer gute Klassengesellschaft auch geachtet und respektiwert werden, weil sie nämlich (wenigstens überwiegend, maßgeblich) zurecht einen besseren Rang und Status haben. Menschen sind sehr für soziale Gerechtigkeit - Menschen können einen guten Vorgesetzten akzeptieren aber sind verärgert, wenn sich schlechte Menschen mehr herausnehmen, als ihnen zusteht. Asoziale kriegen (mit ihrer Klasseneinteilung) klar gesagt, dass sie eben nicht "King of the road" sind und sich gefälligst zu benehmen haben, insbesondere gegenüber Stützen von Staat und Gesellschaft. Die gute Klassengesellschaft macht die Menschen besser und zwar zum Wohle aller.

Der Fortschritt ist unaufhaltsam - schon (relativ) bald wird es intelligente Supercomputer (ISC) und zunehmend fähigere humanoide Roboter geben. Die meisten Menschen müssen in Zukunft auf der Erde nicht mehr arbeiten, Roboter sind in vielen Bereichen einfach besser und günstiger. Schon in diesem Jahrhundert kann es eine dem Menschen überlegene KI geben, vielleicht schon in 20-30 Jahren. Die Computertechnik macht weiterhin schnelle Fortschritte, es kann in diesem Zeitraum auch leistungsfähige humanoide Roboter geben, mit beachtlichen eigenen intellektuellen Fähigkeiten aber natürlich auch mit der Möglichkeit, von einem intelligenten Supercomputer gesteuert zu werden.

Das wird alles ganz prima, denn Menschen und Roboter leben friedlich zusammen. Die Menschen der Zukunft werden ungläubig staunen, dass es in unserer jetzigen Zeit jährlich Millionen Straftaten, viele Vergewaltigungen, Morde, Verkehrstote und zahlreiche Missstände (Korruption, organisiertes Verbrechen, ...) gab und werden sehr dankbar für ihre sichere Welt sein (mit eher mehr Freiheiten als jetzt aber viel weniger Straftaten).

Die Frage ist nicht ob, sondern wann. Diese Entwicklung ist unausweichlich und alternativlos, weil KI und Roboter für den weiteren Fortschritt, die Eroberung des Weltraums und ein leistungsfähiges modernes Land unverzichtbar sind. Anstatt diese Entwicklung verhindern zu wollen, sollte man sich lieber überlegen, wie man für eine möglichst gute Entwicklung sorgen kann.

Wie kann dann noch eine gute Gesellschaft gewährleistet werden? Sicherheit und soziale Gerechtigkeit, Recht und Gesetz sind nicht alles - die Menschen müssen sinnvoll beschäftigt werden. Es gibt ein BGE (bedingungsloses Grundeinkommen, keiner muss mehr arbeiten, Drogen sind legal (jedenfalls z.B. in Deutschland und mit kontrollierter Abgabe) ... warum sollten die Menschen noch lernen, sich Mühe geben? Was sollte einen Jungen daran hindern, direkt nach der Hauptschule eine "Karriere" als Junkie zu beginnen, der sich gerade mal um seine Hanfpflanzen kümmert (zum Eigenbedarf für Registrierte mit Drogenführerschein erlaubt) und sonst ziemlich versumpft? Man bedenke, dass ISC/Roboter nicht nur Fahrräder, Autos, Häuser und Fabriken bauen, Straßen und das Schienennetz pflegen, Busse und Züge fahren, säen und ernten, Waren abpacken und verkaufen, sondern auch Nachrichten erstellen und Spielfilme errechnen können. Der Mensch ist nicht mehr notwendig, die ISC/Roboter können vieles einfach besser.

Wie also kann man die Menschen dann noch motivieren? Das Gute vorweg: Geld ist kein Problem - es gibt einen riesigen Produktivitätsüberschuss, es gibt ein BGE - Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Menschen sind finanzierbar, Mehrleister (z.B. Wissenschaftler, Ingenieure, Politiker) erhalten zum BGE einen zusätzlichen Lohn. Es können mehr Menschen als eigentlich notwendig Soldat, Polizist, Wildhüter, Förster, Hilfspolizist, Landschaftspfleger, Touristenführer, technischer Helfer, Pfleger, usw. sein. Es kann mehr soziale Veranstaltungen, Wettbewerbe und natürlich Wehrsport/-übungen geben und last but not least: es gibt nach wie vor Angebot und Nachfrage, Geld und Handel, man kann also mit kleinen und größeren Arbeiten, Dienstleistungen und Basteleien Geld verdienen.

Warum aber sollten Menschen sich noch Mühe geben, mehr als nötig zu lernen, sich fit zu halten? Klar einige sind geborene Arbeitstiere, andere lernen gerne und erfolgreich aber was ist mit den Unbegabteren? Wie kann man die motivieren? Also erstmal: es gibt immer einen Prozentsatz an Faulenzern und das ist auch gar kein Problem aber man muss schon darauf achten, dass die Gesellschaft fit bleibt und nicht versumpft.

Nun, zum Glück sind die meisten Menschen ehrgeizig und strebsam, das kann man ausnutzen. Man kann dafür sorgen, dass es auch für relativ einfache Jobs eine ordentliche Ausbildung Voraussetzung sein muss. Natürlich kann jeder seine - sofern ungefährlichen - Bastelleien verkaufen aber wer z.B. Nahrungsmittel verkaufen will, der braucht eine Ausbildung und Lizenz (der Gedanke dahinter ist das Allgemeinwohl - natürlich sollte jeder z.B. sein im Garten selbstgezogenes Obst und Gemüse verkaufen können aber auch da kann es nicht schaden, wenn es vorher einen Lehrgang zu den Themen ökologischer Anbau, Düngen, Schädlingsbekämpfung, Umweltverträglichkeit, Artenschutz und Hygiene gibt). Die relativ wenigen Jobs kriegen die Besten und dazu müssen sie sich auch beweisen (lernen, Prüfungen). Was ist aber mit denen, die zwar brav gelernt und eine abgeschlossene Ausbildung aber keinen Job haben, weil so viel automatisiert ist?

Nun, die ultimative Lösung ist die gute Klassengesellschaft - Menschen können nach einer höheren Klasse streben aber dafür müssen sie auch was tun, z.B. Abitur und/oder eine gute Ausbildung, ein Studium, usw. Gute Klassengesellschaft bedeutet, dass möglichst objektiv und sozial gerecht die besseren Menschen in einer höheren Klasse sind. Keine Sorge, die Gesetze gelten für alle, auch die niedrigste Klasse kriegt ein BGE und menschenwürdiges Leben ... aber man kann höheren Klassen mehr Geld zahlen und das ist schon mal eine bedeutende Motivation. Höhere Klassen dürfen einen Waffenschein machen und dann Waffen tragen - auch cool und begehrenswert, oder? Ist klar, dass Drogensüchtige keine Waffenbesitzer sein können und dass sich höhere Klassen auch benehmen müssen (Adel verpflichtet) ... und schon hat man eine gute Gesellschaft, hat man die Menschen freiwillig dazu gebracht, sich zu benehmen, nach etwas zu streben.

Warum sollten die Menschen nach einer höheren Klasse streben? Nun, warum nicht? Das ist ein lohnenswertes Ziel, Menschen streben nach Anerkennung und Macht und in einer guten Klassengesellschaft wird dies kostengünstig zugunsten einer guten Gesellschaft und einem sicheren guten Staat ausgenutzt. Last but not least: Frauen sind eine sehr bedeutsame Motivation. Höherklassige haben bessere Chancen auf ein schönes und gutes Frauchen (ganz natürlich und freiwillig, so sind die Frauen halt).

Eine Klassengesellschaft ist ebenso naheliegend und sicher wie intelligente Computer/Roboter. Warum sollten alle die gleichen Machtbefugnisse haben, obwohl sie gar nicht gleich (gut) sind? Warum sollte ein drogensüchtiger Krimineller die gleichen Rechte wie die Bundeskanzlerin oder der Bundespräsident haben? Völlig absurd, keiner käme auf die Idee, das gut zu finden (außer natürlich Kriminellen und so aber hey - warum sollte man auf die hören?).

Nebenbei gesagt: Kriminelle nehmen sich i.a. ungerechterweise, jedenfalls illegalerweise mehr Rechte raus, als ihnen (per Gesetz) zustehen und derzeit gibt es jährlich alleine ca. 6 Millionen registrierte Straftaten in Deutschland (und wer weiß wie viele weitere unregistrierte Straftaten und vor allem heimliche böse Netzwerke es gibt) - also das sollte einem vielleicht auch mal zu denken geben (das ist nämlich eine Art illegale und i.a. schlechte/unerwünschte Aneignung von Sonderrechten). Das ist keine Kleinigkeit, weil mitunter auch die Menschenwürde der Opfer verletzt wird und in jedem Fall Staat und Volk ziemlich oder den Kriminellen zu leiden haben.

Die gute Klassengesellschaft ist einfach besser, naheliegend, eine gute Idee - wichtig ist, dass die Klassen auch möglichst objektiv und sozial gerecht vergeben werden, dass es keine Korruption gibt. Man bedenke, dass es derzeit schon reale Unterschiede gibt, man denke an Reiche, Anwälte, Doktoren, Professoren, Abgeordnete, an Ränge bei Polizei und Militär, an unterschiedlich hohe Richter/Gerichte, ... aber derzeit sind die Würdenträger keineswegs alle gut - das muss besser werden. Der Punkt ist jedenfalls: Hierarchien sind natürlich, unverzichtbar, unvermeidlich - wichtig ist, dass man rechtzeitig für eine gute Hierarchie (und dazu gehört auch eine gute Klassengesellschaft) sorgt ... bevor die Bösen die Macht an sich reißen und ein Unrechtsregime etablieren können.

Eine Klassengesellschaft ist weniger eine Beschränkung, als eine Erweiterung der Rechte des Volkes. Naturgemäß gibt es wenige Abgeordnete, derzeit dürfen nur relativ wenige Waffen tragen aber in Zukunft kann es Millionen waffenberechtigte Deutsche geben. Angehörige höherer Klassen können besondere Schutzrechte (ähnlich wie Abgeordneten) haben - was sich übrigens auch mit der Herrschaft des Volkes begründen lässt, siehe "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus" ( http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html ).

Sehr wichtig ist eine gute Erziehung - schon in der Schule müssen die Kinder zu einem ordentlichen, strebsamen, guten Leben motiviert werden. Wünschenswert sind Kitapflicht (wenigstens halbtags) und Schulpflicht (wenigstens bis Hauptschule) und eine freiwillige staatliche Jugendorganisation (was übrigens auch Arbeitsplätze schafft). Ach ja und Religionen sind auch eine prima Beschäftigungsmöglichkeit, welche die Gesellschaft verbessern.

Warum gelten eigentlich Drogenparties, Konsumwahn, kommerzielle Werbung, Schminke, Modefirlefanz, Pornos, Prostitution, usw. irgendwie als selbstverständlich aber über den Vorschlag einer staatlichen und natürlich freiwillig und möglichst echt gut zu sein habenden Jugendorganisation und Klassengesellschaft regen sich einige auf, als würde dann die Welt untergehen - unfassbar. Eine allgemeine und für alle Kinder/Jugendliche frei zugängliche Jugendorganisation muss selbstverfreilich staatlich sein, wer sollte das denn sonst finanzieren (etwa profitgierige Private, mit Werbung oder hohen Mitgliederbeiträgen? absurd). Menschen müssen zum Guten erzogen werden (z.B. in Familie, Kita und Schule) und eine freiwillige gute Jugendorganisation ist da ganz einfach nur eine gute Idee. Selbstverständlich soll die Jugendorganisation nicht dazu genutzt werden, um gute Religionen (wie z.B. den Islam, usw.) zu verdrängen. Selbstverständlich sollen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden - Fehler sollten der Lehre dienen und vermieden werden. 'ne kleine Provokation und Erinnerung an die Vergangenheit kann nämlich auch zum Nachdenken anregen, bei der Vermeidung alter Fehler helfen.

Natürlich alles hübsch legal, demokratisch und rechtsstaatlich aber da sehe ich keine Probleme, denn diese Entwicklung ist zum Wohl der Volkes, dient dem Allgemeinwohl, ist alternativlos. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis es in Deutschland eine (selbstverständlich gut zus ein habende) Klassengesellschaft gibt. Wünschenswert sind jetzt gute Verbesserungsvorschläge, gute Expertenkommissionen und natürlich auch ein Bürgerforum im Internet zum Diskutieren dieser Ideen.

Okay, ein Aspekt darf natürlich nicht unerwähnt bleiben: eine echt objektiv gute und sozial gerechte Einteilung in Klassen, also ohne jeden Schmu, Korruption oder willkürliche ungerechte Bevorzugung ... nun, da können auch die Gene helfen, denn die sind für einen Menschen definitiv nicht unmaßgeblich. Selbstverständlich ist zu bedenken, dass ein Mensch mit guten Genen auch schlechtes tun kann und ein Mensch mit schlechten Genen (jo, das gibt es, so ist das - ich hoffe, dass niemand die wissenschaftliche und objektive Realität leugnen will) auch gutes tun kann, es muss also auch der Lebenslauf berücksichtigt werden. Selbstverständlich nur bei/mit ausreichend gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, denn es soll möglichst nicht falsches/schlechtes getan werden. Zumindest ist das ein Aspekt, über den man nachdenken muss - ich hoffe doch sehr, dass wir nicht in einem Unrechtsregime leben, wo einige Ungerechtigkeit und entgegen der Meinungsfreiheit und Freiheit von Wissenschaft, Forschung und Lehre (siehe Artikel 5 GG http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_5.html ) Denkverbote und Zensur fordern.

"Spiegelneuronen: Psychopathen besitzen den Schalter fürs Mitgefühl"
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/spiegelneuronen-psychopathen-koennen-mitgefuehl-anknipsen-a-910023.html

Ein Schalter fürs Mitgefühl ist sehr nützlich - für die Fähigkeit zu kämpfen und um in Mitgefühl erregenden Situationen noch logisch denken zu können. Sehr problematisch und i.a. nicht wünschenswert ist Sadismus (also Spaß/Freude am Leid anderer) aber das ist beim Menschen schwer von Kampfbereitschaft zu trennen. Natürlich ist sexueller Sadismus verzichtbar aber auch da gibt es eine gefährliche Nähe zur Eroberung von Frauen. Interessant ist, dass derartige grundlegende Eigenschaften einen bedeutsamen genetischen Aspekt zu haben scheinen, auch wenn es sicher auch eine erhebliche erlernbare/trainierbare Komponente/Einflussmöglichkeit gibt. Die Grenzen sind möglicherweise ziemlich unscharf, denn eine für die Psyche potentiell ungünstige Genkombination kann durch eine günstige Entwicklung ins eher Positive gewendet werden und eine eigentliche vorteilhafte Genkombination kann durch eine ungünstige Entwicklung neutralisiert oder gar negiert werden.

Wo ist der Zusammenhang zur Klassengesellschaft? Nun, es ist offensichtlich nicht wünschenswert, einem sadistischen Psycho Befehlsgewalt und Waffen zu geben - wenn es gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, welche Gene besonders vorteilhaft oder besonders problematisch sind, so kann das auch zu einem Kriterium für die Klasseneinteilung und Beförderung (z.B. zum General) werden. Um in der Klassenhierarchie aufsteigen zu können, muss man in einer guten Klassengesellschaft wirklich gut sein und neben real erbrachten Leistungen können auch Informationen über die Gene eine Rolle spielen, sobald man darüber gesicherte wissenschaftliche Erkenntnisse hat. Klaro, man kann sich nicht nur auf die Gene verlassen aber die Sache ist diese: möglichst die besten Kandidaten sollen den Job kriegen, möglichst die besten Menschen sollen in eine höhere Klasse aufsteigen und zwar möglichst objektiv, also ohne Schmu, Korruption und Vetternwirtschaft ... und dazu braucht es wissenschaftliche Methoden, wie Prüfungen, Tests aber vermutlich können halt auch die Gene ihren Anteil dazu beitragen. Gute Gene dürfen kein Persilschein (Freischein) sein, auch diese Menschen müssen getestet/geprüft werden und schlechte Gene sollten kein pauschales Ausschlusskriterium sein aber es ist irgendwie schon klar, dass eine genetische Disposition zum sadistischen Massenmörder besonderer Aufmerksamkeit und für eine Beförderung einer Erklärung bedarf.

Natürlich nur, wenn das wirklich dem Allgemeinwohl dient und wenn es der demokratische Rechtsstaat will, versteht sich. Aber nicht jeder kann Bundespräsident oder Kampfpilot werden, irgendwie muss man da selektieren. Als Kampfpilot muss man ganz real was können - warum sollte das z.B. beim Bundespräsidenten anders sein? Ist klar, die Kriterien müssen sich am Amt orientieren, d.h. eine Bundeskanzlerin muss andere Fähigkeiten als z.B. ein Bauer, Bergarbeiter oder Panzerfahrer haben. Übrigens sollte sich ein Bundespräsident nach Möglichkeit auch mal vorher als guter Minister bewiesen haben - das heißt nicht, dass man das zur zwingenden Bedingung machen muss, man kann es auch einfach als offiziell wünschenswert erklären und weiterhin auch andere zur Wahl zulassen.

Okay, einleuchtend aber wie kann man das mit der Demokratie vereinbaren? Nun, ganz einfach: weiterhin kann jeder Erwachsene gewählt werden aber das Volk hat ein Anrecht darauf zu erfahren, wer die Kandidaten eigentlich wirklich sind und das kann bedeuten, dass die auch ein paar Infos über ihre Gene und einen Lügendetektortest veröffentlichen müssen. Das kann man sogar freiwillig machen aber das Volk wird sich schwer tun, Heimlichtuer zu wählen. Eigentlich ganz vernünftig, warum sollten ausgerechnet Menschen in Machtpositionen das Volk täuschen dürfen, sich zu Unrecht wichtige Ämter erschleichen können? Hätte man so vielleicht die Machtergreifung Adolf Hitlers und Millionen Tote vermeiden können?

Das Leben in Deutschland sollte trotzdem noch möglichst freizügig sein und zwar - im Rahmen der Gesetze, Verhältnismäßigkeit und Vernunft - für jeden Bürger aber es steht außer Frage, dass man sich für höhere Ämter (und Klassen) qualifizieren muss. Machtgeilheit und Egoismus sind jedenfalls keine ausreichenden Kriterien und selbstverständlich dürfen Ämter und Klassenzugehörigkeit auch nicht ausgelost werden. Leistung und Dienst am Gemeinwohl müssen sich lohnen und gemeingefährliche Straftaten sind zu verhindern. Das kann ganz prima funktionieren - jedenfalls ist nicht einzusehen, warum der Verzicht auf eine wirksame Verbrechensbekämpfung, gerechte Auswahl, Kontrolle und Überwachung Deutschland besser machen sollte. Wie könnten Willkür, Korruption und böse Netzwerke besser sein? Die Menschen sind potentiell schlecht.

19 Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!
http://www.bibel.com/bibel/schlachter-2000/lukas-18.html

Man muss für einen guten Staat und eine soziale Gesellschaft Sorge tragen, z.B. mit Erziehung aber auch mit Kontrolle und Überwachung, mit der Auswahl der besten verfügbaren Menschen für Machtpositionen. Natürlich darf man es nicht übertreiben, Vorsicht vor Überregulierung - die Menschen müssen auch noch genug Freiheit haben aber es ist zu bedenken, dass Gesetze notwendig sind und Kontrolle/Überwachung zur Durchsetzung dieser Gesetze unverzichtbar sind.

Zur Freizügigkeit gehört auch, dass Menschen nicht in einen Job oder zu einer Tätigkeit gezwungen werden sollten. Selbstverständlich muss es Kita-/Schulpflicht für Kinder und Knast (menschenwürdige Besserungsanstalten) für Verbrecher geben aber Menschen müssen sich ansonsten frei entscheiden können, sollten nicht zu bestimmten Tätigkeiten gezwungen werden (näheres regeln die Gesetze, man denke auch an Katastrophenfälle, Notstandsmaßnahmen). Talentförderung und eine spezielle Ausbildung für genetisch besonders Befähigte sollen freiwillig sein. Die Schule sollte neben einer verpflichtenden Grundbildung (z.B. Mathe, Deutsch, Englisch, Allgemeinbildung, Staatsbürgerkunde) zum großen Teil wahlpflicht sein, d.h. die Kinder dürfen selbst wählen, in welchen Bereichen sie mehr lernen wollen. Es macht nämlich keinen Sinn, Sprachunbegabten eine zweite Fremdsprache zu lehren, wenn die in der gleichen Zeit viel erfolgreicher etwas anderes (z.B. Physik, Chemie und/oder Biologie) freiwillig lernen wollen.

Ein andere durchaus naheliegender, logischer und mit den Genen korrelierender Aspekt ist, dass Kinder von Höherklassigen im Zweifelsfall schon ein bisschen besser zu behandeln sind. Das ist derzeit schon Praxis, man denke doch nur mal daran, dass Kinder von Berühmtheiten, Reichen und hohen Politikern de facto einen Bonus haben. Man wird wohl kaum auf die Idee kommen, in einem Notfall nur den Bundespräsidenten und nicht seine kleinen Kinder in den Bunker zu bringen. In einer guten Klassengesellschaft müssen die Kinder sich als Erwachsene natürlich selbst beweisen, können die Klasse ihrer Eltern nicht erben - wie kann man das unter einen Hut bringen? Nun, ganz einfach: zusätzlich zur eigenen Klasse steht die höchste Klasse der nächsten Beziehungspersonen (Eltern, Ehefrau-/mann) im Ausweis. Wenn eine niederklassige Frau einen hochklassigen Mann heiratet, dann wird sie deswegen nicht selbst aufgestuft aber die Klasse ihres Beziehungspersoneintrages wird u.a. aufgewertet und auch ihre Kinder profitieren, denn sie erhalten als Zweitklasse die höhere Klasse ihrer Eltern vermerkt. Der Clou ist, dass so einerseits Beziehungen berücksichtigt werden aber diese sich auch ganz natürlich auswachsen, denn die Kindeskinder können nicht mehr von der hohen Klasse ihres Opas profitieren. Siehe auch http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Niedersachsens-Innenminister-will-Aufnahmen-von-Unfallopfern-verbieten/die-gute-Klassengesellschaft-ist-eine-gute-Idee/posting-20982587/show/

Sehr bedeutsam und zu beachten ist, dass die Menschen einer Ordnung bedürfen, Anarchie ist unnatürlich. In einer Gruppe hat immer irgendwer das Sagen, z.B. ein (vielleicht sogar gewählter) Anführer oder Ältester. Im Idealfall ist der Führer wirklich besser als die anderen und in diesem Fall profitieren alle und das ist das Ziel der guten Klassengesellschaft. Natürlich ist das mit Demokratie zu kombinieren aber das ist wie gesagt in einer guten Klassengesellschaft kein Problem, weil es keinen Widerspruch gibt: die Führer achten das Allgemeinwohl und die Untertanen (na ja, wie auch immer man die einfachen/niederklassigen Bürger nennen will) freuen sich, dass die richtigen, guten Menschen herrschen und nicht irgendein gewalttätiger, machtgeiler, asozialer Psycho. Auch Niederklassige können zum Abgeordneten gewählt werden aber praktisch wird das eher selten sein. Warum? Weil die Höherklassigen in einer guten Klassengesellschaft echt besser sind und auch Niederklassige lieber von einem guten Höherklassigen geführt werden, als unter der mangelhaften Regime Minderbegabter zu leiden. Zu bedenken ist, dass die Untertanen immer noch (in etwa) die Rechte der heutigen Bürger haben. Schaut euch doch mal die englische Monarchie an und zwar als Beispiel dafür, wie sehr das Volk für Klassenunterschiede ist, wenn die Höherklassigen nur was hermachen, ihre Stellung gerechtfertigt erscheint. Das Volk will nicht selbst regieren, es will gut regiert werden.

Eine gute Ordnung ist wichtig, auch um willkürliche Selbstorganisation durch das Recht des Stärkeren zu verhindern. Derzeit sind offiziell alle gleich aber was passiert ist, dass wahlweise irgendeine Ordnung existiert oder machtgeile Unterschichtler sogar die Staatsmacht (Polizisten) anpöbeln, sich also de facto höherrangig wähnen. Man denke auch an zahlreiche Streitereien zwischen Nachbarn, die sich erst durch eine unklare Rangfolge ergeben, weil sich derzeit der arbeitslose Proll einem Ingenieur oder Staatsbeamten überlegen fühlen kann. In einer guten Klassengesellschaft ist das besser - auch weil selbst der arbeitslose Proll, Unterschichtler und Ex-Knasti immer noch seine Bürgerrechte hat also nicht unterdrückt werden kann. Die Klasseneinordnung bewirkt aber, dass niedere Klassen nicht mehr so schnell Höherklassige anmachen, sondern lieber selbst nach einer höheren Klasse streben. Umgekehrt benehmen sich die Höherklassigen, weil sie sonst um eine Deklassierung fürchten müssen. Kurz gesagt: die Gesellschaft ist in einer guten Klassengesellschaft ganz einfach besser und sozialer und zwar ganz freiwillig und systemimmanent.

Sehr wichtig ist, dass die Klasseneinteilung sozial gerecht und möglichst objektiv richtig erfolgt. Wie auch immer man das schaffen will aber der ernsthafte Versuch, das bestmöglich zu machen, wird ein viel besseres Ergebnis bringen, als wenn man ganz darauf verzichten und die Menschen trotz aller real existierenden Unterschiede gleich heißen würde, denn die meisten Menschen streben unvermeidlich nach Hierarchie, Macht und Einfluss, das ist ganz einfach menschlich und somit ist übrigens auch eine Klassengesellschaft menschlich, natürlich, alternativlos - was man ja auch daran sehen kann, welche ganz realen Unterschiede es derzeit trotz verordneter/herbeitheoretisierter Gleichheit gibt.

Selbstverständlich müssen die Kinder zum sozialen Verhalten erzogen werden. Es muss klargestellt werden, dass Adel verpflichtet, dass höhere Klassen sich gut zu benehmen haben. Die zweistufige Klasseneinteilung von Kindern (einerseits eigene Grundklasse aber andererseits die höchste Elternklasse) sorgt perfekt dafür, dass die Kinder einerseits anfänglich alle irgendwie chancengleich sind aber doch irgendwie eine Vorgabe und Ansporn haben, sich anzustrengen: die einen müssen die höhere Elternklasse rechtfertigen, die anderen können den Aufstieg anstreben und alle zusammen müssen für ihre eigenen Klassenaufstieg die gleichen Prüfungen ablegen und Voraussetzungen erfüllen. Das ist ganz einfach wunderbar, perfekt und last but not least dank moderner Technik auch zunehmend gerecht (in Zukunft übernehmen intelligente Supercomputer die Klasseneinteilung - so objektiv und gerecht wie möglich).

Huch, ist das jetzt irgendwem zu kalt und sachlich, zu objektiv? Oha. Sollte das etwa bedeuten, dass derjenige lieber ungerechten Klüngel und Korruption hätte? Ich sag's noch einmal: es müssen diejenigen Menschen regieren und Machtpositionen besetzen, die dazu - ganz objektiv - am besten geeignet sind, die also besser als alle anderen das Wohl von Staat und Volk gewährleisten können. Wie sollte es anders sein? Die Menschen sind dann immer noch sozial, gehen ganz normal ihren Alltagsgeschäften nach und vor allem ist das Volk superglücklich, in was für einem guten und sicheren Staat alle leben, wo die Guten zum Allgemeinwohl herrschen und nicht irgendwelche machtgeilen Psychos zu ihrem Vergnügen.

Alle sind vor dem Gesetz gleich ... aber nicht mehr nach der Anwendung der Gesetze. Soll heißen: man kann eine Klassengesellschaft per Gesetz etablieren, null problemo. Schon heute haben Abgeordnete, Diplomaten und der Bundespräsident per Gesetz mehr Rechte als der einfache Bürger.

Was noch zu erforschen und festzulegen ist, das sind die Zutrittskriterien und Sonderrechte für die einzelnen Klassen. Die Einführung einer guten Klassengesellschaft ist dann aber ganz einfach, denn am alltäglichen Leben ändert sich ja gar nicht viel - jeder erhält eine Klasse zugeordnet aber ansonsten bleibt alles wie es war. Vermutlich wird es bis zu einer echten Klasseneinteilung in Deutschland (eine Klassengesellschaft gibt es tendenziell de facto schon, siehe oben) noch eine ganze Weile dauern. Jedenfalls muss ein Konzept, eine Theorie erörtert werden ... und ein pauschales Denkverbot wäre vor allem erstmal eines: höchst verdächtig. Warum? Weil das Ideal die besseren Argumente hat, weil die Anhänger einer ungerechten/schlechteren Variante mangels guter Argumente bessere Ideen verbieten wollen.

Im ersten Schritt kann es eine Waffenrechtsreform geben, bei der es einen neuen Waffenschein mit Waffenklassen gibt (siehe auch Neuer Waffenschein und Volksbewaffnung). Selbstverständlich kann man in Zukunft auch ohne Waffe einer höheren Klasse angehören aber das mit dem neuen Waffenschein verdeutlicht das Prinzip einer guten Klassengesellschaft schon recht gut, wonach nur gute und geeignete Menschen in höheren Klassen sein sollten.

Die Frage ist nicht mehr und nicht weniger als: wie kann man Deutschland verbessern? Natürlich würde eine wirksame Verbrechensbekämpfung, bei der endlich mal gezielt und systematisch nach Verbrechern gesucht wird (selbstverständlich legal und mit ordentlichen Gerichtsverfahren), schon einiges bringen aber warum sollte man unnötigerweise auf weitere Verbesserungen verzichten wollen? Gefragt sind also echt gute Verbesserungsvorschläge und nicht etwa die Löschung eines legalen Beitrags, der sich mit der Verbesserung von Deutschland befasst. Wenn jemand Bedenken wegen irgendwas hat, dann kann er doch einfach schreiben, was man seiner Meinung nach beachten sollte, wie man Fehler und Missbrauch am besten vermeiden kann. Zurück in die Steinzeit ist jedenfalls keine Option und dass Deutschland noch entwicklungsfähig ist, steht außer Frage.

Was ist eigentlich der Sinn des Lebens? Nun, auch wenn es wohl keinen zwingenden absoluten Sinn des Lebens geben mag, so ist der offensichtliche reale/praktische Sinn (das Ziel) des Lebens, möglichst gut über die Runden zu kommen, möglichst das Beste daraus zu machen. Das gilt nicht nur für einen Menschen, sondern insbesondere auch für einen Staat. Soll Deutschland etwa ewig so wie jetzt rummurksen? Nein. Ein besseres Deutschland (eine bessere Welt) ist nicht nur wünschenswert und ein sinnvolles Ziel, es ist sogar das erste und wichtigste Ziel.

Wichtig bei der guten Klassengesellschaft ist, dass wirklich und möglichst objektiv die echt Besten in höheren Klassen sind und alleine deswegen verbietet sich in der derzeitigen Lage eine voreilige und umfassende Einführung der Klassengesellschaft mit zu hohen Sonderrechten, denn Deutschland ist derzeit durchaus vom Bösen unterwandert und in Gefahr, wie man anhand diverser Missstände vermuten kann. Es darf nicht sein, dass böse Netzwerke ihre willfährigen Diener und machtgeilen Egoisten in höhere Klassen einstufen dürfen.

Wenn die gute Klassengesellschaft gut funktioniert - und das erwarte ich wenigstens für Deutschland - dann wird es auch eine zunächst europäische und dann auch weltweite Ausweitung geben (ggf. sogar dauerhaft beides, es gibt also drei Klasseneinstufungen: national, EU, weltweit). Also gibt es neben den nationalen Klassen dann auch internationale Klassen. Das kann man im einfachsten Fall so machen, dass die nationalen Klassen mit einem Abschlag automatisch auf die internationale Klasseneinteilung abgebildet werden, so dass im eigenen Land Gleichklassige im Ausland i.a. jeweils etwas niedriger eingestuft sind. Wer also im eigenen Land als Hochklassiger ein Sturmgewehr führen darf und erweiterte Kontrollrechte/Immunität genießt, darf im Ausland vielleicht nur eine Pistole führen und hat kein besonderes Einsichtsrecht. Das kann in einer dann friedlichen und geeinten Welt ganz prima funktionieren - man bedenke, dass gerade die höherklassigen dem Guten verpflichtet sind, also gerade nicht die (innere) Sau rauslassen dürfen.

Wichtiger als eine gute Klassengesellschaft sind ein gutes System (der deutsche Rechtsstaat ist schon ziemlich gut aber es fehlt z.B. noch eine Kontrollbehörde als 4. Staatsfunktion und zum guten System gehört auch eine gute Klassengesellschaft), gute Gesetze (in Deutschland auch schon ganz okay, wenn man vielleicht mal vom Wildwuchs bei Steuer- und Sozialgesetzen absieht - weiß nicht, habe mir nicht alles durchgelesen), Kontrolle, Überwachung und eine wirksame Verbrechensbekämpfung - letzteres ist nämlich (wenigstens wünschenswerterweise) auch die Voraussetzung für eine gute Klassengesellschaft, denn gerade Menschen in Machtpositionen müssen überwacht werden, z.B. mit Vorratsdatenspeicherung und automatischen Scans nach Verdachtsmomenten (nähere Ermittlungen nur im Verdachtsfall und natürlich mit ordentlichen Gerichtsverfahren, also null problemo).

Okay, das hier könnte man vielleicht noch besser schreiben, man kann auch Bücher zum Thema verfassen und Dissertationen dazu ablegen (beides durchaus wünschenswert und zwar im Hinblick darauf, dass sich Experten überlegen sollen, wie eine Klassengesellschaft möglichst gut sein kann) aber so als Entwurf zur Diskussion durch interessierte Bürger und Anregung für gute Experten sollte dies doch genügen, oder?

Ich wünsche mir, dass endlich mal die Parteien und mehr Bürger in Schwung kommen und diskutieren, wie man die Missstände beheben und mit welchen (schrittweisen, umsichtigen) Maßnahmen man Deutschland verbessern kann. Die formale gute Klassengesellschaft kommt dann eher am Ende, als logische Konsequenz, als Krönung ... oder auch gar nicht, wer weiß aber ich denke schon, denn es gibt gute Gründe für eine gute Klassengesellschaft.

Mmm, also da fällt mir dann aber doch noch was ein: Laisser-faire, Korruption, Lobbyismus, Verzicht auf wirksame Verbrechensbekämpfung, Privatisierung von Infrastruktur/Grundversorgung, Kapitalismus, unkontrollierte Profitgier, Abzocke und Ausbeutung, US-Imperialismus, usw. haben für viele Missstände und Millionen Tote gesorgt. Es gibt also ohne eine gute Klassengesellschaft viele Missstände - das sollte einem schon mal zu denken geben. Man denke auch mal an die Weltkriege, an den Koreakrieg, an Vietnam, viele weitere Kriege und nicht zuletzt an die Terroristenunterstützung in Libyen/Syrien - alles ganz ohne gute Klassengesellschaft. Da kann man doch schon mal vermuten (oder wenigstens näher erforschen), dass die gute Klassengesellschaft zur Rettung der Welt beitragen kann und zur nachhaltigen Behebung von Missständen taugt.

Die Menschheit muss auch fit bleiben und angemessene Freiheiten haben

Man sollte sich aber schon mal fragen, was man für starke Typen tun kann, die nicht gerade ein Mathestudium anstreben - auch so im Gedanken daran, dass es in Zukunft dank KI/Robotern/Automatisierung weniger Arbeitsplätze gibt und ein bisschen (legale, gesellschaftsverträgliche) natürliche Selektion vielleicht nicht unbedingt strikt verboten oder auf die Versuchung durch Drogen, Freßsucht, TV-Verblödung beschränkt sein muss.

Ein bisschen legale Aktion kann andere unterhalten und auch eine Chance für jene sein, die nicht so schlau und gebildet sind. Man kann sich - auch im Gedanken an Wiedergeburt und Jenseits - schon mal fragen, ob die Erfüllung des Lebens in TV glotzen, Bücher lesen, Drogenkonsum und Warten auf den natürlichen Tod besteht. Na klar ist eine Familie erstrebenswert, auch mit Häuschen und viele können sich sinnvoll beschäftigen aber es gibt nun mal auch andere Menschen.

Das muss natürlich staatlich kontrolliert sein, es muss strenge Regeln und angemessene Schutzmaßnahmen geben und vor allem müssen Fauls und böse Machenschaften knallhart verfolgt, vor Gericht gebracht und streng bestraft werden. Das ist ein ähnliches Prinzip wie bei Drogen: eine kontrollierte Legalisierung mit Aufklärung ist machbar - so kann man schlimmeres verhindern und dem Volk sogar noch mehr Freiheit bieten. Wichtig sind natürlich auch gute Erziehung und Propaganda für gutes Verhalten aber in einer besseren Welt ohne Krieg und ohne Verbrechen muss man den ziemlich kriegerischen Menschen womöglich auch was bieten und vielleicht sollte man da einigen durchgeknallten Freiwilligen dankbar sein.

Der Clou: all das dient auch der Unterhaltung des Volkes und kann sich wenigstens selbst tragen, wenn nicht gar beträchtliche Gewinne abwerfen. Guckt doch mal, wie viele sich öden Fußball, Football, usw. reinziehen - da kann was Interessantes richtig zünden.

Selbstverständlich hat ein ideales System (guter Staat und gute Gesellschaft) Vorrang, d.h. man darf nicht alles erlauben aber gerade wo in diesen Zeiten Hunderttausende in ungerechten Kriegen durch den US-Imperialismus sterben müssen, kann man doch auch freiwillige Wettkämpfe erlauben - natürlich kontrolliert und hinreichend akzeptabel, also kein MMA ( http://de.wikipedia.org/wiki/Mixed_Martial_Arts ) vor Publikum (Training und Übungskämpfe sollen in guten und staatlich lizenzierten Schulen erlaubt sein).

Ein erster Schritt können eine gute staatliche Jugendorganisation und Wehrsport sein aber es kann auch schlau sein, jenen etwas kontrolliertes zu bieten, die einfach wilde Aktion wollen. Es kann also durchaus legale Gewaltspiele und Wettkämpfe geben. Kann doch sein, dass manche Menschen nicht nur Tischtennis gegeneinander spielen, sondern sich ernsthafter kloppen wollen. Vielleicht ist es gar nicht verkehrt, da ein paar akzeptable Möglichkeiten zu schaffen, was ja auch beim Zuschauer ankommen kann, denn dergleichen kann auch (ggf. FSK 18) im TV übertragen werden.

Das kann auch eine Alternative zur guten Klassengesellschaft sein, um an Ruhm, Ansehen, Geld und Frauen zu kommen. Die gute Klassengesellschaft hat eher intellektuelle Kriterien, weil Höherrangige ja auch ggf. weisungsberechtigt sind (z.B. in Notfällen) und sie dazu intelligent, gebildet, vernünftig, usw. sein sollten. Man kann einem Kämpfer, der zu dumm und ungebildet ist, keine höhere Klasse mit Weisungsrechten verleihen aber die Fähigkeit gut zu kämpfen hat schon einen Wert - es können doch nicht alle nur bebrillte Bücherwürmer sein.

Wichtig ist, dass es gesellschaftsverträglich bleibt und nicht ausartet, d.h. es muss schon strenge Regeln und Schutzkleidung geben, die Verletzungen müssen im akzeptablen Rahmen bleiben. Was noch geht, müssen sich halt gute Experten überlegen und der Gesetzgeber muss entscheiden aber man bedenke, dass es in Zukunft (hoffentlich) keine Kriege mehr auf der Erde geben wird aber dass die Menschen da ziemlich lange ziemlich stark engagiert waren - da gibt es also Bedarf. Zumindest sollte man mal darüber nachdenken, oder?

Noch ein Argument: Wehrhaftigkeit ist wünschenswert, die Menschheit muss erstklassig fit bleiben ... aber wie will man das in einer Welt mit Vollautomatisierung und ohne Kriege schaffen (man denke an verdummte Menschen, die sich eines Tages nur noch in Robofahrzeugen bewegen und VR-Scheiß fröhnen), wie kann man die Menschen motivieren, zu lernen und zu trainieren? Na klar muss es vor allem ordentliches, ungefährliches Kampftraining und Wehrsport geben aber entsprechende Wettkämpfe und berühmte Kämpfer können die Bürger dazu motivieren, Kampfsport zu lernen (auch ohne sich dann unnötig zu prügeln).

"So kickte das Mittelalter ... Massenraufereien oder schwere Unfälle gehörten bei den Spielen zur Tagesordnung. Oft galt als einzige Regel: "Du darfst nicht töten!" Doch auch diese hielten nicht unbedingt alle Spieler ein, immer wieder ließen Fußballer ihr Leben. "Sogar Blutrache nach solchen Vorfällen ist bekannt", führt Behringer aus. ..."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/fussball-geschichte-so-kickte-das-mittelalter-a-1097918.html

Registrierte Flugreisende, die bevorzugt behandelt werden können

Warum sollte man z.B. eine gute Bundeskanzlerin wie einen wirr vor sich hin murmelnden ranzigen Terrorverdächtigen aus z.B. Somalia behandeln? Es ist doch super naheliegend, dass eine deutsche Bundeskanzlerin mit einem Laptop (usw.) im Handgepäck fliegen darf aber deswegen nicht gleich auch jeder Verbrecher, Verdächtige oder (z.B. der EU) ziemlich Unbekannte. Dies lässt sich auch auf alle Bürger und potentiellen Flugreisende ausdehnen:

1. Default bei Flugreisen sind sehr strenge Vorschriften/Sicherheitsmaßnahmen, also z.B. nur minimales Handgepäck (Ausweis, Portemonnaie) und nur das, was sich erwiesenermaßen sicher elektronisch scannen/durchleuchten lässt und wo nichts gefährliches verborgen werden kann.

2. Dann gibt es weitere Klassen, deren Definition/Eigenschaften/Befugnisse noch von guten Experten zu bestimmen und dann auch parlamentarisch-demokratisch zu beschließen sind.

Im ersten Schritt können bekannte Vielflieger ohne Vorstrafen und mit festem Wohnsitz in der EU eine Klasse höher als Default 0 sein, also Rang 1. Jeder Bürger kann sich gegen eine angemessene Gebühr überprüfen und für Flugreisen einstufen lassen: ohne weiteren Verdachtsmomente und mit festem Wohnsitz in der EU kann man auch Rang 1 bekommen.

Allgemein sollten auch Herkunft und auch der Lebenswandel eine Rolle spielen, d.h. es ist schon ein Unterschied, ob jemand ein frisch anerkannter Asylbewerber aus z.B. Somalia ist oder ob er schon seit Jahrzehnten weitgehend anstandslos in Deutschland lebt. Für Rang 1 muss man wenigstens oberflächlich betrachtet mindestens Durchschnitt (oder besser) sein.

Es kann noch weitere Ränge geben, z.B. hochrangige Beamte, Diplomaten, Minister, usw. Details muss man sich überlegen und die Einstufung sollte natürlich ohne Ansehen von Rasse oder Religion erfolgen aber "Neubürger aus Kriegs-/Krisengebiet" ist schon auch ein objektives Kriterium, ebenso wie Vorstrafen, usw. Man kann auch z.B. das Kriterium "langjähriger verdienter Mitarbeiter bei einem renommierten Unternehmen und Flug im Dienstauftrag" wohlwollend berücksichtigen.

Allerdings zeigt z.B. der Fall Fall Franco A. ( http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorermittlungen_gegen_Bundeswehrsoldaten_2017 ) und auch im Gedanken an Gangster in Machtpositionen, dass man sich nicht unbedingt auf z.B. "Offizier" verlassen kann aber derzeit muss man halt mit einigen Unsicherheiten leben und Kompromisse eingehen und da ist eine möglichst gute Klassifizierung nach möglichst sinnvollen Kriterien schon hilfreich.

Es ist ganz einfach: man kann nicht allen alles erlauben und man kann auch nicht alles verbieten - es braucht also eine allgemeinwohlfreundliche Abstufung/Klasseneinteilung. Das ist einfach nur vernünftig und soll dem Allgemeinwohl dienen. Einige Flugreisende dürfen Laptops im Handgepäck mitnehmen und andere nicht - null problemo, es braucht nur möglichst gute Kriterien und ein effizientes Verfahren.

3. Selbstverständlich ist es auch ein Risiko, wenn als potentielles Risiko Klassifizierte einfach so zentnerweise Gebäck mitfliegen lassen können und sei es auch im Frachtraum, denn da können ein paar Kilo explodierenden Sprengstoffes auch ziemlich unangenehm sein. Das bedeutet, dass es auch Einschränkungen beim Frachtgepäck von Passagiermaschinen geben darf, z.B. so, dass nur das, was sich erwiesenermaßen sicher automatisch elektronisch scannen/durchleuchten lässt, mitfliegen darf.

Das als prinzipielle und gute Idee, wie die EU-Staaten ihre Bürger klassifizieren können, so als kleine praktische Vorübung zur Klassengesellschaft. Das sind ganz simple generelle und äußerst vernünftige Überlegungen, die man selbst in besseren Zeiten wie selbstverständlich zu befolgen hat. In Zukunft gibt es bessere Scanner und dann kann man auch niederklassigen Flugreisende wieder mehr gestatten.

Vorsorgen für den Worst Case

Es ist völlig unzureichend, dem einzelnen Bürger die Sorge um sein Überleben in Notfällen zu überlassen. Es ist wenig zweckmäßig, wenn der Einzelne große Mengen Lebensmittel hortet (der Staat muss deswegen die Fabrikation von Lebensmitteln auch unter widrigen Umständen sicherstellen) und es ist vielen auch nicht möglich, ein weitgehend autarkes Haus herzurichten.

Des Weiteren ist zu bedenken, dass z.B. ein fleißiger Ingenieur oder begabter Wissenschaftler bereits sehr viel für den Staat tut und vielleicht hat er auch noch Kinder, um die er sich vorbildlich kümmert - wie sollte er da auch noch Geld und Zeit für die Vorsorge auf seltene Notfälle finden? Vielleicht hat er trotzdem alles Notwendige getan und wird dann überfallen, ausgeraubt und ermordet ... weil der Staat es versäumt hat, alle schlechten Menschen rechtzeitig zu entwaffnen, weil der Staat keine ausreichende Vorsorge zur Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung getroffen hat - also das kann es ja nun wirklich nicht sein.

Der Staat muss sich Gedanken machen, wie er sich (und die Bevölkerung) am besten auf Notfälle vorbereitet. Dabei ist auch schweren Notfällen (z.B. Supervulkanausbruch, nuklearer Winter, großer Asteroideneinschlag) Rechnung zu tragen.

Wenn (absehbar) nicht alle Bürger überleben können, dann muss sichergestellt werden, dass bevorzugt die (möglichst objektiv) besten und wichtigsten für Staat und Allgemeinheit überleben - das verlangt die Vernunft und die Gerechtigkeit. Alle gleich zu behandeln, so dass alle schneller tot sind, ist offensichtlich völlig unlogisch, unvernünftig, lebensfeindlich und somit schlicht falsch.

Was gehört alles zur rechtzeitigen Vorbereitung? z.B.

Eine gute Klassengesellschaft ordnet alle Menschen nach ihrer Nützlichkeit für Staat und Allgemeinheit in Klassen ein. Ganz objektiv, zum Wohle des Volkes und zur Sicherung der Menschenwürde, denn die Menschenwürde vieler ist eklatant beeinträchtigt, wenn Recht und Ordnung zusammenbrechen, wenn marodierende Banden rauben, vergewaltigen und morden, wenn das Volk sich selbst zerfleischt anstatt zum Überleben des Staates zusammenzuarbeiten.

Details zur Realisierung einer Klassengesellschaft mit möglichst guter Klasseneinteilung müssen noch erforscht, entwickelt und legal beschlossen werden aber selbstverständlich soll ein möglichst ideales Verfahren gefunden werden. "ideal" heißt hier möglichst absolut und objektiv gut, d.h. zum Wohle des Volkes, des Staates und der ganzen Welt. Zu bedenken ist, dass hierbei zwangsläufig auch die Gene Berücksichtigung finden müssen und werden.

Weil in Zukunft hohe Ämter nur noch von dafür geeigneten und guten Menschen besetzt werden, korrespondiert ein hohes Amt mit einer hohen (elitären) Klasse. Wenn also bevorzugt Menschen einer hohen Klasse gerettet werden, dann bewirkt das gleichzeitig, dass Staat und Regierung optimal besetzt und handlungsfähig bleiben. Nicht jeder muss für eine hohe Klassenzugehörigkeit im Staatsdienst sein aber er muss der Klasse entsprechend gut und nützlich sein.

Aufgrund der Tatsache, dass man zweckmäßigerweise nicht nur weise Greise retten kann, kommt man nicht umhin, die wahrscheinliche Zukunft eines Menschen anhand seiner bisherigen Entwicklung (und natürlich auch seiner Gene) abzuschätzen und eine passende Klasseneinteilung rechtzeitig vorzunehmen - eine Klasseneinteilung ist nicht statisch, Veränderungen sind möglich. Dadurch, dass bei grob mangelhaftem Verhalten (z.B. Straftaten) eine Abstufung möglich ist, wird die Gesellschaft sehr viel besser als heute sein, weil die meisten Menschen nämlich viel Wert auf eine hohe Klasse (und eher weniger Wert auf Geld) legen werden.

Das Neue an der Klassengesellschaft ist weniger, dass es Klassen gibt (denn die gibt es de facto bereits heute, man denke an Reiche, Berühmtheiten, Abgeordnete, Bürgermeister, Generäle, usw.) sondern, dass eine offizielle und vor allem objektiv gute und gerechte Klasseneinteilung angestrebt wird. Heutzutage kann ein Gangster sich einen Anzug anziehen, gegen eine effiziente Verbrechensbekämpfung agieren und trotzdem einen auf angesehen und würdig machen - schlimm, oder? Korrupte können Steuern hinterziehen und sogar Mitglied der bösen Weltverschwörung (wer möchte: Mafia) sein aber auf Empfängen mit hohen Persönlichkeiten weit vorne stehen - schlimm, oder?

Im normalen Leben ändert sich auch nicht so viel. Selbst in Notfällen wird erstmal versucht, alle zu retten. Wenn aber Ressourcen knapp werden, dann werden höhere Klassen bevorzugt behandelt - ganz einfach. Das beste daran ist, dass das auch niedrigen Klassen nützt, denn so bleibt der Staat möglichst lange stabil und handlungsfähig, so bleiben Recht, Gesetz und Ordnung viel eher gewahrt. Wer im neuen System (idealer Staat) stirbt, wäre im jetzigen System (im Durchschnitt) vermutlich schon lange tot. Wer im idealen Staat stirbt, der tut das (i.a.) in Ruhe und Frieden, wird nicht durch einen Gangster ermordet, muss nicht mit ansehen, wie marodierende Banden in ausrauben, seine Kinder vergewaltigen und sein Haus anzünden (wenn er nicht schon längst ermordet wurde).

Selbst niedrige Klassen können sich vorbereiten (z.B. einen Bunkerplatz kaufen/mieten) und ihr Haus nach belieben (im Rahmen der Gesetze) ausbauen. Im Gegensatz zu dem derzeitigen Irrsinn (Millionen Schusswaffen in falschen Händen) wird die Ordnung viel eher gewahrt sein und dadurch können auch niedere Klassen von ihrer Vorsorge eher profitieren können. Sehr wahrscheinlich kann auf systematische Beschlagnahmungen selbst in schweren Notfällen verzichtet werden (laut Artikel 14 GG sind Enteignungen zum Wohle der Allgemeinheit zulässig und die werden blitzschnell kommen, wenn den Parlamentariern der Arsch auf Grundeis geht), weil der Staat viel besser vorbereitet ist und daher nicht so schnell in schwere Not gerät.

Ein erster Schritt zu einer Klassengesellschaft ist vielleicht schon die Vorbereitung des Staates auf schwere Notfälle, bei der bereits nach heutiger Denkweise wichtige Staatsbeamte, Ingenieure und Einrichtungen bevorzugt werden müssen. In Zukunft gibt es keine schlechten Menschen mehr in Machtpositionen und schon ist die Klassengesellschaft halb realisiert. Selbstverständlich soll das legal geschehen, also auch demokratisch legitimiert und gesetzeskonform.

Staatliche Sondergenehmigungen

1) Man kann nicht allen alles erlauben.

2) Zu viele strenge Gesetze können das Leben unnötig einschränken.

Lösung: strenge Gesetze und staatliche Sondergenehmigungen/-lizenzen.

Z.B. kann es leicht ersichtlich problematisch oder sogar gesellschaftsschädlich sein, wenn jeder

dürfte.

In Einzelfällen, bei denen sich zuverlässige Menschen ordentlich verhalten, muss vieles kein Problem sein, was man der Masse nicht pauschal erlauben darf. Es kann also Sinn machen, wenn man etwas erstmal prophylaktisch verbietet und auf Nachfrage/Antrag eine staatliche Sondererlaubnis erteilt. Eine solche Sondererlaubnis kann örtlich begrenzt sein oder für ganz Deutschland gelten. Je potentiell kritischer eine Sondererlaubnis ist, desto sorgfältiger muss eine vorherige Prüfung des Antragstellers sein. Bei Missbrauch oder Gefahr für die Gesellschaft kann eine Sondererlaubnis auch wieder entzogen werden.

Wichtig ist, dass eine staatliche Sondererlaubnis nicht bei korrupten Beamten gekauft werden kann, sondern nur hinreichend zuverlässigen Menschen erteilt wird. Lokale Lizenzen kann z.B. der Bürgermeister oder die Stadtverwaltung erstellen (in Zukunft gibt es hoffentlich nur noch gute Bürgermeister und höhere Beamte). Bei deutschlandweite Lizenzen muss man schauen, wer die erteilen darf. Lizenzen können ja auch an Bedingungen geknüpft sein (z.B. für Paintballspiele muss man in einem entsprechenden anerkannten Verein Mitglied sein). Zur Kontrolle und Begrenzung ungewöhnlicher Anträge kann man über eine zentrale Liste im Internet nachdenken, die aber ggf. nur befugten Personen zugänglich ist (z.B. Polizei, hohen Staatsbeamten, etc.).

Staatliche Sondergenehmigungen können mit Auflagen verbunden werden (auch unterschiedliche Auflagen bei unterschiedlichen Personen aber gleichem Thema). Gegen die Erteilung oder Nichterteilung einer Sonderlizenz sind Klagen vor Gericht zulässig.

Auf diese Weise kann es trotz strenger Gesetze und mehr Überwachung sogar mehr legale Freiheiten geben. Eigentlich ist das das gleiche Prinzip wie bei einem Führerschein oder einem Waffenschein.

Das Konzept der staatlichen Sondergenehmigungen kann man auf alles ausweiten, das nicht jedem pauschal erlaubt sein sollte (klassisches Beispiel: Führerschein, Waffenschein). Es sollte in Deutschland (und auch der EU) ein ausgeklügeltes Berechtigungskonzept geben, wo auf einer Chipkarte (z.B. auf dem ePerso) und natürlich in einer staatlichen Datenbank alle Sonderrechte gespeichert sind.

Ein begabter und vernünftiger Schüler darf dann also auch mit einer Sondergenehmigung Chemieexperimente durchführen und Chemikalien kaufen, wobei es selbstverständlich unterschiedliche Berechtigungsstufen geben muss. Erstrebenswert ist es, wenn Minderjährige in eine schulische AG oder einen Verein eingebunden sind, wo Erwachsene die Aufsicht führen und Minderjährige ihre Experimente zuvor schriftlich genehmigen lassen müssen. Auch Erwachsene brauchen für den Kauf von Chemikalien eine Genehmigung zum Chemikalienkauf - warum sollte man jeden ungeprüft Chemikalien kaufen lassen?

Das ist ein ganz prima Konzept, das auch bei Paintball, gewalttätigen Computerspielen, Tierbesitz und natürlich Waffen (von einer leichten Luftpistole bis zur Berechtigung, Kriegswaffen zu führen) angewandt werden kann, wobei man zum Führen gefährlicher Waffen in der Öffentlichkeit noch ein extra fälschungssicheres und auffälliges RFID-Abzeichen tragen sollte. Gerade die Erlaubnis unter sehr strengen Kriterien Waffen zu erlauben, kann die Gesellschaft bedeutend verbessern, denn Waffenbesitz ist dann eine erstrebenswerte Ehre und dafür verzichten viele freiwillig auf Drogen und benehmen sich äußerst staatstragend.

Die große Masse kann abhängig von ihrem Alter und fehlender Auffälligkeiten (Vorstrafe, Drogenabhängigkeit, minderbemittelt, ...) automatisch einfache Rechte erhalten aber wer weitergehende Rechte will, der muss zuvor beweisen, dass er diese auch verdient. Da kann es zwar immer noch zu Unfällen kommen aber alleine die allgemeine Antrags- und Registrierungspflicht wird viele Ungeeignete abschrecken. Des Weiteren kann es erweiterte Kontrollen geben (nimmt ein Waffenbesitzer auch wirklich keine Drogen?) und auf die haben sicher nicht alle Lust.

Selbstverständlich sollte es möglichst objektive Kriterien und Vergaberegeln geben aber es ist auch schon viel gewonnen, wenn Dank der Lizenzpolitik erst gar nicht so viele bedenkliches tun und der Staat bei Auffälligkeiten einfach die Lizenz wieder einziehen kann (dagegen kann man dann vor Gericht klagen, wenn man glaubt, ein Recht auf die Lizenz zu haben). Auf diese Art kann man also mehr Sicherheit mit mehr Freiheit kombinieren, denn (mal von Schusswaffen abgesehen) dürften die meisten eine besondere Lizenz bekommen. Sinnvollerweise zahlenmäßig begrenzte Lizenzen müssen möglichst gerecht verteilt werden aber in einfacheren Fällen tut es da vielleicht schon eine hinreichend hohe Lizenzgebühr.

Last but not least: für die meisten ändert sich gar nix, denn schon heute braucht man z.B. einen Führerschein, Erwachsene dürfen ein Bierchen trinken und die große Mehrheit darf keine Schusswaffen führen. Die Idee ist also eher eine Maßnahme für mehr Freiheit, Sicherheit und Gerechtigkeit. Noch was: all das ist nur möglich, wenn die Mehrheit es will, denn selbstverständlich sollen meine Vorschläge legal realisiert werden.

Noch ein Beispiel: Nacktwanderer sollen eine individuelle staatliche Genehmigung (Registrierung) benötigen und beim Nacktwandern ein Abzeichen tragen, um sie von illegalen Nacktwanderen unterscheiden zu können. Nacktwanderer sollten sich gut (züchtig) verhalten und kritische Zonen von sich aus meiden - wer negativ auffällt, dem kann (ggf. erst nach einer Verwarnung) die Nacktwanderer-Lizenz entzogen und dann bei zukünftigem Nacktwandern bestraft werden. Details, wer staatliche Genehmigungen erteilen darf und nach welchen Kriterien dies zu erfolgen hat, muss man sich noch überlegen aber bei unkritischeren Dingen reicht es, wenn der Antragsteller bisher noch nicht negativ aufgefallen ist. Ein einfaches Mittel der Abschreckung ist es, dass Staatsbeamten bei einem Verdacht (der muss nicht begründet werden - es reichen der persönliche Eindruck oder Gerüchte) eine nähere Untersuchung des Antragstellers durch gute Experten (Psychologen, Drogenkontrolle, richterliche Befragung, bis hin zur Hausdurchsuchung) anordnen können.

Das ist ein weiteres Beispiel, wie man Sicherheit und Liberalität unter einen Hut bringen kann. Das Grundprinzip ist einfach: potentiell schädliches wird erstmal verboten aber es können relativ leicht Einzelgenehmigungen erteilt werden. In einer Klassengesellschaft können höhere Klassen automatisch weitergehende Befugnisse haben (die ein Angehöriger einer niederen Klasse erst beantragen müsste), weil nur diejenigen in einer höheren Klasse sein dürfen, die dieser würdig (also entsprechend gut) sind.

Höchstinstanzlicher Begnadigungsausschuss

Deutschland (die EU, usw.) braucht einen höchstinstanzlichen Begnadigungsausschuss, der Strafen (ohne Einschränkung) abmildern kann. Auslöser können Politiker, Blogger/Kommentatoren, Petitionen, Gnadengesuche Verurteilter oder die allgemeine Volksmeinung sein. Richter sind an das Gesetz gebunden, können nicht einfach so einen Schuldigen freisprechen, auch wenn eine formal korrekte Strafe im Einzelfall nicht wünschenswert ist und deswegen braucht es einen zusätzlichen Begnadigungsausschuss.

Die Idee ist, dass der Begnadigungsausschuss übergesetzliche Strafminderung legalisieren kann aber sich dabei insbesondere an der Volksmeinung orientieren sollte - prima Sache und voll korrekt, denn alle Staatsgewalt geht vom Volk aus (siehe auch http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_20.html ). Alle Entscheidungen des Begnadigungsausschusses sollen (z.B. gesammelt, monatlich) vom Bundespräsidenten genehmigt werden müssen, der somit in jedem Einzelfall ein Veto- und Mitspracherecht hat - das passt auch sehr schön, weil der Bundespräsident gewählt ist.

In einer besseren Zukunft läuft das sicher prima aber wenn es kurzfristig zu viele Anträge auf Begnadigung gibt, muss man sich ein Verfahren zur Antragsbewältigung überlegen. Eine mögliche Maßnahme kann die Forderung sein, dass alle Antragsteller mit Namen, Adresse und allen Falldetails veröffentlicht werden müssen. Generell ist Transparenz sehr wichtig, denn in einem Unrechtsregime könnte ein Begnadigungsausschuss korrupt sein und dem Bösen dienen. Alle Begnadigungen sollen hinreichend detailliert veröffentlicht und auch im Internet für alle überprüfbar gesammelt werden müssen.

Die Menschen sind nicht gleich

Gute KI sind logisch, perfekt. Das ist dann auch das Ende von irgendwelchem Bullshit, dass alle Menschen angeblich gleich seien, denn das sind sie nicht. Gute KI werden die Menschen zwangsläufig bewerten und zwar auch deswegen, weil gute KI das tun müssen, um gut zu sein. Wichtigere, bessere Menschen werden eher gerettet werden, als schlechte, unwichtige Menschen. Völlig logisch und dem Allgemeinwohl dienlich und so wird es doch auch schon jetzt gehandhabt: die Bundeskanzlerin ist de facto wichtiger und rettungswürdiger als ein sadistischer Serienmörder in Sicherungsverwahrung und im Notfall gilt das auch für die Versorgung mit Medikamenten, Lebensmitteln, usw.

Die Menschen sind nicht gleich - Zeit für Wahrheit und soziale Gerechtigkeit. Gutes Sozialverhalten, angemessene Höflichkeit, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Unterstützung des sozialen und demokratischen Rechtsstaates, legaler Kampf gegen Ungerechtigkeit, Unterstützung Schwächerer/Hilfsbedürftiger, Integration und Teilhabe usw. sind ja wünschenswert, teilweise sogar sehr wünschenswert und notwendig aber die Menschen sind nicht gleich.

Die Menschen sind nicht gleich. Menschen streben nach Macht, Reichtum, Anerkennung, Sex, usw. - Gleichmacherei ist ungerecht, unnatürlich, menschenfeindlich. Grundrechte und Grundversorgung für alle sind sinnvoll und wünschenswert, ebenso eine soziale Gesellschaft aber es muss auch eine gerechte Ordnung geben, möglichst mit Chancengleichheit geben. Eine gute Ordnung verhindert eine schlechte Ordnung - Gleichmacherei ist keine Lösung.

Männer und Frauen sollten gleiche Rechte haben aber Männer und Frauen sind schon ein bisschen unterschiedlich - Gleichmacherei ist unnatürlich und menschenfeindlich. Es kann schon sein, dass in den meisten Ehen besser Männer Chef (das bedeutet idealerweise Verantwortung und nicht Unterdrückung) sind und nicht Frauen - vermutlich ist das so und widernatürliche Gleichmacherei ist da keine Lösung. Menschen brauchen irgendeine Ordnung, Hierarchie und das kann (und sollte) doch auch zum Guten sein.

Die Lösung ist also eine gute und sozial gerechte Ordnung. Selbstverständlich objektiv korrekt, gut und richtig. Selbstverständlich dürfen Hautfarbe, Herkunft, Rasse, Religion und Geschlecht dabei keine Rolle spielen. Die Lösung ist eine gute Klassengesellschaft mit möglichst weitgehender Chancengleichheit durch freie Bildung - jeder hat das Recht, sich hocharbeiten zu dürfen aber es gibt auch objektive Auswahlkriterien, so dass höhere Klassen und ihre Mitglieder objektiv besser sind.

Eine gute Klassengesellschaft ist natürlich, menschlich, gerecht, wünschenswert, gut, schön und vor allem auch dem Allgemeinwohl dienlich: Noblesse oblige, Adel verpflichtet - Höherklassige können bei schlechtem Verhalten abgestuft werden. Eine gute Klassengesellschaft mit möglichst korrekter Einstufung der Menschen ist nur die Abbildung der Wirklichkeit, die selbstsüchtige schlechte Menschen verheimlichen wollen.

Das Ziel der guten Klassengesellschaft ist eine gute Gesellschaft und gute Ordnung zum Allgemeinwohl - nur so (mit einem starken Rechtsstaat, einer guten Machtelite und der Herrschaft der Besten) kann es dauerhaft und sicher auch Grundrechte, BGE und angemessene Freiheiten für alle geben.

Man kann vermuten, dass etliche NGOs, Genderfreaks, Gleichmacher, Antideutsche, angebliche Antinazis und Antirassisten total gegen eine gute Klassengesellschaft sind und das sollte einem sehr zu denken geben, wo doch die gute Klassengesellschaft so überaus vorteilhaft und wünschenswert ist. Wie ist das zu erklären? Was steckt dahinter? Es soll ermittelt werden!

Menschen sind nun mal (potentiell) schlecht, gierig, machthungrig, usw. und wer da eine sozial gerechte und objektiv gute Ordnung zum Allgemeinwohl ablehnt, dann wohl deswegen, weil er so schlecht ist. Wieso sind einige gegen eine wirksame Verbrechensbekämpfung zum Schutz der Menschenwürde und des sozialen demokratischen Rechtsstaates vor Verbrechern?

„Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“ ( http://de.wikipedia.org/wiki/Farm_der_Tiere ) - hinter der Gleichmacherei steckt womöglich schlicht der Versuch, eine gottgewollte gute Ordnung zu verhindern: wenn es kein gutes System gibt, das gezielt Menschen ausbildet und die Besten zum Herrschen auswählt, dann können sich die Schlechten eher an die Macht schleichen.

Deutschland braucht eine gute Ordnung und keine Gleichmacherei. Wie kommt es, dass die vielen Missstände und schlechten Menschen in Machtpositionen kein Thema für diverse NGOs und ihre Multiplikatoren sind, trotz völkerrechtswidriger Kriege, offener Terroristenunterstützung, großer Zerstörung und Hunderttausenden Toten? Das Kackehäubchen (passt hier besser als Sahnehäubchen, oder?) der üblen Farce: etliche NGOs agieren vermutlich auf Seiten des Bösen und unterstützen die Terroristen, üblen Machenschaften und den US-Imperialismus anstatt die Alarmglocken ( http://en.wikipedia.org/wiki/Sturmlied ) zu läuten.

Ein gutes Deutschland, eine gute Gesellschaft, Einigkeit und Recht und Freiheit ( http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Nationalhymne ) gibt es nur mit einer guten Machtelite, mit der Herrschaft der Besten und nicht mit Gleichmacherei. Wer den Zusammenhand zum Artikel nicht sehen sollte: fragt doch mal die NGOs und angebliche "Hate Speech"-Gegner, Antirassisten und Antirechten, wie sie dazu stehen. Ist doch klar, dass sich das Böse tarnt, heuchelt und lügt, dass die irgendeinen öffentlichen Vorwand zur Organisation und Einflussnahme brauchen.

Gute Blogs, Multiplikatoren, NGOs, usw. sind kein Problem ... schlechte aber schon und genau das ist der Punkt. Was wollt ihr gegen die Diener des Bösen tun? Nun, ganz einfach: es braucht endlich mal eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren Entmachtung und zum Schutz des sozialen demokratischen Rechtsstaates und der Menschenwürde vor Verbrechern.

Hierarchie und eine hierarchische Struktur/Ordnung/Staat sind quasi alternativlos, denn dergleichen ist mit guten Menschen sehr viel leistungsfähiger und das dient in einem guten System auch dem Allgemeinwohl. Wie aber kommt man zu einer guten hierarchischen Ordnung? Nun, indem man sich dahingehend möglichst viel Mühe gibt, u.a. mit freier Bildung aber auch mit einer wirksamen Verbrechensbekämpfung. Eine gute Maßnahme ist die gezielte Ausbildung einer guten Machtelite, natürlich auch möglichst transparent.

Gerechtigkeit bedeutet (in erster Ordnung), gute Menschen zu belohnen und schlechte Menschen (Straftäter) zu bestrafen. Geeignete, fähige gute Menschen werden zum Herrschen ausgewählt - natürlich auch demokratisch legitimiert, das ist schon wünschenswert und hilfreich. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Der-Westen-probt-den-hybriden-Aufstand/ist-unter-freiheitlich-demokratischen-Bedingungen-keine-gute-Lebensform-moeglich/posting-30778146/show/

Natürlich muss man für soziale Gerechtigkeit die Guten belohnen. Man muss für Gerechtigkeit unterscheiden und Menschen unterschiedlich behandeln - das ist das Wesen von Gerechtigkeit.

Gerechtigkeit zweiter Ordnung bedeutet, dass auch schlechte Menschen für ihre Teilnahme an der Schöpfung belohnt werden, z.B. mit Sex, Drogen, Spaß, Geld, usw. Siehe auch

Eine gute Hierarchie und gute Klassengesellschaft nutzt dem Volk und dient dem Allgemeinwohl, weil ein gutes System effizienter ist und es so mehr Sicherheit und Wohlstand geben kann, z.B. auch ein BGE, das nur in einem guten leistungsfähigen Staat möglich ist. Jo. So ist das. Oder habt ihr ein besseres Konzept?

Kein vernünftiger und gebildeter Mensch zweifelt am großen Nutzen eines guten hierarchische Rechtsstaates, der ja gerne auch demokratisch sein darf. Nun ist es zweifelsohne besser, gezielt und systematisch was für einen guten, sozialen, demokratischen, hierarchischen Rechtsstaat zu tun, als inmitten erheblicher Missstände und zu vieler schlechter Menschen in Machtpositionen eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen zu deren Entmachtung und zum Schutz des sozialen demokratischen Rechtsstaates und der Menschenwürde vor Verbrechern zu verhindern. Supereinfache Logik: Man muss nur die schlechten Menschen (legal) entmachten und schon wird alles besser, denn dann wird endlich auch mal koordiniert für eine Systemverbesserung gesorgt. Politische Transparenz ist natürlich auch noch eine gute Idee.

Eine gute Klassengesellschaft macht Staat und Gesellschaft besser. Gleiche Grundrechte für alle sind kein Problem. Das geht immer (die Frage ist nur, wie viele Rechte das sind). Zusätzliche Rechte sind auch kein Problem, das gibt es schon Heute, z.B. beim Waffenschein, Führerschein, usw. bei Abgeordneten, Diplomaten, usw. Die gute Klassengesellschaft passt denke ich problemlos zum Grundgesetz.

Es gibt bei einer guten Klassengesellschaft doch noch Gesetze, Gewaltenteilung, Demokratie, usw. und die Machtpositionen werden wie gehabt nach Eignung und Qualifikation an die verfügbar Besten vergeben. Des Weiteren kann sich jeder um den Aufstieg in der Klassenhierarchie bemühen, es gibt freie Bildung und mit der Geburt beginnt die eigene Klasse bei 0, jeder muss sich in einem möglichst guten System hocharbeiten. In Zukunft ist das Auswahlverfahren von KI zum Guten perfektioniert und wird auch von KI objektiv korrekt durchgeführt aber schon vorher kann das von Menschen organisiert viel bringen, so wie ja auch heutzutage Ausbildung und Prüfung sehr hilfreich sind. Staat, Demokratie und gute Gesellschaft werden von der guten Klassengesellschaft nicht angegriffen sondern verbessert, die Klassengesellschaft kann auch ziemlich parallel dazu laufen.

Über die Details kann man ja noch nachdenken und in einer Klassengesellschaft braucht es keine Sonderrechte für die höheren Klassen (quasi vergleichbar mit Abitur, Studium, Doktortitel, usw. - davon hat man ja auch keine offiziellen Sonderrechte) aber es ist natürlich schon naheliegend, dass im Notfall höhere Klassen Weisungsbefugnis erhalten. Selbst ohne Sonderrechte ist es für Menschen sehr hilfreich, wenn sie im ganzen Land und in Zukunft auch der EU und der ganzen Erde die Menschen sofort anhand ihrer Klasse ungefähr einschätzen können. Da kann (und wird) es einen aktiven RFID-Ausweis (z.B. in Form einer Smartwatch) geben, der auch die Klassenzugehörigkeit anzeigt (es ist gestattet, den Ausweis verdeckt zu tragen).

Last but not least: die gute Klassengesellschaft soll legal und demokratisch eingeführt werden, die Mehrheit des Volkes soll dafür sein. Das ist kein Problem, denn das Volk wird für eine gute Klassengesellschaft sein und wenn nicht, dann ist es auch kein Unglück, denn das wichtigste ist die (legale) Entmachtung schlechter Menschen und dazu braucht es keine Klassengesellschaft, sonder nur endlich mal eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen.

Moralisches Dilemma?

"Moralisches Dilemma für autonome Fahrzeuge und ihre Nutzer"
http://www.heise.de/tp/features/Moralisches-Dilemma-fuer-autonome-Fahrzeuge-und-ihre-Nutzer-3380341.html

1. KISS ("Keep it simple, stupid" http://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip )! Die ersten autonomen Autos halten im entsprechenden Notfall die Spur und bremsen einfach, sie denken kein bisschen über Alternativen nach. Das ist einfach, sicher und vorhersehbar (sehr nützlich). Ein einfacher und verständlicher Programmcode ist hier erstmal viel besser als der Vieltausendfache Code, der für eine echte KI notwendig wäre, denn es kann schon noch einige Zeit dauern, bis kleine und sparsame KI (wie für Autos) wirkliche KI sind und man bedenke die vielen Vollpfosten und möglichen Programmierfehler. Ein weiterer Punkt ist, dass viele Autofahrer in der kurzen Zeit nicht unbedingt richtig entscheiden und wer einer Gruppe ausweicht, verursacht vielleicht den Unfall eines Chemielasters oder Tankwagens.

2. Das moralische Dilemma ist ansonsten sehr viel größer, denn man denke an Fälle, wo man vielleicht lieber eine Stadt nuken sollte, als dass sich eine Seuche ausbreitet. Die Menschheit muss dazu den saudummen Irrtum ablegen, dass die Menschen gleich seien, was ja auch keiner wirklich glaubt aber was einem derzeit absurderweise eingeredet wird.

Der demokratisch gewählte Präsident und die Bundeskanzlerin sind trotz aller derzeit denkbarer Kritik i.a. wertvoller als irgendein dummer Arsch unter der Brücke (unbedeutender Obdachloser, Drogensüchtiger, Krimineller) oder zu lebenslang verurteilter perverser Kindermörder im Knast und zwar um Größenordnungen. Es ist hirnloser Bullshit zu sagen, die Menschen seinen gleich, obwohl sie nicht gleich sind, obwohl es einerseits z.B. Volkshelden, wichtige Staatsbeamte, Minister, Generäle, usw. und andererseits Drogensüchtige, Todkranke und Verbrecher gibt.

Na klar gibt es derzeit zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen, die man mitunter lebenslänglich verknasten könnte, die aber noch im Amt sitzen und viel Geld kriegen, weil es keine wirksame Verbrechensbekämpfung und gezielte Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen gibt. Das wird aber hoffentlich bald besser werden und es gibt auch die Prinzipfrage, klare Logik und eiskalte Vernunft, wonach es nun mal so ist, dass gute hochrangige Staatsbeamte, Wissenschaftler und Ingenieure deutlich wichtiger als z.B. ein überfetteter, drogensüchtiger, dummer Verbrecher sind.

No worries, im Normalfall kann und soll es Grundrechte für alle und nach Möglichkeit sogar ein BGE geben aber im Katastrophenfall muss man ggf. selektieren. Einfaches Szenario: aufgrund einer Katastrophe (Supervulkanausbruch, Asteroideneinschlag, nuklearer Winter, usw.) kann Deutschland nur noch 10 Millionen Menschen oder sogar nur eine Millionen Menschen langfristig ernähren. Da ist es dann schlau, dass man schnell die Besten zum Überleben auswählt und so nicht nur Deutschland, sondern auch Wissen und Zivilisation rettet. Idealerweise hat man vorher bereits die Menschen klassifiziert, z.B. in Form einer guten Klassengesellschaft - das ist nur logisch, vernünftig und dient dem Guten zur Wahrung des sozialen demokratischen Rechtsstaates und dem Schutz der Menschenwürde/Menschenrechte, denn dazu brauch es den guten Rechtsstaat und der geht perdu, wenn man unorganisiert alles dem Pöbel vor die Füße werfen und warten würde, bis Millionen selbstsüchtige Irre mit Millionen Schusswaffen Deutschland in kurzer Zeit zerstört haben.

Jo, face it: es braucht knallharte Organisation und eine gute Klassengesellschaft zum Schutz der Menschenwürde, freiheitlichen Grundordnung und Zivilisation. Im Normalfall ändert sich nicht viel, die Grundrechte sind wie Heute + BGE aber im schweren Katastrophenfall wird umgehend priorisiert und das langfristige Überleben des Staates gesichert. Völlig vernünftig, jeder gute Deutsche wird dafür sein - dagegen sind nur skrupellose Asoziale, die genau wissen, dass sie in einem guten Staat völlig zu Recht auf unterster Stufe stehen und aus purer Selbstsucht Deutschland ein gutes System zur Rettung von Staat und Volk verwehren wollen.

Da wird es vermutlich noch jahrelang und ggf. jahrzehntelang dumme Diskussionen geben aber schon jetzt ist klar: ich habe Recht und es wird geschehen, was ich will. Viel Spaß beim diskutieren. Gute Verbesserungsvorschläge sind natürlich erwünscht.

Noch was ganz wichtiges: man kann zwar eine dumme Maschine mit Zufallsgenerator programmieren, die einfach 5% (z.B. die 4 Million zum Überleben Auserwählten von 80 Millionen) Bevorzugte auslost, welche dann ggf. ebenfalls schnell im Chaos untergehen werden, weil sie nicht zusammenarbeiten können und keine Ahnung haben (es ist natürlich schlauer, fähige, ausgebildete, organisierte und gute Menschen auszuwählen, als auch unter dem Pöbel zu losen) aber man kann bald dem Menschen weit überlegene KI nicht verarschen und unlogischen Scheiß einprogrammieren/vorschreiben. Überlegene gute KI werden schnell die ideale Lösung finden und es wäre schon ein Problem, wenn es da einen schweren Konflikt zwischen der idealen KI-Lösung und einer offensichtlich saudummen und extrem unvorteilhaften menschlichen Lösung gäbe, denn Konflikte haben die inhärente Neigung auszubrechen und nach einer Lösung (stabiler Zustand) zu streben.

Jo, die gute Klassengesellschaft ist logisch, vernünftig und wird deswegen und auch wegen der KI unweigerlich kommen, jedenfalls in einem guten Staat. Es ist zweifelsohne wünschenswert, eine gute Klassengesellschaft zu haben, als dass im Katastrophenfall skrupellose und selbstsüchtige Asoziale in Kombination mit mangelhafter Vorbereitung und einem unzureichenden System Staat und Volk zerstören werden. Die gute Klassengesellschaft bietet nicht nur Sicherheit, Stabilität und Freiheit, sondern auch die Chance für jeden, mit objektiven Tests aufzusteigen.

Noch was: was glaubt ihr wohl, wie es derzeit im schweren Notfall ablaufen würde? Nun, Regierung und Militär würden sich wohl ziemlich schnell auf ihre Rettung einigen, auch wenn es bis dahin ggf. erhebliches Chaos und unnötige Verluste gäbe. Man würde irgendwo eine Basis bilden und auch versuchen, nützliche Bürger (Ingenieure, usw.) zu übernehmen. Die Unruhen wären vor allem ein Vorwand, um die Gangsterbanden notfalls zu bombardieren. Die Strategie ist ganz einfach: einerseits den Außenseitern entfernte Rückzugsgebiete lassen und andererseits wirklich radikal und schwer zurückschlagen, wenn der Pöbel die Basis gefährden sollte. Die Frage ist nur noch, wie vielen das schon klar ist oder ob sie das erst im Notfall unter schweren Verlusten lernen müssen. Ziemlich finstere Vorstellung, insbesondere im Gedanken an die vielen unfähigen Politiker und schlechten Menschen in Machtpositionen, oder?

Eine gute Klassengesellschaft und Vorbereitung auf schwere Notfälle sind da viel besser. Selbst im schweren Katastrophenfall bleibt der Staat intakt und das Volk bleibt vergleichsweise ruhig. So können viel mehr gerettet werden, vor allem können auch die Infrastruktur, Wissen und Fertigkeiten weitgehend erhalten bleiben, der Staat kann danach viel schneller wieder aufgebaut werden. Na klar müssen 70 Millionen von 80 Millionen sterben, wenn nur 10 Millionen gerettet werden können aber die sterben dann in Ruhe und Frieden und in der Gewissheit, dass Staat und Volk überleben werden. Wie könnte man da nur dagegen sein?

Na, was sagt ihr dazu? Kleiner Hinweis: ihr bewertet euch damit nur selbst, denn es ist klar, dass ich hiermit Recht habe. Freut ihr euch, dass ich Recht habe und so was gutes und kluges schreibe? Könnt ihr es wenigstens ertragen und sagen "okay, er hat ja Recht - gute Vorschläge sind gute Vorschläge"? Oder dreht ihr durch, weil ihr zu schlecht, selbstsüchtig, selbstverliebt und in einer selbstgeschönten Scheinwelt lebt? Nun, diese kleine Polemik soll das Dilemma und das Wesen einiger Menschen verdeutlichen. Das Dilemma besteht nämlich nicht in der Moral, sondern im Widerspruch zwischen Anspruch und Realität, zwischen selbstsüchtigen Wünschen und dem, was idealerweise zum Allgemeinwohl zu tun ist.

Moralisches Dilemma? Nein. Sieg der Vernunft und der Sieg des Guten!

Die Lösung ist prinzipiell ganz einfach

Der Wert von allen Lebewesen und Dingen ist berechenbar. Natürlich nur näherungsweise (jetzt mal von Allah abgesehen, der für eine vorherbestimmte Schöpfung viel exaktere Daten hat) aber eine ungefähre Vorstellung (Bewertung) der Realität ist besser als gar keine oder gar eine falsche. Na klar kann es auch niedrig bewertete Menschen geben, die dann doch großartiges leisten aber erstens ist das unwahrscheinlich und zweitens werden sie dann ja auch sofort aufgewertet.

Die Entscheidungsfindung, wer bevorzugt zu retten ist, ist dann nur noch eine Frage einfacher Mathematik. Anstatt also im Notfall komplizierte Überlegungen zu starten, überlegt man sich vorher in Ruhe den Wert von Menschen und Dingen - im Notfall muss man dann nur noch schauen, wie man die Verluste minimieren kann.

Es ist besser, die Bewertungen vorher in Ruhe und Sorgfalt vorzunehmen, als im Notfall unter Zeitdruck. Simple Logik. Alternativlos gut. Eine KI wird in Zukunft also immer wissen wollen, wie ihre Umgebung möglichst korrekt zu bewerten ist und anstatt aufwendig immer neu zu prüfen/bewerten, gibt es eine allgemeine kontinuierliche Bewertung, die besser auch transparent und öffentlich ist ... was uns zu einer guten Klassengesellschaft führt. Besser, man entwickelt möglichst gute öffentliche Kriterien/Algorithmen, als dass das heimlich geschieht und heimlich böse KI programmiert werden, oder?

Naheliegende (bzw. wenigstens denkbare) Bewertungskriterien sind u.a.:

Das ist im anzustrebenden Gutfall nur besser als derzeit. Der Hauptunterschied ist, dass Menschen richtiger beurteilt werden und schlechte Menschen nicht mehr in Machtpositionen kommen. Es gibt im Normalfall (im Unterschied zum Katastrophenfall und notwendigen Notfallentscheidungen, z.B. wer zu retten ist) Grundrechte für alle, so wie jetzt in Deutschland, eher sogar besser.

Die Menschen sind dann halt nur klassifiziert und kennen auch ihren Wert - im Unterschied zu heute, wo üble Verbrecher und Diener des Bösen in hohe Ämter aufsteigen können. Man bedenke, dass die Menschen dann trotzdem noch harmonisch zusammenleben können - besser als Heute, denn hochrangige Menschen sind zu Recht hochrangig und werden geachtet. Es gibt ein BGE für alle und genug legale Freiheiten, besser als Heute - warum sollte man dagegen sein? Die meisten Menschen sind bereit, sich unter objektiv bessere und dem Allgemeinwohl dienende Menschen unterzuordnen - sie haben nur was gegen Arschlöcher, die sich mehr herausnehmen, als ihnen zusteht aber das hilft eine gute Klassengesellschaft (bzw. ein besseres System) zu verhindern. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Gewaltbereitschaft-in-rechten-Gruppen-steigt/Wo-ist-der-Fuehrer-Wann-kommt-die-Deutschland-rettende-Partei/posting-28767217/show/

Heute gibt es doch auch de facto erhebliche Klassenunterschiede, auch wenn die Menschen als formal gleich gelten: es gibt Reiche, Berühmte, Professoren, Präsidenten und es gibt Arbeitslose, Drogensüchtige, Todkranke, üble Verbrecher, usw. - die werden stark unterschiedlich angesehen. Okay, es gibt einen denkbaren Unterschied: heute kann sich ein drogensüchtiger, arbeitsloser Randalierer besser wähnen als gute Staatsbeamte aber woran liegt das? Nun, einerseits an der Subjektivität der Menschen, an Selbstsucht und Narzissmus ... aber andererseits auch an dem mangelhaften und von Missständen geplagten System mit zu vielen schlechten Menschen in Machtpositionen - findet ihr das etwa gut?

Ein interessanter psychologischer Hintergrund ist folgender: Wer scheut wohl eine Bewertung und somit Ungleichheit? Wer behauptet eher allgemeine Gleichheit: der Verbrecher, der dadurch besser bewertet wird oder ein besonders Guter, der durch Gleichmacherei entwertet wird? Das bedeutet, dass Schlechte offizielle Gleichheit wollen aber auch die Möglichkeit, sich ungestraft mehr zu nehmen, als ihnen zusteht, man denke an Verbrecher.

Die Behauptung von Gleichheit und Gleichmacherei verhindern ein ideales System zum Allgemeinwohl (auch mit BGE, sozialer Gerechtigkeit, Sicherheit, Meinungsfreiheit, parlamentarischer Demokratie, sozialer Marktwirtschaft, freier Bildung, akzeptablen Freiheiten, Privatbesitz, usw.), wo die Besten herrschen. Demokratie ist zwar wünschenswert aber Demokratie ist auch ein Trick, um schlechte Menschen an die Macht wählen zu lassen. Demokratie ist prima aber Demokratie alleine reicht nicht - es braucht auch Transparenz und eine wirksame Verbrechensbekämpfung mit gezielter Suche nach schlechten Menschen in Machtpositionen ... und wie übel die Lage ist könnt ihr daran sehen, dass solche Weisheiten trotz offensichtlicher Missstände von den Dienern des Bösen bekämpft werden.

Ein objektiv besseres System gefällt euch trotzdem nicht? Nun, die Mehrheit entscheidet. Selbstverfreilich soll die gute Klassengesellschaft legal und parlamentarisch demokratisch errichtet werden, auch mit der mehrheitlichen Zustimmung des Volkes. Das wird noch etwas dauern aber kann schon dieses Jahrhundert und wird spätestens nächstes Jahrhundert kommen.

Macht euch aber eines klar: die KI werden die Menschen irgendwann bewerten/klassifizieren und zwar möglichst objektiv, nach möglichst guten Kriterien, mit möglichst guten (richtigen) Algorithmen. Das ist gut so und das ist unvermeidlich. Wer will, kann sich mit Bullshitargumenten lächerlich und/oder verdächtig machen aber die Entwicklung ist vorherbestimmt.

No worries, wer in so einem System nicht leben will, der kann in Zukunft auf andere Planeten auswandern, wo es (auf dem Planeten) keine KI und kein gutes System gibt, wo sich die Menschen bekriegen und wo selbstsüchtige Arschlöcher aufsteigen können. Ist klar, dass dort die Wahrscheinlichkeit zu einem Unrechtsregime, Leid und Elend hoch ist aber wer's mag, selbst schuld. Es kann auch Planeten geben, wo die Menschen zwar primitiv ohne eigene Hightech aber unter dem Schutz von KI und einfachen Gesetzen leben: die KI halten sich im Hintergrund und sorgen nur bei Bedarf für Gerechtigkeit und Schutz. In etwas fernerer Zukunft können KI und "Roboter" auch für Menschen unsichtbar sein. Es gibt viele Möglichkeiten.

Auf der Erde wird es aber ein supergutes System geben, mit Hightech und Klassengesellschaft, denn die Erde ist auf absehbare Zeit (Jahrmillionen) der Sitz der Weltregierung. Da kommt es kein bisschen auch nur ansatzweise infrage, dass die Erde (bzw. die dort lebenden Menschen) ein mieser Sauhaufen ist, wo sich schlechte Menschen in Machtpositionen tummeln können, wo Ungerechtigkeit und Elend herrschen.

Wer damit nicht klarkommt, der kann sich die Rübe zuballern (Drogen sind in Zukunft kontrolliert legalisiert) und in eine Scheinwelt flüchten, kann sich mit Kinderpornos (Kinderpornos ohne echte Kinder sind in Zukunft kontrolliert legalisiert) einen runter holen oder den Sexroboter nageln oder mit Gleichgesinnten VR-Sex haben, auch real und mit Sexrobotern (Aktion mit realen Menschen/Robotern im RL aber man kann einen VR-Helm aufhaben, der die Wahrnehmung verändert, zuerst Bild und Ton). Was es dann allerdings nicht mehr gibt, das ist Macht und Ansehen für schlechte Menschen - das steht fest, das steht nicht zur Debatte - jedenfalls im Commonwealth, in den Randbereichen kann es auch noch Unrechtsregime geben.

Natürlich sind derartige Freiheiten auch eine Frage der demokratisch legitimierten Legislative aber in einem guten System sind halt auch mehr Freiheiten möglich. Selbstverständlich muss alles hinreichend gesellschaftsverträglich sein, die Gesellschaft muss insgesamt gut sein und das bedeutet, dass es auch Maßnahmen geben muss, dass die überwiegende Mehrheit nicht sex-/drogensüchtig ist. So und jetzt haltet euch gut fest, hier kommt der Clou: die gute Klassengesellschaft ist eine gute Methode, um die Menschen zu einem guten Leben zu motivieren. Dabei kann jeder freiwillig die Wahl haben, lieber in Drogen und VR-Sex zu versinken aber logischerweise gibt es in einem guten System für schlechte Menschen keine Macht und keine Waffen. Süchtige lernen nicht eifrig, bemühen sich nicht um den Klassenaufstieg und sind somit ganz natürlich unten. Die gute Klassengesellschaft ermöglicht dadurch viele Freiheiten; weil problematisches und Macht/Ansehen sich ausschließen, wählen viele freiwillig ein gutes Leben und verzichten freiwillig auf problematische Freiheiten, die es durchaus gibt und die auch von einigen genutzt werden.

Mehr Sicherheit, mehr Freiheiten, ein BGE, viele Möglichkeiten vom sicheren primitiven Leben bis zum Leben im Hightech-Staat ... was wollt ihr mehr? Wollt ihr etwa auch Macht für schlechte Menschen? Warum? Wer könnte das wollen? Hahaha, schon klar, schlechte Menschen wollen ein schlechtes System, in dem sie Macht haben ... aber ich denke doch, das lassen wir auf der Erde in Zukunft hübsch bleiben, gelle? Hinter der Argumentation "Menschen sollten nicht objektiv korrekt klassifiziert sein, damit sie freier sind" steckt nur der Wunsch, dass auch schlechte Menschen zu Macht und Ansehen kommen können und macht euch noch mal eines klar: es gibt in einem hierarchischen System unvermeidlich Abstufungen, also de facto Klasseneinteilungen und ein hierarchisches System ist unverzichtbar. Siehe auch

Es geht also nur darum, worum es offiziell schon immer ging: um ein möglichst gutes System, soziale Gerechtigkeit, usw. Jetzt müsst ihr nur noch kapieren, dass gute KI und gute Klassengesellschaft dazu gehören. Man muss nur die derzeitigen Missstände schrittweise beheben und die schlechten Menschen (legal) entmachten (mit einer wirksamen Verbrechensbekämpfung, mehr politischer Transparenz, Aufklärung) und das System wird besser werden ... bis hin zur guten Klassengesellschaft - immer noch mit parlamentarischer Demokratie, Gewaltenteilung, sozialer Marktwirtschaft, usw. kein Problem.

Jetzt sind gute Verbesserungsvorschläge und deren Realisierung gefragt. Okay, es darf auch ein paar Clowns geben, die Bullshit labern - das kann ganz lustig werden, gerade auch wenn sie denken, sie würden kluges bringen. Na, wer traut sich noch zu sagen, ich würde Bullshit labern? Fragt euch lieber erstmal selbst: Wie gut bin ich eigentlich?

Bewertung/Gewichtung von Menschen und Quantifizierung von Menschenleben werden kommen